DE37857C - Vorrichtung zum seibstthaetigen Einfuehren von Walzdraht und Feineisen - Google Patents

Vorrichtung zum seibstthaetigen Einfuehren von Walzdraht und Feineisen

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Publication number
DE37857C
DE37857C DE188637857D DE37857DA DE37857C DE 37857 C DE37857 C DE 37857C DE 188637857 D DE188637857 D DE 188637857D DE 37857D A DE37857D A DE 37857DA DE 37857 C DE37857 C DE 37857C
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DE
Germany
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pipe
wire rod
guide
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curved
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Expired
Application number
DE188637857D
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English (en)
Inventor
UND STAHLWERK HOESCH jetzt Aktien - Gesellschaft in Dortmund EISEN-
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISEN- und STAHLWERK HOESCH
Original Assignee
EISEN- und STAHLWERK HOESCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B41/00Guiding, conveying, or accumulating easily-flexible work, e.g. wire, sheet metal bands, in loops or curves; Loop lifters
    • B21B41/06Guiding, conveying, or accumulating easily-flexible work, e.g. wire, sheet metal bands, in loops or curves; Loop lifters in which the direction of movement of the work is turned through approximately 180 degrees, e.g. repeaters, i.e. from one stand to another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7: Blech- und Drahterzeugung.
in DORTMUND.
Zusatz zum Patent No. 36988 vom 23. December 1885.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1886 ab. Längste Dauer: 22. December 1900.
An der unter No. 36988 patentirten Vorrichtung zum selbsttätigen Einführen von Walzdraht, Feineisen u. s. w. sind die folgenden, durch beiliegende Zeichnung veranschaulichten Abänderungen zu dem Zwecke getroffen, nicht allein die Haltbarkeit der einzelnen Theile zu erhöhen und eine leichte Auswechselung dieser Theile zu ermöglichen, sondern noch eine durchaus sichere Wirkungsweise der ganzen Drahteinführung zu erzielen.
Zwischen dem Walzenpaar A und der aus den einzelnen Rohrenden C bestehenden beweglichen Rohrführung ist ein zweckmäfsig mit einer Hartgufshülse ausgebüchstes Gabelstück K angeordnet, das den Spannkloben M mittelst zweier seitlichen Ohren verstellbar aufnimmt. Der Spannkloben M wird mittelst einer Schraube auf dem Walzentisch W befestigt und dient zum Festhalten des Führungsrohres S, welches direct hinter den Walzen A liegt und den aus letzteren tretenden Draht nach dem Gabelstück K leitet, an welches sich die biegsame Rohrleitung anschliefst, welche die Weiterführung des Drahtes bewirkt.
An den Röhren C der Rohrführung sind Knaggen N O befestigt,. welchen die Anschlagflächen F G entsprechen. Bei gebogener Richtung der Rohrführung legen sich die Knaggen O auf die Flächen F, bei gestreckter Richtung dagegen die Knaggen N auf die Flächen G. Auf diese Weise werden die einzelnen Rohrenden C der beweglichen Rohrführung in der einen oder anderen Lage sicher gehalten.
Aufserdem ist an dem Schlufsrohr, in welches eine Hartgufsbüchse eingesetzt wird, ein Ansatz P angeordnet, der in einen Schlitz Q. der Platte R greift, welche die biegsame Rohrführung trägt, so dafs letztere stets in derselben Drehungscurve bewegt werden mufs.
Das starre Rohr D erhält ein aus zwei Theilen zusammengesetztes trichterartiges Mundstück H, dessen vorderer Theil zweckmäfsig aus Hartgufs hergestellt ist. Das andere Ende des Rohres D ist mit einer Muffe J mit Hartgufsbüchse ausgestattet. Zwischen dieser Muffe J und der Hartgufsleitung des betreffenden Kalibers des Walzenpaares B ist ein an beiden Enden mit Hartgufshülsen ausgebüchstes Führungsstück L eingeschaltet, welches auf dem Walzentisch V befestigt wird.
Die selbsttätige Drahteinführung kann nicht allein zum Einführen eines quadratischen oder runden Stabes in ein Oval- bezw. Flachkaliber, sondern auch eines ovalen oder flachen Stabes in ein Quadrat- bezw. Rundkaliber verwendet werden. In letzterem Falle mufs der Stab hochkantig in die Hartgufsleitung des betreffenden Kalibers eintreten. Diese hochkantige Lage bewirkt die Führung selbstthätig. Denn sobald der ovale Stab die Walzen A verlassen hat, stellt sich derselbe in den gebogenen
Theilen der Röhren C und D von selbst hochkantig, da jede flache Eisenschiene bei kreisförmiger Biegung diejenige Lage annimmt, welche letzterer den geringsten Widerstand entgegensetzt. Damit jedoch der Stab in dieser hochkantigen Stellung noch in dem geraden Theile der Röhre D verbleibt, ist letzterer dort, wo der gebogene Theil in dem geraden übergeht, derartig verengt, dafs der Stab gezwungen wird, seine hochkantige Lage beizubehalten und hochkantig in das Walzenpaar B einzutreten.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. An der unter No. 36988 patentirten Vorrichtung zum selbstthä'tigen Einführen von Walzdraht, Feineisen u. s. w.:
    a) die Anordnung des Gabelstückes K mit Spannkloben M und Leitungsstück 5;
    b) die Anordnung der Knaggen NO und der Flächen FG an den Rohrstücken C", c) die Anordnung des trichterförmigen Mundstückes H und der Muffe J am Rohr D und des Führungsstückes L am zweiten Walzenpaar.
    2. An Rohrführungen zum selbsttätigen Einführen von Walzdraht u. s. w., welche theils gebogen, theils gerade sind, die Verengung des geraden Theiles des Rohres zu dem Zweck, die in der gebogenen Führung sich von selbst hochkantig stellende ovale bezw. flache Eisenschiene nach dem Verlassen des gebogenen Theiles der Rohrführung bis zum Eintritt in das Walzenkaliber in dieser Lage zu erhalten.
    Hierzu l Blatt Zeichnungen.
DE188637857D 1886-05-14 1886-05-14 Vorrichtung zum seibstthaetigen Einfuehren von Walzdraht und Feineisen Expired DE37857C (de)

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DE923963C (de) * 1952-02-06 1955-02-24 Morgaardshammars Mek Verkst S Walzstababfuehrungsvorrichtung
DE3128656C2 (de) * 1981-07-20 1983-10-20 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Inkrementales Lage-Meßsystem

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DE36988C (de) 1886-10-19

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