DE496215C - Seiten- und Ziehmarke fuer Bogenanleger an Druckmaschinen, Falzmaschinen o. dgl. - Google Patents

Seiten- und Ziehmarke fuer Bogenanleger an Druckmaschinen, Falzmaschinen o. dgl.

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DE496215C
DE496215C DES74892D DES0074892D DE496215C DE 496215 C DE496215 C DE 496215C DE S74892 D DES74892 D DE S74892D DE S0074892 D DES0074892 D DE S0074892D DE 496215 C DE496215 C DE 496215C
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Germany
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sheet
stop
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machines
pressure finger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/103Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Seiten- und Ziehmarke für Bogenanleger an Druckmaschinen, Falzmaschinen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Seiten- und Ziehmarke für Bogenanleger an Druckmaschinen, Falzmaschinen o. @dgl., bei der ein den Bogen an eine Zugschiene andrückender Druckfinger im Verlaufe des Rückganges der Zugschiene zunächst ausgelöst und dann wieder in die Bereitschaftsstellung zurückgeführt und wieder gesperrt wird. Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen das Auslösen des Sperrfingers und sein Zurückführen in die Bereitschaftsstellung und Sperrung in der Bereitschaftsstellung durch einen einzigen, mit Bezug auf die Zugschiene verstellbaren Anschlagteil bewerkstelligt wird. Dies hat den Nachteil, daß das Auslösen und Wiederzurückführen des Druckfingers nicht unabhängig voneinander eingestellt werden können, d. h. das Ausrichten des Bogens ist an eine bestimmte Anfangslage des Bogens in bezug auf die Seitenrichtmarke gebunden; Erfindungsgemäß @i@st zum Abstellen dieses Mangels,der bekannten Vorrichtungen je ein besonderer, unabhängig einstellbarer Anschlagteil einerseits für .das Auslösen des Druckfingers, andererseits für sein Zurückführen in ;die Bereitschaftsstellung und. seine Sperrung in der Bereitschaftsstellung vorgesehen, so daß der wirksame Bewegungsabschnitt,dies Druckfingers sowohl in bezug auf seinen Anfang als auch in bezug 'auf sein Ende nach Belieben den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist ferner der Druckfinger mit einer allseitig beweglich gelagerten Kugel versehen, die gegenüber der Rolle den Vorzug hat, Üaß das Abziehen des Bogens durch -die Maschinengreifer, da die Kugel auf dem Bogen liegenbleiben kann, schon eintreten kann, ehe die Druckfinger abgehoben werden; dadurch wird die Genauigkeit des Registers erhöht, besonders bei schnellaufenden Maschinen, bei denen die Gefahr besteht, (d:aß der Bogen .bei .dem notwendigen Abheben .des Druckfingers von,der Seitenmarke wieder abspringt.
  • Der Gegenstand dter Erfindung ist auf dar Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen ,dar: Abib. i eine Ansicht (der Seiten- und Ziehmarke in der Stellung, in der der Druckfinger ,ausgelöst ist, Abb. a eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 3 die Seiten- und Ziehmarke in Ader Stellung, in der ,der Druckfinger aus der Arbeitsätellu.ng wieder in @die Bereitschaftsstellung gebracht wird und Abb. q. :die Seiten- und Ziehmarke in der Bereitschaftsstellung kurz vor der Bewegungsumkehr der Zugschiene.
  • In einem Zuführungstisch i ist eine Ziehmarkenschiene a querverschiebbar geführt. Auf ,dem Zuführungstisch sind in Böcken 3 zwei Führungsstangen q. angebracht, auf denen ein Querstück 5 mittels einer Klemmschraube 6 verstellbar befestigt ist. An einem sich abwärts erstreckenden Arm 7 des Querstücks 5 ist mittels einer Stellschraube 8 die Seitenmarke 9 nebst einer Deckmuschel io befestigt. An dem Arm 7 des Querstucks 5 ist mittels eines Bolzens i i ein Winkelhebel z3, 15 angelenkt, der unter der Wirkung einer Drehfeder 12 steht. Der eine Arm des Winkelhebels ist als Sperrarm 13 ausgebildet, dessen Bewegung in der einen Richtung durch einen Anschlagbolzen 14 begrenzt ist. In .dem anderen Arm 15 des Winkelhebels ist am freien Ende eine Kugel 16 allseitig drehbar gelagert, die unter der Wirkung einer einstellbaren Druckfeder 17 steht. Die Kugel 16 tritt durch eine öffn:ung der Deckmuschel io mit,der Oberfläche der Schiene 2 in Berührung.
  • Die Schiene 2 trägt einen Bock 18, in..diem eine Strange r9 parallel zur Schiene :2 befestigt ist. Auf der Stange ig sitzt verschiehbar und mittels einer Klemmschraube 2o feststellbar eine Hülse 21, an der ein Anschlagarm 22 mit- Stellschrauben 23 sitzt, der bei der Rückwärtsbewegung der Zugschiene 2,durch Anstoßen an dem Sperrarm 13 ,den Druckfinger 15 in ,die Bereitschaftsstellung zurückführt (Abb. 3), in der er durch eine hinter dem Sperrarm 13 einschnappende, an dem Querstück 5 angelenkte Sperrklinke 24 gesichert wird. Die Sperrklinke z4 trägt einen zweiten- Anschlagzahn 25, dessen Rücken 26 als Führungsbahn gestaltet ist. Die Fallbewegung der Fallklinke 24 ist durch einen ran .dem Querstück 5 vorgesehenen Anschlagstift 27 begrenzt. An der Hülse 21 ist eine als Mitnehmer wirkende Fallklinke 28 angelenkt, die bei der Vorwärtsbewegung der Zugschiene 2 und Hülse 2i über .den Rücken 26,des Anschlagzalines 25 Ader Sperrklinke 24 gleitet, Hinter den Anschlagzahn 25 einschnappt und bei der Rückwärtsbewegung der Zugschiene 2 die Sperrklinke 2.1. so ausschwingt, @daß :der Sperrarm 13 und der Druckfinger 15 frei wenden. Dieser schwingt unter der Wirkung der Drehfeder 12 abwärts. An der Hülse 21 ist noch ein Anschlagstift 29 vorgesehen, der die Fallbewegung der Mitneh merklinke 28 begrenzt.
  • Die A'bb. i zeigt die Ziehmarke in der Stellung, in der nach der Bewegungsumkehr der Zugschiene 2 die Mitnehmerklinke 28 die Sperrklinke 24 ausgeschwungen hat, wodurch der Sperrarm 13 und der Druckfinger 15 ausgelöst worden sind, so @daß dieser den inzwischen geförderten Bogen an die Schiene 2 andrückt. Diese -ist in der Rückwärtsbewegung begriffen. Der Zahn der Mitnehmerklinke 28 gleitet im Laufe der Rückwärtsbewegung- der Zugschiene von dem Anschlagzahn 25 der Sperrklinke 24 ab. Gegen das Ende der Rückwärtsbewegung der Schiene 2, nachdem der Bogen an die Seitenmarke 9 herangebracht ist, bringt der Anschlag 23 durch Anstoßen an dem Sperrarm 13 @diesen und :den Druckfinger 15 in die Bereitsclhaftsstellung zurück, in der die Sperrklinke 24 wieder hinter den Sperrarm 13 einschnappt (Abb.3). In dieser Stellung geht die Zugschiene 2 nach vorn. Vor Beendigung der Vorwärtsbewegung gleitet die Mitnehanerklinke 28 über den Rücken 26 des Anschlagzahnes 25 der Sperrklinke 24 und schnappt hinter,dem Zahn 25 ein.
  • Der Zeitpunkt, in dem bei der Rückwärtsbewegung.der Schiene 2 :die Anschlagflächen der Mitnehmerklinke 28 und .des Anschlagzahfes 25 in Berührung treten, kann durch Verstellen der Hülse 21 auf der Stange ig beliebig geregelt werden, so d@aß man in der Lage ist, die Zeit für das Ausrichten des Bogens auf das geringste Maß zu beschränken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcnE: i. Seiten- und Ziehmarke für Bogenanleger an Druckmaschinen, Falzmaschinen o. :d@gl., bei .der ein den Bogen ran eine Zugschüene andrückender Druckfinger im Verlaufe des Rückganges der Zugschiene zunächst ausgelöst und dann wieder in eine Bereitschaftsstellung zurückgeführt und wieder gesperrt wird, :dadurch gekennzeichnet, .daß je ein besonderer, für sich einstellbarer Anschlag (28) bzw. (23) für ras Auslösen' des Druckfingers (15) und sein Zurückführen ,in die Bereitschaftsstellung vorgesehen ist:
  2. 2. Seiten- und Ziehmarke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlagteile (28, 23) an einem an der Zugschiene (2) in der Längsrichtung verstellbar angeordneten Stellkörper (21) angebracht sind und mindestens einer der beiden Anschlagteile, z. B. der Anschlagteil (23), in bezug auf den Stellkörper (21) besonders einstellbar angeordnet :ist.
  3. 3. Seiten- und Ziehmarke nach Anspruch i und 2, gelrennzeichnet durch eine solche Einstellung .des Anschlags (23); daß der Druckfinger (15) mittels einer allseitig .drehbar gelagerten Laufkugel (z6) den Bogen noch festhält, wenn die Zylindergreifer den Bogen schon abzuziehen beginnen.
DES74892D 1926-06-08 1926-06-08 Seiten- und Ziehmarke fuer Bogenanleger an Druckmaschinen, Falzmaschinen o. dgl. Expired DE496215C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2457070A1 (de) * 1974-12-03 1976-06-10 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum passergerechten anlegen von bogen in rotationsdruckmaschinen
DE4114478C1 (de) * 1991-05-03 1992-07-09 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg, De
DE29607343U1 (de) * 1996-04-23 1996-07-18 MAN Roland Druckmaschinen AG, 63075 Offenbach Bogenführungseinrichtung an einer Seitenziehvorrichtung für eine Bogenverarbeitungsmaschine

Cited By (4)

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