DE135136C - - Google Patents

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DE135136C
DE135136C DENDAT135136D DE135136DA DE135136C DE 135136 C DE135136 C DE 135136C DE NDAT135136 D DENDAT135136 D DE NDAT135136D DE 135136D A DE135136D A DE 135136DA DE 135136 C DE135136 C DE 135136C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/28Sheet-conveying, -aligning or -clamping devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 135136 KLASSE i5d.
Bez. Hamburg.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Selbstausleger an Tiegeldruckpressen.
Der Selbstausleger besteht aus einer auf dem Tiegel verstellbar befestigten Schiene, auf welcher der zu bedruckende Bogen aufliegt, und zwar so, dafs der Rand des Bogens ein gewisses Stück über die Schiene hinwegragt, und aus Fängerfedern, die an einem federbeeinflufsten Federhalter aufgehängt sind und einen Federöffner tragen. Letzterer wird durch Anschlagen an die am Tiegel befestigte Schiene so bewegt, dafs die Fängerfedern sich öffnen und den Bogen erfassen. Nach dem Druck werden die den Bogen haltenden Bogenfängerfedern durch Auftreffen des Federöffners auf geeignet an der Maschine angeordnete Anschläge wieder geöffnet und lassen den festgehaltenen Bogen frei fallen, so dafs derselbe von den Ablegern erfafst werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt:'
. Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung an einer Tiegeldruckpresse,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Tiegels mit aufliegenden Fängerfedern,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Selbstauslegers,
Fig. 4 bis 6 den Arbeitsgang der Maschine in schematischer Darstellung,
Fig. 7 und 8 die Offen- und Schliefsstellung der Fängerfeder im Schnitt.
An dem schwingbaren Tiegel 1 ist eine Schiene 2 befestigt, welche an ihren Enden mit Anschlägen 3 ausgerüstet ist. Am Tiegel drehbar befestigt sind Zugstangen 4, welche an im Punkt 5 der Maschine beweglichen Winkelhebeln 6 angelenkt sind, so dafs bei der Bewegung des Tiegels in Pfeilrichtung 15 (Fig. 4) die Stangen 6 eine Schwingung in Pfeilrichtung 7 ausführen. An dem oberen Ende der Stangen 6 ist nun je eine Leiste 8 befestigt, an welchen der Federhalter 9, durch eine Feder 10 beeinflufst, aufgehängt ist. Der Federhalter 9 trägt zwei Bogenfängerfedern 11, welche aus je zwei Stahlschienen bestehen, von denen die eine an dem freien Ende mit Kröpfungen 12 und 13 ausgerüstet ist. Die beiden Stahlstäbe, welche die Bogenfängerfedern bilden, sind an ihrem oberen Ende an einander befestigt. An ihrem unteren Ende halten sie zwischen sich mittels der Kröpfungen den Federöffner 14. Der Federöffner 14 ist ein Stab, dessen Länge der Breite des Tiegels entspricht. Bewegt sich nun der Tiegel 1 in der Richtung des Pfeiles 15, so bewegt sich das obere, den Federhalter mit Fängerfedern tragende Ende der Winkelhebel 6 in der Richtung des Pfeiles 7. Hierbei gelangt der von den Federn 11 gehaltene Federöffner 14, welcher jetzt in den Kröpfungen 13 der Federn 11 liegt, auf den Tiegel und wird so weit auf dem Tiegel vorgeschoben, bis seine Enden 16 gegen
die Ansätze 3 der Bogenfä'ngerschiene stofsen. Bei der Weiterbewegung werden dann durch den von den Anschlägen 3 festgehaltenen Federöffner 14 die Federn 1 1 geöffnet (Fig. 7), und diese können dann den auf dem Tiegel liegenden Bogen fassen. Sobald der Federöffner 14 von den Anschlägen 3 bis in die Kröpfung 12 gedrängt worden ist (Fig. 8), klappen die Federn zusammen und halten den Bogen fest. Gehen nun die Fängerfedern und auch der Tiegel zurück, so legt sich der Federöffner gegen die Anschläge 18, welche an dem Gestell 19 der Maschine angebracht sind, und wird dadurch aus der Kröpfung 12 bei gleichzeitiger Oeffnung der Bogenfängerfeder in die Kröpfung 13 zurückbewegt, so dafs dabei der Bogen auf die Bogenauflegefläche 20 frei abfallen kann, um von dem Ableger 22 ergriffen und abgelegt zu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbstausleger an Tiegeldruckpressen, dadurch gekennzeichnet, dafs der bedruckte Bogen von zwei aus je zwei Flachstaben bestehenden Bogenfängerfedern (11) erfafst und der Ablegestelle zugeführt wird, welche Bogenfängerfedern an freien Enden von am Maschinengestell drehbar befestigten und durch Zugstangen (4) vom Tiegel bewegten Winkelhebeln (6) federnd befestigt sind, wobei zum Zwecke des Erfassens bezw. Ablegens des Bogens die Federn (11) von einem in Kröpfungen (12, 13) der Bogenfängerfedern liegenden Federöffner (14) dadurch geöffnet werden, dafs derselbe durch Auftreffen auf am Tiegel bezw. .am Maschinengestell angeordnete Anschläge (3 bezw. 18) zu wechselweisem Eintritt in die Kröpfungen (12 bezw. 13) veranlafst wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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