DE245201C - - Google Patents

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DE245201C
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sheet
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feeder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/06Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Kk 245201 KLASSE 54 b. GRUPPE
UNITED STATES ENVELOPE COMPANY in SPRINGFIELD, Mass., V. St. A.
durch Zubringer weitergeführt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Blättern aus Papier oder Pappe für Papierverarbeitungsmaschinen, insbesondere Briefumschlagmaschinen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, den Bogen in einer bestimmten Stellung während der Beförderung zu halten und der Maschine zuzuführen. Auf diese Weise werden die feststehend angeordneten Anschläge,
ίο wie sie üblich sind, vermieden. Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß es nicht notwendig ist, den Bogen in einen völligen Ruhezustand zu bringen, um die Stellung desselben genau zu bestimmen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. i, 2 und 3 Seitenansichten der Zuführungsvorrichtung in verschiedenen Stellungen.
Fig. ι zeigt die Stellung der Vorrichtung, in welcher der Bogen Papier oder Pappe auf dem Führungstisch erfaßt wird.
Fig. 2 zeigt die Stellung nach dem Erfassen des Bogens.
Fig. 3 zeigt die Stellung, in welcher der Bogen von geeigneten Greifvorrichtungen einer Papierverarbeitungsmaschine erfaßt werden kann.
Auf der Zeichnung bezeichnet α einen wagerechten Tisch, der aus einer Reihe von parallelen Stangen besteht, auf welchen der Bogen befördert wird. Mit b ist eine wagerechte Stange unterhalb der Führung α bezeichnet, auf welcher gleitbar eine Muffe c sitzt, welche an einem Drehen auf der Stange b durch geeignete Mittel verhindert wird; z. B. kann die Stange b zu diesem Zweck vierkantig ausgebildet sein, oder die Muffe kann mit der Stange mittels Federkeil verbunden sein. An der Muffe c sind zwei nach aufwärts und zwei nach abwärts gerichtete Ansätze vorgesehen, von welchen erstere zur Lagerung der Schwingwelle d und letztere zur Lagerung der Schwingwelle e dienen. Auf der Schwingwelle d sitzt ein Hebelarm f, dessen Ende mit einer Laufrolle g versehen ist, die sich auf einer Schiene h bewegt, welche mit einer schrägen Lauffläche i versehen ist. Die Schwingwelle d steht unter der Einwirkung einer Feder, welche bewirkt, daß die Rolle g stets gegen die Schiene h anliegt. Auf der Schwingwelle d sitzen zwei Hebelarme /, deren freie Enden gewöhnlich über die Oberkanten des Tisches a hinwegragen, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Auf der Schwingwelle e sitzt ein Hebelarm k mit einer Laufrolle I, welche sich auf einer Schiene m bewegt, die mit einer schrägen Läuffläche η versehen ist. Die Schwingwelle e ist gleichfalls mit zwei Hebelarmen 0 ausgerüstet, deren freie Enden gewöhnlich unterhalb der Oberkante des Tisches α liegen, wie in Fig. 1 dargestellt. An der Unterseite der Gleitmuffe e befindet sich ein Auge f,
welches mittels eines Gelenkgliedes q mit einem Schwinghebel r verbunden ist, welcher dazu dient, der Muffe c eine hin und her gehende Bewegung zu erteilen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende : Wenn die Arbeitsteile der Vorrichtung sich in der in Fig. ι dargestellten Stellung befinden, wird der Bogen Papier oder Pappe auf den Tisch ä gelegt, und zwar so, daß die
ίο Fangarme ο die Hinterkante desselben ergreifen können. Bewegt sich nun die Muffe nach vorn, so läuft die Rolle I über die schräge Lauffläche ti, wodurch dem Hebelarm ο eine Schwingbewegung mitgeteilt wird, durch welche das Außenende desselben über die Kante des Tisches α zu liegen kommt, den Bogen an der Hinterkante erfaßt und mit seiner Vorderkante gegen das Außenende des Hebelarmes j andrückt.
Der Bogen wird so zwischen den Außenenden der Hebelarme 0 und j festgehalten und fortbewegt (Fig. 2). Das Außenende des Armes j ist einstellbar vorgesehen, um den Abstand zwischen den beiden Armen 0 und j der Größe des zu befördernden Bogens anzupassen. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung der Muffe c geht die Rolle g über die schräge Lauffläche i der Führungsstange h, wodurch der Arm / nach abwärts gedrückt wird und das Außenende desselben unterhalb des Tisches α zu stehen kommt, wie in Fig. 3 dargestellt. Der Bogen kann nun ungehindert von dem Ende des Tisches α abgehoben werden durch beliebige Mittel, wie z. B. durch die Greifvorrichtung einer Druckpresse.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Bogenzuführvorrichtung für Papier-. Verarbeitungsmaschinen, insbesondere Briefumschlagmaschinen, bei welcher der Bogen nach seinem Anlegen gegen bewegliche Anschläge durch Zubringer weitergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen, nachdem er durch die Zubringer (el) gegen die beweglichen Anschläge (z) gelegt ist, zwischen den Zubringern und den Anschlägen liegend, weitergeführt wird, bis die beweglichen Anschläge bei weiterbewegten Zubringern (al) sich senken, worauf die Abgabe des Bogens an die Maschine erfolgt.
2. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringer (0') und die beweglichen Anschläge (z) an den Enden von auf einem Schlitten (c) gelagerten Hebeln (0, j) angeordnet sind, auf deren Schwingwellen (e, d) Arme (k, f) angeordnet sind, welche durch längs der Schlittenführung (b) laufende Steuerungsschienen (m, h) gesteuert werden.
3. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Anschläge (z) gegenüber ihrem Führungshebel (j) verstellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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