DE164148C - - Google Patents

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DE164148C
DE164148C DENDAT164148D DE164148DA DE164148C DE 164148 C DE164148 C DE 164148C DE NDAT164148 D DENDAT164148 D DE NDAT164148D DE 164148D A DE164148D A DE 164148DA DE 164148 C DE164148 C DE 164148C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/14Retarding or controlling the forward movement of articles as they approach stops

Landscapes

  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

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KAISERLICHES
ft PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum geraden Anlegen der Druckbogen an die vorderen Anlegemarken, die dadurch gekennzeichnet ist, daß unterhalb der Bahn des über einen festen Tisch geführten Bogens in der Ruhelage befindliche Treibfinger nach dem Vorbeigang des Bogens aufwärts bewegt werden, hinter den Bogen treten und diesen gegen die Vordermarken
ίο am Zuführtisch befördern. Dadurch wird ein genaues Anlegen des Bogens an diese Vordermarken herbeigeführt. Die Treibfinger sitzen an Stangen, die ebenfalls eine Aufwärtsbewegung ausführen, so daß sie das hintere Ende des Bogens anheben und den auf ihnen liegenden Bogen vorwärts befördern, wodurch die Reibung desselben auf dem feststehenden Zuführtisch aufgehoben wird. Die Treibfinger setzen ihre Vorwärtsbewegung noch etwas fort, nachdem der Bogen an die vorderen Anschläge herangerückt ist. Dadurch werden solche Bogen, welche von den Anschlägen oder Vordermarken zurückgeprallt oder nicht bis an diese befördert sind, an die Vordermarken herangebracht.
Vorderregulierungen für Bogenzuführungsvorrichtungen sind an sich nicht neu. So ist beispielsweise eine Bogenzuführungsvorrichtung bekannt, bei der das Anlegen des Bogens ebenfalls durch Anschläge erfolgt, die hinter die Hinterkanten des Bogens fassen und diesen dem Druckzylinder gerade zuschieben. Bei dieser Einrichtung werden aber die Bogen durch hin- und hergehende Greifer getragen und auf den Tisch vor die Treibfinger gelegt, welche dauernd über der Oberfläche des Tisches vorstehen. Diese Anordnung der Treibfinger kann nicht verwendet werden bei einer Bogenzuführungsvorrichtung solcher Art, bei welcher die Bogen auf dem Tisch entlang gehen.
Eine andere bekannte Vorrichtung der vorliegenden Art zeigt ebenfalls derartige Treibfinger; diese sitzen aber an Ketten, die in der Oberfläche des Tisches entlang bewegt werden, so daß die Treibfinger den Bogen nur vor sich her schieben, ihn aber nicht von dem Tisch abheben.
Gemäß vorliegender Erfindung hingegen befinden sich die Treibfinger unter der Oberfläche.des Tisches, über welchen der Bogen geführt wird, in der Ruhelage und sie treten aufwärts hinter den Bogen, nachdem der Bogen über den Tisch hinweggegangen ist, derart, daß die Bogen von den Stangen der Treibfinger getragen werden, welche ebenfalls eine Aufwärts- und Vorwärtsbewegung ausführen, was eine gute Regulierung namentlich bei der Zuführung großer und dünner Bogen bewirkt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer Bogenzuführungsvorrichtung mit vorliegender Neuerung in Richtung der Schnittlinie 1-1 der Fig. 2. Fig. 2 zeigt die Oberansicht der Vorrichtung; Fig. 3 zeigt im größeren Maßstab die Art und Weise der Anbringung und die Wirkungsweise der
Treibfinger und der Anhebestangen; Fig. 4 zeigt einen Schnitt in Richtung der Schnittlinie 4-4 der Fig. 3.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Papierbogen auf einem feststehenden Tisch E in Form eines angestrichenen Stapels. Sie werden von diesem in der üblichen Weise durch die Vorschubscheiben F abgenommen und gelangen zwischen einen Satz Förderscheiben D, D1, von denen die Scheiben D gedreht werden, während D1 Belastungsscheiben sind, die von den Kurven G abwechselnd gesenkt und gehoben werden. Die Bogen gelangen dadurch auf die Stangen C.
Sie gehen hierbei über zwei Treibfinger H hinweg, die verstellbar an Stangen I befestigt sind und an ihrer Hinterseite eine im Sinne der Bewegungsrichtung der Bogen ansteigende Fläche haben, so daß die Bogen frei über die Finger H hingleiten können, im Falle diese über den Stangen C vorstehen sollten. Die Stangen /, welche die Treibfinger tragen, sind an Lagerblöcken I1, I- befestigt. Der Lagerblock /2 ist mit einer Schrägfläche P versehen, mit der er auf einer am Maschinengestell festen Stange J aufliegt, während die Blöcke J1 mit einer die Stange J1 umgreifenden Gabel versehen sind.
Nachdem der Bogen die Treibfinger überschritten hat, werden die Arme/, welche die Stangen J tragen, vorwärts bewegt. Hierdurch führen sie die Stangen / vor und heben gleichzeitig die hinteren Enden derselben an, während die vorderen Enden der Stangen gleichzeitig mittels der Schrägflächen 73 der Ansätze /2 angehoben werden.. Wenn die Stangen / in die Höhe gehen, gehen die Finger H hinter dem Bogen aufwärts und treten gegen die Hinterkante des Bogens, so daß dieser genau an die vorderen Anschläge herangetrieben wird. Wenn die Stangen / in die Höhe gehen, legen sie sich auch gegen die Unterfläche des Bogens, heben den hinteren Teil desselben von den Stangen C ab und heben so die Reibung zwischen dem Bogen und den Stangen C auf, so daß eine Vorwärtsbewegung des Bogens durch die Treibfinger herbeigeführt wird, einerlei, ob starke oder schwache Bogen zugeführt werden.
Durch solche Treibfinger wird der Bogen genau gegen die vorderen Anschläge herangebracht, auch in dem Falle, wenn dieser, von den Förderscheiben befördert, von den Anschlägen zurückprallte, oder wenn er durch die Förderscheiben nicht bis an die vorderen Anschläge befördert wurde. Die Finger sind derart an den Stangen I eingestellt, daß sie etwas später vorgehen, als die Vorderkante des Bogens die vorderen Anschläge erreicht. Sie rücken infolgedessen den Bogen gegen die Anschläge vor, selbst wenn die Entfernung zwischen den Förderscheiben und den Anschlägen bei wechselnder Einstellung der Anschläge vergrößert wird. Mit den so eingestellten Treibfingern kann die Einstellung der vorderen Anschläge verändert werden, ohne daß eine entsprechende Einstellung der Förderscheiben oder der Treibfinger erforderlich ist.
Die Arme /, durch die die Stangen / und die Treibfinger H bewegt werden, sitzen auf einer Schwingwelle /', die in geeigneten Zwischenräumen durch ein Exzenter /2 in Schwingung versetzt wird. Letzteres sitzt auf der Exzenterwelle C; es dreht den Hebel j3, dessen anderes Ende gegen eine Stange j* drückt, die an den Kurbelarm /5 der Schwingwelle jl angreift. Die Stange /4 wird durch eine Feder/7 gegen den Hebelja angedrückt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum geraden Anlegen der Druckbogen an die vorderen Anlegemarken, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Bahn des über einen festen Tisch (C) geführten Bogens in der Ruhelage befindliche Treibfinger (H) nach dem Vorbeigange des Bogens aufwärts bewegt werden, hinter den Bogen treten und diesen gegen vordere Anschläge am Zuführtisch befördern, zum Zwecke, ein genaues Anlegen des Bogens an die vorderen Anlegemarken herbeizuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Treibfinger (H) tragenden Befestigungsstangen (I) eine Aufwärtsbewegung ausführen, das hintere Ende des Bogens dabei anheben und denselben vorwärts befördern, zum Zwecke, die Reibung des Bogens auf dem feststehenden Zuführtisch (C) aufzuheben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959913C (de) * 1953-08-29 1957-03-14 Franz Brandt Rotationsgummidruckmaschine zum Bedrucken von Holzplatten
DE1038069B (de) * 1954-04-24 1958-09-04 Adrema Werke Gmbh Vorrichtung zum Zu- und Weiterfuehren von Papierbogen auf einer Foerderbahn in Adressendruckmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959913C (de) * 1953-08-29 1957-03-14 Franz Brandt Rotationsgummidruckmaschine zum Bedrucken von Holzplatten
DE1038069B (de) * 1954-04-24 1958-09-04 Adrema Werke Gmbh Vorrichtung zum Zu- und Weiterfuehren von Papierbogen auf einer Foerderbahn in Adressendruckmaschinen

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