DE134546C - - Google Patents
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- DE134546C DE134546C DENDAT134546D DE134546DA DE134546C DE 134546 C DE134546 C DE 134546C DE NDAT134546 D DENDAT134546 D DE NDAT134546D DE 134546D A DE134546D A DE 134546DA DE 134546 C DE134546 C DE 134546C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H1/00—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
- B65H1/08—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
- B65H1/14—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device comprising positively-acting mechanical devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
■1Ψ144/
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Liniir- und Druckmaschinen sind meistens mit einer Vorrichtung versehen, welche die
einzelnen Bogen selbstthätig der Maschine zuführt. Diese Zuführungsvorrichtungen sind so
eingerichtet, dafs nach Zuführung eines einzelnen Bogens der Tisch, auf welchem die
Bogen aufgestapelt sind, um ein entsprechendes Mafs, welches der Dicke des Bogens entspricht,
angehoben wird. Solche Einrichtungen haben indessen den Nachtheil, dafs der Vorschub für
die Tischbewegung für jede Bogenstä'rke ein anderer sein mufs, und dafs die genaue Einstellung
des Vorschubes nicht durchgeführt werden kann. Es mufs deshalb der Arbeitende darauf achten, inwieweit die Vorschubvorrichtung
fehlerhaft arbeitet, und durch Nachstellen von Hand mufs er diese Fehler ausgleichen.
Nach vorliegender Erfindung soll nun dieser Mangel dadurch beseitigt werden, dafs an dem
Bogenabheber für die Bogenzuführungsvorrichtung ein Anschlag angebracht wird, der
entsprechend dem Verbrauch des Papierbogenstapels in den Bereich eines Schalthebels kommt
und diesen zu einem Ausschlag veranlafst, wodurch der Arbeitstisch, welcher den Papierstapel
tragt, angehoben werden soll.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 einen Grundrifs einer Liniirmaschine
mit der Bogenzuführungsvorrichtung, Fig. 4, 5 und 6 die Vorrichtung in verschiedenen
Stellungen im gröfseren Mafsstabe.
Das durch die Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel
stellt eine Liniirmaschine dar, welche mit der neuen Vorrichtung zum Zuführen
der Bogen versehen ist. Es kann indessen diese Bogenzuführungsvorrichtung ebensogut
auch an einer Druckmaschine angebracht werden.
Der Papierstapel α wird auf den Tisch b
gelegt, welcher in seiner Höhenrichtung verstellbar gemacht ist. Dazu dienen hier beispielsweise
die Zahnstangen c, welche in Eingriff sind mit den Zahnrädern d.
Auf den Papierstapel legt sich der Bogenabheber e, welcher an der Drehachse f sitzt,
mit den Gummirollen g auf. Er wird in eine hin- und hergehende Bewegung dadurch versetzt,
dafs die Drehachse f in dem Kopfstück h gelagert ist, welches an dem oberen Ende eines
Schwinghebels i befestigt wird. Mittels der Zugstange k erhält dieser Schwinghebel von der
Kurbelscheibe I aus seine Bewegung. Ist diese Bewegung gegen die Walzen der Maschine hin
gerichtet, so wird jedesmal der oberste Bogen von den Gummirollen g mitgenommen und
dem ersteren Walzenpaare zugeführt. Die Messer m, welche sich mit ihren Schneiden in
bekannter Weise auf die Enden der Papierbogen setzen, verhindern, dafs mehr als ein
Bogen von dem Stapel abgezogen wird.
Der Papierbogen wird in bekannter Weise den Walzen 1, 2 und 3 zugeführt. Ueber die
Walzen 1 laufen die Unterfäden, über die
Walze 3 die Oberfäden. So wird der Druck-
bogen über die Walze 4 und die Druckwalze 5
event, über eine zweite Druckwalze 6 geführt, um alsdann über die Walzen 7 und 8 nach
dem Ablegetisch n zu gelangen.
Die Vorrichtung zum Zuführen der Papierbogen soll nach vorliegender Erfindung in der
Weise ausgebildet werden, dafs an der Drehachse f des Bogenabhebers e ein Anschlag ο
angebracht wird, so dafs letztere sowohl die Schwingbewegung als auch die auf- und niedergehende
Bewegung des Bogenabhebers mitmachen mufs. Ist ein Theil der Bogen des
Papierstapels verbraucht, so ist der Abheber e, da er mit seinen Rollen g über den jeweilig
obersten Papierbogen hinwegrollt, um die Stärke dieses Theiles gesunken. Der mit dem
Abheber e niedergehende Anschlag 0 soll nun bei einer bestimmten Lage, welche beliebig
gewählt werden kann, mit seinem freien Ende in den Bereich eines Schalthebels ρ kommen
.und durch den Ausschlag des Schwinghebels i diesen Schalthebel ρ ebenfalls zu einem Ausschlag
veranlassen.
Es wird nun die Bewegung des Schalthebels ρ auf die Bewegung des Tisches b in;
der Weise übertragen, dafs der Tisch um ebenso viel angehoben wird, als die bisher
verbrauchte Stapelhöhe beträgt. Dazu ist hier beispielsweise an dem Schalthebel ρ eine Sperrklinke
q angehängt, und diese steht in Eingriff mit einem Sperrrad r, so dafs, wenn
der Schalthebel ρ gegen die Wirkung seiner Feder s zu einem Ausschlag veranlafst wird,
das Sperrrad eine Drehbewegung machen mufs. Durch Vermittlung der Achse t des Sperrrades
und der Zahnräder u ν wird diese Drehbewegung auf die Zahnräder d übertragen und damit
die Zahnstangen c und der Tisch b angehoben.
Damit der Abheber e mit seinen Rollen g nicht länger, als nöthig ist, auf dem obersten
Bogen ruht, kann man an seiner Drehachse f einen Arm w anbringen, der an seinem Ende
eine Rolle χ trägt, mit welcher er, sobald der oberste Bogen den Walzen zugeführt ist, auf
einer schiefen Ebene y aufläuft.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist die Vorrichtung zum Zuführen der Bogen im gröfseren Mafsstabe
und in drei verschiedenen Stellungen wiedergegeben.
Bei der Stellung Fig. 4 ist die Rolle χ auf der schiefen Ebeney aufgelaufen, und sind dadurch
die Rollen g des Abhebers e von dem obersten Papierbogen abgehoben.
Bei der Stellung Fig. 5 ruhen umgekehrt die Rollen g des Abhebers auf dem obersten
Papierbogen, während die Rolle χ die schiefe Ebeney verlassen hat und frei schwebt; noch
sind aber nicht so viel Papierbogen von dem Stapel α entnommen, dafs der Anschlag 0 die
Spitze des Schalthehels ρ trifft, und er gleitet deshalb über diese hinweg, ohne den Schalthebel
zu berühren.
Die Stellung Fig. 6 zeigt endlich die Lage des Abhebers e und des Anschlages ο für den
Fall, wenn der Stapel α so weit verbraucht ist,
dafs der Anschlag 0 in den Bereich des Schalthebels ρ kommt und diesen bei seiner Vorwärtsbewegung
mitnimmt. Hierdurch wird, wie oben beschrieben, der Tisch b angehoben.
Der Anschlag ο braucht nicht durchaus mittelbar, also durch Vermittlung der Drehachse f,
mit dem Abheber e verbunden zu sein, er kann auch bei Verlängerung des Abhebers e selbst
unmittelbar an diesem befestigt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Nachstellen des Stapeltisches an selbsttätigen Bogenanlegern für Liniir- und Druckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der mechanisch hin- und herbewegte eigentliche Bogenabheber fej, der sich stets auf den obersten Bogen des Papierstapels legt und dem Verbrauch der Bogen entsprechend sich jedesmal wieder auf den jeweilig obersten Bogen niedersenkt, mittelbar oder unmittelbar mit einem Anschlag (0) versehen ist, welcher nach einer bestimmten Senkung des Bogenabhebers (ty, d. h. nach dem Verbrauch einer bestimmten Anzahl von Bogen gegen den Schalthebel (p) trifft und, indem er diesen mitnimmt, eine entsprechende Nachstellung bezw. Hebung i des Tisches mit dem Papierstapel veranlafst, die unabhängig von der Stärke der einzelnen Druckbogen bleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE134546C true DE134546C (de) |
Family
ID=402660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT134546D Active DE134546C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE134546C (de) |
-
0
- DE DENDAT134546D patent/DE134546C/de active Active
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