DE185371C - - Google Patents

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DE185371C
DE185371C DENDAT185371D DE185371DA DE185371C DE 185371 C DE185371 C DE 185371C DE NDAT185371 D DENDAT185371 D DE NDAT185371D DE 185371D A DE185371D A DE 185371DA DE 185371 C DE185371 C DE 185371C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/04Tentering clips
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/06Clips or accessories for tenters or driers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Bö. GRUPPE
Tasterkluppe für Gewebespann- und Trockenmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1906 ab.
Die bekannten Tasterkluppen für Gewebespann- und Trockenmaschinen weisen insofern einen Übelstand auf, als die eine Klemmbacke zumeist vollkommen feststeht, wodurch leicht ein ungünstiger Druck durch die bewegliche Backe auf das Gewebe ausgeübt wird. Diese festen Backen lassen sich auch schlecht je nach der Dicke des Gewebes verstellen, und wenn sie nachgiebig, d. h. federnd angeordnet sind, so muß bei dickerem Gewebe ein bedeutend stärkerer Druck auf das Gewebe ausgeübt werden als bei dünnerem Gewebe, wodurch natürlich eine ungünstige Beanspruchung stattfindet. Diesen Übelständen soll durch vorliegende Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß in der Kluppe, welche in gebräuchlicher Weise mit einer beweglichen Oberbacke und einem Taster versehen ist, an der Klemmstelle der festen Unterbacke eine Rolle angeordnet ist, welche also die untere Klemmfläche der Kluppe bildet und infolge ihrer drehbaren Anordnung dem Gewebezug folgen kann. Diese Rolle kann leicht verstellt werden, so daß man die Kluppe
ohne Schwierigkeit für jede Gewebestärke . verwenden kann.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht der Kluppe, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Oberansicht der Kluppe.
Das Kettenglied α kann eine beliebige Gestalt besitzen. An . dem Kettenglied α sind ein oder mehrere Arme b angebracht, in welchen der Zapfen c gelagert ist. Dieser Zapfen trägt lose die bewegliche Kluppenbacke d, deren freies Ende eine glatte Klemmfläche e besitzt, welche natürlich auch gerauht oder gerillt sein könnte. An der Klemmstelle der gebräuchlichen festen Kluppenbacke wird nach vorliegender Erfindung eine RoIIe-/ angeordnet, welche ungefähr eine der Kluppenbreite entsprechende Länge besitzt und zweckmäßig Längsrillen aufweist. Die Rolle ist in einer Vertiefung g der festen Kluppenbacke angeordnet und wird an einer Längs-Verschiebung dadurch verhindert, daß Stellschrauben i in Ringnuten /; der Rolle eingreifen. Außer diesen Schrauben, welche auch durch eine andere Feststellvorrichtung ersetzt werden könnten, sind noch zwei andere Schrauben j vorgesehen, welche ebenfalls in die Ringnuten eingreifen und die Rolle an einer Berührung mit dem Boden der Vertiefung g verhindern. Durch Verstellung der Schraube j kann' die drehbare Rolle/in jeder beliebigen Höhenlage eingestellt werden. Die Klemmfläche e der beweglichen Backe d wird zweckmäßig mit der Vorderfläche k der Backe in einem solchen Winkel angeordnet, daß bei Berührung der Klemmfläche mit dem festzuklemmenden Gegenstande stets beim Zug an dem Gegenstande das Bestreben vorhanden ist, die Klemmbacken fester aufeinander zu drücken. Die Klemmbacke d kann außer Eingriff mit dem Gegenstande durch irgendwelche Vorrichtung gebracht werden, beispielsweise durch den Arm /, der gegen einen festen Anschlag der Gewebebearbeitungsmaschine anschlagen kann. Durch den Anschlag gegen den Arm / wird die Klemmbacke d aus der in Fig. ι in vollen Linien dargestellten Lage
in die durch gestrichelte Linien angegebene Stellung gebracht. In Verbindung mit der beweglichen Klemmbacke d wird an der Kluppe ein schwingbarer Taster m bekannter Art vorgesehen, dessen freies Ende η oder dessen Enden auf dem festzuklemmenden Gewebe auf ruhen, sobald die Klemmbacke d in die Klemmstelluug sich senkt. Der Taster ist mit einem Arm ο versehen, der gegen die
ίο Rückseite der Klemmbacke d sich anlegt, so daß beim Heben der letzteren auch der Taster m in bekannter Weise angehoben wird, welcher sich auch senkt, sobald die bewegliche Kluppenbacke gesenkt wird. Die Enden η des Tasters m ragen durch Schlitze ρ der Unterbacke. Durch die erwähnte Ausbildung der Kluppe sollen mit derselben nicht nur Gewebe verschiedener Dicke gespannt werden, sondern es soll auch durch die Kluppe in keiner Weise eine Beschädigung des Gewebes eintreten können. Die drehbare Rolle / kann natürlich aus jedem beliebigen Material hergestellt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tasterkluppe für Gewebespann- und Trockenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klemmstelle der festen Unterbacke eine lose gelagerte, in der Höhenrichtung leicht verstellbare Klemmrolle angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der RE
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