DE283251C - - Google Patents

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DE283251C
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lever
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/18Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof
    • D06F71/22Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof for pressing collars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 283251 KLASSE Sd. GRUPPE
ARTHUR HAMMER in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1913 ab.
Die Erfindung hat eine für den Gebrauch in Wäschefabriken, Plättanstalten u. dgl. bestimmte Vorrichtung zum Gegenstande, die dazu dient, dem Halsbund der auf das für die Bügelmaschine bestimmte Plättbrett aufgespannten Oberhemden die richtige Form und Lage zu geben. Zu diesem Zwecke wird der Halsbund zunächst mit den Knopflöchern über einen Stift einer fest mit dem Plättbrett
ίο verbundenen Anlage gesteckt und in dieser Lage mittels einer Klappe festgeklemmt, worauf ein sich an die Anlage anschließender kreisförmiger Bügel mit Hilfe eines besonderen Mechanismus so weit erweitert wird, bis er den ihn umschließenden Halsbund straff spannt. Der Halsbund erhält auf diese Weise einerseits die erforderliche kreisrunde Form, anderseits die richtige Lage in bezug auf die Brust- und Schulterteile des betreffenden Hemdes, so daß er nach erfolgter Bearbeitung mittels der Bügelmaschine ohne weiteres fertig ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in senkrechtem Schnitt von der Seite gesehen, während
Fig. 2 eine Ansicht von oben darstellt.
Die ganze Vorrichtung ist auf einer Platte 1 angebracht, die mit dem Plättbrett durch Schrauben fest verbunden ist. Auf der linken Seite der Platte 1 sitzt ein Bock 2, an dem der eine Arm 3 eines Kniehebels gelagert ist, dessen anderer Arm 4 mit einem zweiten Bocke 5 gelenkig verbunden ist, der die aus der Fig. 2 ersichtliche Kreuzform besitzt. Die drei anderen Schenkel dieses Kreuzes bilden Führungen 6, 7 und 8 für Schienen 9, 10 und 11, an deren äußeren Enden bügelartige Blattfedern 12, 13 und 14 befestigt sind, die sich mit einer vierten Blattfeder 15, die an dem Bocke 2 angebracht ist, zu einem einheitlichen kreisförmigen Ringe zusammenschließen. Die benachbarten Enden der Blattfedern greifen übereinander und sind abwechselnd mit Nieten 16 versehen, die durch entsprechende Schlitze der zugehörigen Enden der benachbarten Blattfedern greifen.
Das Kniegelenk des Kniehebels 3, 4 steht durch einen Lenker 17 mit einem eine fest am Bocke 5 sitzende Schraubenspindel 18 umschließenden Stücke 19 in Verbindung, an das drei weitere Lenker 20, 21 und 22 angeschlossen sind, deren andere Enden mit den Schienen 9, 10 und 11 gelenkig verbunden sind. Oberhalb des Verbindungsstückes 19 sitzt auf der Schraubenspindel eine Mutter 23, die in das Verbindungsstück eingreift und für die Handhabung mit zwei Knebeln 24 versehen ist. Durch Drehen dieser Mutter in der einen Richtung wird das Verbindungsstück 19 nach unten bewegt und damit einerseits vermöge der Kniehebelverbindung der ganze Bock 5 nach rechts, andererseits die einzelnen Schienen 9, 10 und 11 radial nach außen verschoben. Die Folge davon ist, daß sich der durch die Blattfedern gebildete kreisförmige Bügel unter Beibehaltung der festen Anschlußstelle auf der linken Seite erweitert
und damit den ihn umschließenden Halsbund festspannt.
Die Verbindung des Halsbundes mit der Vorrichtung erfolgt durch Aufschieben der Knopflöcher auf einen Stift 25, der an der linksseitigen feststehenden Blattfeder 15 angebracht ist. Die Enden des Halsbundes werden durch eine sich mit einem Schlitz 26 über den Stift 25 legende Klappe 27 festgehalten. Diese Klappe.
schließt sich in ihrer Form der Krümmung der Blattfeder 15 an und verläuft, wie Fig. 1 erkennen läßt, winkelförmig. Der wagerechte Schenkel teilt sich in zwei Lappen 28, die mit zwei auf einer gemeinsamen Achse 29 sitzenden Hebeln 30 gelenkig verbunden sind. Die Achse 29 trägt auf dem einen Ende einen zur Handhabung dienenden, mit einem Griffe 31 versehenen Hebel 32. Gegen einen der Hebel 30 legt sich eine Feder 33, die ihn nach
■20 links und damit die Klappe 27 gegen die Blattfeder 15 zu drücken sucht.
Soll der Halsbund eingespannt werden, so legt man den Hebel 32 nach rechts um, wodurch die Klappe 27, die zwischen dem oberen Rande der Blattfeder 15 und zwei seitlichen Zapfen 34 der die Welle 29 tragenden Wangen 35 geführt ist, in die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutete Lage gelangt. Nachdem der Halsbund mit den Knopflöchern auf den Stift 25 aufgebracht ist, legt man den Hebel 32 wieder nach links um, wodurch die Klappe 27 unter der Einwirkung der Feder 33 in die ausgezogene Stellung gelangt, in der sie die Enden des Halsbundes gegen die Blattfeder 15 preßt. Nunmehr wird durch Niederschrauben der Mutter 23 der kreisförmige Bügel gespreizt und dadurch der Halsbund gespannt.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Einspannen des Halsbundes bei Plättbrettern für Oberhemden u. dgl. durch Spreizen eines federnden kreisförmigen Bügels, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus mehreren durch gekrümmte Blattfedern gebildeten Segmentstücken besteht, die in bezug auf einen Mittelpunkt, der selbst gegenüber einem die Einspannstelle für den Halsbund enthaltenden Segmentstücke verschiebbar ist, in radialer Richtung verschoben werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelsegmente mit Gleitstücken in Verbindung stehen, die in kreuzweise angeordneten Schienen geführt und durch schrägliegende Lenker an ein eine Schraubenspindel lose umgebendes Verbindungsstück (19) angeschlossen sind, das mittels einer auf der Spindel sitzenden Mutter (23) auf und ab bewegt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Füh- rungen bildende Kreuzstück (5) seinerseits in Richtung des Aufknöpfstiftes (25) verschiebbar geführt ist und mit der Befestigungsstelle (2) der ganzen Vorrichtung durch einen Kniehebel in Verbindung steht, dessen Kniegelenk mittels eines Lenkers an das Verbindungsstück (19) angeschlossen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung einer sich der Umrißform des Kreisbügels anpassenden Klappe (27), die in der Gebrauchslage durch eine Feder (33) gegen den Bügel gepreßt wird, wobei sie den Aufknöpfstift (25) mit einem Schlitz umgreift. ·. . · , ■
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (27) mit einem Handhebel (31) derart in Verbindung steht, daß sie beim Umlegen des Hebels in der einen Richtung durch die Feder (33) in angehobener Stellung gehalten, beim Umlegen in der anderen Richtung durch dieselbe Feder gegen den Kreisbügel gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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