DE193154C - - Google Patents

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DE193154C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/104Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element
    • B25B5/106Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element with one end of the lever resting on an additional block and the screw being positioned between the ends of the lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47«. GRUPPE
Nachstellbarer Verbindungsschraubenbolzen. ' Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1905 ab.
Die Erfindung betrifft einen nachstellbaren Verbindungsschraubenbolzen, dessen Kopf durch eine Kette mit dem Fußblock eines kurzen Gewindezapfens für die Spannmutter verbunden ist und als wesentliches Merkmal im Fußblock einen achsialen, alsdann spitzwinklig zu diesem nach außen abbiegenden Kanal als Führung für die Verbindungskette aufweist, so daß bei Zug an dieser in achsialer Richtung am Block angreifenden Kette eine selbsttätige Hemmung durch den schrägen Seitenkanal erfolgt.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Verbindungsschraubenbolzens, Fig. 2 ein senkrechter - Schnitt und Fig. 3 die zugehörige Vorderansicht. Fig. 4 ist die Vorderansicht des mit einem Fußblock ausgestatteten kurzen Gewindezapfens und Fig. 5 ein senkrechter Schnitt durch eine abgeänderte zweiteilige Ausführungsform des letzteren. Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen verschiedene Anwendungsarten des Erfindungsgegenstandes, Fig. 9 und 10 je eine abgeänderte Ausführungsform und Fig. 11 und 12 eine Seitenansicht bzw. einen senkrechten Schnitt eines einzelnen Blockes ohne Gewindezapfen.
Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen ist der Gewindezapfen b, der die Spannmutter c trägt, mit dem Fußblock α aus einem Stück hergestellt. Dieser besitzt einen achsialen Kanal f; von dem in gewisser Tiefe ein Hilfskanal g spitzwinklig, beispielsweise unter einem Winkel von 6o°, nach außen abbiegt. Fällt das Stück a, b sehr groß aus, so kann es zweiteilig hergestellt und alsdann der Gewindezapfen in einem entsprechenden achsialen Muttergewinde des Fußblockes befestigt werden (Fig. 5). Durch die beiden Kanäle /, g wird die Kette d geführt; zwecks loser Führung der Kette müssen die Kanäle eine genügende Weite besitzen, wobei zweckmäßig die Wandung des Blockes im inneren Ende des Kanals f bogenförmig ausgebildet ist. Die Kette trägt an ihrem unteren Ende gelenkig angeschlossen den Bolzenkopf e.
Ist nun die Kette d durch die Kanäle des Fußblockes α hindurchgeführt, so ist der Schraubenbolzen ohne weiteres gebrauchsfertig, und es ist, wenn beispielsweise ein Werkstück auf dem Maschinentisch festgeklemmt werden soll (s. Fig. 6), zunächst das Kopfstück e in einen der Schlitze des Tisches zu schieben, während die Kette derartig angezogen wird, daß die bis an das obere Ende des Gewindezapfens b zurückgedrehte Mutter c lose auf der zum Halten des Werkstückes bestimmten Platte oder Schiene sitzt. Es bedarf nunmehr nur noch eines Anziehens der Schraubenmutter c, um das Werkstück auf dem Tisch festzuklemmen, wobei eine selbsttätige Hemmung der Kette durch den schrägen Seitenkanal erfolgt. Das Ketten-
glied im Kanal g hat hierbei seinen Drehpunkt an der Stoßkante hx der Wandungen beider Kanäle (Fig. 5). Um stärkere oder schwächere Arbeitsstücke festzuklemmen, wird die Mutter c gelockert, worauf mit Hilfe der Kette d wieder zunächst eine Grobeinstellung und dann durch.Anziehen der/Mutter c eine Feineinstellung bewirkt wird. In jedem Falle wird der herabhängende angespannte Teil der Kette stets die achsiale Verlängerung des Gewindezapfens b bilden, so daß der Zug der Kette achsial auf den Block wirkt; indessen läßt sich auch dem unteren, an den Bolzenkopf angelenkten Teil der Kette, und das ist ein weiterer Vorteil ihrer Anwendung, eine beliebige Schräglage geben, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
In Fig. 7 ist die Anwendung des Verbindungsschraubenbolzens . zum Einziehen eines Futters in einen Zylinder veranschaulicht. Das untere Ende der Kette ist hier nicht unmittelbar an den Bolzenkopf k, sondern an eine Stange i angeschlossen, und der Kopf k bzw. die Schraubenmutter c wirken auf Platten oder Stangen j, I, zwischen denen das Futter und der Zylinder eingespannt sitzen. Die Arbeitsweise des Einziehens gestaltet sich hierbei insofern sehr einfach, als nach erfolgtem Ineinanderschieben von Futter und Zylinder durch Anziehen der Mutter, soweit dies der Gewindezapfen zuläßt, die Mutter nur zu lösen ist, bis eine weitere Grobeinstellung mit Hilfe der Kette vorgenommen werden kjann, worauf alsdann wieder die nachträgliche Feineinstellung der Schraubenmutter erfolgt, und so fort, bis Futter und
* Zylinder vollkommen ineinandergeschoben sind. In Fig. 9 ist die Verbindung zweier Schraubenbolzen gezeigt, die keinen besonderen Kopf aufweisen, durch deren Kanäle vielmehr eine gemeinsame Kette führt, so daß. ihr mittlerer
: Teil zum Aufhängen oder zum Anheben eines freischwebenden Maschinenteiles benutzt werden kann.
In Fig. ι ist außerdem durch punktierte Linien eine andere Ausführungsform dargestellt, bei welcher die beiden Fußblöcke nebst Gewindezapfen vereinigt sind, indem der entsprechend größer ausgebildete Fußblock doppelte Kanäle aufweist, durch die zwei beispielsweise an einen gemeinsamen Kopf angreifende Ketten geführt sind.
In Fig. IO ist eine abgeänderte Ausführ rungsform des Schraubenbolzens veranschaulicht, bei welcher an Stelle des Kopfes der mit den Kanälen ausgestattete Fußblock a getreten ist, während an das untere Ende der Kette d eine Stange m gelenkig angeschlossen ist, die mit einem der Mutter c entsprechenden Schraubengewinde ausgestattet ist.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen finden zweckmäßig lediglich Ketten nach Art der GaIIschen Gelenkketten Verwendung. In den Fig. 11 und 12 ist jedoch ein Block veranschaulicht, welcher in gleicher Weise die Anwendung gewöhnlicher Ketten ermöglicht. Der schräge Kanal g hat dann kreuzförmigen Querschnitt, und die W'andung des achsialen Kanals weist noch eine Rille /* zur abwechselnden Führung der Kettenglieder auf. Bei dieser Ausführungsform der Kette kann die Haltekraft des Blockes noch durch einen Keil verstärkt werden, der durch die Kettenglieder hindurch eingesetzt wird, oder es kann das freie Ende der Kette zu einem Knoten geschlungen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nachstellbarer Verbindungsschraubenbolzen, dessen Kopf durch eine Kette mit dem Fußblock eines kurzen Gewindezapfens für die Spannmutter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (d) zunächst durch einen achsialen (f) und dann durch einen spitzwinklig zu ersterem nach außen abbiegenden Kanal (g) des Blockes (a) geführt ist, so daß bei Zug an der in achsialer Richtung am Block (a) angreifenden Kette (d) eine selbsttätige Hemmung durch den schrägen Seitenkanal (g) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT193154D Active DE193154C (de)

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DE (1) DE193154C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2395810A1 (fr) * 1977-06-30 1979-01-26 Jansson Sixten Dispositif pour tenir des pieces

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2395810A1 (fr) * 1977-06-30 1979-01-26 Jansson Sixten Dispositif pour tenir des pieces

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