DE184936C - - Google Patents

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DE184936C
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racks
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jaw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ja 184936 -. KLASSE 49 a. GRUPPE
ANDREW FRANCIS KRUS in CHICAGO.
Mitnehmer für Drehbänke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1906 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Mitnehmer für Drehbänke. Es sind- bereits ähnliche Mitnehmer bekannt, bei denen an der einen Klemmbacke drehbare Zahnstangen vorgesehen sind, deren Zähne den Träger der zweiten Klemmbacke tragen. Diesen bekannten Anordnungen gegenüber wird -die Erfindung in der besonderen Ausgestaltung der Vorrichtung zum Festhalten des die
ίο zweite Klemmbacke tragenden Trägers gesehen.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι den Mitnehmer teilweise im Schnitt, Fig. 2 diesen in Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 und Fig. 4 in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 3. .
Wie aus der Zeichnung, insbesondere aber aus Fig. ι ersichtlich ist, besteht der Mit-
ao nehmer aus einem Teil A von gewöhnlicher Gestalt, in welchem eine Bohrung für eine Stellschraube al angeordnet ist. Außerdem ist dieser Teil mit Ausfräsungen a2 versehen, in welchen Zahnstangen B drehbar gelagert sind, deren gezahnte Seite b1 sich auf der inneren Seite befindet. Mit dem unteren Ende der Schraube a1 ist eine Klemmbacke C durch Federn c1 verbunden, wobei diese Verbindung beispielsweise so gestaltet sein kann, daß die freien Enden der Federn c1 in eine Rille, nahe dem unteren Ende der Schraube eintreten, während die anderen Enden der Federn durch Schrauben an der Klemmbacke befestigt sind. Auf der Zahnstange B ist der Teil D, der mit dem gewöhnlichen Ansatz dl versehen ist, verschiebbar angeordnet, wobei Öffnungen d2 vorgesehen sind, in welchen die Zahnstangen B gleiten. In der Mitte des Teiles D ist eine Öffnung angebracht, durch welche eine Schraube E hindurchgeht, deren inneres Ende mit einer Klemmbacke F versehen ist.
Die untere Seite der Klemmbacke F ist doppelt abgeschrägt und drückt gegen die obere Seite der Keilstücke G, G, die mit Zähnen versehen sind, welche in die Zähne der Zahnstangen B eingreifen, wenn die Keilstücke nach außen bewegt werden. An der Unterseite der Stücke G, G, die entsprechend der oberen Seite abgeschrägt ist, ist ein Stift gl befestigt, der etwas über die Oberfläche hervorragt und sich in einer Aussparung d3, welche im Teile di des Teiles D angebracht ist, bewegen kann. Diese Aussparung erstreckt sich von der Mitte des Teiles dl in schräger Richtung nach außen und enthält eine Schraubenfeder c?5, deren eines Ende an dem Boden der Aussparung anliegt, während das andere Ende an den . Stift g··1 drückt. Es sind bei dieser Anordnung zwei solcher Aussparungen, Federn und Stifte, angebracht, die zu entgegengesetzten Seiten der Schraube E liegen.
Aus dem Vorhergehen ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Keilstücke G durch die angrenzenden Wände des Teiles di und der Klemmbacke F geführt werden, während der auf die Klemmbacke ausgeübte Druck die Teile G nach auswärts drückt, wobei die Zähne derselben in die Zähne der Zahn-Stangen B eingreifen und somit den verschiebbaren Teil in jeder Lage festhalten. Die
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Claims (2)

Spannung der Federn a?5 ist so groß, daß die Keilstücke G zurückgezogen werden, wenn der Druck auf die Klemmbacke F nachläßt, so daß die Zähne der Keilstücke außer Eingriff mit den Zähnen der Zahnstangen gelangen, worauf der Teil D mit den darin angeordneten Teilen längs der Zahnstangen bis zu einem .gewünschten Punkte bewegt und das Werkstück sofort ίο eingespannt werden kann. Wenn das in die Klemmbacken eingesetzte Werkstück festgespannt werden soll, braucht also nur der Teil D verschoben zu werden; die Festspannung erfolgt alsdann durch Anziehen der Schrauben E, a1. Die Keilstücke G, welche zu den Teilen des Mitnehmers gehören, die sehr stark beansprucht werden, können aus gehärtetem Stahl bestehen, so daß sie sich nicht abnutzen; wenn sie sich abnutzen oder zerbrechen, so' können sie leicht durch andere Stücke wieder ersetzt werden. Die Verbindung zwischen der Klemmbacke C und der Schraube a1 ist derartig, daß die Klemmbacke leicht entfernt und ausgewechselt werden kann, wenn sie zerbricht. Paten τ-An Sprüche:
1. Mitnehmer für Drehbänke, bei welchem an dem Träger der einen Klemmbacke schwingbare Zahnstangen angeordnet sind, die ein verstellbares Querstück zum Halten der zweiten Klemmbacke tragen, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem verstellbaren Querstück (D) der durch eine Schraube (E) einstellbaren Klemmbacke (F) zwei unter Federwirkung stehende, Zähne tragende Keilstücke (G) angeordnet sind, welche beim Anziehen der Schraube (E) mit ihren Zähnen durch die Keilwirkung in die Zahnstangen (B) eingedrückt werden und hierdurch die Feststellung des Halters (D) in der gewünschten Lage bewirken.
2. Ausführungsform des Mitnehmers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 4-5 daß die Keilstücke (G) unter Wirkung von Druckfedern (ds) stehen, welche bestrebt sind, die Keilstücke (G) außer Eingriff mit den Zahnstangen (B) zu bringen, sobald der Druck auf die auf den Keilstücken aufruhende Klemmbacke (F) nachläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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