DE376171C - Stossende Bohrmaschine - Google Patents

Stossende Bohrmaschine

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DE376171C
DE376171C DEB97938D DEB0097938D DE376171C DE 376171 C DE376171 C DE 376171C DE B97938 D DEB97938 D DE B97938D DE B0097938 D DEB0097938 D DE B0097938D DE 376171 C DE376171 C DE 376171C
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spindle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B6/00Drives for drilling with combined rotary and percussive action

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine stoßende Bohrmaschine für mildes Gestein, bei welcher die Spindel in bekannter Weise durch ein Treibrad eine ununterbrochene Drehbewegung ausführt, wobei die Spindel zwischen Doppelpufferfedern hin und her schwingt. Die Spindel ist gegen Drehung des Treibrades gesichert. Gemäß der Erfindung ist die nicht kreisrunde Länge der Spindel in der nicht
ίο kreisrunden Bohrung des Treibrades mit einer innen und außen nicht kreisrunden, geteilten oder ungeteilten Hülse umkleidet. Die Hülse besteht aus einem geeigneten Lagerstoff und kann, da sie bei Gesteinbohrmaschinen einer leichten Abnutzung unterworfen ist, in einfacher Weise ausgewechselt werden.
bei-
Die Erfindung ist in der Zeichnung
spielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht in teilweisem Schnitt.
Abb. 2 ist eine Aufsicht des Bohrerspindelantriebs in vergrößertem Maßstabe.
Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt in Linie 3-3 der Abb. 2.
Abb. 4 ist ein Schnitt in Linie 4-4 der Abb. 3.
Abb. 5 und 6 sind besondere Ausführungsformen der Führungsbuchse.
Die Bohrmaschine ist an einer Säule 1 mittels der Platte 2 einstellbar befestigt. Durch eine Spindel 7 und Kurbel 8 erfolgt der Vorschub der Bohrerspindel 12, die auch mittels einer Mutter 9 angetrieben werden kann, die
ihrerseits von der Welle 21 aus mittels eines Zwischengetriebes in Umdrehung versetzt wird.
An dem Rahmen sitzen die Konsole 10 und 11, durch welche die Bohrerspindel 12 lose hindurchgeht. Die hin und her gehende Bewegung der Bohrerspindel erfolgt durch die Kurbel 20 und die Kurbelstange 19 unter \^erwendung der Federn 14 und 15, die sich
to gegen Stellringe 16 und 17 stützen. Der Stellring 16 legt sich gegen die Fläche einer unten beschriebenen besonderen Buchse. Die Antriebswelle 21 lagert in Rahmen 5 und ist mit einem Zahnrad 22 versehen, das mit einem anderen Zahnrad 23 auf der treibenden Welle 24 kämmt. Am unteren Ende der Bohrerspindel 12 ist ein Bohrer 25 geeigneter Bauart aufgesetzt.
Die Welle 21 trägt eine Schnecke 26, die j mit einem Schneckenrad 27 kämmt, durch welches die Bohrerspindel hindurchgeht, wobei dieses Schneckenrad sich zwischen den Konsolen 10 und 11 des Rahmens befindet, j zwischen denen es sich frei drehen, eine hin und her gehende Bewegung aber nicht ausführen kann. Das Schneckenrad 27 ist mit einem zweiten Zahnrad 28 verbunden, wel- I ches mit der Verzahnung 29 der Mutter 9 in j Eingriff steht, die sich auf der Spindel 7 j
befindet.
Derjenige Teil der Bohrerspindel 12, welcher durch das Schneckenrad 27 hindurchgeht, ist zur übrigen Bohrerspindel abgesetzt und viereckig ausgebildet; dieser Teil kann auch einen anderen, nicht kreisrunden Querschnitt haben. Dieser besonders geformte Teil 30 kann in hin und her gehender Bewegung in dem Zahnrad 27 verschoben werden.
Durch die viereckige Ausbildung dieses Teiles der Spindel wird am unteren Ende des Abschnittes 30 eine Schulter 31 gebildet, während am oberen Ende eine andere Schulter entsteht, auf die um die Bohrerspindel ein abnehmbarer Ring 32 gesetzt wird. Dieser kann in das Ende der Bohrerspindel eingeschraubt werden oder in irgendeiner anderen Weise, beispielsweise durch Schrauben, befestigt werden. Der Teil 30 zwischen diesen Schultern oder Ringen ist etwas langer als der Gesamthub bei der hin und her gehenden Bewegung der Bohrerspindel. Die Bohrung in dem Schneckenrad 27 ist entsprechend der Form des Teiles 30 ausgebildet und so groß im Durchmesser, daß das obere Ende der Bohrerspindel durch diese Bohrung hindurchgeschoben werden kann. Zwischen dem Schnekkenrad 27 und dem Teil 30 der Bohrerspindel liegt eine Buchse 34, welche den Teil 30 umgibt und den Raum zwischen diesem Teil und der Bohrung in dem Körper 27, 28 ausfüllt. Diese Buchse hat viereckigen Ouers:hnitt oder einen sonstigen, nicht kreisrunden Querschnitt. Die Buchse kann aus zwei gleichen Teilen 34" bestehen, die einen winkelförmigen Querschnitt haben und welche zusammengesetzt eine viereckige Buchse bilden, durch deren Bohrung der viereckige Teil 30 der Stange hindurchgeht, während die äußeren Wandungen der Buchse sich verschiebbar in die Bohrung des Schneckenrades 27 legen. Die Buchse kann auch aus zwei U-förmigen Gliedern 34* (Abb. 5) bestehen, die so zusammengesetzt sind, daß ein viereckiger Querschnitt entsteht. Die Buchse kann auch aus einem Stück einer viereckigen Hohlstange 34C gebildet werden (Abb. 6). In letzterem Falle wird sie über das Ende des Teiles 30 geschoben, bevor der abnehmbare Ring 32 aufgesetzt wird. Die Schultern oder Ringe 32 und 31 legen sich gegen das obere und untere Ende der Buchse 34, welche so lang ist, daß sie die Länge zwischen den Schultern ausfüllt. Das untere Ende der Buchse 34 ist als Flansch 35 ausgebildet, der ein Gegenlager für den verschiebbaren Ring 16 bildet. Infolge der nicht kreisrunden Form des Loches in dem Schneckenrad und in der Buchse und infolge der viereckigen Ausbildung des Teiles 30 der Bohrerspindel, die von der Buchse umgeben ist, wird der Bohrer durch das Schneckenrad in Umdrehung versetzt.
Die Buchse besteht aus einem Metall, welches etwas weicher ist als die Bohrungswandüngen in dem Schneckenrad 27; dies ist ein Vorteil, da sich so zunächst die Buchse abnutzt, die in leichter und einfacher Weise durch eine neue ersetzt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stoßende Bohrmaschine für mildes Gestein mit gleichzeitiger ununterbrochener Drehbewegung· der zwischen Doppelpufferfedern schwingenden Spindel durch ein Treibrad, durch dessen Bohrung die Spindel, gegen Drehung in dieser Bohrung gesichert, hindurchgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die in der nicht kreisrunden Bohrung des Treibrades (27) spielende, nicht kreisrunde Länge (30) der Spindel (12) mit einer innen und außen nicht kreisrunden, geteilten oder ungeteilten Hülse (34) umkleidet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEB97938D 1921-01-27 1921-01-27 Stossende Bohrmaschine Expired DE376171C (de)

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DEB97938D DE376171C (de) 1921-01-27 1921-01-27 Stossende Bohrmaschine

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DE376171C true DE376171C (de) 1923-05-25

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