DE1007136B - Exzentergetriebe - Google Patents

Exzentergetriebe

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DE1007136B
DE1007136B DEM19335A DEM0019335A DE1007136B DE 1007136 B DE1007136 B DE 1007136B DE M19335 A DEM19335 A DE M19335A DE M0019335 A DEM0019335 A DE M0019335A DE 1007136 B DE1007136 B DE 1007136B
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DE
Germany
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rocker
eccentric
eccentric gear
gear according
driving
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DEM19335A
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English (en)
Inventor
Friedrich Utz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEY KG MASCHF MAFELL
INH DIPL ING RUDOLF MEY
Original Assignee
MEY KG MASCHF MAFELL
INH DIPL ING RUDOLF MEY
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/027Driving main working members reciprocating members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/46Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides with movements in three dimensions
    • F16H21/52Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides with movements in three dimensions for interconverting rotary motion and oscillating motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Exzentergetriebe Es ist bekannt,'einei drehende Bewegung in eine hin- und hergehende Bewegung umzuwandeln, indem ein umlaufender Exzenter entweder mit einer Pleuelstange in Verbindung steht oder in, einen Schieber eingreift. Die sich ergebende hin- und hergehende Bewegung erfolgt in einer zur Exzenterwelle senkrecht stehenden Ebene.
  • Um eine schwingende Drehbewegung zu erhalten, wird erfindungsgemäß der Eingriff des antreibenden Exzenters in eine Wippe vorgeschlagen. Geht dabei die Achsmitte der Exzenterwelle durch die senkrecht zur Exze:nterwelle liegende Wippenschwinga,chse, dann erhält man gleich große Ausschläge oder Schwingungen der Wippe nach beiden Seiten. Eine verschiedene Größe der Schwingungen erhält man, wenn, die Wippenschwingachse seitlich der Achse mit der Exzenterwelle liegt.
  • Das neue, aus der Wippe und dem eingreifenden Exzenter bestehende Getriebe ist nun in vielen Fällen mit großem Vorteil verwendbar. In diesen Fällen ist die Wippe mittel- oder unmittelbar mit mindestens einem Werkzeug oder einer Arbeitsvorrichtung vorbun.den. Als Beispiele der unmittelbaren, Verbindung seien ein Sieb, eine Rutsche und auch eine Vibrationsvorrichtung erwähnt.
  • Beispiele der mittelbaren Verbindung sind dadurch gekennzeichnet, da.B ein oder beide schwingenden, Wippenarme mit einem oder mehreren Stoß-, Schlag-oder Stechwerkzeugen oder den Trägern, solcher Werkzeuge gelenkig verbunden sind. Anpassungen an, verschiedene Verhältnisse sind, abgesehen von der bereits obenerwähnten seitlichen Anordnung der Wippenschwingachse, in bezug auf die Achsmitte der Exzenterwelle auch noch dadurch ermöglicht, daß die Wippenarme verschieden lang ausgebildet werden.
  • Eine bevorzugte praktische Ausbildung des Eingriffs des Exzenters in die Wippe ist durch ein Pendelkugellager gekennzeichnet, das zwischen, dem Exzenter und der Wippe; liegt; der Außenring des Pendelkugellagers arbeitet dabei unmittelbar oder über einen, Kulissengleitkörper mit den parallelem, Flanken der Wippe zusammen.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung noch auf die Verwendung des neuen Getriebes für den Antrieb der Spaten einer Tonstechmaschine.
  • In den Zeichnungen ist eine Reihe von Ausführungsbeispielen des Getriebes teilweise schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen das Getriebe von, der Seite und von oben gesehen; in Fig. 3, 4, 5 und 6 sind weitere Ausführungsformen in Seitenansicht dargestellt; Fig. 7 ist ein Grundriß zu Fig. 6; Fig. 8 zeigt eine Tonstechmasch.ine in Seitenansicht teilweise im Schnitt gezeichnet; Fig. 9 stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig.8 dar; Fig. 10 bis 12 zeigen, weitere Ausführungsbeispiele. Die antreibende Welle 1 trägt einen Exzenter 2, vorzugsweise in Gestalt einer Kreisscheibe. Gemäß Fig. 1 und 2 ist unterhalb. der Exzenterwelle 1 eine Wippe 3 mittels ihrer Schwingachse 4 gelagert. Für dem Eingriff des Exzenters 2 ist die Wippe 3 mit dem parallelen Kanten: oder Flanken 5 versehen,. Bei jeder Umdrehung des Exzenters 2 führt die Wippe 3 eine kreisbogenförmige, hin- und hergehende Schwingung um die Wippenschwingachse 4 aus. Um dabei ein Klemmen zwischen; den Wippenflanken 5 und derr Exzenterarbeitsfläche zu vermeiden, kann entweder ein geringes Spiel zwischen den Wippenflanken 5 und einer zylindrisch ausgebildeten Exzen,terscheibe 2 vorhanden, sein, oder die Exzenterscheibe ist ballig g&-dreht, wie, in Fig. 1 dargestellt. Die Wippenschwing'-achse liegt senkrecht zur Exzen.terwelle. Liegt die Wippenschwingachse 4 in genauer Übereinstimmung mit der Achsmitte der Exzenterwelle 1, dann, führt die Wippe .3 gleich große Schwingungen; nach beiden Seiten aus.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann, die Wippenschwingachse 4 auch seitlich versetzt zur Achsmitte der Exzenterwelle 1 angeordnet sein, wobei die Wippe die waagerechte Lage dann einnimmt, wenn der Exzenter 2 aus seiner in, Fig. 1 gezeichneten Stellung um 90° verdreht wird.
  • Gemäß den. Fig. 4 und 5 sind die Wippenarme 3' durch Bolzen 6 gelenkig mit zwei Stangen 7 verbunden. Die Stangen. 7, die beispielsweise entweder zu Werkzeugeng ausgebildet oder mit besonderen Werkzeugen verbunden sind, führen bei der Wippenschwin.-gung hin und her- bzw. auf und ab gehende gegenläufige Bewegungen aus. `Nährend die Wippe nach Fig.4 gleich lange Wippenarme aufweist und man infolgedessen, gleich große Bewegungen der Stangen 7 erhält, können verschieden große Bewegungen der Stangen 7 gemäß Fig.5 dadurch erhalten werden,- d.aß beispielsweise der Wippen.arm 3" eine größere Länge als der gegenüberliegende Wippenarm 3' erhält.
  • In den Fig. 6 und 7 ist ein Beispiel der unmitte@lba,ren Verbindung der Wippe mit einer Arbeitsvorrichtung in Gestalt eines Siebes 8 dargestellt. Mit der Wippe 3 ist der Rahmen, 9 eines Siebes 8 unmittelbar verbunden. Das Sieb macht also die Schwingbewegungen der Wippe mit. In. Fig. 6 ist gestrichelt angegeben, daß dem Sieb auch eine Neigung gegeben: werden kann, um gleichzeitig eine Abwärtsbewegung des zu siebenden Gutes zu erhalten,. Hier sei erwähnt, daß man natürlich auch der Wippenschwingachse 4 eine entsprechende Neigung geben könnte.
  • An die Stelle des Siebes kann auch eine einfache Förderrutsche treten.
  • Die Größe der sich ergebenden Wippenschwingung ist abhängig von der Exzentrizität des Exzenters 2 in bezug auf die Exzen:terwelle 1. Bei sehr kleiner Exzentrizität und sehr schnell umlaufender Exzenterwelle ist das Getriebe auch zur Erzeugung von Vibrationen vorteilhaft geeignet. Lediglich als Beispiel sei erwähnt, daß die Wippe unmittelbar mit dem bei Kunststeinformmaschinen bekannten Rütteltisch verbunden werden kann.
  • Als weiteres Anwendungsbeispiel des Getriebes ist in den Fig. 8 und 9 eine Tonstechmaschine dargestellt.
  • Mit zwei gegenläufig bewegten Spaten, versehene, elektromotorisch angetriebene, tragbare Maschinenn zum Abbau des Tons oder ähnlicher, erdiger Stoffe in einer Tongrube sind bekannt. Die bekannten Ton.-stechmas.chin:en sind in ihrem Aufbau derart verwickelt und schwer, daß es unmöglich ist, die Maschinen durch einen. Arbeiter zu handhaben. Durch die Verwendung des neuen Antriebes ist es gelungen., das Gewicht einer Tonstechmaschine auf ein Drittel des bisherigen: Gewichtes herabzusetzen.
  • Die Wippe 3 ist mittels der Wippenschwingachse 4 in einem Gehäuse 10 gelagert. Auf diesem Gehäuse ist oben der Antriebselektromotor 11, vorzugsweise mit zwei seitlichen Handgriffen 12 gelagert. Die senkrechte Motorwelle 13 ist unten an ihrer freien Stirn,-Seite zu dem Exzenter 14 ausgebildet, auf dem der Innenring 15 eines an: sich bekannten Pendelkugellagers befestigt ist, dessen Außenring 16 in der Bohr rung 17 eines Gleitsteines 18 ruht. Die eingangs erwähnten parallelen Flanken der Wippe 3 sind zu einer Kulissenführung 19 ausgestaltet, in welcher der Gleitstein 18 verschiebbar gelagert ist.
  • Das Gehäuse 10 enthält unten Führungen 20 für ; Rohrstücke 21, die den. Stangen 7 in den. Fig. 4 und: 5 entsprechen. Mit den Rohrstücken 21 verbundene Kopfstücke 22 sind durch die Bolzen 23 gelenkig mit den Armen der Wippe 3 verbunden. Auf den. unteren freien Enden der Rohrstücke 21 sind die an; sich bekannten Spaten 24 beispielsweise durch Klemmschraubenholzen 25 befestigt.
  • Bei laufendem Motor wird die Wippe 3 in hin- und hersch:wingende Bewegungen versetzt, die sich auf die Spatenwerkzeuge 24 in gegenläufiger Richtung übertragen. Der durch den Exzen:te@r 14 bewegte Gleitstein 18 gleitet in der Kulissenführung 19 der Wippe. Abgesehen, von seiner durch den Exzenter 14 bedingten kreisenden Bewegung, führt der Außenring 16 des Pendelkugellagers noch, schwingende Bewegungen: aus, was den Vorteil hat, daß die geringstmögliche Reibung zwischen den sich bewegenden Teilen auftritt.
  • Um ein Ecken der Werkzeugträger oder Rohrstücke 21 zu vermeiden:, haben. entweder die Gelenkbolzen 23 oder die Führungen. 20 ein geringes Spiel. Dieses Spiel ist unwesentlich, da in der Praxis die Spaten 24 nur einen Hub von etwa 5 mm ausführen.
  • Das beschriebene Elektrohandwerkszeug ist auch für andere Zwecke verwendbar; denn an die Stelle der Spaten 24 können, auch Stoßstangen:, Sta,mpfpla,tten oder ähnliche Werkzeuge treten.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß die Wippe auch zum hin.- und hergebenden. Antrieb nur eines Werkzeuges verwendbar ist, da eine der in den, Fig. 4 und 5 dargestellten Stangen 7 ohne weiteres weggelassen werden kann,. Einige Beispiele derartiger Antriebe sind in den, Fig. 10 bis 12 dargestellt.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen, eine Elektrohand.schleifmaschine mit einem plattenartigen. Schleifwerkzeug 26, das in bekannter Weise mit einem auswechselbaren Schleifbelag 27 versehen ist. Oberhalb des Schleifwerkzeugs 26 ist der Antriebselektromotor 28 mit waagerecht liegender Welle 29 angeordnet. In einem mit dem Motorgehäuse verbundenen: Gehäuse 30 ist die Wippe 3 mittels der Wippenschwingachse 4 gelagert. Der Exzenter 31 der Motorwelle 29 greift in der oben, beschriebenen. Weise in die Wippe ein. Der untenliegende Wippenarm 3u ist durch einen Bolzen 32 gelenkig mit dem Werkzeug 26 verbunden, das zu diesem Zweck oben: ein. Lagerauge 33 für den. Bolzen 32 aufweist. Am hinteren Ende des Motorgehäuses sind zwei parallel liegende Lenker 34 vorgesehen, die durch Bolzen 35 mit dem Motorgehäuse einerseits und durch Bolzen 36 mit Lageraugen. 33' des Werkzeuges 26 andererseits gelenkig verbunden sind. Für die Lenker 34 kann ein kappenartiger Gehäuseteil 37 vorgesehen sein. Die Lenker 34 und die Wippe 3 liegen einander parallel. Bei laufendem Motor wird infolgedessen das Werkzeug 26, das in Fig. 11 für sich allein von: oben gesehen dargestellt ist, in eine hin.- und hergehende Bewegung versetzt. Das ganze Gerät ist in, an sich bekannter Weise mit einigen Führungshandgriffen, versehen. In ähnlicher Weise kann natürlich auch eine ortsfeste Flächenschleifmaschine- ausgebildet sein. Die Wippe kann auch an. einer anderen. Stelle des Werkzeuges 26, beispielsweise in der Mitte dieses Werkzeuges, angreifen, wenn durch andere Mittel für eine geeignete Führung des Werkzeuges gesorgt ist.
  • In Fig.12 ist eine elektromoitrisch angetriebene, von Hand führbare Stichsäge dargestellt. Das Gehäuse 38 des Antriebselektromotors mit senkrecht stehender Welle 39 ist als Auflagefläche 38' ausgebildet. Ein mit dem Sägeblatt 40 fest verbundener Werkzeugträger 41 ist in. Gestalt einer Stange, in; seitlichen Langeraugen 42 des Gehäuses 38 auf und ab beweglich geführt.
  • In: dem mit dem Motorgehäuse verbundenen: Getriebegehäuse: 44 ist wiederum die Wippe 3 mittels der Wippenschwingachse 4 gelagert. Ein Wippenarm könnte gelenkig, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Gelenklasche, mit dem Werkzeugträger 41 gelenkig verbunden sein. Im gezeichneten. Ausführungsbeispiel ist noch eine Übersetzungsvorrichtung zwischen, die Wippe und den Werkzeugträger 41 eingeschaltet, um die Schwingbewegung der Wippe in eine größere hin- und hergehende Bewegung des Werkzeugträgers 41 umzusetzen. Zu diesem Zweck ist im Gehäuse 44 ein. Übersetzungshebel 45 um den. Balzen 46 drehbar gelagert. Der Übersetzungshebel 45 ist durch eine Lasche 47 gelenkig mit einem Wippenarm verbunden,. Das sich durch einen Schlitz des Gehäuses 44 nach außen erstreckende freie Ende des übersetzungshebels 45 ist durch eine Gelenklasche 48 gelenkig mit dem Werkzeugträger 41 verbunden. Dia beiden, Endstellungen des Übersetzungshebels 45 sind in Fig. 12 ausgezogen und gestrichelt dargestellt.
  • Um bei Geräten oder Elektrowerkzeugen der zuletzt beschriebenen Art einen Ausgleich der hin- und, herbewegtem Massen zu erhalten., ist ein Ausgleichsgewicht 49 vorgesehen, welches in Fig. 10 mit deal oberen Wippenarrn 3, und in: Fig. 12 mit dem entsprechendenlWippenarm verbunden ist. Natürlich kann der entsprechende Wippenarm gleich zu dem Ausgleichsgewicht 49 ausgebildet sein.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Exzentergetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wippe (3), deren Schwenkachse (4) senkrecht zur Exzenterwellenachse (1) liegt, durch den Exzenter in eine hin- und hergehende Schwingung gebracht wird.
  2. 2. Exzentergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippenschwenkachse (4) seitlich versetzt zur Exzenterwellenachse (1) liegt.
  3. 3. Exzentergetriebe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verbindung der Wippe mit einem Sieb, einer Rutsche oder Vibratians einrichtung.
  4. 4. Exzentergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein, oder, beide schwingenden Wippenarme mit einem oder mehreren Stoß-, Schlag- oder Stechwerkzeugen (24) oder den Trägern (7, 21) solcher Werkzeuge gelenkig verbunden sind.
  5. 5. Exzentergetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippenarme (3', 3") verschieden lang sind.
  6. 6. Exzentergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Exzenter (2, 14) und der Wippe ein Pendelkugellager (15, 16) liegt, dessen, Außenring (16) unmittelbar oder über einen Kulissengleitkärper (18) mit den parallelen Flanken, (19) der Wippe zusammenarbeitet.
  7. 7. Exzenterge.triebe nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5 und 6 für den Antrieb der Spaten einer Tonstechmaschine. B.
  8. Exzentergetriebe nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 und 6 für den Antrieb einer Flächenschleifmaschine.
  9. 9. Exzentergetriebe nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 und 6 für den Antrieb einer Stichsäge.
  10. 10. Exzentergetriebe oder Maschine, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dem antreibenden Wippenarm gegenüberliegende Wippenarm ein Massenausgleichsgewicht (49) trägt oder zu einem solchen ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 448 227, 642 243, 143 844; französische Patentschrift Nr. 354 043; schweizerische Patentschrift Nr. 214 460.
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DE642243C (de) * 1935-12-24 1937-02-27 Max Schaede Reiberwaschmaschine mit hin und her sowie auf und ab beweglichem Reiber
CH214460A (de) * 1939-09-30 1941-04-30 Jahn Karl Wippe mit Vorrichtung zu ihrer Betätigung.

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