DE392824C - Saegegatter - Google Patents

Saegegatter

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DE392824C
DE392824C DEH89958D DEH0089958D DE392824C DE 392824 C DE392824 C DE 392824C DE H89958 D DEH89958 D DE H89958D DE H0089958 D DEH0089958 D DE H0089958D DE 392824 C DE392824 C DE 392824C
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DE
Germany
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rod
pressure rollers
friction wheel
saw frame
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DEH89958D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/16Driving mechanisms for the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Sägegatter. Von- den bekannten Sägegattern mit veränderlicher Vorschubgeschwindigkeit nach der Dicke des Werkstückes durch einstellbare Kupplung der Andrückwalzen mit -dem Stellgestänge eines Reibräderwechselgetriebes unterscheidet sich er Erfindungsgegenstand dadurch, daß die die senkrechte Bewegung der Vorschubwalze auf das Stellgestänge des Reibräderwechselgetriebes übertragende Stange mit ihrem hakenförmigen Ende mit Spiel frei in einer Aussparung des Lagerbockes der oberen Vorschubwalze hängt. Das: Hakenende wird lose auf der Schlittenstange des Lagerbockes geführt. Die Länge der Übertragungsstange ist z. B. durch ein Spannschloß veränderlich, um das freie Spiel der Stange in der Aussparung regeln zu können. Die Bewegung der Stange wird .in bekannter Weise durch einen Winkelhebel auf das Reibrad übertragen. Der Drehzapfen des Winkelhebels ist gemäß der Erfindung von Hand aus parallel zur Längsachse des getriebenen Reibrades verschiebbar angeordnet, um eine Grobeinstellung des Vorschubes leicht vornehmen zu können. - -Die Erfindung ist in der Zeichnung in. zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Sägegatter in Ansicht von vorn, Abb.2 in Ansicht von der Seite; Abb- 3 stellt in vergrößertem Maßstabe die in ihrer Länge veränderliche Übertragungsstange dar, während Abb. q. den unteren Teil des Gatters mit der Vorrichtung zur Verschiebung des Drelipunktes des Steuerhebels für das Reibräderwechselgetriebe zeigt.
  • In den= Abbildungen ist mit A ein zwischen die Vorschubwalzen i und 2 gebrachter Baumstamm bezeichnet.
  • Die unteren Vorschubvvalzen i sind in bekannter Weise= i.m Rahmengestell nicht verschiebbar gelagert, während die oberen Vorschubwalzen 2 paarweise in senkrechter Richtung verstellbar im Lagerbock 3 lagern, welcher mit seinen Führungsstangen 5 in Lageraugen d. des Rahmengestelles unter Einschaltung von. Federn gleiten kann.
  • Der -Antrieb der Vorschubwalzenpaare i und 2 erfolgt von der Welle 6 aus durch eine Riemenscheibe 7, einen Treibriemen 8, eine 20 Riemenscheibe 9 und eine Führungsrolle io. Von der Antriebsscheibe g wird die Drehung durch das Kettenrad i i, die Kette 12, das Kettenrad 13, das Zahnrad 14 (vgl. Abb. 2) und die Zahnräder 15 weitergeleitet. Die letzteren treiben die Vorschubwalzenpaare i an. Außerdem werden vom Zahnrad 14 aus durch eine geeignete Kettenübertragung 16, welche über das Zahnrad 17 geführt ist, die mit der Kette 16 kämmenden Kettenräder 18 in Drehung versetzt.
  • Die Welle 6 erhält ihre Drehbewegung von einer Reibscheibe i9, die auf einer Welle b sitzt und von einerRiemenscheibea angetrieben wird. Gegen die Reibscheibe i9 legt sich eine Reibrolle 2o. Die letztere ist auf der Welle 6 achsial verschiebbar angeordnet.
  • Die achsiale Verschiebung der Reibrolle 2o wird in bekannter Weise durch einen um einen Zapfen 21 drehbaren Winkelhebel 22 bewirkt, der an einer Muffe der Reibrolle 2o angelenkt ist. Am freien Schenkel des Winkelhebels 22 greift eine Lenkstange 23 an, die am anderen Ende mit einem Arm 24 verbunden ist, welch letzterer von einer Achse 25 gesteuert wird. Die Achse 25 trägt auf ihrer anderen Seite einen Gelenkarm 26, an welchem die Steuerstange 27 angreift. Diese Stange 27 besteht, wie Abb. i und 3 zeigen, aus zwei Teilen, welche durch ein Spannschloß 28 miteinander verbunden sind. Der obere Teil 29 der Stange 27 ist hakenförmig gebogen. Der umgebogene Teil gleitet mit einer Führungshülse auf der Schlittenstange 5 des Lagerbockes 3. Der Lagerbock 3 ist oberhalb seines Führungsarmes 30 so ausgespart, daß der hakenförmige Teil 29 auf der Schlittenstange 5 genügend Bewegungsfreiheit hat. Das Spannschloß 28 dient dazu, um die von dem Führungsarm 30 des Lagerbockes 3 mitgenommene Stange 27 in ihrer Länge bequem verändern zu können.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 kann der Drehpunkt 21 des Winkelhebels 22 verschoben werden. Um dies zu ermöglichen, ist der Drehzapfen 2i in einem Gleitstück 31 gelagert, welches in seinem Lager 32 mittels eines Handrades 33 und einer Gewindestange 34 hin und her geschoben werden kann, da die Gewindespindel 34 in einem um einen Zapfen drehbaren Mutterstück 35 verstellbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, durch Drehen des Handrades 33 die Vorschubgeschwindigkeit der Walzenpaare i und 2 auch bei gleicher Balkenstärke von Hand zu verändern.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende: Die Stellung des Lagerbockes 3 mit den Vorschubwalzenpaaren 2 hängt bekanntlich von der jeweiligen Stärke des zu zerschneidenden Baumstammes A ab. Bei während seines Vorschubes zunehmender Stammstärke wird der Lagerbock 3 mit der Stange 27 angehoben, da sich ihr am Zapfen 5 geführter Teil 29 auf dem Führungsarm 3o auflegt. Infolge der Aufwärtsbewegung der Steuerstange 27 wird durch das Gestänge 23 bis 26 der Winkelhebel 22 um seinen Zapfen 21 derart gedreht, daß die Reibrolle 2o vom Zentrum der Reibscheibe i9 nach ihrer Peripherie zu verschoben wird. Infolgedessen wird die Drehgeschwindigkeit der Welle 6 herabgesetzt, was zur Folge hat, daß die auf die Vorschubwalzen i und 2 übertragene Vorschubgeschwindigkeit verringert wird.
  • Da nun die Stange 27 mit dem Lagerbock 3 nicht fest verbunden ist, sondern die Hakentange 29 lose auf dem Führungsarm 3o aufl@iegt, kann die Verschiebung des Steuergestänges des Reibräderwechselgetriebes beim Sinken der Vorschubwalzen 2 unabhängig vor sich gehen. Um diese Bewegung auch in gewissen Grenzen regeln zu können, ist in die Stange 27 das Spannschloß 28 eingebaut.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sägegatter nut veränderlicher Vorschubgschwindigkeit nach der Dicke des Werkstückes durch einstellbare Kupplung der Andrückwalzen mit dem Stehgestänge - eines Reibräderwechselgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange der Andrückwalzen mit dem Stellgestänge des Reibräderwechselgetriebes mit ihrem hakenförmigen Ende frei in einer Aussparung des Lagerbockes der Andrückwalzen hängt und das Hakenende lose auf der Schlittenstange des Lagerbockes der Andrückwalzen geführt ist.
  2. 2. Sägegatter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange zwecks Einstellung des Fallhubes des gesamten Steuergestänges in ihrer Länge einstellbar ist, wozu beispielsweise ein an sich bekanntes Spannschloß dienen kann.
  3. 3. Sägegatter nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen des an sich bekannten, die Bewegung der Verbindungsstange auf das Reibrad übertragenden Winkelhebels in achsialer Richtung des Reibrades parallel zur Längsachse der Reibscheibe von Hand verschiebbar angeordnet ist.
DEH89958D 1922-05-28 1922-05-28 Saegegatter Expired DE392824C (de)

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