DE887722C - Antrieb fuer hin und her gehende Drehbewegung - Google Patents

Antrieb fuer hin und her gehende Drehbewegung

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DE887722C
DE887722C DESCH6607A DESC006607A DE887722C DE 887722 C DE887722 C DE 887722C DE SCH6607 A DESCH6607 A DE SCH6607A DE SC006607 A DESC006607 A DE SC006607A DE 887722 C DE887722 C DE 887722C
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DE
Germany
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drive
shaft
bevel gear
eccentric
drive according
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DESCH6607A
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English (en)
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Otto Schmidt
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/06Preparation of sparkling wine; Impregnation of wine with carbon dioxide
    • C12G1/062Agitation, centrifugation, or vibration of bottles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/12Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types
    • F16H37/122Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types for interconverting rotary motion and oscillating motion

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Description

  • .Antrieb für hin und her gehende Drehbewegung Die Erfindung betrifft einen Antrieb für hin und her gehende Drehbewegung, der beispielsweise zum Rütteln und Schlagen von Flüssigkeiten in Flaschen verwendet werden kann, wobei bei jedem Rütteln die Flaschen umgesetzt, d. h. in eine andere Lage gebracht werden. Insbesondere ist diese Einrichtung zum Abscheiden und Absetzen der Hefe in Flaschen zur Schaumweinbereitung gedacht, wobei eine vollkommene automatische Enthefung in der Maschine erreicht werden kann. Nach der Beschickung der Maschine mit rohem Wein enthaltende Flaschen; kann zur Trennung der Hefe vom Wein ein genau regulierbares Schlagen und intensives Drehen der Flaschen von Null bis zu mehreren vollen Umdrehungen vor- und rückwärts in waagerechter bis fast senkrechter Flaschenstellung durch Handräder genau einstellbar und nach ausreichender Trennung .der Hefe vom Wein, ohne die Beschickung zu ändern, ein in gleicher Weise genau regulierbares Schütteln oder Rütteln und Umsetzen in bestimmten Zeitabständen erfolgen. Außer der jeweiligen Einstellung der Maschine für die gewünschte Rüttelstärke und Flaschenstellung entfällt jegliche Handbetätigung, so daß alle Flaschen in jeder Flaschenstellung gleichmäßig gerüttelt werden.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die Flaschen in an der Maschine befindliche Flaschenhalter geschoben werden, die drehbar sind und sämtlich von einer Antriebsstelle in Rechts- und Links- bzw. Vor- und Rückwärtsdrehung versetzt werden, wobei Größe und Zahl der Drehungen jeweils einstellbar sind. Da in ein und derselben Vorrichtung und ohne irgendwelches Wechseln oder Berühren der Flaschen das Schlagen; Rütteln und Umsetzen derselben erfolgt, ist vom Einschieben der Flaschen mit rohem Wein bis zum Herausziehen der vollkommen geklärten Flaschen aus den Flaschenhaltern, zum Degorgieren, keine Handbetätigung erforderlich. Durch die auch während des Betriebes einstellbare Schräglage der Flaschen wird die Hefeabscheidung begünstigt und die sonst erforderliche Klärzeit abgekürzt.
  • Das jeweilige Rütteln und Umsetzen .der gesamten Maschinenbeschickung dauert selbst bei den größten Maschinen nur einige Minuten. Die Zwischenpausen sind beliebig einstellbar.
  • Die Umsetzeinrichtung ist abschaltbar.
  • In der Vorrichtung nach der Erfindung werden die Flaschen gruppenweise bewegt, wodurch selbst große Maschinen nur eine -geringe Antriebskraft erfordern und der Maschinenaufbau gering beansprucht wird. Im nachfolgenden wird dieser in einer Maschine vereinigte Antrieb veranschaulicht, und zwar zeigt Fig.I :den' Aufriß eines Getriebes, dargestellt in drei Lagen übereinander, ohne Antriebsteil, Fig.II den Grundriß dazu mit dem Antriebsexzenter, Fig.III die Seitenansicht dazu; .
  • Fig. IV und V zeigen die Umsetzanordnung im Aufriß und Grundriß und Fig. VI und VII den Antrieb dazu, Fig. VIII und IX den Antriebsexzenter für eine Einstellung von Null bis zum Maximum; Fig. X zeigt die Antriebskurbel mit automatischer Kupplung für eine Flaschenlage und Fig. XI das Kegelradgetriebe zur Vor- und Rückwärtsbewegung der Flaschen; Fig. XII und XIII zeigen noch die Steuermutter mit beweglichen Andrücknocken zur automatischen Betätigung der Kupplung nach Fig. X.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Ein auf einer Antriebswelle f angeordneter, von Null bis zur Höchstexzentrizität E verstellbarer Exzenter a wird durch die Pleuelstange b mit einer Kurbel c, die durch eine Verbindungsstange d mit den anderen Kurbeln gekuppelt ist, verbunden und setzt diese bei Drehung der Welle f in schwingende Be-__ wegung. Die Naben der Kurbeln c sitzen lose auf den Wellen e und sind einerseits mit Kupplungszähnen versehen. Bei Bewegung der Kurbeln c bleiben somit die Wellen e und die :damit in Verbindung stehenden Getriebeteile in Ruhe. Auf der Welle f befindet sich ferner ein Zahnrad g, welches durch das Zghnrad h das Kegelgetriebe i antreibt, dessen kleinere Räder lose auf der Welle j sitzen und an den Nabeninnenseiten Kupplungszähne haben. Das große Rad ist mit einer Schraubenspindel Z fest verbunden. Wird nun die durch Längskeil gegen Verdrehung gesicherte, auf der Welle j verschiebbare Kupplung k nach links oder rechts eingerückt, so macht die Schraubenspindel eine Rechts- oder Linksdrehung, und die in den Führungsstangen n gegen Verdrehung gehaltene Mutter m wandert nach oben oder unten. Kommt nun: der an der Mutter m sitzende bewegliche Nocken ö mit dem an .dem verschiebbaren Lagerstück p befindlichen Vorsprung p1 in Berührung, wird die Muffe q, die verschiebbar, aber drehfest auf der Welle e sitzt, verschoben, so daß die Welle e und das Tellerrad r mit der Kurbel c verbunden werden. Da nun das Tellerrad r ein kleineres, auf der Welle u befestigtes Zahnrad r, antreibt, wird die Welle u ebenfalls in Links- und Rechtsdrehung versetzt; die Kegelräderpaare 72 und r3 sowie .der Kettentrieb mit den Treibrädern k1 und k2, verbunden durch die endlose Kette k5, setzen die Flaschenhalter fl ' mit den Flaschen in die gleiche Bewegung. Mit k. und k4 sind Kettenleiträder bezeichnet. Ist nun die Mutter m mit den Andrücknocken o über den Vorsprung p, hinweggegangen, wird durch den Druck der Feder s die Verbindung von c und q durch Zurückschieben der Muffe q gelöst, und die Welle e -mit den anderen Teilen bleibt stehen.
  • Zur Änderung der Lage der Flaschen wird die Welle u mit einem festgekeilten Sperrad v versehen. Die zugehörige Sperrklinke x sitzt, damit sie außer Eingriff bleibt, gegen die Sperrad- bzw. Wellenmitte exzentrisch und weist mit die Exzentrizität E auf; sie ist mittels Haltearm w und Hohlwelle w, gelagert (vgl. Fig. IV und V). Nachdem die Mutter m über den Bereich des Vorsprunges p, hinweggegangen und das Getriebe in Stillstand ist, berührt ein Teil der Mutter m ein Hebelstück z3 (vgl. Fig. VI und VII). Durch die an den Hebeln z befindlichen Nasen z2 wird bei Fortschreiten der Mutter m ein auf dem Bolzen Z, sitzender loser Hebel Z3 und somit ein Hebel Z gedreht, während der zweite Hebel Z lose schiwingen kann. Die Hebel Z3 sind so angeordnet, daß sie immer in Anschlagstellung stehen. Mittels der Zugstangen y1 wird :das Hebelwerk y (Fig. IV und V) und somit durch die gelenkartige Verbindung mit dem Haltearm w dieser gehoben und so die Sperrklinke x zum Eingriff in die Verzahnung des Sperrades v gebracht und dieses gedreht. Die Welle u kämmt mit den angeschlossenen Teilen dadurch in eine andere Lage, d. h. die Flaschen «erden in eine andere Lage gebracht. Durch die Veränderung der Zugstangenlänge y, ist die Größe der Lagenänderung einstellbar. Nachdem die Mutter m über den Bereich der Hebel Z3 hinweggegangen ist, ist auch die Drehung des Sperrades v beendet; der Halter w mit der :Sperrklinke x fällt gegebenenfalls mit Unterstützung einer Feder oder Gewichtsbelastung in die Anfangsstellung zurück, und die Sperrklinke x ist außer Eingriff. Damit kommen auch die Hebelteile y und Z wieder in ihre Anfangsstellungen. Die fortwandernde Mutter kommt nun an die nächste Flaschenlage, und das Spiel wiederholt sich.
  • In den Endstellungen der Mutter in auf der Spindel Z oben und unten wird :durch Anschlagringe auf der Steuerstange t3 das Steuergewicht t umgelegt und hierbei die Kupplung k durch die Welle t4 nach der andern Seite geschaltet, wodurch die Mutter m in entgegengesetzter Richtung wandert und das Rütteln und Umsetzen fortgesetzt wird. In den Endstellen kann auch eine Unterbrechung,des Arbeitsganges erfolgen. Die von den Armen h1 und h3 gehaltenen Flaschenbalken bi sind in den Tragzapfen t1 und t, gelagert. t1 ist zur Aufnahme des Doppelkegelrades r2 r3 verlängert und mit einem Seitenzapfen zur Lagerung des Gegenrades r3 mit Kettenrad k1 versehen (vgl. Fig. XI). Um die endlose Kette k,, dauernd in Spannung zu halten, wird der Tragbolzen des Kettenrades k4 mit einer einstellbaren Spannfeder versehen. Das Kettenrad k3 leitet die Kette wieder auf das treibende Kettenrad k1. Die einzelnen Flaschenbalken bi werden durch die Hebel h1 mittels .der Kuppelstange h2 verbunden und können so mittels Einstellvorrichtung die Flaschen in einer beliebigen, von der waagerechten Lage A bis zur fast senkrechten B gehalten und in Drehbewegung versetzt werden, da das Zahnradgetriebe r2 und r3 mit dem Kettengetriebe in jeder Lage arbeiten kann.
  • Der bewegliche Andrücknocken o (vgl. Fig. XII und XIII) wird durch zwei abgesetzte Führungsbolzen o1 in der Mutter m gehalten und durch Federn o2 angedrückt. Stoßen nun bei Verbindung der Kupplungszähne q und c die Zahnköpfe aufeinander, kann der Nocken o so weit zurückweichen, bis im Richtungswechsel der Kurbelbewegung die Kupplung schließen kann.
  • Der Antriebsexzenter (vgl. Fig. VIII und IX) besteht aus der losen Exzenterscheibe a, die mit einer Aushöhlung zur Querverschiebung über der Welle f und zwei heilförmigen Schlitzen versehen ist, dem Exzenterbügel a1 zum Antrieb der Pleuelstange b und zwei seitlichen Führungsbügeln c,2. a., ist eine verschiebbare Muffe mit zwei flachen Schrägkeilen, die einerseits in die Schlitze der Exzenterscheibe ca und andererseits in die Längsnuten der Welle f passen. Durch Verschiebung der Muffe a3 mittels des Schleifringes a4 wird die Exzentrizität E von Null bis zu einem Maximum bei einseitiger und von minus Maximum über Null bis plus Maximum bei zweiseitiger Exzentrizität eingestellt. Mit a5 ist eine Führungsstange bezeichnet, die beide Bügel cal fest verbindet und in der Verlängerung .durch die schwingende Traglasche a. und seitliche Führungen a7 und a8 gehalten wird, wodurch der Exzentertrieb eine feste Führung erhält. s1 ist der Antrieb der Welle.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRGCHE: i. Antrieb für hin und her gehende Drehbewegung, dadurch gekennzeichnet, .daß ein verstellbarer Exzenter eine von mehreren miteinander gekuppelten und in der . Nabe Kupplungszähne aufweisenden Kurbeln antreibt, die von an einem Ende ein festes Kegelrad, in der Mitte eine abgefederte Kupplungsmuffe und am anderen Ende einen Stößel aufweisenden Wellen getragen werden, wobei die Bewegung des Stößels und der Kupplungsmuffe und dadurch die absatzweise Drehung der Kegelräder durch eine den Stößel verschiebende, auf einer in beiden Richtungen drehbaren über ein Kegelradgetriebe angetriebenen Schraubenspindel laufende Wandermutter erfolgt.
  2. 2. Antrieb für hin und her gehende Bewegung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Kegelra.dgetriebe mit Kettenrad angeordnet ist, das in beliebiger Stellung eine beliebige Anzahl von durch Ketten verbundene Drehstellen antreibt und durch die Bewegung der Kurbel in Rechts- und Linksdrehung versetzt wird.
  3. 3. Antrieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstellen mittels Sperrad und Sperrklinke in eine andere Lage gebracht werden, wobei diese an einem Schwinghebel gelagert sind, dessen Mittelpunkt exzentrisch zur Sperradmitte liegt, so daß die Sperrklinke in der unteren Hebellage sich außerhalb der Sperradverzahnung befindet und nur bei Auf- oder Abwärtsbewegung der Schwinghebel zum Eingriff kommt. q..
  4. Antrieb nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe auf der Welle durch radiale Verschiebung einer Muffe im Ausschlag verändert wird, wobei die Führung der Exzenterscheibe durch seitliche, außerhalb schwingend gelagerte Führungsringe erfolgt.
  5. 5. Antrieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem drehbaren Zapfen ein Doppelkegelrad angeordnet ist, dessen einer Teil angetrieben wird und dessen anderer Teil ein quer sitzendes Kegelrad mit daran befindlichem Kettenrad od. dgl. antreibt, so daß das Kettenrad in beliebiger Lage in Bewegung gesetzt werden kann.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer abgesetzten oder durchgehenden Welle ein angetriebener Kupplungsteil sitzt, währenddessen anderer Teil drehfest ausgebildet ist und durch eine auf der Welle abgestützte Druckfeder oder ähnliche Mittel außer Eingriff gehalten wird.
  7. 7. Antrieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Wandermutter angeordnete Nocken durch zwei Bolzen und Federn in Betriebsstellung gehalten wird, so daß bei Auftreffen des Nockens auf einem starren Widerstand der Nocken zurückgeht und nach Aufhören des Widerstandes in die anfängliche Betriebslage zurückschnellt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289377B (de) * 1963-11-16 1969-02-13 Bouchez Jean Henri Marie Josep Vorrichtung zur Umwandlung einer fortlaufenden kreisfoermigen Bewegung in eine schwingende Bewegung mit schrittweisem Vorschub

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289377B (de) * 1963-11-16 1969-02-13 Bouchez Jean Henri Marie Josep Vorrichtung zur Umwandlung einer fortlaufenden kreisfoermigen Bewegung in eine schwingende Bewegung mit schrittweisem Vorschub
DE1289377C2 (de) * 1963-11-16 1969-10-09 Bouchez Jean Henri Marie Josep Vorrichtung zur Umwandlung einer fortlaufenden kreisfoermigen Bewegung in eine schwingende Bewegung mit schrittweisem Vorschub

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