DE187114C - - Google Patents

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DE187114C
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chains
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/24Tapping or jolting tables

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187114 KLASSE 53 /. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juni 1906 ab.
Es sind Maschinen bekannt geworden, in denen Konditoreiwaren eine Schüttelbewegung mitgeteilt wird, um die leichteren und flüssigeren Teile zur Oberfläche gelangen zu lassen. Die bekannten Maschinen dieser Art bestehen gewöhnlich aus einem Schütteltisch, auf den die Formen gestellt werden. Es sind jedoch auch derartige Maschinen bekannt geworden, bei denen die Formen auf einem endlosen
ίο Bande über einen Schütteltisch bewegt werden. Die Schüttelbewegung des endlosen Bandes wird jedoch auch in diesen Maschinen durch den angetriebenen Schütteltisch hervorgebracht.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, derartige Maschinen zu vereinfachen. Dies geschieht in der Weise, daß an dem die Formen aufnehmenden endlosen Bande selbst Ansätze vorgesehen werden, welche über andere Ansätze bewegt werden, die an einem in entgegengesetzter Richtung zu dem ersten Bande bewegten zweiten Bande angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein Grundriß und Fig. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der neuen Maschine. Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform von Schüttelketten, wie sie nach der Erfindung verwendet werden, in verschiedenen Stellungen. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1, während Fig. 6 den Endteil der neuen Maschine in Verbindung mit dem Endteil einer Maschine zeigt, um Konditoreiwaren in die Formen einzuführen.
In Rahmen α und b der Maschine sind je zwei Wellen c d und cl d1 gelagert, auf welchen Kettenräder in ρ und ο q sitzen, über die Ketten r und s laufen. Die äußeren Kettenräderp q sind größer als die inneren Kettenräder m 0, so daß die oberen Ketten s mit ihrer Innenfläche auf der Außenfläche der unteren Ketten r aufliegen. Auf den Wellen c d und c1 d1 sind ferner Zahnräder g h sowie k j gelagert, von denen das Zahnrad g durch ein Zahnrad 4 (Fig. 2) angetrieben wird, das auf einer Welle 3 sitzt, die ihren Antrieb durch eine Riemenscheibe 5 erhält. Es ist ersichtlich, daß den Ketten bei dieser Anordnung eine entgegengesetzte Bewegung mitgeteilt wird. Selbstverständlieh könnte der Antrieb der Ketten jedoch in irgend sonst geeigneter Weise erfolgen.
Die Ketten r und s sind an ihren gegenüberliegenden Flächen mit Ansätzen oder Erhöhungen ν versehen, welche bei der Bewegung der Ketten miteinander in Eingriff kommen und dadurch eine Auf- und Abbewegung der oberen Ketten hervorbringen. Die unteren Ketten liegen dabei zwischen den Lagern vorteilhaft auf einem Flansch 9 (Fig. 1) der wagerechten Rahmenteile b1, welche in Form von Winkeleisen ausgebildet sind. Die Lager der Wellen c1 d1 sind nach der gezeigten Ausführungsform fest ausge-
bildet, während die Lager e und f der Wellen c und d einstellbar angeordnet sind, um die Ketten nachspannen zu können.
Uni;' die Formen w, in deren Abteilungen 8 die Waren gebracht werden, auf den Ketten halten zu können, sind die oberen Ketten mit Ansätzen χ versehen, gegen welche sich Ansätzey der Formen w anlegen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
ίο Um den Oberflächen der in den Formen w befindlichen Waren einen erhöhten Glanz mitteilen zu können, sind Bürsten i6 vorgesehen, welche an einem bei io in wagerechter Ebene drehbaren Träger 12, 15 gelagert sind.
An den Arm 12 greift eine Stange 13 an, welcher durch eine Kurbel 14 der Welle c eine hin- und hergehende Bewegung mitgeteilt wird, die in leicht verständlicher Weise auf die Bürsten 16 übertragen wird.
Um die Maschine ein- und ausschalten zu können, ist mit der Welle c eine Kupplung 6 verbunden, die durch einen Handhebel 7 eingeschaltet werden kann.
Nach Fig. 6 ist an dem einen Ende der neuen Maschine ein Teil einer Maschine gezeigt, um die Konditorwaren, Schokolade u. dgl. in die Abteilungen 8 der Form w einzubringen. Diese Formen sind während des Einbringens der Schokolade von einem Trichter o. dgl. auf einem Tisch 17 der Maschine gelagert, welcher sich in derselben Höhe wie die obere Kette befindet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Schütteln von mit Schokolade o. dgl. gefüllten Formen mittels einer endlosen Förderbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelbewegung eines endlosen Formträgers durch an demselben selbst angeordnete Ansätze oder Erhöhungen hervorgebracht wird, die über Ansätze eines zweiten Trägers bewegt werden.
2. Ausführungsform der unter 1 genannten Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß an der Förderbahn fs) Ansätze angebracht sind, die über Ansätze einer in entgegengesetzter Richtung fortschreitenden Förderbahn fr) bewegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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