DE132103C - - Google Patents
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- DE132103C DE132103C DENDAT132103D DE132103DA DE132103C DE 132103 C DE132103 C DE 132103C DE NDAT132103 D DENDAT132103 D DE NDAT132103D DE 132103D A DE132103D A DE 132103DA DE 132103 C DE132103 C DE 132103C
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- shaft
- oscillating
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- chain
- gear
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/05—Tenters or driers for fabrics with diagonal displacement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 132103 KLASSE Bö.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1901 ab.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Spannmaschine für Gewebe mit
Diagonalverschiebung gehört zur Klasse derjenigen Maschinen, bei denen die Diagonalverschiebung
durch Verschieben der Spannketten und der sie führenden Schienen herbeigeführt wird.
Die Bewegung wird den Schienen gewöhnlich mit Hülfe einer um einen zwischen den
Schienen befindlichen Drehpunkt waagerecht schwingenden Welle ertheilt, welche während
ihrer Drehung durch seitliche Kurbelstangen um ihren Drehpunkt hin- und hergeschwungen
wird. Um nun die Bauart der Spannmaschine zu vereinfachen und doch einen sicheren Antrieb
der Schwingwelle sowie der Kettenführungswände durch diese zu erzielen, soll gemäfs vorliegender Erfindung der Antrieb der
Schwingwelle an dem Punkte erfolgen, um welche die Welle ihre Schwingbewegung ausführt.
Die Schwingwelle wird zu diesem Zweck in der Mitte mit einem kugelförmigen Stück versehen, welches nach Art eines Kugeloder
Universalgelenks in einem entsprechenden Lager in der ausgehöhlten Nabe des die Drehung der Schwingwelle bewirkenden Zahnrades
liegt. Die Bewegung des Zahnrades wird durch Stifte, die an dem kugelförmigen Stück sitzen, und durch Mitnehmer, welche in
seitliche Aussparungen im Innern der Nabenhöhlung des Zahnrades eingreifen, auf die
Schwingwelle übertragen. In gleicher Weise ist eine Verbindung zwischen der Schwingder
Schwingwelle
welle und den KettenfUhrungswänden hergestellt.
Die Zeichnung stellt die Spannmaschine dar, und zwar zeigt Fig. 1 dieselbe in Oberansicht;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Kugelgelenkverbindungen zwischen Schwingwelle und Antriebswelle
einerseits und
und den Schienen andererseits.
und den Schienen andererseits.
Die Ketten bewegen sich auf den Schienen A und ihre Räder B sitzen auf den Naben von
Kegelrädern C, welche in den Enden der Schienen A gelagert sind und mit Kegelrädern D
in Eingriff stehen. Letztere sitzen auf der Schwingwelle E, die in der Mitte zwischen
den Rädern D ein Zahnrad F- trägt, welches
mit einem Zahnrad einer Welle H in Eingriff steht. . Die Welle H wird durch das Vorgelege
J von der Hauptwelle K getrieben. An den Enden der Welle E sitzen Steine L,
welche in den Bogenführungen M gleiten können. Das eine Ende der Welle E ist
durch eine Stange N mit dem Kurbelzapfen O einer Scheibe P verbunden, so dafs, wenn
letztere gedreht wird, die Welle E eine schwingende Bewegung erhält. Damit die Welle
frei schwingen kann, sind die Räder D und F durch Kugelgelenke mit ihr verbunden. Zu
diesem Zwecke sitzen auf der Welle kugelförmige Ansätze Q. und R, welche in entsprechend
geformten Aussparungen der Naben der Räder D und F lagern. Auf Zapfen a,
welche über die Ansätze Q. und JR vorstehen, sitzen Mitnehmer 5 T, welche in seitlichen
Aussparungen U Ux der Nabenhöhlen der
Räder D und F gleiten können. Wenn die Welle E schwingt, so dreht sie sich in den
Kugelsitzen des Rades F und die Spannrahmen an den beiden Seiten der Maschine drehen
sich um die Kugeln Q., und um diese Bewegung zu ermöglichen, während die Welle E
sich umdreht, können die Zapfen, welche die-Mitnehmer £ und T tragen, sich frei in diesen
drehen. Die Welle E erhält ihre Umdrehung vom Rade F dadurch, dafs sich die Seiten der
seitlichen Aussparungen U gegen die Mitnehmer T pressen, während die-Umdrehung
der Welle E auf die Räder dadurch übertragen wird, dafs sich die Mitnehmer S gegen
die Seiten der seitlichen Aussparungen U1 anpressen.
Claims (2)
1. Ein Kettenantrieb für Gewebe-Spannmaschinen
mit Diagonalverschiebung, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Ketten- und Kettenführungsschienen in Bewegung
versetzende Schwingwelle in der Nabe des sie in Umdrehung versetzenden Zahnrades (F)
mittelst eines Kugelgelenks (R) gelagert ist, welches Mitnehmer (T) trägt, gegen die
sich der Radkörper bei seiner Drehung anlegt, ohne die Schwingbewegung der Welle
zu beeinträchtigen.
2. Ein Kettenantrieb nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schwingwelle
(E) auch mit den die Ketten in Umlauf versetzenden Triebrädern (D) durch
Kugelgelenke (Q) verbunden ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE132103C true DE132103C (de) |
Family
ID=400386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT132103D Active DE132103C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE132103C (de) |
-
0
- DE DENDAT132103D patent/DE132103C/de active Active
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