DE124348C - - Google Patents

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DE124348C
DE124348C DENDAT124348D DE124348DA DE124348C DE 124348 C DE124348 C DE 124348C DE NDAT124348 D DENDAT124348 D DE NDAT124348D DE 124348D A DE124348D A DE 124348DA DE 124348 C DE124348 C DE 124348C
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gears
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gear
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2708/00Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes
    • F16H2708/10Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels may be disengaged
    • F16H2708/12Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels may be disengaged the control being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt, die bei Motorwagen gebräuchliche Einrückung von Zahnrädern für verschiedene Geschwindigkeiten des Vorwärtsganges sowie für die Rückwärtsfahrt durch Drehung eines Stellhebels nach zwei Richtungen bewirken zu können.
Wohl ist durch das englische Patent 9805 aus dem Jahre 1899 eine Vorrichtung bekannt· geworden, bei welcher ein Hebel zur Einstellung der verschiedenen Räderpaare angewendet wird. Bei jener Anordnung ist aber zum Wechseln der Geschwindigkeiten und der Drehrichtung stets noch eine Verschiebung des Hebels längs der Achse erforderlich, was die Handhabung erschwert und umständlich macht. Dieser Anordnung gegenüber zeichnet sich die den Erfindungsgegenstand bildende dadurch aus, dafs diese seitliche Verschiebung des Handhebels gänzlich fortfällt.
In beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht, theilweise geschnitten, in einer anderen Arbeitsstellung.
Fig. 3 ist ein Querschnitt und
Fig. 4 ein waagrechter Schnitt nach x-x der Fig. 2.
Auf der Antriebswelle b sind die Zahnräder blb2b3 durch eine gemeinschaftliche Hülse mit einander verschiebbar, sie können mit den auf der Welle c festsitzenden Zahnrädern d1 d2 d3 in bekannter Weise in Eingriff gebracht werden ; in der gezeichneten Stellung Fig. 1 sind sämmtliche Räder aufser Eingriff.
Zur Einrückung sämmtlicher Getriebe dient ein schwingender Hebel J", dessen unterer Arm mit einem Zahnbogen g versehen ist. Durch Drehung des Handhebels f aus seiner Ruhelage I bis nach II im Sinne des Pfeiles wird die Einrückung des Getriebes für eine der verschiedenen Geschwindigkeiten des Vorwärtsganges bewirkt, und zwar durch den mit dem Rade al in Eingriff stehenden· Zahnbogen g, wobei ein Hebel λ2 den Kreisbogen von I1 nach II' beschreibt.
Soll die Rückwärtsbewegung stattfinden, so wird der Stellhebel f von I nach IH gedreht, so dafs Hebel α2 aus der Stellung I1 nach IIP schwingt, wobei das Gestänge für die Räder b1 b2 bs nur eine kleine Bewegung in der Achsenrichtung macht und diese also schliefslich in derselben ausgerückten Lage verbleiben, wie bei der Stellung I des Hebels f. Aus den Fig. 2, 3 und 4 ist nun die Art und Weise der Einschaltung des Zwischenrades b* für den Rückwärtsgang zu erkennen. Dieses Zwischenrad hat ungefähr die doppelte Breite des Rades d1 oder b1, sitzt auf einem Doppelhebel n, der auf dem im Gehäuse gelagerten Bolzen m drehbar gelagert ist, und mit seinem anderen Schenkel eine geradlinig geführte flache Schiene / angreift. Auf letzterer ist ein Zapfen h angeordnet, der in einen entsprechend geschweiften Schlitz il einer flachen Schiene f, die quer über der Schiene / geführt wird, eingelegt ist. Die Schiene i ist nun mittelst Stange k mit dem Hebel as, der mit dem Hebel a1 gemeinschaftlich auf der Welle a befestigt ist, gelenkig verbunden.
Die auf die Rückwärtsbewegung bezügliche Einrichtung wirkt folgendermafsen:
Während des Ein - oder Ausrückens des Getriebes für die Geschwindigkeiten des Vorwärtsganges, also während der Bewegung des Hebels/ von I nach II, geht der Hebel as von Stellung I0 (Fig. 2) über den todten Punkt hinweg nach II0; das Gestänge k und i bewegt sich hierbei nur um das Mafs der Bogenhöhe hin und her, und die Querschiene / bleibt in Ruhe, da der Zapfen h in dem geraden mit der Stangenführung parallel verlaufenden Theil des Schlitzes z1 gleiten kann. Das Rad Z?4 befindet sich hierbei aufser Eingriff mit dem Rade d1.
Wird nun der Stellhebel/ aus seiner Ruhelage I rückwärts nach III bewegt, so geht Hebel a3 von I0 nach III0 (Fig. 2), die Schiene / greift hierauf mit ihrem schrägen Schlitz den Stift h derart an, dafs Schiene / zu einer quer zur Schiene i gerichteten Bewegung veranlafst wird, so dafs das Zwischenrad Z?4 einerseits mit dem Rade b1, andererseits mit dem Rade dl in Eingriff kommt. Hierdurch ist der Rückgang der Welle c bewerkstelligt. Der wesentliche Vortheil der Anordnung besteht darin, dafs die beiden Gestänge, deren eines dem Vorwärtsgange, deren anderes dem Rückwärtsgange dient, von einer Stelle aus lediglich durch Drehbewegung eines und desselben Hebels gleichzeitig derart zur Wirkung gebracht werden können, dafs die Bewegung des einen ohne Weiteres unwirksam bleibt, wenn die Bewegung des anderen in einer vorgeschriebenen Richtung die Ein- oder Ausrückung bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrückvorrichtung für Zahnräder-Wechsel- und Wendegetriebe, bei der Zahnräder verschiedener Gröfse zur Erzeugung verschiedener Geschwindigkeiten in der einen Drehrichtung und Zwischenräder zur Umschaltung für die entgegengesetzte Drehrichtung mittels eines Stellhebels eingerückt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs der Stellhebel f eine Welle a mit zwei auf ihr festsitzenden Armen a2 und a3 bewegt, von denen der eine a2 die Zahnräder b1 b'2 b3 in die Zahnräder d ' d2 d3, der andere a3 ein Zwischenrad bi zwischen die Räder b1 und dl zur Erzielung des Rückganges einrückt, und zwar in der Weise, dafs bei gleichzeitiger Bewegung beider Arme in derselben Drehrichtung der eine jeweils unwirksam bleibt, während der andere die Einrückung besorgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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