DE380270C - Einlegevorrichtung fuer Dreschmaschinen - Google Patents

Einlegevorrichtung fuer Dreschmaschinen

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DE380270C
DE380270C DEL53934D DEL0053934D DE380270C DE 380270 C DE380270 C DE 380270C DE L53934 D DEL53934 D DE L53934D DE L0053934 D DEL0053934 D DE L0053934D DE 380270 C DE380270 C DE 380270C
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Germany
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insertion device
conveyor belt
endless conveyor
sliding surface
threshing machines
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DEL53934D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/12Feeders without band-cutters

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 6. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vi 380270 KLASSE 45 e GRUPPE IO
(L53934 11114Se1J
William Clyde Leonard in Lewiston, V. St A.
Einlegevorrichtung für Dreschmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1921 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einlegevorrichtung für Dreschmaschinen, bei der das Dreschgut durch eine endlose Fördervorrichtung einer Rutschfläche zugeführt wird, über die das Gut durch eine über dieser Fläche gelagerte, mit Greifern besetzte endlose Fördervorrichtung in entgegengesetzter Richtung umlaufenden, oberhalb eines endlosen Förderbandes angeordneten Greifwalzen zugeführt wird.
Das Neue besteht darin, daß die Rutschiläche am oberen Ende drehbar gelagert ist, sowie an ihrem unteren Ende an Federn aufgehängt und durch eine Wandung aus bieg-
samem Stoff mit den Seitenschilden des unteren Förderbandes verbunden ist. Durch eine schwerere Masse des Gutes wird das freie Ende der Rutschfläche entgegen der Wirkung der dieses Ende tragenden Federn in einer unteren Lage gehalten. Eine Abnahme des auf der Rutschfläche lastenden Gewichts führt dazu, daß das freie Ende der Fläche durch die Federn angehoben wird, so ίο daß das Gut in nähere Berührung mit dem unteren Trum des darüberliegenden Förderbandes gelangt und damit durch das Förderband in verstärktem Maße mitgenommen wird. Es wird dadurch eine gleichmäßige Zuführung des Gutes erreicht.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. 1 einen teilweisen senkrechten Längsschnitt durch die Dreschmaschine, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Einlegevorrichtung der Maschine, Abb. 3 eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 4 teilweise eine Vorderansicht der Maschine, teilweise einen senkrechten Schnitt durch die Maschine, und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 4.
Die fahrbare Dreschmaschine hat einen Rahmen 1 und Räder 2. Förderbänder 47 bringen das Gut auf Rutschflächen 48, die in Ausschnitten 49 der Außenwandung des Maschinengehäuses liegen und an ihren oberen Enden bei 51 drehbar gelagert sind. Die Rutschflächen sind an ihren inneren tiefer liegenden Enden 52 an Federn 53 aufgehängt, so daß sie nachgeben und um die Gelenke 51 schwingen können. Die Schlitze 54 in der Wandung ermöglichen eine freie Beweglichkeit der Federn und der Rutschflächen. Das Gut bewegt sich auf den Rutschflächen nach den Greifwalzen 56 und 57 hin. Um diese Bewegung des Gutes zu beschleunigen, ist oberhalb jeder Rutschfläche ein endloses, mit Querstäben versehenes endloses Band 55 angeordnet, dessen unteres Trum sich in der Xeigungsrichtung der Rutschfläche bewegt.
Die beiden Walzen 56 und 57 sitzen auf drehbaren Wellen 58, 58'. Ein Abstreifer 59,60 dient dazu, Anhäufungen von Stroh auf den Greifwalzen zu verhindern.
Unterhalb der freien Enden der Rutschflächeri sind zwei feste Bretterwände 61 vorgesehen, die das von den Greifwalzen herabfallende Gut weiterleiten. Jedes Brett steht mit je einer der Rutschflächen durch eine biegsame Wandung 62 in Verbindung, die eine freie Beweglichkeit der Rutschflächen gestattet. Die Seitenwände 61 tragen mittels Gelenkstangen 64 einen beweglichen Rahmen 63. Innerhalb des Rahmens 63 ist ein sich in Längsrichtung der Dreschmaschine bewegendes endloses, mit Querleisten besetztes Band 65 vorgesehen, auf welches das von den Greifwalzen abfallende Gut gelangt und welches das Gut zur Hauptdreschtrommel 3 befördert, von der das Stroh auf ein Förderband 4 gelangt. An den beweglichen Rahmen 63 greift eine Zugstange 66 an, mittels der der Rahmen und damit das Förderband 65 von der Dreschtrommel 3 und den angrenzenden Teilen fortgezogen werden kann.
Die Greifwalzen 56,57 werden von der Welle 32 aus mittels eines Kegelräderpaares Oy, 68 und einer Welle 58 angetrieben, während das Band 65 von der Welle 32 aus durch ein Getriebe und eine Welle 69 angetrieben wird, die in Abb. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Von der Welle 58 aus werden durch den in Abb. 4 veranschaulichten doppelten Antrieb die Bänder 55 angetrieben. Jeder der Antriebe besteht aus einem Reibungsrad 70, einer Welle 71 und einer von einem Gehäuse 74 umgebenden Schnecke 72. Die Schnecken stehen mit auf den Antriebswellen 76 der Führungsbänder angeordneten Schneckenrädern 75 in Eingriff. Die beiden Reibungsräder werden durch ein auf einer -Welle yy befestigtes Reibungsrad 73 angetrieben. Jede Welle 71 wird mittels eines exzentrischen Lagers 79 von einem Arm 78 getragen. Die Lager 79 können mittels je eines Handgriffes 80 gedreht werden, so daß die Reibung zwischen dem Reibungsrad 73 und den mit ihm in Eingriff stehenden Reibungsrädern und damit die Geschwindigkeit der angetriebenen Förderbänder geändert werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Einlegevorrichtung für Dreschmaschinen, bei der das Dreschgut durch eine endlose Fördervorrichtung einer Rutschfläche zugeführt wird, über die das Gut durch eine über dieser Fläche gelagerte, mit Greifern besetzte endlose Fördervorrichtung in entgegengesetzter Richtung umlaufenden, oberhalb eines endlosen Förderbandes angeordneten Greifwalzen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschfläche am oberen Ende drehbar gelagert ist sowie an ihrem unteren Ende an Federn aufgehängt und durch eine A¥andung aus biegsamem Stoff mit den Seitenschilden des unteren Förderbandes verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL53934D 1921-09-03 1921-09-03 Einlegevorrichtung fuer Dreschmaschinen Expired DE380270C (de)

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