AT76694B - Kombinierte Getreidemäh- und Dreschmaschine. - Google Patents

Kombinierte Getreidemäh- und Dreschmaschine.

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AT76694B
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Austria
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threshing
grain
mower
combined grain
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August Malmros
Original Assignee
August Malmros
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  KombinierteGetreidemäh-undDreschmaschine. 
 EMI1.1 
 kannten Maschinen dieser Gattung haben den Nachteil, dass sie für Getreide verschiedener Länge nicht gut verwendbar sind. 



   Die Erfindung verfolgt den Zweck, diesen Nachteil zu beseitigen und kennzeichnet sich der Hauptsache nach dadurch, dass die Dreschvorrichtung in der   Längsrichtung   des Strohes verstellbar ist. Ilicdurch wird orzielt, dass die. Maschine für Getriebe verschiedener Länge verstellt werden kann, so dass deren praktische Verwendbarkeit wesentlich erhöht wird. 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 ist.   Sämtliche   diese Teile   erhalten inre Bewegung   vom Treibrade 4 der Maschine, welches mittels   nee : gneter Übertragung   mit einem Kettenrade 5 verbunden ist, über welches eine Kette   6 läuft.   
 EMI1.4 
 Wellen   1.   und 15 hin und her verschiebbar.

   Diese Einrichtung ist getroffen, um die oben genannte Verstellung des Dreschtuches 19 je nach der verschiedenen Länge des Getreides zu ermöglichen. 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 Wirkung ausgesetzt, so dass die Getreidekörner herausfallen. Die Körner fallen durch die Löcher des Siebes hindurch auf den Boden 28 und gleiten auf diesem nach der Sammel-   rinne 31, worauf   sie von der Schnecke 32 zur Gosse 33 gehoben und in einem unter dieser angebrachten Sack gesammelt werden. Das ausgedroschene Stroh wird vom Tuche 3 zum 
 EMI2.2 
 



   Die Dreschvorrichtung könnte auch, wenn erwünscht, doppelt angeordnet werden, derart, dass noch ein Tuch und ein zweites Sieb im Gestelle 13 etwa an der Stelle angebracht werden, wo der   Kanal 34   in Fig. 1 sich befindet. Diese könnten sich dann schräg nach rechts und nach unten von dem Rade 7 in Fig. 1 erstrecken und das Getreide von dem Tuche 19 empfangen und es während der Abwärtsbewegung nochmals dreschen. 



   Der Rahmen 18 kann schliesslich gegebenenfalls abnehmbar angeordnet werden für den Fall, dass man in   einzelnen Fällen   die Maschine als gewöhnliche Gstreidemähmaschine (sogenannte Selbstableger) ohne Dreschvorrichtung verwenden will. 



   Die Ausführungsform gemäss Fig. 7 bis 10 unterscheidet sich von der oben beschriebenen hauptsächlich dadurch, dass das Dreschen des Getreides durch wiederholte Bewegung der Dressehorgane gegen und voneinander erfolgt, wobei die ohren zwischen den Organen geklemmt und gleichzeitig einer Reibwirkung ausgesetzt werden. Auf diese Weise werden sie besser ausgedroschen und die Gefahr einer Beschädigung der Getreidekörner wird vermindert. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bis 10 ist ausserdem die Förderschnecke in etwas anderer Weise angeordnet, indem sie um das obere Ende schwenkbar angeordnet und an dem unteren Ende mit der Dreschvorrichtung beweglich verbunden ist, derart, dass das untere Ende an der Verschiebung der Dreschvorrichtung bei deren Verstellung teilnimmt. Hiedurch kommt der in Fig. 6 dargestellte grosse Sammelboden 28 in Wegfall. 



   Das abgeschnittene Getreide fällt wie früher auf das hinter der Schneidvorrichutung vorgesehene, endlose Tuch 36 und wird von diesem nach der Dreschvorrichtting bewegt, wo es von dem endlosen Tuche 37 empfangen und nach oben befördert wird, derart, dass es von den   vom   Tuche 38 herausragenden Mitnehmern 39   gefasst werden kann. welche   die Ähren zwischen die 
 EMI2.3 
   Organ 41   von Kurbeln 42 (Fig. 10) getragen wird, welche auf mit Zahnrädern 44 versehene-   Welle-13 sitzen.

   In   die Zahnräder 44 greifen andere   Zahnräder   45 ein, welche in den Seiten 
 EMI2.4 
 drehbar sitzen, die ihrerseits in den Seitenrahmen 48 des Maschinengestelles gelagert sind, Auf den Wellen 47 sind Kettenräder 49 befestigt, welche mit der   Antriebsettc j   in Eingriff stehen. 



   Durch die   Antriebakette wird   also rotierende Bewegung auf die Kurbeln 42 übertragen. weiche das Dreschorgan 41 in Schwingung versetzen, derart, dass es in schräger Richtung gegen und von dem feststehenden Organ 40 bewegt wird und somit auf die   zwischen   den beiden Organen 
 EMI2.5 
   Das feststehende Dreschorgan auwoh) n) a   das bewegliche kann aus Wellblech bestehen und das feste   Organ-M ist mit   einer genügenden Anzahl von Öffnungen versehen, durch welche die ausgedroschenen Getreidekörner hindurchfallen können. Die Organe können aber auch in anderer We se gebildet werden, wie z. B. aus mit geeigneten Zwischenräumen angebrachten 
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 bildet usw.

   Der Boden kann somit, je nach der Verstellung der   Dreachvorrichtung,   leicht zusammengeschoben oder herausgezogen werden. 
 EMI3.2 
 
1. Kombinierte Getreidemäh-und Dreschmaschine, bei welcher das    abgessbn't.ttene Getde   auf ein Transporttuch oder dgl. fällt, von welchem es zur Dreschvorrichtung befördert wird, die aus zueinander beweglichen   Tüchern,   Sieben oder dgl. besteht, zwischen welche das Getreide derart eingeführt wird, dass sie hauptsächlich nur auf die Ähren dreschend wirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreschvorrichtung in der   Längsrichtung   des Strohes verstellbar ist, zum Zweck, die Maschine für Getreide verschiedener Länge verstellen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Kombinierte Getreidemäh-und Drescbmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Dreschorgan aus einem endlosen Tuch (19) besteht, das über in EMI3.3 kennzeichnet, dass die zum Bewegen des Getreides durch die Dreschvorrichtung dienende, über die ganze Breite der Dreschvorrichtung sich erstreckende Fördervorrichtung (3) innerhalb des Tuches (19) angebracht ist.
    4. Kombinierte Getreidemäh- und Dreschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Siebe (25) e : n Boden (28) mit einer Sammelrinne (31) angebracht EMI3.4 auf das Sieb von einer der Wellen , 15) aus übertragen wird.
    6. Kombinierte Getreidemäh- und Dreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreschorgane zueinander derart angeordnet sind und angetrieben werden. dass das Dreschen des Getre des durch wiederholte Bewegung der Dreschorgane gegen und vonemander erfolgt., wobei die ihren zwischen den Organen geklemmt und gleichzeitig einer Reibwirkung ausgesetzt werden.
    7. Kombinierte Getreidemäh- und Dreschmsaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Dreschorgan (49) stillstehend ist. während das andere von Kurbeln (42) EMI3.5 8. Kombinierte Getreidemäh- und Dreschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das llstehende Organ (40) an der einen Kante mittels Scharniere lenkbar befestigt ist und an der entgegengesetzten Kante von Federn getragen wird, so dass das Organ bei hohem Drucke erforderlichenfalls nachgeben kann.
    9. Kombinierte Getreidemäh- und Dresel maschien nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet. dass die Förderschnecke an dem unteren Ende mit einem Sammelkasten (53), in welchem die ausgedros henen Getreidekörner fallen und am oberen Ende mit einem treibenden Rade bewegtich verbunden ist, derart, dass das untere Ende der Schnecke an der Verschiebung der Dreschvorrichtung bei deren Verstellung teilnebmen kann.
    10. Kombinierte Getreidemäh- und Dreschmaschine nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet. dass ein von der verstellbaren Dreschvorrichtung herausragender Boden in mehrere zueinander verschiebbare Teile geteilt ist, von welchen einer mit dem Gestelle der Dreseh. vorrichtung verbunden ist, so dass der Boden, je nach der VerateHunss der Dreschvorrichtung. zusammengeschoben oder herausgezogen werden kann,
AT76694D 1916-06-24 1916-06-24 Kombinierte Getreidemäh- und Dreschmaschine. AT76694B (de)

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