DE318752C - - Google Patents

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DE318752C
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threshing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices

Landscapes

  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine mit einer Mähmaschine vereinigte Dreschmaschine, bei welcher das von der Mähmaschine abgeschnittene Getreide auf ein Förderband o. dgl. fällt, von welchem es zur Dreschmaschine befördert wird, zwischen deren z. B. aus einem endlosen Bande und einer feststehenden1 Platte oder aus zwei zueinander beweglichen Platten o. dgl. bestehenden Dreschflächen das Getreide mittels eines endlosen, mit Greifern besetzten Förderbandes hindurchbewegt wird, wobei die Dreschflächen auf die Ähren dreschend wirken. Die bisher bekannten Maschinen dieser Gattung haben den Nachteil, daß sie für Getreide verschiedener Länge nicht gut verwendbar sind.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, diesen Nachteil zu beseitigen und kennzeichnet sich der Hauptsache nach dadurch, daß eine oder beide Dreschflächen in der Ebene des das Getreide bewegenden endlosen Förderbandes quer zu dessen Bewegungsrichtung einstellbar sind. Hierdurch wird es also möglich, die Maschine für Getreide verschiedener Länge zu verstellen, so daß deren praktische Verwendbarkeit wesentlich erhöht wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Maschine von hinten, Fig. 2 einen Schnitt durch die Dreschvorrichtung, Fig. 3 die letztere in Seiten- und Fig. 4 in Oberansicht. Fig. 5 zeigt eine Einzelheit, und Fig. 6 die Dreschvorrichtung von unten.
Bei der dargestellten Ausführungsform bezeichnet ι das Band, auf welches das von der Mähvorrichtung abgeschnittene Getreide fällt, und von welchem es ununterbrochen zum Förderband 2 bewegt wird. Von diesem wird das Getreide längs einer schräggestellten Flache heraufbewegt, und zwar durch ein Förderband 3, welches mit Greifern 35 ausgerüstet , ist. Sämtliche diese Teile erhalten ihre Bewegung vom Treibrad 4 der Maschine, welches mittels geeigneter Übertragung mit einem Kettenrade 5 verbunden ist, über welches eine Kette 6 läuft. Diese Kette treibt ferner Kettenräder 7,8, 9,10,11 und 12, von welchen das Rad 8 das Förderband 3, das Rad 11 das Band ι und das Rad 12 das Förderband 2 antreibt. Sämtliche Räder sind im Maschinöngestelle 13 gelagert. Die Räder 7 und 9 sitzen auf in diesem Gestelle gelagerten Vierkaptwelleri 14 und 15, auf welchen Rollen 16 und;i7 verschiebbar sind, über welche ein endloses, von einem Rahmen 18 getragenes Band 19 läuft, das die eine Dreschfläche bildet. Der Rahmen mit dem Bande ist somit auf den Wellen 14 und 15 hin und her verschiebbar. Diese Einrichtung ist getroffen, um die oben genannte Verstellung des Bandes 19 entsprechend der Länge des Getreides zu ermöglichen. ;
Das Band 19 wird durch die Rollen 16 und 17 angetrieben und läuft über Rollen 20; 21 und 22, die im Rahmen 18 so gelagert sind, daß das Band 19 außerhalb des Förderbandes 3 herumläuft, und zwar parallel mit diesem und mit der schräggestellten Dreschfläche, längs welcher das gemähte Getreide heraufbewegt wird. Diese Fläche wird gebildet vorn durch ein festes Blech 24 (Fig. 6), hinten durch ein
festes Blech 23 und durch ein dicht unter diesen Blechen federnd gelagertes Sieb 25 ο. dgl. Dieses Sieb ist senkrecht zur Bewegungsrichtung des Getreides hin und her beweglich und erhält seine Bewegung von dem -T) eibrad 4 aus mittels einer zweckdienlichen Übertragung. Der unter dem Sieb liegende Boden 28 senkt sich von beiden Seitenkanten gegen eine Sammelrinne 31 hin, in der eine Förderschnecke 32 läuft, die vom Rade 10 aus angetrieben und oben mit einer Abfallrinne 33 für die ausgedroschenen Getreidekörner in Verbindung steht. Oben im Gestelle 13 ist auch eine Ablegerinne 34 für das Stroh vorgesehen.
Bei der Verwendung der Maschine wird der Rahmen 18 durch Verschiebung auf den Wellen 14 und 15 in solchem Abstande von dem Bleche 24 eingestellt, daß die Ähren zwischen das Sieb 25 und das Dreschband ig hineinkommen, wenn das abgeschnittene Getreide über das Sieb und das Blech 24, mit den Wurzelenden auf dem letzteren, aufwärts bewegt wird. Das Band 19 bewegt sich mit größerer Geschwindigkeit als das Förderband 3, während das Sieb 25 sich gleichzeitig senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandes 19 hin und herbewegt. Die zwischen dem Bande und dem Siebe vorhandenen Ähren werden hierdurch einer reibenden Wirkung ausgesetzt, so daß die Getreidekörner herausfallen. Die Körner fallen durch die Löcher des Siebes hindurch auf den Boden 28 und gleiten auf diesem nach der Sammelrinne 31, worauf sie von der' Schnecke 32 zur Rinne 33 gehoben und in einem unter diesen angebrachten Sack gesammelt werden. Das ausgedroschene Stroh wird vom Bande 3 zur Ablegerinne 34 befördert.
Das Sieb 25 kann gegebenenfalls auch an dem Rahmen 18 aufgehängt werden, in welchem Falle es nicht breiter als dieser zu sein braucht. Zum Herbeiführen der hin und her gehenden Bewegung des Siebes wird dieses dabei zweckmäßig durch geeignete Mittel mit einer der Wellen 14 oder 15 verbunden. Das die obere Dreschfläche bildende Band 19 kann auch durch eine bewegliche Platte ersetzt werden, welche z. B. schwingbar gelagert wird, derart, daß sie in schräger Richtung gegen und von der feststehenden Platte bewegt werden kann.
Die Drehvorrichtung könnte auch, wenn erwünscht, doppelt angeordnet werden, derart, daß noch ein Band und ein zweites Sieb im Gestell 13 etwa an der Stelle angebracht werden, wo die Rinne 34 (Fig. 1) sich befindet. Diese könnten sich dann schräg nach rechts und nach unten von dem Rade '7 (Fig. 1) erstrecken und das Getreide von dem Bande 19 empfangen und es während der Abwärtsbewegung nochmals dreschen.
Der Rahmen 18 kann schließlich gegebenenfalls abnehmbar angeordnet werden für den Fall, daß man in einzelnen Fällen die Maschine als gewöhnliche Getreidemähmaschine (sog. Selbstableger) ohne Dreschvorrichtung verwenden will.

Claims (3)

P ATENT-An Sprüche:
1. Mit einer Mähmaschine vereinigte Dreschmaschine, zwischen deren parallel zueinander beweglichen Dreschflächen das Getreide mittels eines endlosen, mit Greifern besetzten Förderbandes hindurchbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide DrescLflächen in der Ebene des das Getreide bewegenden endlosen Förderbandes quer zu dessen Bewegungsrichtung einstellbar sind.
2. Dreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrrollen des die obere Drescl.fläche bildenden endlosen Bandes (19) in einem Rahmen (18) gelagert sind, der auf zur Bewegungsübertragung auf das endlose Band dienenden Vierkantwellen quer zu der fest stehenden Dreschfläche verschiebbar ist, und daß das zur Bewegung des Getreides go zwischen den Drescb flächen dienende endlose Förderband (3) innerhalb, d. h. zwischen den beiden Trümmern des die obere Dreschfläche bildenden endlosen, Bandes, angeordnet ist.
3. Dreschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Dreschflächen an dem einstellbaren Rahmen so angeordnet sind, daß sie gleichzeitig seitlich verstellt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE318752C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971149C (de) * 1949-02-12 1958-12-18 Heinrich Lanz Ag Maehdrescher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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