DD257922A7 - Tomatenerntemaschine - Google Patents

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Djenjo P Karakolev
Milko Y Stoyanov
Sapryan G Sapryanov
Pavel N Tontchev
Ivan V Vaklinov
Hristo A Simitchiev
Marin P Tchernev
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/006Harvesting of standing crops of tomatoes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Abstract

Die Vorteile und Vorzuege der Maschine, Gegenstand der Erfindung sind: Durch die Riemenfoerderer wird die beste Trennung der an den Stengeln der geschnittenen Pflanzen haftenden Erde gesichert. Auch die Kopierung des Gelaendes nach dem Furchengrund wird durch die Fuehrung der Kopiereinrichtung ueber die Oberflaeche des bearbeiteten Beetes vermieden. Dadurch werden sowohl Verstopfungen der Maschine als auch Verschmutzungen des Erntegutes durch Beimengungen von Erde, zerdrueckten und faulen Fruechten vermieden. Die neue Maschine ist als selbstfahrende und nicht als Anhaengemaschine ausgefuehrt. Durch die Anordnung aller zum Antrieb der Arbeitsorgane notwendigen Aggregate auf dem Tragrahmen wird die Uebersichtlichkeit aller Teile verbessert. Die Vorschubgeschwindigkeit des kurzen Aufnahmefoerderers ist 2- bis 3mal groesser als diese des Zudrueckers.

Description

Unter dem oberen Teil des geneigten vibrierenden Förderers ist ein Fruchttrenner angeordnet, unter welchem ein reinigender Förderer montiert ist und mit quer der Maschine angeordneten Trennförderern verbunden/Ihre äußeren Enden liegen über Längsförderern, die auf beiden Seiten der Maschine angeordnet und technologisch mit nacheinander angeordneten Sammelquerförderer und seitlich austragendem Schaufelförderer verbunden sind.
Gemäß der Erfindung ist zwischen dem Zudrücker, dessen Dornen zwecks Möglichkeit zur einseitigen Drehung mittels Scharnier befestigt sind, und dem geneigten vibrierenden Förderer parallel zum letzteren ein kurzes Aufnahmeförderer montiert. Die Kopiereinrichtung ist unmittelbar hinter dem Unterschneidapparat angebracht und liegt auf dem bearbeiteten Beet. Der vibrierende geneigte Förderer und der reinigende Förderer sind aus endlosen längs der Maschine angeordneten Ketten gebildet und entsprechend mit quer montierten Rohrstützen und Rohrrollen verbunden. Die Längsförderer, die trennenden Förderer und der Sammelquerförderer sind Riementyps. Der Unterschneidapparat ist vibrierend mit zwei kammartigen Messern, die senkrecht zur Längsmaschinenachse angeordnet sind.
Die Kopiereinrichtung ist von einem zusätzlichen Rahmen ausgebildet und zum unteren Teil des geneigten vibrierenden Förderers befestigt. In seinem Vorderteil ist der Rahmen mittels Scharniere und in seinem Hinterteil mittels Hydrozylinder montiert. Auf dem zusätzlichen Rahmen sind zwei Achsen gelagert, die quer dem Beet angeordnet sind und auf ihnen sind dicht aneinanderliegend zwei selbstreinigende Räder montiert.
Die Rohrstützen des geneigten vibrierenden Förderers sind gegen Verdrehungen mittels Laschen blockiert, die unbeweglich an den horizontalen Ringen der endlosen Ketten befestigt sind und frei in die verengten Enden der Rohrstutzen eingehen.
Die Rohrrollen des reinigenden Förderers sind auf Führungen gelagert, die unbeweglich an den horizontalen Ringen der
endlosen Ketten befestigt sind. ,
Außerdem ist die Maschine so konstruiert, daß die Vorschubgeschwindigkeit des kurzen Aufnahmeförderers 2- bis 3mal größer ist als diese des Zudrückers.
Die Vorzüge der Tomatenerntemaschine sind, daß die geerntete Produktion minimale Beimengungen an Erde und zerdrückten Tomaten aufweist, dank dessen, daß die Kopiereinrichtung auf der Oberfläche des bearbeiteten Beetes angeordnet ist, und daß die Reinigung der Produktion auf ihrem ganzen technologischen Wege vor sich geht.
Außerdem ist bei dieser Maschine die Verstopfung während der Arbeit auf Beständen mit üppig entwickelten Pflanzen oder auf verunkrauteten Beständen vermieden.
Eine musterhafte Ausführung der Tomatenerntemaschine gemäß der Erfindung ist an den beigelegten Abbildungen gezeigt, wo Abbildung 1: — ein Schema eines Seitenblicks der Maschine darstellt;
Abbildung 2: — ein Ausblick der Tomatenerntemaschine von oben ist;
Abbildung 3: — die Kopiereinrichtung im Blick von oben darstellt;
Abbildung 4: — Seitenblick der Kopiereinrichtung ist;
Abbildung 5: — den geneigten vibrierenden Förderer zeigt;
Abbildung 6: — den reinigenden Förderer präsentiert;
Abbildung 7: —Teilschnitt nach B-B von Abb.6.
Die Tomatenerntemaschine besteht aus Trag rahmen 1, der auf Lauf rädern 2 montiert ist. Zum Vorderteil des Trag rahmens 1 ist mittels eines Scharniers der geneigte vibrierende Förderer 8 und darunter die das Gelände kopierende Einrichtung 4 angeordnet.
Zum vorderen Ende des geneigten vibrierenden Förderers 8 ist ein Zudrücker 9 mit Dornen 25 befestigt, vor dem Zudrücker 9 ist der Unterschneidapparat 7 montiert.
Unter dem oberen Teil des geneigten vibrierenden Förderers 8 ist der Fruchttrenner 10 angeordnet, unter welchem der reinigende Förderer 11 montiert und mit den quer zur Maschine liegenden Trennförderern 12 verbunden ist. Ihre äußeren Enden liegen über Trennförderern 13, die auf beiden Seiten der Tomatenerntemaschine angeordnet und technologisch mit den nacheinander angeordneten Sammelquerförderer 14 und dem seitlich austragenden Schaufelförderer 15 verbunden sind.
Zwischen dem Zudrücker 9, dessen Dornen 25 zwecks Möglichkeit zur einseitigen Drehung mittels eines Scharniers befestigt sind, und dem geneigten vibrierenden Förderer 8, parallel dem letzteren, ist ein kurzer Aufnahmeförderer 16 montiert. Die Kopiereinrichtung 4 ist unmittelbar hinter dem Schneidapparat 7 angeordnet und liegt auf der Oberfläche 26 des bearbeiteten Beetes. Der vibrierende geneigte Förderer 8 und der reinigende Förderer 11 sind aus den endlosen längs der Maschine angeordneten Ketten 17 geformt und entsprechend mit quer montierten Rohrstützen 20 und Rohrrollen 22 bzw. mit Kautschukbelag 23 verbunden. Die Längsförderer 13, die Trennförderer 12 und der Sammelquerförderer 14 sind Riementyps.
Der Unterschneidapparat 7 ist vibrierend mit zwei senkrecht zur Längsachse der Maschine kammartigen Messern.
Die Kopiereinrichtung 4 wird aus einem zusätzlichen Rahmen 3 geformt, der mittels eines Scharniers am Vorderende zum geneigten vibrierenden Förderer 8 und am Hinterende ebenfalls zum geneigten vibrierenden Förderer 8 mittels Hydrozylinder 29 befestigt ist. Zum zusätzlichen Rahmen 3 sind zwei Achsen 5 quer zur Beetachse angeordnet, aufweichen dicht nebeneinander die sich selbstreinigenden Räder 6 gelagert werden.
An den horizontalen Ringen 18 der endlosen Ketten 17 des geneigten Förderers 8 sind unbeweglich Laschen 19 befestigt, die frei in die verengten Enden der Rohrstützen 20 eingehen und sie gegen Verdrehung blockieren. Auf diese Weise erfüllen sie die Rolle von vibrierenden Stützen für die transportierten Tomaten. Zu den horizontalen Ringen 18 der endlosen Ketten 27 des reinigenden Förderers 11 sind unbeweglich Führungen 21 befestigt, auf denen die Rohrrollen 22 lagern, die außerdem auf den Längsschienen 24 liegen.
Die Vorschubgeschwindigkeit des kurzen Aufnahmeförderers 16 ist 2- bis 3mal größer als diese des Zudrückers 9.
Außerdem ist die Tomatenerntemaschine als selbstfahrende Maschine ausgeführt, weswegen auf dem Tragrahmen alle zum Antrieb der Arbeitsorgane erforderlichen Aggregate angeordnet sind. Das Schaltpult 27 des Operators ist abseits des seitlich austragenden Schaufelförderers 15 angeordnet. Zum besseren Sammeln der Blatt-Stengelmasse sind am Vorderende der Maschine Blattheber 28 vorgesehen. Unter dem reinigenden Förderer 11 wird das austragende Band 30 montiert.
Die Tomatenerntemaschine arbeitet auf folgende Weise: Aus dem Schaltpult 27 wird durch die Hydrozylinder 29 die Kopiereinrichtung 4 in Funktion gesetzt und die Tiefe des Unterscheidapparates 7 eingestellt. Bei der Vorwärtsbewegung heben die Blattheber 28 die Tomatenpflanzen hoch und nehmen sie auf. Im Prozeß des Unterschneidens des Wurzelsystems geht auch eine Bodenzerkleinerung vor sich, wobei der Großteil der Erde auf der Oberfläche 26 des bearbeiteten Beetes liegen bleibt.
Sodann wreden durch den kurzen Aufnahmeförderer 16 und den Aufnehmerund Zudrücker 9 die untergeschnittenen Pflanzen auf den geneigten vibrierenden Förderer 8 zugeführt. Die Vorschubgeschwindigkeit des kurzen Aufnahmeförderers 16 ist 2- bis
3mal größer als diese des Zudrückers 9, dessen Dornen 25 in Richtung des Materiaiflusses ausgerichtet werden, was ein ununterbrochenes Zuführen und Abgeben der abgeschnittenen Pflanzen sichert. Auf dem geneigten vibrierenden Förderer 8 wird der Hauptanteil der an den Stengeln der Tomatenpflanzen haftenden Erde getrennt.
Die ganze Krautmasse und die Früchte gelangen auf den Fruchttrenner 10, wo die Trennung der Blattmasse von den Tomatenfrüchten vorsieh geht. Die Früchte fallen dann auf den reinigenden Förderer 11 nieder. Dank der Drehung der Rohrrollen 22 erfolgt die Bereinigung der geernteten Tomaten von zerdrückten und faulen Früchten sowie von kleinen Pflanzenresten. Die nachfolgende Reinigung erfolgt auf den Längsförderern 13, den Trennförderern 12 und auf dem Sammelquerförderer 14 dank dessen, daß sie Riemenstyps sind. Zwischen ihren Riemen fallen auch die nicht standardmäßigen kleinen Tomaten durch. Die reine Produktion wird bis zu Containern ausgetragen, die auf mitfahrendem Transportmittel liegen. Die getrennten unerwünschten Beimengungen gelangen auf das austragende Band 30, das sie auf die bearbeitete Oberfläche 26 des Beetes ablegt.

Claims (5)

1. Tomatenerntemaschine, einschließend einen Tragrahmen, in dessen Vorderteil mittels eines Scharniers ein geneigter vibrierender Förderer mit das Gelände kopierender Einrichtung und darüber angebrachtem Zudrücker, angeordnet hinter einem im untersten Teil des geneigten vibrierenden Förderers angeordneten Unterschneidapparats, wobei unter dem oberen Teil des geneigten vibrierenden Förderers ein Fruchttrenner angebracht ist, unter welchem ein reinigender Förderer montiert ist, verbunden mit quer zur Maschine geordneten Trennförderern, deren äußere Enden über Längsförderern liegen, angeordnet auf beiden Seiten der Maschine und verbunden mit aufeinanderfolgend geordneten Sammelquerförderer und seitlich austragendem Schaufelförderer, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen dem Zudrücker /9/, habend Dornen /25/, befestigt mittels eines Scharniers mit Möglichkeit zur einseitigen Drehung und dem geneigten vibrierenden Förderer 18/, parallel zu letzteren ein kurzer Aufnahme-Förderer /16/ montiert ist und die Kopiereinrichtung /4/ unmittelbar hinter dem Unterschneidapparat 111 angeordnet und auf dem bearbeiteten Beet liegt, wobei der vibrierende geneigte Förderer /8/ und der reinigende Förderer /11/ aus endlosen, längs der Maschine angelegten Ketten /17/ gebildet und entsprechend mit quer montierten Rohrstützen /20/ und Rohrrollen /22/ mit ihnen verbunden sind, indem die Längsförderer /13/, die Trennförderer /12/ und der Sammelquerförderer /14/ Riementyps sind, während der Unterschneidapparat 111 vibrierend mit zwei längs der Maschinenachse angelegten kammartigen Messern ist.
2. Maschine entsprechend dem Anspruch ^gekennzeichnet dadurch, daß die Kopiereinrichtung IAI aus einem zusätzlichen Rahmen /3/ gebildet ist, befestigt zum geneigten vibrierenden Förderer /8/ in seinem Vorderende mittels eines Scharniers und in seinem Hinterende mittels Hydrozylinder/29/ wobei zum zusätzlichen Rahmen /3/ zwei quer zum Beete liegenden Achsen /5/ gelagert sind, auf denen dicht nebeneinander zwei sich selbstreinigende Räder /6/ montiert sind.
3. Maschine gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Rohrstützen /20/ des geneigten vibrierenden Förderers gegen Verdrehung mit Laschen /19/ blockiert sind, die unbeweglich an den horizontalen Ringen /18/ der endlosen Ketten /17/ befestigt sind und frei in die eingeengten Enden der Rohrstützen /20/ eingehen.
4. Maschine gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Rohrrollen des reinigenden Förderers /11/ auf Führungen gelagert sind, die unbeweglich an den horizontalen Ringen /18/ der endlosen Ketten/17/befestigt sind.
5. Maschine gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorschubleistung des kurzen Aufnahmeförderers 2- bis 3mal größer ist als diese des Zudrückers /91.
Hierzu 5 SeitenZeichnungen
Die Erfindung betrifft eine Tomatenerntemaschine, die zur Pflücke von Tomaten sowohl zur Verarbeitung als auch zum Frischverbrauch bestimmt ist. '
Bekannt ist eine Tomatenerntemaschine, die einen Tragrahmen einschließt in dessen Vorderteil ein geneigter vibrierender Förderer scharnieraufgehängt und über ihm ein Zudrücker mit Laschen angeordnet ist. Vor dem Vorderende des geneigten vibrierenden Förderers ist ein Scheibenschneidapparat befestigt und unter ihm eine Kopiereinrichtung montiert. Unter dem oberen Teil des geneigten vibrierenden Förderers ist ein Fruchttrenner angeordnet unter welchen ein reinigender Förderer kommt. Quer der Maschine sind trennende Bandförderer, die einerseits mit dem reinigenden Förderer und zum anderen mit Längsbandförderern verbunden sind, die technologisch mit nacheinander angeordneten sammelndem Querförderer und seitlich austragendem Schaufelförderer zusammenhängen. Die Stützräder der Kopiereinrichtung stützen auf den Furchengrund zwischen allen zwei benachbarten Beeten /1/.
Mangel der bekannten Maschine ist, daß in die geerntete Produktion eine große Menge Erde gelangt, was auf den zum Einsatz kommenden Scheibenschneidapparat zum Unterschneiden der Stengel zurückzuführen ist. Beim Unterschneiden der Stengel fällt auf den geneigten vibrierenden Förderer viel Erde in nach Größe bedeutenden Klumpen. Dazu trägt auch die Geländekopierung nach dem Furchengrund bei. Der Einschluß in den technologischen Weg der geernteten Produktion von Bandförderern gestattet keine ununterbrochene Trennung der Erdbeimengungen sowie diese der zerdrückten und faulen Früchte. Ein anderer Nachteil der Maschine ist die konstruktive Untauglichkeit des Zudrückers in üppig gewachsenen und verunkrauteten Beständen zuverlässig zu funktionieren, was auf die bei ihm verwendeten unbeweglich befestigten Laschen zurückzuführen ist.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Tomatenerntemaschine zu schaffen, die eine ausreichend volle und qualitative Bereinigung der geernteten Produktion von Erdbeimengungen, zerdrückten und faulen Tomaten sicherstellt und unabhängig Von dem Verunkrautungsgrad des Bestandes zuverlässig zu arbeiten.
Die Aufgabe ist gelöst, indem zum vorderen Teil eines Tragrahmens ein geneigter vibrierender Förderer mittels Scharnier aufgehängt und unter denselben die das Gelände kopierende Einrichtung angeordnet wird. Oberhalb des Vorderendes des geneigten vibrierenden Förderers ist ein Zudrücker befestigt und vor ihn ein Unterschneidapparat angebracht.
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