DE2700480A1 - Maschine zum automatischen sortieren von pilzen und abschneiden ihrer stiele - Google Patents

Maschine zum automatischen sortieren von pilzen und abschneiden ihrer stiele

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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
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Description

Maschine zum automatischen Sortieren von Pilzen und Abschneiden ihrer Stiele
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine , welche automatisch Pilze sortiert und deren Stiele abschneidet. Genauer gesagt dient die Maschine nur zum Sortieren und Abschneiden der Stiele jener Pilze, welche kultiviert wurden, und es wird nur der Teil des Stiels an dessen Ende abgeschnitten, an dem sich nach dem Ernten noch Erdklumpen oder ähnliche Verschmutzungen befinden.
Die Aufgabe der Maschine ist es, das Personal, welches gegenwärtig für die manuelle Durchführung dieser Tätigkeit eingesetzt ist, au ersetzen. Insbesondere für die Lebensmittel-Konservenindustrie soll die Maschine Vorteile bringen, weil sie aufgrund ihrer Leistung in der Lage ist, relativ schnell die Pilze zu präparieren und nach verschiedenen Massen sortiert für die nachfolgenden Arbeitsgänge zu liefern.
Die Maschine setzt sich aus mehreren gleichen und voneinander unabhängigen aber sich gegenseitig unterstützenden Arbeitseinheiten zusammen, deren jede entsprechend dem von dieser Einheit auszuführenden Sortiervorgang konstruiert ist. Trotzdem werden diese Einheiten nur von einem einzigen Motor angetrieben. In jeder Einheit werden die Pilze, welche je nach Einstellung der Sortiereinheit summarisch vorsortiert sind, in ein Sammelbecken ausgeladen. Aus diesem Becken werden dann die Pilze nacheinander einer nach dem anderen durch eine Transportvorrichtung ausgetragen und von dieser Vorrichtur bis zur Abgabe aus der Maschine befördert.
Auf dieser Befödderungsstrecke sortieren sich die Pilze zuerst nach Art einer Vorsortierung selbst, während sie sich gleichzeitig selbst auf dem Band anordnen oder gezwungen werden, die korrekte Position einzunehmen, worauf sie dem Abschneidvorgang der Stiele unterzogen werden.
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Andere und detaillierte Besonderheiten der Erfindung und ihrer Vorteile werden aus der Beschreibung ersichtlich, welche nachfolgt und sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsfcrmen der Erfindung dargestellt und zwar ?.eigt :
Figur 1 eine Maschine im Vertikalschnitt nach Linie A-A Figur 2 die Maschine nach Figur 1 in Draufsicht
Figur 3 zeigt in den Einzelteilfiguren B, C, D, E wie sich die korrekte Lage und Orientierung der Pilze auf den Transportvorrichtungen ergibt.
^igur 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Maschine und zwar im Schnitt.
Figur 5 Draufsicht auf eine Maschine nach Figur 4
Figur 6, 7 und 8 zeigen jeweils die Querschnitte in den Ebenen III-III, tV-IV und V-V der Figur 4.
Bezüglich der Figuren 1 und 2 ist darauf hinzuweisen, dass die Maschine aus einer oder mehreren Arbeitseinheiten G1, G2, Gn besteht, welche einander gleich sind, in Achsrichtung gesehen miteinander verbunden sind und deren Funktionen voneinander unabhängig sind. Jeder dieser Arbeitseinheiten werden kontinuierlich Pilze zugeführt, welche durch eine Sortiervorrichtung vorsortiert sind. Die Pilze erreichen die jeweilige Arbeitseinheit, indem sie in eine Becken fallen (Becken 4 Pfeil F), das mit Wasser gefüllt ist und durch eine Querschaufel 5 an einem Achszapfen (Pfeil F) bewegt wird,wodurch eine langsame zirkulierende Hin- und Herbewegung des Wassers ergibt. Diese Zirkulation des Wassers treibt die auf der Wasser oberfläche schwimmenden Pilze gegen eine sie erfassende schräge Transportbahn, welche in einem geschlossenen Kreislauf zwischen zwei Leitrollen läuft, wovon die eine Leitrolle 1p6 im Wasser liegt, während die andere Leitrolle 2o6 auf einer höheren Ebene mit freier Achse ausserhalb des Wassers angebracht ist. Die Transportbahn wird von einer Bahn aus
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gespannten elastischen Förderbändern gebildet. Diese Bahn, welche zum Transport dient, liegt zwischen der tiefer gelegener Leitrolle 1o6 und der höher liegenden Leitrolle 2o6 (Pfeil M). Der Abstand zwischen diesen genannten Bändern ist auf die Grosse der Pilze abgestellt, welche, da sie normalerweise vorsortiert sind, sich von selbst ordnen, sobald sie erfasst sind ind zwar so, dass der Kopf der Pilze auf den Bändern liegt und der Stiel zwischen den Bändern nach unten hängt. Eine zweite Bahn, welche von gleichen Bändern gebildet wird wie die Bahn 7 und welche sich in in gleicher Richtung im geschlossenen Kreislauf (Pfeil M) bewegt, flankiert und begleitet jene Transportbahn 6. Die untere Leitrolle 1o7 dieser begleitenden Bahn liegt ausserhalb des Wassers aber oberhalb des Beckens, während die höhere Leitrolle 2o7 sich frei über der entsprechenden Leitrolle der Transportbahn 6 befindet. Ausserdem laufen seine Bänder geringfügig auseinander. Schon von der tieferen Leitrolle ab haben die Transportbahnen gleichen Abstand. Die begleitende Bahn verläuft nicht parallel zu jener anderen Transportbahn, da sie stärker geneigt ist. Sie befindet sich in der Höhe der unteren Leitrollen 1o7 auf einer niedrigeren Ebene als die Transportbahn 6. Diese Divergenz ergebit verständlicherweise in einem gewissen Punkte der beiden Bahnen eine theoretische Querlinie von Schnittpunkten N, in welcher alle vier Bänder auf Jgleicher Höhe liegen. In der Nähe dieses Schnittpunktes und in gewissem Abstand in Richtung auf die obere Leitrolle bewegt die Begleitbahn 7 durch Reibung ein umlaufendes Band aus einem weichen und elastischen Material, z.B. Schaumgummi, im geschlossenen Kreislauf zwischen den zwei Leitrollen auf den jeweiligen Achsen. Dieses Band hat die Aufgabe, jene Pilze, welche sich auf der Transportbahn befinden und gegebenenfalls auch jene Pilze, welche zwischen einem der Bänder derselben oder der folgenden (äusseren) Bahn 7 der Begleitbahn gedrückt sind, zu pressen und/oder aufzuhalten. Am Ende kann sich das Band reduzieren zur Walze hin, aber in allen Fällen dient es gleichzeitig für alle Arbeitseinheiten G der Maschine.
Unterhalb der Schnittlinie N und unterhalb der Ebene der Tränt· portbahn (Bänder 6) ist eine Schneidvorrichtung 9 angeordnet, welche im wesentlichen aus einem sehneil rotierenden Messer in Form einer Sägescheibe besteht.
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Die Konstruktion der Maschine wird durch zwei Sammelkammern vervollständigt, von denen die eine 1o sich unter der Schneidvorrichtung befindet, während die andere 11 unter der oberen . Leitrolle 2o6, 2o7 der Bänder liegt. In die erst» Sammelkammer fallen die abgeschnittenen Teile der Pilzstiehle, in die zweite Kammer die für die Weiterverwendung gesammelten Pilzteile.
Was die Bewegung der beschriebenen Vc.t rirjü t ■;.:.-.. r . betrifft, so •3i et 7I]^1 λ t ".vie * . ie Up urol lh..i λο.&^--'η,^±^ /on der Anzahl der Arbeitseiüiiei te:: J durc-j eine inaen gemeinsame Achse verbanden sind - siehe Achse 12 der oberen Leitrollen 2o6 und Achse 13 der unteren Leitrollen 1οβ der Transportbahn und Achse 14 der oberen Leitrollen 2o7 und Achse 15 der unteren . Leitrollen 1ο7 der Begleitbahn- und auch alle Rührschaufeln 5 sind durch eine gemeinsame Achse 16 verbunden. Die Drehung der genannten Achsen wird durch einen einzigen Motor 17 bewirkt, der von aussen die Bewegung (Pfeil N) für die Bänder der Bahnen und für die Leitrollen 13, 19, 2o bewirkt. Die Schaufeln 5 werden mittels eines auf die Achse 13 und eine Nockenverbindung 22 wirkenden Getriebes 21 in Sichtung L in Bewegung
gesetzt. Die Schneidvorrichtungen sind eine mit der anderen durch einen Antrieb 1 ο9 verbunden und werden durch einen gemeinsamen Motor 23 in Drehung versetzt. Daraus folgt, dass alle Arbeitseinheiten gleichzeitig und parallel arbeiten und jede die Pilze, welche in die jeweiligen Becfcen 4 kommen, bearbeitet. In jeder Arbeitseinheit ist unterhalb der unteren Leitrollen 1o7 der Begleitbahn eine Rohrleitung 24 angeordnet, durch die ein Luftdruckstrahl erzeugt wird (Pfeil P welcher sich von unten aus gebührender Distanz gegen die Transportbahn 6 richtet und in allen Fällen innerhalb des Umfangs des Beckens 4 liegt. Die Rohrleitung 24 ist durch ein (oder mehrere) elütrische Ventile geschlossen. 124.
Über der Transportbahn 6 ist in entsprechendem Abstand von dieser eine Sensorvorrichtung 25 (Taster) angeordnet, welche eine integrierender Bestandteil einer elektronischen Schaltung
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Schaltung 26 ist, die photoelektrisch arbeitet und an die das Elekroventil 124 angeschlossen ist. Der Lichtst rahl der Photozelle verläuft quer über die beiden Bahaan 6 und 7 und zwar unmittelbar unter den Transportbändern oder der Arbeitsbänder.
Arbeitsweise : Die Pilze, welche sich im Becken 4 befinden, werden durch die Bewegung H des Wassers, welche von den sich bewegenden Schaufeln 5 erzeugt wird und auch durch den Schiefen Boden des Beckere in die Fangzone gebracht, wo sie früher oder später und einer nach dem anderen von den Transportbändern 6 erfasst werden. Auf den Bändern ordnen sich die Pilze, wie wir gesehen haben, und wenn sie in den Bereich der Schnittlinie der Bahnen kommen, befinden sie sich, wie wir ebenfalls noch sehen werden, im äusseren Teil derselben und werden durch das Pressband 8 stabil gehalten und begleitet, damit die Schneidvorrichtung 9 den äusseren Teil ihrer Stiele abschneiden kann. Der abgeschnittene Teil fällt in die SammeIkammer für den Abfall und die Pilze erreichen die obere Leitrolle 2o6 der Bahn, um schliesslich in die Kammer 11 für die Weiterverwendung zu fallen.
Die Figur 3 zeigt, wie die Sortierung erfolgt und wie man die richtige Transportposition der Pilze erzielt. Aus Teil B ist ersichtlich, wie sich jeder Pilz in der Phase des Tiefgangs korrekt auf der Bahn von selbst orientiert. Wenn efklein ist, rutscht er von den Bändern und fällt selbstverstaändlich wieder in das Wasser uurück. Wenn engross ist oder wenn der Stiel abnormal ist, legt er sich quer auf die Bänder. Teil C zeigt den Pilz in einer unstabilen Querlage. Da die ."■ Bänder leicht vibrieren, fällt er unvermeidlich zurück ins Wasser. Im Teil D legt sich der erfasste Pilz quer, aber stabil auf die Bahn 6 und wenn er bei den Rollen der unteren Leitrollen 1o7 ankommt, wird er durch diese selbst oder durch seinen Hut oder Stiel bewegt und wieder in die korrekte Lage gebracht. Da die Bahn 7 von der Bahn 6 divergiert,
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fällt der Pilz entweder zurück ins Wasser oder ordnet sich auf dem mittleren Weg 6 ein oder er ordnet sich auf dem Rand 6-7 ein, aber immer in der korrekten Poeition (siehe B). Nun kann die Schneidvorrichtung seinen Stiel abschneiden, weil sie gleichzeitig unter allen vier Strecken arbeitet. Falls der Pilz eine abnormale Dimension hat und nicht ins Wasser zurückfällt, kann er auch,wie Teil E zeigt, in der an sich stabilen aber .irregulären Position verbleiben. Für die Selektierung interveniert nun die elektronische Verrichtung. Man muss vorausschicken, dass die Kontrollvorrichtung so vorher eingestellt wurde, dass nicht jedesmal* wenn ein Stiel nur ganz kurz in den Lichtstrahl R der Photozelle kommt und den Strahl unterricht, die elektronische Vorrichtung reagiert, sondern sie wird nur dann in Tätigkeit versetzt, wenn vorher der Taster 25 eingeschaltet hat, das heist : wenn der getastete Pilz in korrekter Lage ist, wird die Unterbrechung des Photozellenstrahls nicht registriert. Aber wenn der Pilz in abnormaler Lage liegt und der Photzellenstabl nicht unterbrochen wird, wertet die Kontrollvorrichtung die gegebene Anweisung des Tasters 25 aus. Die Ausführung besteht aus einer elektrischen Betätigung des Elektroventils, wodurch die pneumatische Anlage in Betrieb gesetzt wird. Der dadurch erzeugte Luftstrahl bläst gegen den Pilz und bringt ihn dazu, wieder in das Becken zurückzufallen.
Alle Fälle der Verweigerung eines Pilzes sind nichts anderes als ausgeführte Sortierungen der Maschine im Zuge des Arbeitsprozesses.
Die Kontrollvorrichtung ist eine an sich bekannte Apparatur und seine Verbindung mit einem elektrischen Ventil ist keine Erfindung. Das Wasserbecken, soweit es beschrieben und dargestellt ist, ist klarerweise das für Pilze übliche Mittel (unter anderem zweckmässig wegen des ersten Waschvorganges der Pilze) und kann ersetzt und/oder dargestellt werden auch durch andere z.B. rein mechanische Mittel. Die Schneidvorrichtungen können aus Bandsägen im geschlossenen Kreislauf
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oder aus sich hin und herbewegenden Messern oder auch aus verschiedenen vorbestimmten Geräten bestehen. Die Kontrollvorrichtung kann auch vollständig aus mechanischen Tastern bestehen und muss nicht die photoelektrische Ausführung haben.
In den Figuren 4 bis 8 ist die Maschine in einer anderen Ausführungsform dargestellt, welche in der Anlage ähnlich der vorbeschriebenen Maschine ist, aber in einigen Konstruktionselementen variiert ist. Die Varianten bestehen aus :
1) der Beseitigung eines der zwei Bananen von Transportbändern
2) einer unterschiedlichen Lösung der Aussortierung der unnor malen Pilze, wenn sie sich auf einer Bahn in irregulärer Position befinden und der daraus resultierenden Umgehung des Tasters. Diese Modifikation bietet den grossen Vorteil, dass es nicht notwendig ist, die Pilze vor der Eingabe in das Sammelbecken zu sortieren, weil die Maschine selbst in dem Moment sortiert, in dem die Pilze von den Transportbändern erfasst werden. Der Sortiervorgang ist einstellbar auf jede Pilzgrösse.
3) einen Zusatz, £all;; benötigt, eines zweiten Schneidgerätes für groä-i^i Ii1Ze oder -iol^ae mit eiaei !?.m<7-v.i "t:c?l, i,i auc , «leu riu-npft^il des Stiels, der nicht ipit dem Kopf verbunden ist zu liefern.
4) eine Voreinstellung der Maschine für jenen Teil, welcher der Wiedererlangung der Pilze dient, weil diese in drei verschiedenen Behältern gesammelt werden.
5) im Erleichtern ihrer Aufnahme durch die Samme1- oder Ladebehälter, wobei dem Behälter in Form eines Wasserbeckens entschieden der Vorzug gegeben wird.
Was die Figuren 4 und 5 betrifft, so ist die Maschine, ähnlich der zuvor beschriebenen, mit einem Ladebecken A für die Pilze das mit bewegtem und fliessenden Wasser 3o6 gefüllt ist, versehen. Von diesem Becken aus erstreckt sich mit freier Achse der ganze Teil B der Maschine, welcher die Geräte zum Schneiden der Pilzetiele und das Sammeln der Abfallteile und jener Teile enthält, welche wiederverwendet werden.
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Die Pilze, welche sich im Ladebecken befinden und auf dem Wasser treiben, werden von einem Transportband erfasst oder herausgefischt, welches von einer Bahn aus elastischen Bändern 7' und 7" gebildet wird. Die Pilze befinden sich siudann mit hängendem Stiel zwischen den Bändern, während ihr Hut auf diesen aufgestützt liegt. Zur Beschleunigung der Ausstossfrequenz besitzt die Maafaine mehrere Paare von Transportband dern, welche quer miteinander verbunden sind und alle gleichzeitig arbeiten. Die Bänder 7' und 7" werden im geschlossenen Kreislauf (Pfeil D) zwischen einer Leitrolle 3o8, welche ins Wasser eintaucht, und einer ihr entgegengesetzten Rolle 3o9, welche sich aus serhalb des Wassers befindet und auf einer höheren Ebene liegt, bewegt und geführt. Alle unteren Leitrollen (im Wasser) sind durch eine lose Achse 31 ο miteinander verbunden; die Rollen der höheren Zwischenachse sind durch eine gemeinsame Achse 311 miteinander verbunden, welche durch einen Motor 312 mittels eines normalen Getriebes gedreht wird. Auf der Führungsachse 31 ο, welche im Wasser liegt, sind die Rollen 3o8 eines Paares von Bändern gleichmässig voneinander entfernt, um die Bänder 7' und 7" auseinanderzuspreizen, Auf der Linie der Bewegung D werden die Bänder eines Paares mittels eines Paares von Zwischenrollen, 313, 313', welche sich im Wasser befinden, dazu gebracht, i η Richtung auf ein zweites Paar von Zwischenrollen 314, 3141, die sich ausserhalb des Wassers aber über dem Becken befinden, zusammenzulaufen, damit sie schliesslich parallel bis zum Ende de» oberen Leitrollen 3o9 laufen. Die Zwischenrollen eines der Bänder, z.B. des Bandes 7", sowie die Rollen 313' und 314' sind fixiert, erstere auf einem Armständer 1131, der auf dem Boden des Beckens verankert ist, die zweite auf einer Querschiene 114*. Die verbleibenden Rollen 313 und 314, das heisst jene für das Band 7', sind quer zur Maschine verstellbar (Pfeile E - E1). Durch das Verschieben der Rolle 314 erreicht man dass die Bänder 71 und 7" parallel miteinander verlaufen (oder auch, falls notwendig, leicht auseinander spreizen).
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Mit dem Verstellen der Rolle 313 bestimmt man den Abstand dieser zur Rolle 313'» welche feststeht. Durch diese Auseinanderspreizen auf der Höhe des Wassers formt sich eine Keilzone F für die Kanalisierung (Pfeil G) der Pilze in Richtung auf jenen Punkt, in dem die Bänder das Wasser verlassen. Der Abstand zwischen den ersten Leitrollen 313 und 313' bestimmt im wesentlichen die Form der Sortierung, die man erhalten will. Selbstverständlich hängt auch die Einstellung der zweiten Leitrolle 314 von der vorzu bestimmenden Sortierung ab. Jene erwähnte Keilzone P ist durch feste Seitenflügel abgegrenzt, die auf den Rollen selbst, welche als Stütze dienen, wieder zusammenlaufen, um das korrekte Einleiten der Pilze zu erreichen. Das Becken ist mit den gleichen bereits beschriebenen Mitteln versehen, welche das Wasser bewegen und in Bewegung halten (PFeil G).
Im Tei\ B der Maschine sind auf der Bahn der Bänder 71» 7" über und quer dazu in zweckmässigem Abstand Walzen 32o, 321 und 322 aus einem weichen Material angeordnet, welche auf den Hut der Pilze drücken, um sie zum Aufliegen auf diesen Bändern zu bringen. Diese Walzen sind mit freien Umlauf auf den jeweiligen Achswellen 42o, 421 und 422 montiert. Ebenfalls in dem genannten Teil B der Maschine sind die Schneidgeräte für die Stiele der Pilze installiert. Wenn die Pilze gross sind :<oder einen langen Stengel haben, werden sie, sobald sie aus dem Becken herausgefischt sind, auf die Bahenen de*r Bänder 71, 7" gepresst und einer nach dem anderen hintereinander zwei Schnitten unterzogen ; beim ersten Schnitt werden mit dem Gerät 32 3, welches unmittelbar über der drückenden Zwischenwalze 321 angeordnet ist, die unteren Teile der Stiele abgeschnitten, um die Wurzel mit den anhaftenden Erdklumpen (und ähnlichen Unreinheiten) auszusortieren. Mit dem zweiten Schnitt mit dem Gerät 43o, welches unmittelbar unter der letzten Presswalze 32o installiert ist,werden die Stiele unterhalb des Hutes der pilze abgeschntten. Die beiden Arbeitsgänge erfolgen im Verlauf des Transportes der Pilze durch die Bänder zeitlich hintereinander. Das erste Schneidgerät 323 wird im Verlauf der Beschreibung der Figur 6
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näher behandelt werden, aber hier kann gesagt werden, dass das Gerät aus einer Schneidvorrichtung und einem Zahnrad besteht, welches unmittelbar vor der Schneidevorrichtung angeordnet ist und sich langsam dreht (Pfeil H), damit es durch die Drehung den Pilz auf die Höhe des zu erfolgenden Schnittes bringt. Dieses Zahnrad ist zwischen und unter den Bahnen der Bänder 7', 7" mit einer Achswelle 125 verbunden, welches über ein Getriebe 225 von einem Motor 312 angetrieben wird. Der zweite Schnitt erfolgt durch ein Sägemesser 43o, welches gradlinig und schnell hin- und herläuft (Pfeil M und M1) und quer unterhalb der Bahnen angebracht ist. Die Bewegung des Messers 43o wird durch die mit der Exzenterscheibe 33o verbundene Pleuelstange 23o erzeugt. Diese Bewegung kann über einen selbständigen Motor oder durch eine Ubertragungsverbindung mit dem Hauptmotor 312 erfolgen.
Unter den Transportbändern 71, 7" ist die Maschine mit den Abteilungen 327» 328, 329 versehen, in denen sich Sammelbehälter befinden. Im ersten Behälter 327 sammeln sich nach dem Schnitt die äusseren Teile des Stiels der Pilze, indem sie in den Behälter fallen. Im zweiten Teil 328 sammelt sich der Mittelteil des Stiels. In die dritte Abteilung 329 fällt der mit einem meil des Stiels verbundene Hut des fUlzes, welcher übrigbleibt und hinter der oberen Leitrolle 3o9 herunterfällt (Pfeil N).
Nach Figur 6, in der der Querschnitt des ersten Schneidgerätes und eines Förderbandes dargestellt ist (alle anderen sind gleich), besteht das Schneidgerät aus zwei gleichen rotierenden Schneidscheiben 323, welche horizontal schneiden, indem sie sich eine über der anderen drehen, und zwar in entgegengesetzter Richtung (Pfeile R und R') unter der Bänderbahn. Falls notwendig sind ihre ' Achsen 223 auf einem fest angeordneten Träger angebracht und mit in die Zahnräder 523, 523' eingreifenden Übertragungsketten 423, 423' miteinander wirkverbunden, wobei die Schneidvorrichtungen der anderen Bahnen in eine entsprechende Bewegung gebracht werden. Die schneidende Drehbewegung der Scheiben 323 kann von einem gemeinsamen selbständigen Motor oder durch Verbindung mit dem Hauptmotor 312 erzeugt werden.Die Achse 223 ist in einem üblichen Gehäuse 623 mit einem Wälzlager gelagert. Die Höhe des Zahnrades 325 wird entsprechend den eingestellten Werten zum Sortieren der
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der Pilze eingestellt. Die Pilze werden nacheinander, sobald sie beim Schneidgerät angekommen sind, durch die rotierende Bewegung (Pfeil H) des Zahnrades erfasst und auf die notwendige Höhe gehoben, damit die Schneidscheiben 323 die Wurzel des Stiels abschneiden können* Für den Fall, dass die Pilze klein sind oder einen sehr kurzen Stiel haben, wenn also nicht ein mittlerer noch verwendbarer Teil des Stiels erhalten wird, tritt diese erste Schneidvorrichtung nicht in Funktion. In diewem Falle findet nur die zweite Schneidvorricatung mit dem langen Messer 43o Verwendung.
In Figur 7 ist in einem einzigen Bild der Schnitt IV vereinigt,,und zwar werden zwei parallele angenähert vertikale Schnitte dargestellt, in denen die Bahnbänder 7', 7" zweier miteinander verbundener Ar beitseinheiten enthalten sind.Der Schnitt rechts zeigt die festen Leitrollen 314', welche mit einem Arm 214' an einem feststehenden Querträger 114' angeordnet sind. Links sind die Leitrollen 314 dargestellt, deren Lage quer zur Maschine einstellbar ist. Diese Einstellung erfolgt mittels eines Arms 514, der an einer quer verschiebbaren Schiene 114 (Pfeile B - B1) befestigt ist, wodurch der parallele Abstand zwischen den Bändern 7', 7" vorbestimmt werden kann und eventuell auch eine leichte Divergenz (Konvergenz) ein stellbar ist. Um diese Verschiebung durchzuführen, ist ein im wesentlichen gleicher Apparat vorgesehen, wie der in der folgenden Figur beschriebene. Im einzelnen ist zu beachten, dass die Bänder 7',7" jeder Bahn in diesem Punkt nicht auf gleicher Höhe liegen, sondern ein Band auf einer höheren (niedrigeren) Ebene als das andere Band. Unterhalb der Leitrollen sind die Bänder auf gleicher Höhe gespannt·
In Figur 8 ist ein Frontalschnitt V dargestellt, welcher auf die Bahn der Bänder 7',7" beschränkt ist. Diese Bänder befinden sich in der Nähe der Seitenwand des Beckens A. Die Vorrichtung für die Einstellung der Querlage der Leitrollen 313 bzw. die festen Leitrollen 313', welche mit einem Tragarm 113' am Boden des Beckens befestigt sind, ist ebenfalls dargestellt.Der Arm 113' trägt auch die Seitenflügel 324, welche die Keilzone begrenzen. Die Rollen 313 und die zugehörigen Seitenflügel sind auf dem oberen Ende des Hebelarms 331 montiert, der etwa in der Mitte mit einem Bolzen in der Öffnung 131 gelagert ist. Das andere Ende des Arms 331 ist an einem Querhebel
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angelenkt. Dieser Querhebel ist an einem zweiten etwa senkrecht liegenden Hebel 333 angelenkt, der ebenfalls in seiner Mitte mit einem Bolzen in der Öffnung 133 gelagert ist und sich mit dem oberen Ende an einer Exzenterscheibe 334 abstützt. Die Einfachheit des Mechanismus erlaubt es, darauf hinzuweisen, dass bei einer Verstellung der Exzenterscheibe um einen bestimmten Winkel über die verschiedenen Hebel und Trägerarme gleichzeitig alle Tragarme verstellt werden können, die Rollen 313 tragen (Pfeile E-E1) und damit auch die Regulierung des Abstandes zwischen allen Rollen
313 und 313' ( lies 314 und 314') ermöglicht wird mit der daraus resultierenden Verengung und Erweiterung der Keilzone F für das Eintragen der Pilze.
Die Pilze, welche auf dem Wasser treiben, werden durch die Wasserbewegung vorwärtsgetrieben und in die Keilzone F kanalisiert (Pfeil G) wo sie einer nach dem anderen von der Bänderbahn 7', 7M aufgefischt und ausgetragen werden. Die Pilze, welche unter der Schneidgrösse (kleine Pilze) sind, werden nicht ausgetragen. Die grossen oder anormalen Pilze und jene, welche nicht wie vorgesehen sich mit dem Stiel zwischen den Bändern einordnen, bleiben in einer instabilen Position (siehe Figur 7) und fallen infolge des leich^ten Vibrierens der Bänder oder auch infolge des Stosses beim Passieren der Rollen
314 oder 314' (siehe ebenfalls Figur 7) durch die Schwerkraft (Pfeil P) zurück ins Becken. Die unterschiedliche Höhe zwischen den Bändern 71, 7" erleichtert das Herabfallen. Es gibt auch Mittel, um jede Bänderbahn, nachdem die Pilze aufgefischt wurden, quer zur Laufrichtung zu neiegen und zwar zuerst in die eine Richtung und dann in die andere Richtung, um anschliessend horizontal bis zur Schneidvorrichtung weiterzulaufen. Auf diese Art hat man die Gewissheit, dass diejenigen Pilze, welche sich nicht, wie es notwendig ist, zwischen den Bändern eingeordnet haben, wieder in das Becken zurückfallen. Die Pilze werden nach den beiden Leitrollen und 314 dem ersten Schneidvorgang (Schneidvorrichtung 323) an dem äusseren Teil des Stiels unterworfen, welcher in den Behälter 327 fällt und kommen sodann zur zweiten Schneidstation durch das sich hin- und herbewegende Messer 43o, wo der verwertbare Stumpf in den Behälter 328 fällt, während der Hut von den Leitrollen 3o9 in den Behälter 329 fällt.
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Aus der Beschreibung geht hervor, dass man unterschiedlich aussortierte Pilze, hinsichtlich der Srosse, aus dem Becken austragen kann, wobei nur jene Pilze erfasst werden, welche der vorher eingestellten Grosse entsprechen, also nur diese Pilze in der Maschine verarbeitet werden. Die übrigbleibenden Pilze werden nach und nach entsprechend den anderen Grenzen der Sortierung bearbeitet. Diese Arbeit ist einfach und schnell und verursacht daher keinen wesentlich» en Zeitverlust.
Die vorliegende Erfindung wurde mit Rücksicht auf die speziellen Ausführungsformen beschrieben, aber es können ohne weiteres Variationen und Modifikationen vorgesehen und angebracht werden, ohne dass dadurch diese aus dem Schutzumfang fallen oder deren Schutz verloren geht.
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Claims (22)

  1. HERMANN L. JUNG 757 baden baden
    _. , _. Ludwig-Wilhelm-Straße 2o
    uipi.-unem.
    Telefon (0 72 21) 2 3933
    Telegramme: JUPAT Baden-Baden
    Ihr ZeIdMn Mein Zeichen T-1 5 01 /? 7 Jg/s Tag 3 · 1 ο 1 977
    Ansprüche
    T\J) Maschine zum automatischen Sortieren von Pilzen und zum Abschneiden ihres Stieles, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer oder mehreren gleichen Arbeitseinheiten (G) besteht, von denen jede einzelne gleicnzeitig eine Masse unterschiedlich vorsortiertet Pilze bearbeitet und jede einzelne Arbeitseinheit aus den folgenden Teilen besteht : a) einer Kammer oder einem Becken (4) für das Laden; b) aus einem Erfassungsund Transportmittel (6), welches die im Sammelbecken sich befindenden Pilze sukzessive und nacheinander erfasst, sortiert und weiterleitet; c) aus einem Gerät (9) zum Schneiden der Pilze; d) aus einer Kammer(11) zum Sammeln der abgeschnittenen Pilze; e) aus einer Auffangkammer (10) für den abgeschnittenen Abfall der Pilze; f) aus Kontrollmitteln, damit die Pilze in regelmässiger Position transportiert werden und korrekt abgeschnitten werden können, wobei der Schnitt aus dem Abschneiden des unteren Teils des Stiels der Pilze mit den Erdklumpen und Verschmutzungen besteht, welche vom Anbau verursacht sind, und das Sortieren aus einer Verweigerung der Bearbeitung jewer Pilze besteht, welche eine unterschiedliche Dimension zu den Pilzen haben, die durch die Selbstsortierung der Maschine vorherbestimmt ist.
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  2. 2.) Maschine nach dsm vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, das3 die Ladekammer oder da; Ladebecken (4) mit Vorrichtungen versehen sind, durch die die Pilze einer nach dem anderen zum Erfassungs- und Transportmittal (6) hingeleitet werden, wobei die genannten Vorrichtungen vorzugsweise aus einem Wasserreservoir bestehen, auf dessen Wasser die Pilze schwimmen, die von einer langsamen Zirkalationsbewegeng erfasst sind, welche von einem Rührer ( Schaufel 5) erzeugt wird.
  3. 3.) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Srfassungs- und Transportmittel aus zwei von Bändernoder Schnüren, welche elastisch sind, gebildete Bahnen (6 und 7) besteht, welche im geschlossenen Kreislauf (Pfeil N) sich bewegen, und zwar zwischen den Punkten (io6, 2o6, 1o7, 2o7 ) und auf geneigten Bahnen, von welchen das eine Mittel die eigentlichen Erfassungs- und Transportbahnen (β) sind, dessen untere Umlenkrolle (io6) für die Erfassung der Pilze angeordnet ist, welche sich unter Wasser befinden, wohingegen, die andere Umlenkrolle (2o6) mit freier Achse jenseits des Endes des Beckens höher angeordnet ist und auch für die Letzte Bearbeitung der Pilze oberhalb der S amme lic amme r (11) dient, während die andere Bahn (7) ein Begleitmittel ist, deren Bahn leicht von der Transportbahn abweicht, wobei deren untere Umlenkrolle (io7) so installiert ist, dass die Pilze erst oberhalb des Beckens erfasst werden (siehe : ausserhalb des Wassers) und auf der Höhe eines bestimmten Punktes im geschlossenen Kreislauf schneidet (N) seine Bahn die Bahn des Transportgleises, wodurch eine erste Sortierung der Pilze mittel: des Abstandes der Bänder, welche die beiden Bahnen, entsteht.
  4. 4.) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das begleitende Geleise (7) seine Bewegung auf ein mobiles Band (8) oder eine Walze aus elastischem, weichen und biegsamen Material überträgt, welches die Funktion hat,die Pilze bei leichtem Druck auf der Transportbahn (6) stabil zu halten und/oder gegebenenfalls zwischen einem der Band« der Transportbahn und dem aussen sich befindenden Band der begleitenden Bahn (7) hineinzupressen.
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  5. 5.) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die '3chneidvorrichtung (9) aus einem beliebigen Apparat besteht, der in der Lage ist, die Arbeit auszuführen, zum Beispiel eine rotierende Scheibe, ein zirkulierendes Messer oder ein Messer mit liearen Bewegungen oder ähnliche Vorrichtungen, welche sich unterhalb des Niveaus der beiden Geleise des Transportmittels befinden und entsprechend dem Druckglied (8) (Walze) über der Auffangkamrner (12) für die 3tielabfalle, die der Apparat abschneidet, angeordnet ist.
  6. 6.) Maschine nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die KontrollTiittel für die richtige Position der Pilze auf der Transportbahn und für die zweite Sortierung der Pilze aus einer Vorrichtung bestehen, welche Sensoren (Taster) besitzt, die durch Schliessung einer elektrischen Verbindung eine pneumatische Vorrichtung auslösen die wiederum durch eine Leitung (24) einen Luftstrahl auf die nicht normalen Pilze oder die Pilze, welche sich nicht in der richtigen Position befinden, richtet, um diese Pilze von der Bahn wieder in das Ladebecken zu befördern, wobei diese Vorrichtung vorzugsweise aus einem elektronischen Baustein mit einer Photozelle (25 - 26) besteht.
  7. 7.) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig von den Arbeitseinheiten (G) aus denen die Maschine aufgebaut ist, die Bewegungen der Transportbahn (6) und der Begleitbahn (7) sowie der Eingabevorrichtung (siehe : Rührschaufel 5, im Wasser ) von einem einzigen Motor (17) erzeugt werden und mit einer Serie von Ketten übertragen werden.
  8. 8.) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Schneidvorrichtungen unabhängig von den Arbeitseinheiten (G) nur von einem einzigen Motor erzeugt wird und uon einer angebrachten übertragungskette oder einer Verbindung übertragen wird.
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  9. 9.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass vorhanden ist : a) eine Aushebe- bzw. Austrag— Transportvorrichtung (71, 7" ), welche nach und nach einen Pilz nach dem anderen aus dem Ladebecken austrägt und sortiert; b) ein oder mehrere Schneidgeräte (323 - 43o) für die Stiele der Pilze; c) mehrere Kammern (327, 328, 329) zum Sammeln der abgeschnittenen Teile der Pilze.
  10. 1o.) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladekammer (A) aus einem Becken besteht, das bewegtes und fliessendes Wasser (Pfeil G) enthält auf dem die Pilze treiben.
  11. 11.) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrag-Transportvorrichtung für die Pilze aus einer von Bändern (71, 7") gebildeten Bahn besteht, welche sich zwischen zwei Rollen (Richtung D) bewegt, wobei eine Bahn (3o8) im Wasser des Beckens (A) liegt und die andere Bahn (3o9) mit freier Achse sich ausserhalb des Beckensbefindet, wo die Pilze, sobald sie aufgefangen sind,über die Zwischenrollen (313» 313'» 314, 314') weiterbefördert werden, wobei die Bänder der Bahn von den Umlenkrollen (3o8), welche im Wasser liegen, gegen das erste Paar der Rollen (313»313 r) zu konvergieren und sodann kreuzweise über das zweite Paar (314,314') der Umlenkrollen verlaufen, um sodann bis zu den Umlenkrollen (3o9) im wesentlichen parallel zu verlaufen.
  12. 12.) Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die konvergenten Strecken der Bänderbahnen (7'» 7") von Seitenteilen (324) in Richtung auf den Treffpunkt dieser Bänder begleitet werden.
  13. 13.) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Bänder (f't 7") welche die Bahnen bilden, im Verlaufe der Steecke zwischen den Umlenkrollen (3o8), welche im Wasser liegen, und den Rollen (314, 314') der zweiten Umlenkung quer verstellbar ist (Richtung B-B·), (Apparate 331, 332, 333, 334 und 314 - 514) wobei entweder die Distanz zwischen den Rollen (313, 313') der ersten Umlenkung oder jener der zweiten Umlenkung reguliert
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  14. 14.) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidgeräte (323, 43o) für die Stiele der Pilze nacheinander auf der Wegstrecke (Pfeil D) der Bewegung der Pilze angeordnet sind und dass das erste Gerät (323), gegebenenfalls durch Steuerung von der Position der Pilze über Ausgleichsmittel (Zahnrad 325),den Schnitt des äussersten Teils der Stiele durchführt, während das zweite Gerät (43o) das Abtrennen des Stiels unterhalb des Pilzhutes vornimmt, wobei die Schneidgeräte unterschiedlicher Art sein können, jedoch vorzugsweise für das erste Gerät ein Rotierendes Messer (323) und für das zweite Gerät ein Abtrennmesser (43o) vorgesehen wird.
  15. 15.) Maschine nach einem Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fall, in dem nur eine einziger Abtrennung des äusseren Teils des Pilzstiels erfolgt, eine der beiden Vorricht· ungen überflüssig wird.
  16. 16.) Maschine nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Schneidgeräte (323,43o) Druckwalzen (42o, 421, 422) angeordnet sind, welche den Hut der Pilze gegen die Bahn drücken.
  17. 17.) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Strecke, auf der die Bänderbahnen parallel verstellbar sind, und auch unter dem/den Schneidgeräten Abteilungen vftrgeSenen sind, in denen Sammelbehälter untergebracht sind, in denen der Abfall, der beim Abschneiden der äusseren Teile des Stieles entsteht, sowie der beim Abschneiden des zentralen Stumpfes, welcher wiederverwendet werden kann, entstehende Abfall und der verbleibende Hut mit dem Seststumpf gesammelt werden.
  18. 18.) Maschine nacn einem der vorhegehnden Ansprüche, dadurcii gekennzeichnet, dass alle Vorrichtungen, welche sich bevegan, wie z.U. die lTmlenkungen (3o9), welche die Bänder bewegen, oder die Schneideeräte (323,43o) oder die niveauausgleichenden Mittel (325) für den Schnitt vorteilhaft durch einen
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    einzigen Motor (312), gegebenenfalls auch durch jeder Gruppe zugeordnete einzelne Motoren angetrieben werden.
  19. 19.) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sortiervorgang der Pilze aus dem Erfassen der Pilze und Austragen aus dem Wasser mittels der Bänderbahnen (71, 7" ) besteht, wobei die nicht der vorher eingestellten Sortierung entsprechenden Pilze nicht ausgetragen werden und die von den Bahnen ausgetragenen Pilze in falscher Lage auf den Bänderbahnen wieder in das Wasserbecken zurückbefördert werden.
  20. 2o.) Maschinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bänderbahn sich nach dem Austragen der Pilze zuerst in Querrichtung auf die eine Seite neigt und danach auf die andere Seite neigt, um sodann horizontal bis zu den Schneidvorrichtungen zu verlaufen.
  21. 21.) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennung des Pilzstiels bei den kleinen Pilzen durch einen einzigen Schnitt die äusseren Unreinheiten, welche bei der Kultivierung entstehen, und die anhaftenden Erdklumpen abtrennt und bei den grossen Pilzen oder pilzen mit langen Stiel durch einen Trennschnitt am äusseren Ende des Stiels und dann durch einen Trennschnitt unmittelbar unter dem Hut erfolgt.
  22. 22.) Maschine zur Lieferung von sortierten und vom Stiel befreiten Pilzen, im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt und wie vorstehend beschrieben.
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