DE1535196C - Einrichtung zum Transport von mit Fadenresten und Schleppfaden behafteten Spulen - Google Patents

Einrichtung zum Transport von mit Fadenresten und Schleppfaden behafteten Spulen

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DE1535196C
DE1535196C DE1535196C DE 1535196 C DE1535196 C DE 1535196C DE 1535196 C DE1535196 C DE 1535196C
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Inventor
Stute Walter Kempten Stutz. Hans (Schweiz)
Original Assignee
Stutz & Cie Maschinenfabrik, Kempten (Schweiz)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zelnen Spulen der Spulengruppen sowohl voneinan-
zum Transport von mit Fadenresten und Schlepp- der als auch von den verbleibenden Spulen durch
fäden behafteten Spulen, beispielsweise Automaten- Abschneiden der Schleppfäden getrennt,
spulen, von einer Sammelstelle, in der sie willkürlich In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung
angeordnet sind und aus der sie mittels eines Trans- 5 transportiert das Transportband die Spulen schräg
portbandes entnommen werden, zu-einem tiefergele- aufwärts zu einer in den ersten Spulenbehälter füh-
genen Spulenbehälter eines Vereinzeiners unter Ab- renden Gleitbahn. ■ ..
schneiden der Schleppfäden, die an Spulen sowohl Von Vorteil ist es auch, die Spulenbehälter sowie
frei hängend angeordnet, als auch mit anderen die die aufwärtsgerichtete Bahn bildenden Teile rost-
Spulen verschlungen sind. io artig und die am Einlauf und Auslauf liegenden
Bekannt ist aus der schweizerischen Patentschrift Gleitbahnen vollwandig auszubilden.
337 798 eine Einrichtung zum Transport derartiger Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden Spulen, insbesondere Automatenspulen, die mittels an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf eines Transportbandes einer Sammelstelle entnommen die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
werden, in welcher sie willkürlich angeordnet sind, 15 Fig. 1 eine teilweise schematische Seitenansicht und einem tiefergelegenen Spulenbehälter eines Ver- einer Einrichtung zum Transport von mit Fadenrest einzelners zugeführt werden, wobei die Schlepp- und Schleppfäden versehenen Spulen, teilweise im fäden, die entweder lose an den Spulen hängen oder Schnitt, und mit angedeuteter Zufuhrrinne zu einer mit anderen Spulen' verschlungen sind, durch Spulenreinigungsmaschine, : .
Schneidvorrichtungen abgeschnitten werden. Danach 20 Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gewerden aus dem Spulenbehälter des Vereinzeiners maß Fig. 1,
mittels Transportfinger einzelne Spulen entnommen F i g. 3 eine Perspektive Ansicht eines Details der
ui«d liegend in einer aufwärtsgeneigten Förderrinne Einrichtung gemäß den Fig. 1 und 2,
Transportorganen zugeführt, welche die Spulen F i g. 4 eine Perspektive Ansicht des Vereinzelners*/
gleichrichten, wobei Gruppen miteinander verzwirn- 25 der Einrichtung gemäß den Fig. 1 und 2,
ter Fäden sowie nachgeschleppte Fäden in den Be- Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der
reich einer weiteren Schneidvorrichtung gezogen und Fig. 1,
dort zertrennt werden. Das Auflösen der in großer Fig. 6 eine Variante des Vereinzeiners in einer
Anzahl angesammelten und über Schleppfäden mit- vereinfachten Darstellung entsprechend derjenigen der
einander verbundener Spulen erfolgt bei dieser be- 3° Fig. 4 und
kannten Einrichtung jedoch unvollständig, da die dem Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der
Spulenbehälter des Vereinzeiners zugeführten Spulen Fig. 1.
für das Trennen und Abschneiden der Schleppfäderi Die von den Webstühlen anfallenden, in Behältern nicht in Gruppen aufgelöst werden, um jede Spule eingesammelten, mit Fadenrest und Schleppfäden beim Fallen über eine Kante durch dort vorgesehene 35 versehenen und verknäuelten Spulen werden so wie Schneidvorrichtungen von ihren Schleppfäden trcn- sie sind, d. h. ohne daß sie vorher von ihrem zum nen zu können. Es kann daher erforderlich werden, Teil sehr langen Garnenden befreit werden müssen, daß die Spulenknäuel zusätzlich von Hand aufgelöst von Hand oder mechanisch auf eine Transportvorwerden müssen. richtung 1 geschüttet. Diese ist als ein auf Walzen 2
Der Erfindung liegt daher die technische Aufgabe 40 und 3 umlaufendes, endloses Transportband 4 darge-
zugrunde, bei einer Einrichtung der eingangs ge- stellt, das in Transportrichtung (Pfeil 5) der Spulen
nannten Bauart den Transport der Spulen von der aufwärts geneigt ist.
Sammelstelle zu dem Spulenbehälter des Vereinzel- Die auf die Transportvorrichtung 1 geschütteten,
ners stufenweise durchzuführen, indem aus einem miteinander durch ihre Schleppfäden F verschlunge-
Spulenknäuel fortlaufend kleinere Spulengruppen 45 nen Spulen 5 werden durch das langsam umlaufende
herausgelöst und Schneidvorrichtungen zugeführt Transportband 4 in fortlaufendem Strom schräg nach
werden. oben transportiert und fallen vom oberen Rand der
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen Transportvorrichtung 1, an der Umkehrstelle des dem Transportband und dem Spulenbehälter des Transportbandes 4 um die Walze 3, immer noch in Vereinzeiners weitere aufeinanderfolgende Spulen- 50 fortlaufendem Strom längs einer Gleitbahn 6 in eine behälter angeordnet sind und daß zwischen den erste wannenförmige Vertiefung, die im folgenden Spulenbehältern Transportvorrichtungen vorgesehen als Spulenbehälter 7 bezeichnet werden soll, weil an sind, durch welche die Spulen gruppenweise dem dieser Stelle und ähnlichen weiteren Stellen der Eineinen Spulenbehälter entnommen und auf einer auf- richtung, wie aus der folgenden Beschreibung ohne wärtsgcrichteten Bahn über eine Kante, unter der 55 weiteres verständlich sein wird, die zugeführten eine an sich bekannte Schneidvorrichtung angeordnet Spulen S wahllos und ohne Rücksicht auf die Reihenist, dem nachfolgenden Spulenbehälter zugeführt folge ihres Eintreffens wieder entnommen und weiterwerden. . , . transportiert werden.
Hierdurch wird ein hoher Wirkungsgrad beim Auf- Es sei hier darauf hingewiesen, daß es durchaus lösen eines Spulenknäuels erreicht. Der Betrieb er- 60 möglich und denkbar ist, die Einrichtung in dem fordert keine ständige Überwachung durch eine Bedie- Sinne zu vereinfachen, daß auf diese erste Transnungsperson, um gegebenenfalls einzugreifen, wenn portvorrichtung 1 verzichtet wird, die allein, dazu durch eine zu hohe Anzahl der angelieferten Spulen ein dient, den Spulenstrom von einer in Bodennähe restloses Trennen der Spulen voneinander nicht zu- befindlichen Sammelstelle auf die für den Weiterstande kommt. Vielmehr werden durch die aufein- 65 transport unter Entwirrung und Auftrennung der anderfolgende Anordnung mehrerer Spulenbehälter Spulen erforderliche Höhe des Spulenbehälters 7 zu in fortgesetztem Maße wechselnde Spulengruppen bringen. Werden z. B. die von den Webstühlen ein- · aus einem Spulenknäuel ausgesondert und die ein- gesammelten Spulen mit einem Hubstapler mit Kipp-
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vorrichtung zur dargestellten Transporteinrichtung Der wie der erste Spulenbehälter 7 ebenfalls gebracht, so bietet die Überwindung der Höhen- wannenförmige Spulenbehälter 16 wird gebildet durch differenz zum Einschütten in den Spulenbehälter 7 eine Abkröpfung 18 des unteren Endes einer Reihe keine Schwierigkeiten, so daß auf die Transportvor- paralleler Roststäbe 19, die einen in der neuen Berichtung 1 ohne Nachteil verzichtet werden kann, 5 wegungsrichtung der Spulen gesehen aufwärtslauwährend ein solcher Verzicht beim;Transport der fenden Rost 20 bilden, dessen Ausbildung im übrigen Spulen aus dem Websaal mittels Handwagen od. dgl. genau derjenigen des Rostes 10 entspricht,
mit Zeitverlust und vermehrtem Kraftaufwand er- Aus dem Spulenbehälter 16 werden die über die kauft werden muß. Gleitbahn 15 zugeführten und sich dort kurzzeitig
Das seitliche Abgleiten der Spulen 5 von der io ansammelnden Spulen wiederum in rascher Folge
Transportvorrichtung 1, der Gleitbahn 6 und aus durch einen weiteren, ebenfalls als Transport-
dem Spulenbehälter 7 auch weiter wird durch seit- vorrichtung dienenden hin- und herbewegten
lieh angebrachte Leitbleche 8 und 9 verhindert. Greiferrechen 21 mit Fingern 23 Spulengruppen
Der Spulenbehälter 7 wird in Transportrichtung entnommen und über die obere Kante 22 des
der Spule 5 gesehen einerseits durch die vom Trans- 15 Rostes 20 geworfen. Diese Spulen fallen längs
portband 4 schräg abfallende Gleitbahn 6 und auf einer Gleitbahn 24 in einen dritten wannenförmigen
der anderen Seite durch einen, immer in Transport- Spulenbehälter 25. Dieser wird, genau wie der Spu-
richtung der Spulen gesehen, schräg ansteigenden, lenbehälter 16, durch die abgekröpften unteren
eine aufwärtsgerichtete Bahn bildenden Rost 10 be- Enden einer Reihe paralleler Roststäbe 26 gebildet,
grenzt, der durch eine Reihe von zur Spulenbahn 20 die einen in Bewegungsrichtung der Spulen gesehen
parallelverlaufenden Stäbenil gebildet ist, deren aufwärtslaufenden Rost 27 bilden, dessen Ausbildung
Abstand untereinander kleiner ist als die dünnste wiederum genau derjenigen der Roste 10 und 20
Stelle der Spulen, so daß diese sich nicht im Rost 10 entspricht,
verfangen können. Beim Kippen der Spulen über die obere Kante 22
Die dem Spulenbehälter 7 in fortlaufendem Strom 25 des Rostes 20 und dem nachfolgenden freien Fall
zugeführten und sich dort kurzzeitig ansammelnden in den Spulenbehälter 25 werden die Schleppfäden
Spulen werden ihm in rascher Folge in kleinen Grup- der Spulen wie beim Rost 10 zwischen die Roststäbe
pen entnommen, und zwar geschieht dies durch eine gezogen und gelangen, wie es für den Faden F1
als Greiferrechen 12 ausgebildete Transportvorrich- der Spule51 in Fig. 1 der Fall ist, in den
tung, dessen Finger 13 durch die Spalten zwischen 30 Wirkungsbereich einer kontinuierlich arbeitenden
den Stäben 11 durchgreifen und eine stete Hubbe- Schneidvorrichtung 28 entsprechend der Schneidvor-
wegung parallel zum Rost 10 durchführen. richtung 17, durch welche diese Fäden zerschnitten
Der Antrieb und die Wirkungsweise dieses Greifer- werden, was eine weitere Auflösung der Verknäue-
rechens 12 wird nachfolgend an Hand der Fig. 3 lung bringt.
noch näher erläutert werden, da sie identisch sind 35 Dem-Spulenbehälter 25 werden wiederum, wie dies
mit Antrieb und Wirkungsweise von zwei weiteren beim Spulenaufnahrhebehälter 16 der Fall ist, durch
Rosten mit Greiferrechen, die die dargestellte Trans- einen gleich dem Greiferrechen 21 des Rostes 20
porteinrichtung enthält. ausgebildeten und mit diesem . gleichlaufenden
Die durch die Finger 13 des Greiferrechens 12 Greiferrechen 29 mit Fingern 30 Spulengruppen entr erfaßten und aus dem Spulenbehälter 7 längs dem 40 nommen und längs dem Rost 27 nach oben über Rost 10 zu dessen oberer Kante 14 (F i g. 1) trans- die obere Kante 31 dieses Rostes abgeworfen. Die portierten Spulengruppen fallen über diese Kante 14 über die Kante 31 des Rostes 27 fallenden Spulen in einer Gleitbahn 15, in der sie der Schwerkraft fol- gleiten unter der Wirkung der Schwerkraft längs gend unter gleichzeitiger Umlenkung ihrer bisherigen einer Gleitbahn 32 in das untere Ende einer geneigt Transportrichtung um 180° in einen zweiten Spulen- 45 aufwärtslaufenden Förderrinne, welche den Spulenbehälter 16 gelangen. Die seitliche Führung der behälter eines Vereinzeiners 33 bildet.
Spulen beim Transport längs dem Rost 10 und beim An der weiteren Knickstelle ihrer Bahn, welche Heruntergleiten zum Spulenbehälter 16 in der Gleit- durch die obere Kante 31 des Rostes 27 gebildet ist, bahn 15 ist durch die bereits genannten Seiten- ist wieder eine Schneidvorrichtung 34 in Form eines bleche 8, 9 gegeben. 50 Scherenmesserbalkens angeordnet, vor dem die Spu-
Beim Kippen der Spulen 5 über die Kante 14 des len wie auch vor den bisher beschriebenen und geRostes 10 werden Schleppfäden, die mit noch auf nau gleich angeordneten Schneidvorrichtungen 17 dem Rost 10 befindlichen Spulen verschlungen sind und 28 geschützt sind, in dessen Bereich aber die aber auch solche Schleppfäden, die frei nachge: von den" Spulen nachgezogenen Schleppfäden geschleppt werden in die Zwischenräume zwischen den 55 langen und zerschnitten werden, wie dies für den Stäbenil gezogen und gelangen dort in den Wir- Schleppfaden F 2 in Fig. 2 dargestellt ist, welcher kungsbereich einer Schneidvorrichtung 17 in Form die bereits in der Förderrinne befindliche Spule 5 2 eines Scherenmessers, durch welche sie zerschnitten mit der noch im Spulenbehälter 25 am unteren Ende werden. - des Rostes 27 befindlichen Spule 5 3 verbindet. Der
Nach dem Passieren dieser durch die Kante 14'60 Greiferrechen 29 des Rostes 27 entspricht genau den
gebildeten Knickstelle in ihrer Bewegungsbahn haben Greiferrechen 12 und 21 der Roste 10 bzw. 20, und
die Spulen durch die Wirkung der Schneidvorrich- er soll hier in seiner Funktion an Hand der Fig.· 1
tung 17 eine erste Auflösungsoperation hinter sich. und 3 näher erläutert werden, wobei diese Funktions-
Die Verknäuelung hat sich bereits durch das Zer- beschreibung sinngemäß auch für die Roste 10
trennen einer Anzahl Schleppfäden etwas gelöst, 65 und 20 bzw. deren Greiferrechen 12 und 21 gilt,
unterstützt durch das Auseinanderzerren der Spulen Der Greiferrechen 29 besteht aus einer Reihe von bei der Gruppenbildung im Anschluß an die Trans- Fingern 30, deren Zahl der Anzahl der Zwischeh-
portvorrichtung 1. räume zwischen den Roststäben 26 des Rostes 27
entspricht und die, zu der Rostebene nach vorne geneigt, etwa um einen Betrag der dem Durchmesser der üblichen Spulen entspricht, von unten schräg nach vorne zwischen den Roststäben 26 vorragen. Diese Finger 30 sind unterhalb des Rostes 27 durch einen Querstab 35 miteinander .fest verbunden. Beim Greiferrechen 21-ist dieser Stürmt 36 (F i g. 3) bezeichnet. An den Enden des Querstabes 35 ragt je ein Zapfen 37 vor. Diese Zapfen sind drehbar in einem Gleitstein 38 gelagert, die in U-Schienen 39 parallel zu den Roststäben 26 geführt sind. Von dieser Parallelführung der Greiferrechen ist in der Fig. 3 der Übersichtlichkeit wegen nur ein Zapfen mit Glcitstein und U-Schiene dargestellt Die Roststäbe und die U-Schienen sind am stationären Gestell 40 der dargestellten Einrichtung befestigt.
Die Hin- und Herbewegung der Greiferrechen 12, 21 und 29 erfolgt durch einen Elektromotor 41. In F i g. 1 ist der Antrieb der Greiferrechen 21 und 29 näher dargestellt, derjenige des Greiferrechens 12 erfolgt synchron 'mit den beiden anderen durch eine sinngemäße Bewegungsübertragung.
Zum Antrieb der Greiferrechen 21 und 29 wird die Drehung der Motorwelle 42 des Motors 41 mittels Riemen oder Kette 43 auf eine Kurbelscheibe 44 übertragen, die auf einer im Ständer 45 der Einrichtung gelagerten Welle .46 befestigt ist. Eine einerends an- der Kurbelscheibe 44 bei 47 angelenkte Kurbelstange 48 ist mit ihrem anderen Ende bei 50 an einer Hülse 49 angelenkt, die mit ihrem unteren Ende bei 51 am stationären Maschinengestell angelenkt ist, so daß die Hin- und Herbewegungen des Kurbelarmes 48 in eine Schwenkbewegung der Hülse 49 umgewandelt werden. In dieser Hülse 49 ist nun axial gleitbar das untere Ende einer Stange 52 gelagert, deren oberes Ende am Greiferrechen 21 oder am Gleitstein 38 dieses' Rechens angreift. Die Rotationsbewegung des Motors 41 wird in dieser Weise in eine Hin- und Herbewegung des Greiferrechens 21 und dessen Finger 23 parallel zu den Roststäben 19 des Rostes 20 umgewandelt. Durch eine Parallelogrammführung über einen Lenker 53, eine Hülse 54 mit axial gleitbar gelagertem Stab 55 der am Gleitstein 38 oder am Greiferrechen 29 angreift, wird eine zur Bewegung des Greiferrechens 21 synchrone Hin- und Herbewegung des Greiferrechens 12 durch den Motor 41 erhalten.
Bei dieser Hin- und Herbewegung gleiten, wie ohne weiteres ersichtlich ist, die Finger der Greiferrechen dank ihrer Neigung bei ihrem zur Transportrichtung entgegengesetzt gerichteten Hub unter den Spulen durch, die im Spulenbehälter liegen, der sich am Beginn des betreffenden Rostes befindet. Am Ende dieses Rückwärtshubes befinden sich die Finger hinter den abgekröpften unteren Enden der Roststäbe und somit ganz außerhalb des Spulenbehälters. Beim darauffolgenden Vorwärtshub nehmen die wieder durch die Zwischenräume zwischen den Roststäben in den Spulenbehälter gelangenden Finger des Greiferrechens einige Spulen mit und stoßen diese Spulengruppe vor sich her bis über die obere Kante des Rostes, wo sich auch der obere Umkehrpunkt der Greiferbewegung befindet.
Der Motor 41 betätigt auch gleichzeitig alle drei in den.oberen Enden der Roste 10, 20 und 27 befindlichcn Schneidcvorrichtungen 17 bzw. 28 bzw. 34, und zwar geschieht dies über eine vom Motor 41 aus über Übertragungsorgane 56, 57, 58 und 59 angetriebene Kurbelwelle60 (Fig. 1 und 2), die über Kurbelstangen 61 bzw. 62 bzw. 63 die beweglichen Messebalken der Schneidevorrichtung 17 bzw. 28 bzw. 34 in Relativstellung zu den stationären Messerbalken der betreffenden Schneidvorrichtungen versetzt.
Dem Vereinzelner 33, der nicht Gegenstand der Erfindung ist, fällt die Aufgabe zu, die ihrem unteren Ende zugeführten Spulen, welche durch die vorherige Entzerrung auf der bisherigen zickzackförmigen Bahn und durch die Wirkung der drei bereits passierten Schneidevorrichtungen wenn nicht ganz, doch schon zum größten Teil entwirrt sind, nunmehr einzeln weiterzutransportieren und gleichzeitig parallel zu richten.
Die aufwärtsgeneigte Förderrinne ist durch einen im Querschnitt V-förmigen Trog gebildet, dessen untere Abschlußwand durch das die Gleitbahn 32 bildende Blech gebildet ist und dessen gegen die Basis der Rinne zu konvergierende Seitenwände mit 64 und 65 bezeichnet. sind. In ihrer Mitte ist die Förderrinne durch eine senkrechte Trennwand 66 geteilt, so daß in dieser Förderrinne zwei voneinander getrennte Bahnen für die Spulen vorhanden sind, die, je nachdem auf welcher Seite des Rostes 27 ^ sie sich befinden, in die eine oder in die andere dieser beiden Bahnen der Förderrinne fallen.
Beidseits der Trennwand 66 sind in der Basis der Förderrinne je ein durchgehender Schlitz 67 bzw. 68 (Fig. 5) gebildet, der natürlich schmaler sein muß als der kleinste Spulendurchmesser. Durch jeden dieser Schlitze 67 und 68 ragen von unten eine Reihe von fingerartigen Mitnehmern 69 bzw. 70, die je auf einer unterhalb der Förderrinne laufenden Transportkette 71 bzw. 72 sitzen. Die Abstände der Mitnehmer 69 bzw. 70 einer Kette untereinander entsprechen etwa der Länge der zu transportierenden Spulen. Um die Transportketten 71 und 72, die über obere und untere Kettenräder 73 bzw. 74 für die Kette 71 mit den Mitnehmern 69 und 75, 76 für die Kette 72 mit den Mitnehmern 70 laufen, vor allzu starker Verschmutzung durch Fadenreste und Textilfasern zu schützen, die durch die jeweiligen Schlitze
67 bzw. 68 in der Förderrinne fallend zum Verklemmen der Anlage führen könnten, sind die Mitnehmer durch Winkel gebildet, so daß die Transportketten 71 und 72 zu den Schlitzen 67 bzw. 68 seitlich versetzt laufen, wie dies am besten aus F i g. 5 ersichtlich ist. Fremdkörper, Schmutz, Fadenreste u. dgl. können daher durch die Schlitze frei auf den Boden unter der Förderrinne fallen. Zum Schütze der Spulen sind die durch die Schlitze 67,
68 in die Förderrinne ragenden abgekröpften Enden der Mitnehmer 69, 70 mit Schutzkappen 77 aus elastischem Material, z. B. aus Gummi oder Kunststoff, versehen.
Der Antrieb der beiden Transportketten 71,72 erfolgt über die oberen Kettenräder 73 bzw. 75, auf deren gemeinsamer Welle 78 ein Kettenrad 79 sitzt, das über eine Antriebskette 80 mit der Welle 81 eines Getriebes verbunden ist, das in einem Gehäuse 82 untergebracht ist. Die motorische Kraft wird durch einen Motor 83 über eine Zahnraduntersetzung auf die aus dem Gehäuse 82 ragende Welle 84 vermittelt.
Der Eintritt der Mitnehmer 69 bzw. 70 in die Förderrinne am unteren Ende derselben erfolgt durch öffnungen 85 bzw. 86 in der Gleitbahn 32. Um nun zu verhindern, daß Spulen, die sich vom letzten'
Rost 27 über die Gleitbahn 32 kommend im unteren hinten abwärts in die senkrechte Lage kippen kön-Ende der Förderrinne ansammeln, durch diese Öff- nen.
nungen aus der Förderrinne herausfallen oder die Je nach der Geschwindigkeit mit welcher die darge-
Einrichtung verklemmen, wenn gerade kein Mitneh- stellte Einrichtung betrieben wird, kann es wünmer diese Öffnung versperrt, sind federnde Klappen 5 sehenswert sein, die sich im unteren Ende der För- 87 bzw. 88 vorgesehen, die unter der Wirkung ihrer derrinne ansammelnden Spulen etwas aufzulockern Federn 89 bzw. 90 die Öffnungen 85 $zw., 86 nor- um ihre laufende Mitnahme durch die Mitnehmer zu malerweise versperren, wie dies in Fig. 4 für die erleichtern. Zu einer solchen Auflockerung ist in der linke Klappe 87 gezeigt ist, die aber durch die auf dargestellten Einrichtung in Fig. 1 beispielsweise diese Klappen auflaufenden Mitnehmer entgegen io eine Vorrichtung dargestellt, die aus je einer in jeden der Wirkung ihrer Feder um eine Achse 91 bzw. 92 Förderrinnenteil links und rechts der Trennwand 66 verschwenkt werden, um den Eintritt der Mitnehmer ragende Backe 100 besteht, welche durch einen auf in die Förderrinne zu ermöglichen, wie dies für die der Welle 101 der unteren Kettenräder 74, 76 für die rechte Klappe 88 in F i g. 4 gezeigt ist. Transportketten 71, 72 sitzenden Exzenter in schwin-
Auf die Anordnung solcher federnder Klappen an 15 gende Bewegung versetzt werden und dadurch allder Eintrittsöffnung für die Finger am unteren Ende fällige Verklemmungen lösen helfen. In den Fig. 2 der Förderrinne 33 kann verzichtet werden, wenn und 4 ist diese Vorrichtung der besseren Ubersichtwie dies in einer Variante gemäß F i g. 6 dargestellt lichkeit wegen weggelassen.
ist, die Mitnehmer gabelförmig ausgebildet sind. An Stelle dieser Vorrichtung könnten von oben
Wird der Abstand der Gabelzinken 93 (Fig. 6) 20 in die Förderrinne ragende SpulenaufIockerungseines Mitnehmers kleiner gewählt als der kleinste arme vorgesehen werden, denen über geeignete AnDurchmesser der Spulenschäfte, so ist Gewähr für triebsorgane eine Schrägaufwärtsbewegung in Längsden schonungsvollen Transport der Spulen durch eine richtung der Förderrinne erteilt wird, wobei sie stets solche Gabel längs der Förderrinne gegeben. Zu- einige der unmittelbar am unteren Ende der Gleitgleich aber kann die Eintritlsöffnung für jede Gabel 25 bahn 32 sich anhäufende Spulen etwas aufwärts bein der Gleitbahn 32 in zwei schmale Schlitze 94, 95 wegen und dadurch übermäßige Spulenanhäufungen aufgeteilt werden, durch welche die Spulen nicht in Längsrichtung verteilen, so daß die zu transporherausfallen können. tierenden Spulen eher in den Bereich der Mitnehmer
In der Förderrinne werden die Spulen, die unge- gelangen können. ■ .. -
ordnet durch den Greiferrechen 29 über die obere 30 An das obere Ende der Förderrinne schließt sich Kante 31 des Rostes 27 geschoben werden, längs unmittelbar an jeden Förderrinnenteil je eine wieder Gleitbahn 32 in das untere Ende der Förderrinne derum nach abwärts geneigte Gleitbahn 102 bzw. fallen und gleichgerichtet, indem jeder in die For- 103 an. Die von den Mitnehmern 69, 70 in das obere derrinne eintretende Mitnehmer eine Spule längs der Ende dieser Gleitbahnen geschobenen Spulen gleiten Förderrinne vor sich herschiebt. Das Gleichrichten 35 in senkrecht hängender Lage an ihrem Kopf geführt der Spulen so, daß ihre Längsausdehnung parallel unter der Wirkung der Schwerkraft und unter dem zur Fortbewegungsrichtung verläuft, wird noch da- Schub der nachfolgenden Spulen gegen, am unteren durch unterstützt, daß die Seitenwände 64 und 65 Ende dieser Gleitbahnen 102,103 gelagerte, kreisder Förderrinne vom unteren Ende derselben nach förmige Mitnehmerscheiben 104 bzw. 105, die zur dem oberen Ende immer steiler verlaufen, so daß der 40 Schonung der Spulen und zur Erhöhung der Reibung Winkel, den diese Seitenwände mit der Trennwand mit einem weichen Material belegt sind. Diese Mit-66 bilden, in Bewegungsrichtung der Spulen immer nehmerscheiben 104 und 105 werden von der Ankleiner wird. Dies ist am besten aus der Fig. 2 triebswelle 78 der beiden oberen Transportkettenersichtlich. In ihrem letzten Teil 96 bzw. 97 laufen räder 73, 75 über Riemenscheiben 106,108,109 und die beiden Seitenwände 64 bzw. 65 parallel zur 45 Hl sowie Transmissionsriemen 107 und 110 unterTrennwand 66 wobei der jeweilige Zwischenraum setzt in langsame Drehung versetzt, gerade für eine längsgerichtete Spule genügt. Durch Die Mitnehmerscheiben 104,105 erfassen eine um
diese langsame aber stetige Verengung der Förder- die andere die in der zugeordneten Gleitbahn 102 rinne wird erreicht, daß überzählige nach oben trans- bzw. 103 herabgleitenden Spulen an. ihren Köpfen portierte Spulen keinen Platz mehr finden oder 50 und befördern sie nacheinander in senkrechte Ein-Spulen durch bereits besetzte Mitnehmer nicht mehr füllschächte 112 bzw. 113, wie sie z. B. aus dem erfaßt werden können und daher in den unteren schweizerischen Patent 315 592 bekannt sind. Durch Teil der Förderrinne zurückfallen. diese Einfüllschäclite fallen die Spulen nun am Ende
Im Bereich der zur Trennwand 66 parallelen Sei- ihres Transportes auf weitere geneigte Gleitbahnen tenwände erweitern sich, wie bei 98 bzw. 99 gezeigt, 55 114 bzw. 115, in welchen die Spulen nach links bz.w. auch die Schlitze 67 bzw. 68 soweit, daß nun die nach rechts in den Mechanismus einer doppelseitig Spulen mit ihrem Schaft, nicht aber mit dem Kopf arbeitenden, nicht dargestellten Spulenreinigungsdurchtreten können, so daß die in diesem Bereich maschine bekannter Bauart gelangen, transportierten Spulen sich mit.dem Schaft nach Allenfalls von den in den Gleitbahnen 102,103
unten senkrecht stellen, wie dies für die SpulenS4 60 befindlichen Spulen noch nachgeschleppte lose und 55 in Fig. 2 gezeigt ist. Dabei spielt es keine Fäden, beispielsweise der Faden F6 der Spule.56 Rolle, ob die Spulen mit dem Kopf oder mit der in der Fig. 1, werden durch einen Fadengreifer Spitze voran durch die Transportfinger in den Be- erfaßt, der sich auf einem Fadengreiferarm 117 bereich der erweiterten Schlitze gebracht werden. Die findet, welcher durch eine auf der Welle 78 des Länge dieser Schlitze muß nur so auf die zu trans- 65 oberen Trahsportkettenrades 73, 75 sitzende' Fxzen-. porticrenden Spulen abgestimmt sein, daß mit der terrollellS um einen Drehpunkt 119 verschwenkt Spitze voran eintreffende Spulen zuerst vorne abwärts wird. Bei diesen Sclnvenkbewegimgen gelangt der und mit dem Kopf voran eintreffende Spulen zuerst Fadengreifer 116 periodisch in einen Schlitz 129 in
den Bereich der Gleitbahnen 102 und 103 und zieht bei seinem Abwärtshub allfällige Schleppfäden in den Wirkungsbereich einer Schneidevorrichtung 120 in Form eines Scherenmesserbalkens. Der Antrieb des beweglichen Messerbalkens der Schneidevorrichtung 120 erfolgt über eine Kraftübertragung 121 vom Fadengreiferarm 117 aus. Müsser^die Spulen statt wie im bisher beschriebenen und dargestellten Beispiel nicht zu einer doppelseitig arbeitenden, sondern zu einer einseitig arbeitenden Spulenreinigungsmaschine zugeführt werden, so vereinfacht sich die dargestellte Einrichtung in dem Sinne, daß an Stelle des gezeigten doppelspurigen Transportes der Spulen von der Förderrinne an auch da nur eine einfache Führung erforderlich ist. Sinngemäß entfällt die Notwendigkeit der Teilung der Förderrinne durch die Trennwand 66, und es gelangt eine V-förmige Förderrinne zur Anwendung, in deren Basis ein durchlaufender, sich oben erweiternder Schlitz vorhanden ist, durch weichen Von unten her eine Reihe Transportfinger ragen, die die am unteren Ende der Förderrinne erfaßten Spulen gleichgerichtet hintereinander in eine der beiden Gleitbahnen 102, 103 führen, an deren unterem Ende die Spulen durch eine statt der zwei Mitnehmerscheiben 104, 105 erfaßt und durch einen Einfüllschacht zur einzigen Zuführrinne der Spulenreinigungsmaschine führen. · ■
Die die Gleitbahnen 102 und 103 hinuntergleitenden Spulenköpfe werden durch einen Lichtstrahl abgetastet, der auf eine Fotozelle 122 gerichtet ist. Dieser Fotozelle ist ein Verzögerungsrelais zugeordnet, derart, daß kurze Unterbrechungen des Lichtstrahles zur Fotozelle, wie sie laufend beim Durchgang der normal die Gleitbahnen heruntergleitenden Spulen auftreten, keine Auswirkung haben, daß dagegen die Einrichtung stillgesetzt wird, sobald eine Unterbrechung z. B. mehrere Sekunden andauert, wie dies auftritt, wenn sich in einer der Gleitbahnen 102 oder 103 eine Verstopfung z. B. durch den Transport einer voll bespulten Spule oder aus einem anderen Grunde bildet.
Eine analoge Abtastvorrichtung mittels Fotozelle und Lichtstrahl ist im dargestellten Beispiel bei 123 am unteren Ende der Förderrinne vorgesehen. Diese Vorrichtung tastet die am unteren Ende der Förderrinne anfallenden Spulen ab und unterbricht beim Auftreten einer abnormalen Spulenänhäufung an dieser Stelle die Zufuhr weiterer Spülengruppen in die Förderrinne z. B. durch Stillsetzen der Greiferrechen 12, 21 und 29.
Wie für den Fachmann sofort ersichtlich ist, trägt die beschriebene Transporteinrichtung dem Umstände Rechnung, daß die Spulen eine sehr leicht verletzbare Oberfläche besitzen. Die Spulen kommen auf ihrem Weg durch die Einrichtung nur mit glatten Wänden in Berührung. Durch die Zickzackform der Bahn, der die Spulen folgen müssen, ist es möglich, die Sehneidvorrichtungen so· anzuordnen, beispielsweise unterhalb der oberen Knickstellen, daß die Spulen keinesfalls mit ihnen in Berührung kommen können, daß aber von den Spulen nachgeschleppte Fäden direkt in den Wirkungsbereich dieser Schneidvorrichtungen gezogen werden.
Die Bewegung der Greiferrechen könnte auch so erzeugt werden, daß die Greiferfinger bei ihrem Rückwärtshub unter den zugehörigen Rost versenkt werden. Die Roste mit ihren Greiferrechen und/oder das Transportband 1 könnten durch Rüttelvorrichtungen ersetzt werden.
Weitere Schneidvorrichtungen könnten noch an den Umlenkstellen seitlich der Gleitbahnen oder in die Mitte der Gleitbahnen angeordnet werden, sollten die in die Förderrinne gelangenden Spulen noch ungenügend entwirrt sein. Eine noch stärkere Entwirrung könnte natürlich auch durch ein Vermehren der Anzahl der Knickstellen erzielt werden, was
ίο allerdings den Platzbedarf der Einrichtung erhöhen würde, die in ihrer dargestellten Ausführung außerordentlich kompakt ist. Statt durch die dargestellten Wippplatten 100 oder durch die ebenfalls beschriebenen Greifer könnten die Spulen am unteren Ende der Förderrinne auch durch zur Transportrichtung parallellaufende endlose Bänder aufgelockert werden.

Claims (6)

Patentansprüche: ■
1. Einrichtung zum Transport von mit Fadenresten und Schleppfäden behafteten Spulen, beispielsweise Automatenspulen, von einer Sammel>£
■'■■' stelle, in der sie willkürlich angeordnet sind '; und aus der sie mittels eines Transportbandes entnommen werden, zu einem tiefer gelegenen Spulenbehälter eines Vereinzeiners unter Ab-
'■ schneiden der Schleppfäden, die an Spulen sowohl frei hängend angeordnet, als auch mit anderen Spulen verschlungen sind,, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Transportband (4) und dem Spulenbehälter des Vereinzeiners (33) weitere aufeinanderfolgende Spulenbehälter (7,16, 25) angeordnet sind und daß zwischen den Spulenbehältern Transportvorrich- . tungen vorgesehen sind, durch welche die Spulen (5) gruppenweise dem einen Spulenbehälter (7,16, 25) entnommen und auf einer aufwärtsgerichteten Bahn (10,20,27) über eine Kante (14,22,31), unter der eine an sich bekannte Schneidvorrichtung (17, 28, 34) angeordnet ist, dem nachfolgenden Spulenbehälter zugeführt werden. .
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß das Transportband (4) die Spulen (S) schräg aufwärts zu einer in den ersten Spulenbehälter (7) führenden Gleitbahn (6) transportiert.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,.
dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenbehälter (7,16, 25) sowie die die aufwärtsgerichtete Bahn (10, 20, 27) ' bildenden Teile (11,19, .26) rostartig und die am Einlauf und Auslauf liegenden Gleitbahnen (6,15, 24, 32) vollwandig ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach,den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportvorrichtungen Greiferrechen (12, 21, 29) vorgesehen
6b sind, deren Finger (13, 23, 30) zwischen die rostartig ausgebildeten Teile (11,19, 26) hindurchragen und die Spulen (S) in den Spulenbehältern (7,16, 25) erfassen und über die aufwärtsgerichtete Bahn (10, 20, 27) der nächsten Gleit-' bahn (15, 24, 32) bzw. dem nächsten Spulenbehälter zuführen. , . -
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferrechen (12, 21, 29)
parallel zu den rostartig ausgebildeten Teilen (11,19, 26) hin- und herbewegbar sind, derart, daß sie beim Rückwärtshub jeweils hinter die jeweils letzte Gleitbahn (6,15, 24) gelangen.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5,
dadurch "gekennzeichnet, daß die Greiferrechen (12, 21, 29) in der Transportrichtung schräg nach vorn laufend angeordnet sind und ihre Finger sich beim Rückwärtshub unterhalb der rostartig ausgebildeten Teile (H, 19, 26) befinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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