AT47895B - Stoffschneidmaschine. - Google Patents

Stoffschneidmaschine.

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AT47895B
AT47895B AT47895DA AT47895B AT 47895 B AT47895 B AT 47895B AT 47895D A AT47895D A AT 47895DA AT 47895 B AT47895 B AT 47895B
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Gutta Percha & Rubber Mfg Comp
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Description


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   Bei der Aufwärtsbewegung der Zahnstange wird die Scheibe in der entgegengesetzten Richtung rotieren, ohne jedoch irgend eine Wirkung auf das Glied   188 auszuüben.   Das Rad 19 wird also intermittierend in der einen Richtung angetrieben. Da die Reibungskupplung von einer beliebigen bekannten Ausbildung sein kann, ist von einer eingehenden Darstellung Abstand genommen. Das Rad 19 kämmt mit einem anderen Rad 20, welches auf einer Welle 21 sitzt, auf der die eine Förderwalze 22 befestigt ist. Die Welle 21 ruht in Lagern 22b des Maschinenrahmens 1. Die intermittierende Förderbewegung des Rades 19 wird durch das Rad 20 der   Förderwalze 22   mitgeteilt.

   Oberhalb der Walze 22 und parallel zu ihr befindet sich eine Druckwalze   23,   welche in den geschlitzten Enden von um Zapfen 25 des Rahmens 1 drehbaren Hebeln 24 gelagert, ist. An den freien Enden der Hebel 24 ist ein Seil 26 befestigt, dessen freies Ende sich in dem   Handbereich   des   Maschinenwärters befindet.   Die durch ihre Schwere ihre Wirkung aus- übende Druckwalze 23 bringt den Stoff mit dem Umfang der Walze 22 in Eingriff, wobei sie nicht selbst angetrieben, sondern nur durch die Reibung mitgenommen wird. Wird das Seil 26 angezogen, so schwingen die Hebel 24 um ihre Zapfen   25,   so dass die Walze 23 sich von der Walze 22 abhebt und der Stoff leicht zwischen den Walzen durchgezogen* werden kann.

   Längs der Walze 22 sind in bestimmten Abständen voneinander ringförmige Nuten 22a angeordnet, in welche sich die Enden je einer Stange 27 erstrecken. Diese Stangen werden von einer an dem Rahmen 1 
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 zusammen mit den ersteren den Stoff auf seinem Wege zum Schneidmechanismus führen. 



   Die Führung für den Schneidmechanismus besteht aus einem   Führungsbalken   29, welcher an dem Rahmen 1 unter dem Winkel, unter welchem der Stoff geschnitten werden soll. befestigt ist. In den Balken 29 befinden sich Längsnuten   30,   in welchen ein Schlitten 31 gleitet. Auf diesem sitzen in einem bestimmten Abstande voneinander Führungsglieder   32, welche   einen das Messer 34 tragenden Block 33 führen. Das Messer 34 ist mittels einer Stellschraube   34a   einstellbar auf diesem Block befestigt und durch eine Rippe 35 gegen eine seitliche Verschiebung gesichert. Eine Rolle   36   dreht sich um einen Zapfen 37, welcher sich nach abwärts von der unteren Seite des Blocks j in einer Kurvennut 38 eines Kurvengliedes 39 erstreckt.

   Dieses ist durch einen Bolzen 40 mit dem   Schlitten J7   gelenkig verbunden und mit einem Zapfen 41 versehen, der in einer Schiene 42 sitzt, welche in einem Längsschlitz 43 des Schlittens 31 gleitet. Die entgegengesetzten Enden dieser in der   Längsrichtung   der Führung gleitenden Schiene 42 sind durch ein Seil 44 mit einem Antriebsrad   4j verbunden (Fig. l).   Das Seil 44 läuft über in Schlitzen 47 der Führung gelagerte Leitrollen 46 und über Leitrollen 48, die auf Zapfen 49 der Führung gelagert sind. Das   Rad ; ; sitzt   auf einer   \\'elle 50, die von an   einem   Rtänder 52   des Rahmens   1   befestigten Lagern   51   getragen wird.

   Ausserdem sitzt auf der Welle   50   ein Rad   53.   welches sich mit ihr dreht und mit einem in   Lagern JJ des Ständers 52 ruhenden   Rad 54 kämmt. Dieses stellt mit einer wagrecht veirschieb-   baren Zaiuistange. 56 in Eingrin,   welche von entsprechenden Führungen J7 des Rahmens 1 
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 des Führungsbalkens 29 und parallel zu diesem ist ein Balken 64 an dem Rahmen 1 in bekannte Weise, beispielsweise durch Bolzen befestigt. 



   An diesem Balken 64 (Fig. 8 und 9) befindet sich ein abwärts gerichteter Flansch, dessen Unterkante von der Führung etwas entfernt ist, so dass ein   Längsschlitz   66 gebildet wird, durch den   das Messer 34   in seiner Schneidestellung hindurchtritt. Der Flansch des Balkens 64 besitzt eine   Längsnut mit   einer Keilfläche 67, in welcher sich ein bewegliches Glied 68 von vorzugsweise dreieckigem Querschnitt befindet. An diesem Glied 68 sitzen in bestimmten Abständen Zapfen   69,   welche sich durch geeignete Bohrungen   70   erstrecken, die in dem Balken 64 angeordnet sind und eine der Keilfläche 67 entsprechende Neigung besitzen.

   Auf jedem Zapfen 69 befindet sieh eine Schraubenfeder 71, deren eines Ende sich gegen den Balken 64, deren anderes Ende sich 
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In der Längsrichtung des Balkens 64 ruht eine Welle   72   in Lagern   73,   die auf der oberen Fläche des genannten Balkens sitzen. Entsprechend der Stellung der Zapfen 69 sitzen auf der Welle 72, Finger 74, deren freie Enden sich in unmittelbarer Nähe der Köpfe   69a   der Zapfen 69 
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 das eine Ende einer Stange 77 mittels eines Bolzens 76 in Verbindung steht.

   Das andere Ende der Stange 77 reitet auf einem Ring 78 der Welle 6 und gabelt sich bei 79, um die beiden Seiten eines auf der   Welle 6 sitzenden D'iumens   zu umschliessen (Fig. 1). 
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   Schneidemechanismus und   dem Klemmglied ? gebracht, so dass es sich in der Bahn der Schneidvorrichtung befindet, also für den ersten Schnitt bereit ist. Die Arme 24 werden   nunmehr   wieder 
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 in Eingriff gebracht. Der Stoff 131 ist in der Zwischenzeit von Hand auf die Rolle 129   aufge   wickelt. Die Maschine ist jetzt gebrauchsbereit.

   Wenn die Hebel 137 und 138   ausgeschwungen   werden, um entweder die nötigen Kupplungen einzurücken oder den Riementrieb auf die AntriebsScheibe zu schieben, fängt die Welle 3 an sich zu drehen und   überträgt   die Kraft auf die Welle 6. Infolgedessen dreht das    Rad 63   das Kegelrad 63 und mit ihm die Scheibe 59, so dass eine   wagrecht   hin und her gehende Bewegung auf die Zahnstange 56 mittels des Lenkers 58 übertragen wird. Diese hin und her gehende Bewegung der   Zahnstange. 56   verursacht ein teilweise Drehung des Antriebsrades 45. und zwar in der Pfeilrichtung der Fig. 1. Das untere Ende des Seiles 44 wird hiedurch auf das   Ra. d 4. 5 aufgewickelt   und übt infolgedessen einen nach abwärts gerichteten Zug auf die Schiene 42 aus.

   Hiebei befindet sich der Schneidmechanismus in dem oberen Teil der Nut 43. Dieser nach abwärts gerichtete Zug bewegt zunächst die Schiene 42 bezüglich des Schlittens   31,   so dass das Kurvenglied 39 um seinen Zapfen mittels des Stiftes 41   ausgeschwungen   wird. Daher bewegt sich das Messer 34 infolge der Gestalt der Kurvennut 38 nach der rechten Seite der Fig. 6. Das Messer 34 befindet sich jetzt in der   Schneidstellung.   Der Zapfen 37 und die Rolle 36 stossen gegen das eine Ende des Schlitzes 38. so dass ein fortgesetzter Zug den ganzen 
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 die Kurbeln 84 nach rechts (Fig. 9) ausschwingen.

   Hiedurch wird das Klemmglied 82 ebenfalls nach rechts (Fig. 9) gegen die Oberfläche des Tuches bewegt, welches infolgedessen fest zwischen dem Klemmglied 82, dem Flansch des Teiles 64 und der Führung 29 oberhalb und unterhalb 
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 hewegung nach oben ausführt und das Kurvenglied 39 in der entgegengesetzten Richtung aufschwingt, wodurch das Messer 34 aus seiner Schneidbahn zurückgezogen wird. Die Rolle 36 und der Zapfen 37 legen sich hiebei gegen die entgegengesetzte Begrenzung des Schlitzes 38. so dass die Fortsetzung des ausgeübten Zuges den ganzen Schneidmechanismus nach dem oberen Teil der Führung 43 zurückbringt und ihn für den   nächstenSchnitt   bereit hält.

   Während der Rückwärtsbewegung des Schneidmechanismus kehrt das Klemmglied 82 durch die fortgesetzte   Betätigung   des   Mechanismus in seine ursprüngliche Stellung zurück.   Da es zwischen die Glieder 81 und 
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   Stoff unmöglich an irgend   einem Teile kleben bleiben kann. Während dieser Zeit hat die Scheibe   8   ist soweit gedreht, dass ihre fortgesetzte Bewegung die Stange 12 und die Zahnstange 14 senkt, sowie das   Kupplung, ; glied 18 in   der Richtung des Pfeiles der Fig. 4 dreht.

   Da diese Drehung die Antriebsbewegung des Kupplungsgliedes 18 ist, wird es mit dem anderen Glied 18a gekuppelt und dieses sowie die Förderwalze 22   betätigen, so   dass der Stoff vorwärts geschoben wird, dessen Ende durch seine Schwere in eine für den nächsten Schnitt geeignete Stellung gelangt, worauf 
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 kontinuierliche Kurve mit einem einzigen Krümmungsmittelpunkt bildete. Das Messer kann nur durch einen nach aufwärts gerichteten Zug auf das Seil in der Führung für den Schneidmechanismus mitgenommen werden. Bei der Ausführungsform der Fig. 14 und 15 sind in gewissen Abständen angeordnete bewegliche Riemen   139 anstatt   der festen Stangen 27 und 27" vorgesehen. Jeder Riemen läuft über eine in Lagern 141 des Maschinenrahmens ruhende Rolle 140 und über Ringnuten 22a der Walze 22.

   Bei der Förderung des Stoffes werden diese Riemen mitgenommen, so dass keine Relativbewegung zwischen ihnen und dem Stoff und infolgedessen auch keine Reibung an diesen Stellen auftritt. Dieses ist ein äusserst wichtiger Umstand, wenn der Stoff mit einer Gummilösung imprägniert ist, da dann bei der Bewegung des Stoffes über die festen Stangen 27 und 27a oft Reibungselektrizität entsteht, welche ein Schrumpfen und Kleben des Tuches verursacht. Dieses tritt bei dieser Ausführungsform nicht ein. 



   Bei der Ausführungsform der Fig. 16 und 17 kann der Schneidmechanismus verschiedene Neigungen erhalten, so dass das Tuch im Bedarfsfalle unter jedem beliebigen Winkel zerschnitten werden kann. Zu diesem Zwecke ist die ganze   Führung für   den Schneidmechanismus auf einer Scheibe 142 angeordnet, an welcher eine Achse 143 sitzt. Diese hat an ihrem äusseren Ende Schraubengewinde und erstreckt sich   durch eine Muffe 144,   welche einen Teil einer ortsfesten, auf einer Querstange 146 des Rahmens 1 sitzenden Scheibe 745 bildet. Die beiden Scheiben 142 und 145 sind einander benachbart und durch   eine Butter 747   miteinander gekuppelt, welche 
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 Schneidmechanismus bildet oder an dieser befestigt ist, um mit ihr auszuschwingen.

   Ein auf der Achse des Rades 45 sitzendes Rad 149 kämmt mit einem Rad 150, das an einem lose auf der 
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 hindert. Das Rad 153 kämmt seinerseits mit einem ebenfalls auf dem Ständer 154 gelagerten Rad   155,   das mit der Zahnstange 56 in Eingriff steht, welche verschiebbar ist und in derselben Weise wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 betätigt wird. 



   Um die Notwendigkeit zu vermeiden, verschiedene Mechanismen zum Ausschwingen der Stange 85 zu verwenden, wenn der   Sc1mcid winkel   der Führung verändert wird. ist die Stange 85 mit einem sich nach aussen erstreckenden Arm   156 ausgerÜstet.   der nahe der Mitte dieser Stange in unmittelbarer Nähe der Achse   ? 4. anstatt des Armes M angeordnet   ist. Dieser Arm 156 ist mittels eines Kugelgelenkes 157 mit einer   Stange 158 vpr1mnclen',   die sich nach abwärts erstreckt und durch einen Bolzen 159 an einen Winkelhebel 160 angelenkt ist. Dieser Hebel 160 dreht sich   um   einen Zapfen 161 des ortsfesten Armes 162 und ist durch einen Bolzen   763 mit   einer in einer Führung 165   wagrecht   verschiebbaren Stange 764 drehbar verbunden.

   An ihrem freien Ende bildet die Stange 164 eine   Gabel 766 und reitet   auf einem auf der Welle 6 sitzenden Ring 167. Eine dem Daumen   95 ähnliche Daumenscheibe 168   sitzt auf der Welle 6 und betätigt die Stange 164 in derselben Weise wie der   Daumen 95   die Stange 164. Eine Feder   169   erhält die Stange 164 
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 der Achse, um welche der Mechanismus gedreht wird, befindet, wird die Vorrichtung zur Betiitigung der genannten   Stange nicht schädlich beeinflusst. Die Glieder   des Kugelgelenkes 157 
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   PATENT. ANSPRÜCHE : 1.   Stoffschneidmaschine, dadureh   gekennzeichnet, dass das Messer derart in der Quer-

Claims (1)

  1. EMI5.6 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 steht, der seinerseits mit einer in der Längsrichtung des Schlittens verschiebbaren Schiene, an deren Enden die die Schnittbewegung des Messers einleitenden Zugseile befestigt sind, gekuppelt ist, so dass das Messer bei einem auf das eine Seil ausgeübten Zug durch die Kurvennut zunächst in seine Schneidstellung vorgeschoben und dann erst in der Schnittrichtung bewegt wird, bei einem Zug des anderen Seiles jedoch zunächst wieder zurückgezogen und darauf erst in seine Anfangsstellung zurückgeführt wird.
    3. Schneidmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in der Schneidbahn des Messers angeordnete, querverschiebbare Klemmschiene, welche den Stoff während des Schnittes zwischen sich und der Messerführung einklemmt.
    4. Schneidmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschiene nach dem Schnitt in ein Gehäuse zurücktritt, dessen Längskanten den etwa an der Klemmschiene klebenden Stoff ablösen.
    5. Schneidmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen in der Längsrichtwlg'der Messerführung angeordneten, unter Federwirkung stehenden Keil, der nach dem Schnitt in seiner Querrichtung verschoben wird und den etwa an der Messerführung hängenbleibenden Stoff ablöst.
    6. Schneidmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerführung beliebig eingestellt werden kann, um den Stoff unter jedem Winkel schneiden zu können.
    7. Schneidmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen derart intermittierenden Antrieb der Förderwalzen für, den Stoff, dass dieser in beliebig lange Stücke zerschnitten werden kann.
    8. Schneidmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch über Ringnuten der Förderwalze und Leitrollen laufende Bänder zur Führung des Stoffes.
AT47895D 1909-04-09 1910-04-07 Stoffschneidmaschine. AT47895B (de)

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AT47895B true AT47895B (de) 1911-05-26

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