DE416515C - Duengerstreuer mit auf einem Fahrgestell angeordneter, von den Laufradachsen angetriebener Trommel - Google Patents
Duengerstreuer mit auf einem Fahrgestell angeordneter, von den Laufradachsen angetriebener TrommelInfo
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- DE416515C DE416515C DEP48548D DEP0048548D DE416515C DE 416515 C DE416515 C DE 416515C DE P48548 D DEP48548 D DE P48548D DE P0048548 D DEP0048548 D DE P0048548D DE 416515 C DE416515 C DE 416515C
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- fertilizer
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
- A01C3/063—Side-spreaders
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Der Erfindungsgegenstand behandelt eine Neuerung an Düngerstreumaschinen, welche
sich darauf bezieht, daß die Trommel, die zur Aufnahme des Düngers dient, zwischen Rollen
rotiert und von einer Schnecke, die mit einem am Umfange der Trommel angeordneten
Zahnkranz in Eingriff steht, bewegt wird, wobei die Schneckenachse kurbelartig gekröpft
ist und eine an dieser Kurbel angreifende Schubstange die Schüttelplatte, welche am Auftritt der Kurbel befestigt ist,
hin und her bewegt und durch ein weiteres Getriebe die im Innern der Trommel angeordnete Zwischenwelle in Rotation versetzt
wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine dargestellt;
es zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch dieselbe, Abb. 2 einen Grundriß von Abb. 1,
Abb. 3 eine Seitenansicht von A aus der Abb. ι,
Abb. 4 eine Seitenansicht von B aus der Abb. I3
Abb. 5 eine Seitenansicht der Maschine im Gebrauch,
Abb. 6 einen Grundriß von Abb. 5.
Auf dem Fahrgestell 1 ist die Trommel 2 in den Rahmen 3 und 4 mittels Rollen 5 drehbar
gelagert. In Achsrichtung der Trommel 2 ruht die Welle 6, welche von Lagern 7 und 8
getragen wird, die mit den Rahmen 3 und 4 aus einem Stück gefertigt sind oder auch an
diese als selbständige Körper befestigt sein können. Die Trommel 2 ist auf ihrer Innenwandung
mit den zueinander versetzt stehenden Zinken 9 versehen. In gleicher Weise ist die Welle 6 mit Zinken 10 ausgerüstet.
Die Anordnung der Zinken 9 und 10 ist vorteilhaft in Schlangenwindungen, um beim
Drehen der Trommel 2 und Welle 6 den eingebrachten Dünger durch die Trommel zu befördern. Auf dem Umfang der Trommel 2
ist neben dem Rahmen 4 der Zahnkranz 11
befestigt, in welchen unten zwischen dem Fahrgestell 1 die Schnecke 12 eingreift. Auf
der Schneckenachse 13 sind außerdem noch die beiden Kegelräder 14 befestigt, in welche
die auf der Laufradachse 15 mittels Nuten 16
verschiebbaren und untereinander verbundenen Kegelräder ij zum Eingriff gebracht werden
können. Die Verschiebung der Kegelräder 17 erfolgt durch ein Gestänge mit Gabel, welch
letztere auf den Zapfen 18 befestigt ist. Das Gabelgestänge führt bis zur Plattform 19 für
den bedienenden Mann. Auf dem einen Ende trägt die Schneckenachse 13 das Kettenrad 20,
welches durch eine Kette 21 mit dem Kettenrad 22 verbunden ist. Die freiliegende Stirnfläche
des Kettenrades 22 trägt das Kegelrad 23, welches in das Kegelrad 24 eingreift, auf
dessen Achse das Kettenrad 25 sitzt. Letzteres steht durch die Kette 26 mit dem Kettenrad 27
der Welle 6 in Verbindung, so daß die Welle 6 in drehende Bewegung versetzt werden kann.
Beim gleichzeitigen Antrieb von Trommel 2 und Welle 6 wird die Welle schneller rotiert,
was durch die Übersetzung der Kettenräder und Kegelräder zueinander bedingt wird. Die
Schneckenachse 13 ist seitlich der festsitzenden Kegelräder 14 in zwei Kurbeln 28 abgekröpft,
an welche je eine Schubstange 29 angreift, deren Enden an der Unterseite der Schüttelplatte 30 angelenkt sind. Die Schüttelplatte
ist auf ihrer Oberfläche abgestuft und wird durch Rollen 31 auf dem Fahrgestell 1
geführt. Die Schüttelplatte 30 neigt sich auf die im Fahrgestell 1 drehbar gelagerte und
mit Zinken 32 versehene Streuwelle 33. Das eine Ende der Streuwelle 33 kann mittels der
Klauenkoppelung 34 mit der Scheibe 35 verbunden werden, welche Scheibe 35 durch einen gekreuzten Riemen 36 oder besser durch
ein Drahtseil oder eine Kette mit der auf der Laufradachse 16 sitzenden Scheibe verbunden
ist.
Oberhalb der Plattform 19 ist auf dem Fahrgestell ι die Schütte 38 befestigt, die in
die Trommel 2 mündet. Neben der Schütte 38 sind am Fahrgestell 1 die Traversen 39
vorgesehen. Entgegengesetzt der Schnecke 12 wird die Trommel 2 oben durch ein besonderes
Zahnrad 41 geführt, um einen ruhigen Gang der Schnecke 12 zu erzielen.
Die Wirkungsweise der Düngestreumaschine ist folgende:
Die Maschine wird derart seitlich von dem
g0 gefüllten Düngerwagen 40 angefahren, daß die
Traversen 39 mittels Bolzen am Fahrgestell des Wagens 40 befestigt werden können, so
daß die Maschine beim Fortbewegen des Wagens 40 von diesem mitgenommen wird.
Solche Traversen können je nach der Größe der Maschine auch mehr angeordnet sein, z. B.
so, daß eine weitere Traverse am Ende des Wagens anfaßt, damit die Last für die Zugpferde
besser verteilt ist. In dieser Stellung ■ der Maschine legt sich die Schütte 38
j am Düngerwagen 40 auf. Alsdann wird die ι Riemenscheibe 3 5 eingekuppelt und die Kegelräder
17 in die Kegelräder 14 eingeschaltet,
so daß beim Fortbewegen des Wagens 40 und : der Maschine die Laufradachse 15 die Streutrommel
und gleichzeitig die Schneckenradachse 13 dreht, wobei letztere einerseits mittels
der Schnecke 12 die Trommel 2 rotiert und gleichzeitig mittels der Kurbeln 28 und Schubstangen
29 die Schüttelplatte 30 in hin und her gehende Bewegung versetzt, während andererseits
die Sehneckenradachse 13 mittels der Übersetzungsgetriebe 20, 21, 22, 23, 24, 25,
26 und 27 die Welle 6 in der Trommel 2 rotiert. Wird nun der Trommel 2 auf der Schütte 38 Dünger zugeführt, so erfassen die
Zinken 9 und ι ο diesen und zerfasern ihn, wobei derselbe gleichzeitig zum anderen Ende
der Trommel 2 transportiert wird. Beim Verlassen der Trommel 2 fällt der Dünger auf die
Schüttelplatte 30 und wird von dieser infolge der hin und her gehenden Bewegung nach
hinten auf die Streuwelle 32 gebracht, deren Zinken 33 ihn mitnehmen und auf den Acker
abwerfen. Dieses Streuen des Düngers wird bis zur Entleerung des Düngerwagens 40
durchgeführt, worauf die Maschine an einen frisch gefüllten Düngerwagen angehängt wird.
Es bleibt freigestellt, die Maschine statt seitlich am Düngerwagen hinten an diesen an- go
zuhängen.
Abb. 6 zeigt sodann noch die Art der Anspannung der Zugtiere, um das zum alleinigen
Bewegen der Maschine verwendete Zugtier auch beim Streuen einspannen zu können.
Statt mit Zugtieren kann auch die- Fortbewegung der Maschine mit Düngerwagen
durch Motor geschehen.
Diese Düngerstreumaschine erreicht also ein vollkommen gleichmäßiges Verteilen des
Düngers auf die Ackerfläche.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Düngerstreuer mit auf einem Fahrgestell angeordneter, von den Laufrad-. achsen angetriebener Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) zwischen Rollen (5) rotiert und von einer ausschaltbaren Schnecke (12) und Zahnkranz (11) bewegt wird, wobei die Schneckenachse (13) gleichzeitig mittels einer Schubstange (29) die Schüttelplatte (30) hin und her bewegt sowie durch ein Getriebe die Welle (6) rotiert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48548D DE416515C (de) | 1924-08-07 | 1924-08-07 | Duengerstreuer mit auf einem Fahrgestell angeordneter, von den Laufradachsen angetriebener Trommel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48548D DE416515C (de) | 1924-08-07 | 1924-08-07 | Duengerstreuer mit auf einem Fahrgestell angeordneter, von den Laufradachsen angetriebener Trommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE416515C true DE416515C (de) | 1925-07-16 |
Family
ID=7383148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP48548D Expired DE416515C (de) | 1924-08-07 | 1924-08-07 | Duengerstreuer mit auf einem Fahrgestell angeordneter, von den Laufradachsen angetriebener Trommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE416515C (de) |
-
1924
- 1924-08-07 DE DEP48548D patent/DE416515C/de not_active Expired
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