DE220907C - - Google Patents

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DE220907C
DE220907C DENDAT220907D DE220907DA DE220907C DE 220907 C DE220907 C DE 220907C DE NDAT220907 D DENDAT220907 D DE NDAT220907D DE 220907D A DE220907D A DE 220907DA DE 220907 C DE220907 C DE 220907C
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drum frame
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drum
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pivot
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

^»«PATENTAMT.
KAISERLICHES /Mm,
KLASSE 45 c. GRUPPE 35.
Die Erfindung bezieht sich auf Schwadrechen mit Seitwärtsablage und in der Winkellage verstellbarer Trommel, bei denen die Lage der Trommel für den Transport so eingestellt werden kann, daß kein Teil der Trommel nach der Seite hin über die Breite des Fahrgestells hinausragt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das einen vollständig starren Rahmen bildende Trommelgestell, das um einen
ίο senkrechten Zapfen des Fahrgestells schwenkbar angeordnet ist, in um den Drehzapfen kreisförmig gebogenen, am Fahrgestell angebrachten Kulissen derart geführt ist, daß das Faiir- und dasTrommelgestell in beliebiger Drehlage gegeneinander starr verriegelt werden können. Die vorliegende Anordnung hat gegenüber bekannten Einrichtungen einerseits den Vorteil größerer Solidität und Starrheit, indem sie sich nur aus zwei in sich geschlossenen starren Konstruktionskörpern zusammensetzt, anderseits ist die Bedienung bei Veränderung der Winkellage schnell und einfach zu bewerkstelligen, ohne daß unbeabsichtigte Lösung der eingestellten Lage zu befürchten wäre. Ein weiterer Vorteil, der sich bei der Herstellung, bei Reparaturen und in anderen Fällen geltend inacht, besteht darin, daß das Fahrgestell und das Trommelgestell durch Lösen weniger einfacher Befestigungsmittel voneinander getrennt und ebenso einfach wieder miteinander verbunden werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines nach der Erfindung konstruierten Schwadrechens dargestellt. Fig. 1 zeigt die ■;
Maschine in Seitenansicht. Fig. 2 und 3 zeigen ί
Grundriß in Arbeitsstellung und in Transportstellung der Rechentrommel. Fig. 4 zeigt das zum Antrieb der Trommel dienende Getriebe.
Auf der Achse α der Laufräder b ruht der Hauptrahmen c des Wagens auf, an welchem vorn die Deichsel und Zugvorrichtung f durch ösenschrauben g gelenkig befestigt ist. Der eine Seitenschenkel des Rahmens c trägt ein Zapfenlager h zur Aufnahme des Zapfens /e, welcher als Drehachse für das Trommelgestell i dient. An dem Hauptrahmen sind zwei Kulissenführungen d und d1 angebracht, die nach Kreisbogen gekrümmt sind, deren Mittelpunkte in der Achse des Zapfens k liegen und die zur Führung der Schraubenbolzen I bzw. η dienen. Diese Schraubenbolzen I und η sitzen an dem Trommelgestell, und zwar der Bolzen / un-' mittelbar an der Rahmenstange i, der Bolzen η an einem diagonal gerichteten bügelartigen Arm m. Der Antrieb erfolgt durch ein Kegelradgetriebe e, q.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstellung nimmt die hinten durch eine in ihrer Höhenlage einstellbare Rolle p gestützte Trommel eine Schräglage ein, die Räder e und q sind in Eingriff, so daß die Trommelaclise r bei der Bewegung des Rades angetrieben wird, und die Bolzen I und η nehmen in den Kulissen d und dl ihre vordere Endstellung ein, in welcher sie durch Anziehen der Mutter festgehalten werden. Zur größeren Sicherheit kann ein Sperrbolzen 0 eingesteckt werden.
Bei der Verstellung in die in Fig. 3 dargestellte Transportstellung wird der Trommelrahmen i um den Zapfen k geschwenkt, bis.die

Claims (2)

  1. Schraubenbolzen / und η die hintere Endlage in den Kulissenführungen erreichen. Diese Lage wird dann durch Anziehen der Schrauben ge- ! sichert. Das Getriebe wird bei dem Schwenken durch Trennung der Kegelräder e und q ausgerückt. Damit beim Wiedereinstellen der Arbeitslage und Einrücken des Getriebes ein sicherer Eingriff der Kegelradzähne erfolgt, sind die Zähne des Kegelrades e hinten und ίο diejenigen des Rades q vorn zugeschärft, wie Fig. 4 erkennen läßt.
    Soll Trommelrahmen i und Fahrgestell c voll-
    ; ständig voneinander getrennt werden, so kann dies in einfachster Weise durch Lösen und Herausnehmen der Schraubenbolzen / und n des Zapfens k erfolgen. ■
    Pate ν τ-An sp rüche:
    : i. Schwadrechen mit Seitwärtsablage und
    ao in der Winkellage zur Fahrrichtung verstellbarer Trommel, dessen einen vollständig in sich geschlossenen Rahmen bildendes Trommelgestell um einen senkrechten Zapfen des Fahrgestells geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Trommelgestell in um den Drehzapfen kreisförmig gebogenen, am Fahrgestell angebrachten Kulissen derart geführt ist, daß das Fahr- und das Trommelgestcll in beliebiger Drehlage gegeneinander starr miteinander verriegelt werden können. .
  2. 2. Rechen nach Anspruch 1 mit an dem einen seitlichen Schenkel des Fahrgestells liegenden Drehzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Seite eine Kulisse angeordnet ist, in welcher ein an einem diagonal zum Trommelrahmen gerichteten, mit diesem starr verbundenen Arm befindlicher Schraubenbolzen geführt wird und zwecks Erreichung größerer Starrheit der Verbindung vom Fahr- und Trommelgestell eine zweite entsprechend ausgeführte Kulissenführung des Trommelgestells mehr nach dem Drehpunkt hin vorgesehen ist. ■ *■ ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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