DE471248C - Vorrichtung zum Bewegen der Sauger bei Maschinen zum Einlegen von Metallplaettchen in die Papierformen - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen der Sauger bei Maschinen zum Einlegen von Metallplaettchen in die Papierformen

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DE471248C
DE471248C DED54151D DED0054151D DE471248C DE 471248 C DE471248 C DE 471248C DE D54151 D DED54151 D DE D54151D DE D0054151 D DED0054151 D DE D0054151D DE 471248 C DE471248 C DE 471248C
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DED54151D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/02Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bewegen der Sauger bei Maschinen zum Einlegen von Metallplättchen in die Papierformen Bei den bisher im Gebrauche befindlichen Maschinen zum Einlegen von Metallplättchen in die Papierformen erfolgt die zum Befördern der Plättchen und der Papiere dienende Hinundherbewegung der Sauger durch einen Schubhebel, welcher mit Hilfe einer Kurvenscheibe und darin gleitenden Laufrolle bewegt wird. Aus baulichen Gründen muß diese Kurvenscheibe verhältnismäßig klein gehalten werden und das übersetzungsverhältnis des Schubhebels sehr groß, so daß sich durch die unter solchen Verhältnissen bedingte starke Beanspruchung die Kurvenscheibe bald abnutzt und damit auch die Laufrollen. Dadurch entsteht der Nachteil, daß sich durch den stark übersetzten Schubhebel die Abnutzungsfehler auf ein Vielfaches vergrößern, so daß die Hinun:dherbewegung der Sauger infolge dieser Abnutzung nur ruck- und stoßweise erfolgt. Damit geht auch das Ansaugen der Papierblätter und der Metallplättchen in zittriger und ungenauer Weise vor sich; dieselbe Beobachtung kann auch beim Ablegen der Papierblätter und der Metallplättchen gemacht werden. Diese Unregelmäßigkeiten sind während des Betriebes sehr erwünscht. Es leidet auch--das genaue Ansaugen der Papierblätter und Metallplättchen darunter, und es treten des öfteren durch das vorzeitige Abfallen derselben von den Saugern bedeutende Störungen auf, was ein häufiges Abstellen der Maschine zur Folge hat und peinlichste Aufmerksamkeit bei der Bedienung der Maschine erfordert.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, und es wird eine Vorrichtung geschaffen, durch welche die Hinundherbewegung der Sauger zu den jeweiligen Formkasten einwandfrei erfolgt und mittels eines Zahnräderübersetzungsgetriebes derart geregelt ist, daß die Bewegung der beiden Sauger nicht gleichzeitig einsetzt, sondern da.ß ihr Abstand sich bei jeder Dewegung zunächst vergrößert.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Maschine in Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht und Abb. 4 eine Einzelansicht.
  • In dem Rahmen der Maschine ist die Hauptwelle i gelagert, auf welcher ein Antriebsrad 2 befestigt ist, das in zwei seitlich der Hauptwelle angeordnete, kleinere Überset7ungs-zahuräder 3 und 4 eingreift. Die letzteren sind an dem einen Ende von parallel' zur Hauptwelle angebrachten Wellen 5 und 6 gelagert, während am anderen Ende derwellen Kurbelscheiben 7 und 8 sitzen, von denen die erstere mittels einer Verbindungsstange 9 auf einen schwingenden Hebel io einwirkt, während die letztere mittels einer Verbindungsstange 13 einen schwingenden Hebel 14. erfaßt. Diese Hebel io und lq. sind einerseits schwingend am Rahmen gelagert und stehen mit ihren entgegengesetzten Enden mit Schlitten 12 bzw. 16 in Verbindung, die auf Führungsstangen 17 und 18 gleiten. Das große Antriebsrad 2 `-eist' zwei Zahnfelder 2a, 2b sowie dazwischenliegende leere Felder 2° auf, währen.( die seitlichen kleineren Räder 3 und .4 einen vollen Zahnkranz tragen. Hierbei ist das zwischen den Sperrädern vorhandene Übersetzungsverhältnis so gewählt, daß die Zähnezahl jedes der beiden Zahnfelder 2a, 2b der halben Zähnezahl des Rades 3 oder d. entspricht, so daß bei einer Umdrehung des großen Rades jedes der kleineren Räder zunächst eine halbe Umdrehung ausführt und danach eine Zeitspanne in seiner Stellung verharrt, alsdann die zweite halbe Umdrehung macht. Oberhalb der Schlitten sind die Formkästen 23, 24., 25 vorgesehen, Nvobei im Kasten 23 die leeren Formblätter Lintergebracht sind, im Kasten 25 dagegen die Metallplättchen liegen, während zum in der Mitte gelegenen Kasten 24 in abwechselnder Reihenfolge die Formblätter und die Metallplättchen befördert werden. Während der Umdrehung der kleinen Sperräder werden die Schlitten 12 und 16 hin und her bewegt, welche Bewegung jeweils der Entfernung der r'ormkä sten entspricht. In den Schlitten 12 und 16 sind auf und nieder gehende, senkrechte Führungsstangen icg und 2o belagert, welche jedoch erst bewegt werden, sobald die l@leinen Sperräder 3 und d. und damit die Schlitten 12 und 16 stillstehen: Diese Führungsstangen ig und 2o nehmen an ihren oberen Enden die Säuger 21 -Lind 22 auf, von denen der erstere die Blätter der leeren Form des Kastens 23 nach dem Kasten 24 trägt, während der letztere die Metallplättchen vom Kasten 25 nach dem Kasten 2d. befördert, so daß beim Kasten 24 abwechselnd ein Formblatt und ein Metallplättchen abgelegt wird.
  • Die Entfernung zwischen den einzelnen Formkästen wird aus baulichen Gründen möglichst gering gehalten. Würden die Wellen 5 und 6 für die kleinen Sperräder 3 und d. in gleicher Höhe mit der Hauptwelle i angeordnet sein, so würden der Papiersauger 21 und der Metallplättchensauger 22 sich zu gleicher Zeit hin und her bewegen, woraus sich der Übelstand ergeben würde, daß der Formlasten 2,4 stets ganz odtr teilweise von einem oder beiden Saugern überdeckt wäre und keine Gelegenheit vorhanden sein würde, die gefüllte Form aus dem Kasten 2q. zu entnehmen. Um diesen Übelstand.zu vermeiden, wird eine Welle wesentlich tiefer gelegt als die Welle des anderen Sperrades. Durch die vorliegende Anordnung erfolgt die Bewegung der beiden Sauger nicht mehr gleichzeitig, sondern es wird, der eine Siauger früher als der andere bewegt. Es vergrößert sich also demnach anfangs der Abstand der beiden Sauger, um später wieder auf gleichen Stand zu kommen. Soll nun die gefüllte Form nach Abstellen der Maschine aus der letzteren entnommen werden, so kann. durch Drehen des auf der Hauptwelle i sitzenden Halidra-Ies 26 der größte Abstand zwischen den beiden Saugehi über dem Formkasten erreicht werden, bis der Formkasten durch den Sauger nicht mehr überdeckt wird und die gefüllte Form herausgenommen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bewegen der Sauger bei Maschinen zum Einlegen von Metallplättchen in die Papierformen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hinundlierbew.egung der Sauger (:21,:2:2) gegenüber den jeweiligen Formkästen ein Zahnräderübersetzungsgetriebe (z, 3, :.l) mit teilweiser Zahnung verwendet wird, das so angeordnet ist, daß die Bewegung der beiden Sauger nicht gleichzeitig einsetzt, sondern ihr Abstand sich bei jeder Bewegung zunächst vergrößert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß ein auf der Hauptwelle (i) gelagertes großes Zahnrad (2) mit teilweiser Vervahnung (2a, 2b) versehen ist, welches mit zwei seitlich angeordneten kleineren, in .die Zahnfelder des Zahnrades (2) eingreifenden Übersetzungszahnrädern (3, d.) kämmt, wobei die Wellen (5, 6) der zwei kleineren Zahnräder gegenseitig zur Hauptwelle in der Höhe versetzt sind.
DED54151D 1927-10-11 1927-10-11 Vorrichtung zum Bewegen der Sauger bei Maschinen zum Einlegen von Metallplaettchen in die Papierformen Expired DE471248C (de)

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