DE1289377B - Vorrichtung zur Umwandlung einer fortlaufenden kreisfoermigen Bewegung in eine schwingende Bewegung mit schrittweisem Vorschub - Google Patents
Vorrichtung zur Umwandlung einer fortlaufenden kreisfoermigen Bewegung in eine schwingende Bewegung mit schrittweisem VorschubInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mechanischen Schwierigkeiten hervorrufen wie der
zur Umwandlung einer fortlaufenden kreisförmigen Verschleiß in einer Reibkupplung. Ein weiterer
Bewegung in eine schwingende Bewegung mit schritt- Nachteil der bekannten Anordnung liegt darin, daß
weisem Vorschub, deren Ausschlag vorwärts größer die Abtriebswelle sich im ausgekuppelten Zustand
ist als der Ausschlag rückwärts, insbesondere als 5 frei drehen kann, so daß ihre Winkellage bezüglich
Vorschubantrieb für den Werkzeugschlitten einer der Antriebswelle nicht eindeutig bestimmt ist.
Trennschneidmaschine, mit einem ständig umlaufen- Bei einer Vorrichtung mit einem ähnlichen Anden Exzenter, der mittels einer Schubstange an einer trieb wird auch durch einen Exzenter eine ständige mit der getriebenen Welle gekuppelten Scheibe an- Schwingbewegung der Schwinge erzeugt, die von Zeit greift und ihr eine Schwingbewegung erteilt, wobei io zu Zeit durch eine nockenbetätigte Klauenkupplung als Verbindung mit der getriebenen Welle eine auf eine Abtriebswelle übertragen wird. Da bei dieser Kupplung und zum Weiterschalten eines Sperrades bekannten Vorrichtung, die zum Rütteln und Drehen eine Sperrklinke dienen. Auf diese Weise schreitet von Sektflaschen dient, kein genau festgelegter die Bewegung bei jedem Vorwärts- und Rückwärts- Pilgerschritt verlangt wird, ist auch keine bestimmte gang um den Unterschied der Ausschläge beim 15 Beziehung zwischen der Bewegung des Exzenters Vorwärts- und Rückwärtsgang vor. und der Schwingbewegung vorhanden; denn es ist
Trennschneidmaschine, mit einem ständig umlaufen- Bei einer Vorrichtung mit einem ähnlichen Anden Exzenter, der mittels einer Schubstange an einer trieb wird auch durch einen Exzenter eine ständige mit der getriebenen Welle gekuppelten Scheibe an- Schwingbewegung der Schwinge erzeugt, die von Zeit greift und ihr eine Schwingbewegung erteilt, wobei io zu Zeit durch eine nockenbetätigte Klauenkupplung als Verbindung mit der getriebenen Welle eine auf eine Abtriebswelle übertragen wird. Da bei dieser Kupplung und zum Weiterschalten eines Sperrades bekannten Vorrichtung, die zum Rütteln und Drehen eine Sperrklinke dienen. Auf diese Weise schreitet von Sektflaschen dient, kein genau festgelegter die Bewegung bei jedem Vorwärts- und Rückwärts- Pilgerschritt verlangt wird, ist auch keine bestimmte gang um den Unterschied der Ausschläge beim 15 Beziehung zwischen der Bewegung des Exzenters Vorwärts- und Rückwärtsgang vor. und der Schwingbewegung vorhanden; denn es ist
Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung kaum zu erwarten, daß die Steuerung des Vor- und
darin, daß die Kupplung als Reibkupplung ausge- Rücklaufs einer hierbei verwendeten Spindelmutter
bildet ist, die den Vorwärtsausschlag ganz auf die auf der Spindel und die Betätigung der Kupplung der
getriebene Welle überträgt, während zum Sperren ao Schwingen durch einen Nocken so genau erfolgen,
der Rückbewegung ein Anschlag dient, der durch das daß die Schwingbewegung für jede Flaschenreihe
Sperrad und die Sperrklinke mittels eines zweiten stets bei derselben Winkellage des Exzenters geExzenters
auf der Antriebswelle schrittweise um schieht. Außerdem hat man hierbei keine abeinen
veränderbaren, im Unterschied zwischen den wechselnd gesteuerte Vorwärts- und Rückbewegung
Ausschlägen der Vorwärts- und Rückbewegung der 25 mit verschiedenen Amplituden. Wenn der Nocken
getriebenen Welle entsprechenden Winkel mit- die Verbindung der Schwinge mit der Welle hergenommen
wird. Dabei kann der Anschlag fest mit stellt, erfolgen mehrere gleich große Vorwärts- und
dem koaxial angeordneten Sperrad verbunden sein Rückbewegungen. Erst später erfolgt durch die
und auf der Bewegungsbahn eines auf dem ange- Schaltvorrichtung die Vorwärtsbewegung in einer
triebenen Teil der Kupplung befestigten zweiten An- 30 Richtung. Die Weiterbewegung ist überhaupt nicht
Schlages liegen, wobei das Sperrad von der Sperr- direkt mit der Schwmgbewegung gekoppelt, so daß
klinke über einen Hebel mitgenommen wird, der um die eine Bewegung ruht, während die andere Beeine
Drehwelle mittels des zugehörigen zweiten wegung fortschreitet. Allein schon durch diese AnExzenters
und des Zughebels um einen veränder- Ordnung ist diese bekannte Vorrichtung nur für den
baren Winkel schwingt. Ferner kann der Zughebel 35 vorgesehenen Zweck geeignet und kann nicht ohne
an seinem unteren Ende ein Langloch haben, in weiteres für einen anderen Zweck verwendet werwelchem
ein Zapfen des Hebels gleitet, dessen den, schon gar nicht für die Vorschubbewegung in
Schwingungsausschlag an einem Endpunkt durch einer Werkzeugmaschine. Auch bei dieser bekannten
eine Stange einstellbar ist. Außerdem kann eine Anordnung sind die Abtriebswellen im ausgekuppelweitere
mit dem Gehäuse verbundene und in das 40 ten Zustand frei drehbar, was nach der vorliegenden
Sperrad eingreifende sowie dieses an jeder Rück- Erfindung gerade vermieden werden soll,
wärtsbewegung hindernde Sperrklinke vorgesehen sein. Der grundlegende und fortschrittliche Unterschied
wärtsbewegung hindernde Sperrklinke vorgesehen sein. Der grundlegende und fortschrittliche Unterschied
Bei einem bekannten Getriebe zur Erzeugung zwischen der Anordnung nach der vorliegenden Erperiodischer
Drehbewegungen handelt es sich um findung und den bekannten Anordnungen besteht eine Antriebsvorrichtung für den Dorn eines Pilger- 45 darin, daß zwei Exzenterantriebe vorgesehen sind,
schrittwalzwerkes. Auch dabei wird ein Exzenter- wobei der eine die Schwingbewegung steuert und der
antrieb verwendet, wobei eine Kupplung vorgesehen andere die regelbare Weiterschaltung eines Anist,
die durch eine Nockenbahn periodisch ausge- Schlages, so daß bei jeder Vorwärtsbewegung und
kuppelt wird. Ein wesentlicher Unterschied gegen- Rückbewegung der ersten Schwinge eine Vorwärtsüber
der Vorrichtung nach der Erfindung besteht 50 bewegung konstanter Amplitude der Abtriebswelle
darin, daß die Abtriebswelle zeitweilig durch Aus- mit darauffolgender Rückbewegung geringerer Amkuppeln
von der Antriebswelle getrennt ist. Wenn plitude erfolgt. Auf diese Weise bringt die Erfindung
das Aus- und Einkuppeln in den Totpunktlagen ge- eine überraschend einfache Lösung,
schieht, kann eine Klauenkupplung verwendet wer- Die Ausbildung der Kupplung als Reibkupplung den. Die Schaltkräfte sind klein, und es tritt prak- 55 bringt dabei gegenüber den bekannten Vorrichtungen tisch kein Verschleiß auf. In diesem Falle ist es aber keine größere Abnutzung mit sich. Eine Reibnur möglich, eine schrittweise Vorwärtsbewegung zu kupplung nach der vorliegenden Erfindung kann erzielen. Will man eine Pilgerschrittbewegung er- eigens so gestaltet sein, daß sie bei Abnutzung leicht zielen, wobei die Rückbewegung kleiner ist als die mittels Schrauben nachgestellt werden kann, ferner Vorwärtsbewegung, so kann man nur eine Reib- 60 die Reibscheiben bei Bedarf leicht ausgewechselt kupplung verwenden. Diese muß dann unter Last werden können. Bei Verwendung der Vorrichtung geschaltet werden, was Verschleiß verursacht. In nach der Erfindung für den Werkzeugschlitten einer diesem Falle liegt ein wesentlicher Nachteil der be- Trennschneidmaschine kann mit der Vorrichtung kannten Anordnung darin, daß zum Schalten der automatisch eine Länge bis zu 8,5 m/h geschnitten Reibkupplung große axiale Kräfte sowohl in der 65 werden, und zwar bei 20 mm dickem selbsthärten-Abtriebswelle als auch in der Hauptantriebswelle dem Stahl.
schieht, kann eine Klauenkupplung verwendet wer- Die Ausbildung der Kupplung als Reibkupplung den. Die Schaltkräfte sind klein, und es tritt prak- 55 bringt dabei gegenüber den bekannten Vorrichtungen tisch kein Verschleiß auf. In diesem Falle ist es aber keine größere Abnutzung mit sich. Eine Reibnur möglich, eine schrittweise Vorwärtsbewegung zu kupplung nach der vorliegenden Erfindung kann erzielen. Will man eine Pilgerschrittbewegung er- eigens so gestaltet sein, daß sie bei Abnutzung leicht zielen, wobei die Rückbewegung kleiner ist als die mittels Schrauben nachgestellt werden kann, ferner Vorwärtsbewegung, so kann man nur eine Reib- 60 die Reibscheiben bei Bedarf leicht ausgewechselt kupplung verwenden. Diese muß dann unter Last werden können. Bei Verwendung der Vorrichtung geschaltet werden, was Verschleiß verursacht. In nach der Erfindung für den Werkzeugschlitten einer diesem Falle liegt ein wesentlicher Nachteil der be- Trennschneidmaschine kann mit der Vorrichtung kannten Anordnung darin, daß zum Schalten der automatisch eine Länge bis zu 8,5 m/h geschnitten Reibkupplung große axiale Kräfte sowohl in der 65 werden, und zwar bei 20 mm dickem selbsthärten-Abtriebswelle als auch in der Hauptantriebswelle dem Stahl.
auftreten, die bei den auftretenden Kräften schwer In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
zu beherrschen sind und mindestens die gleichen Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 ist eine Vorderansicht auf die Vorrichtung; F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der
Die dargestellte Vorrichtung ist durch einen Elektromotor 1 angetrieben, auf dessen Abtriebswelle
2 ein Exzenterflansch 24 und eine Steuerscheibe 3 befestigt sind.
Auf der den Motor 1 tragenden Lagerplatte 25 ist eine sich drehende Welle 4 angebracht, auf der an
einem Ende ein Kettenrad 5 und am anderen Ende eine Antriebsscheibe 6 festgekeilt sind. In der Verlängerung
dieser Welle 4 ist eine Welle 7 angeordnet, deren eines Ende lose in der Bohrung der Scheibe 6
drehen kann und auf welcher eine kreisringförmige Scheibe8 sowie eine Scheiben festgekeilt sind.
Auf dieser Welle 7 sind das äußere Ende eines Hebels 10 und einer Druckplatte 9 lose angebracht.
Eine Schubstange 12 ist schwenkbar um den Zapfen 3 α der Scheibe 3 und 11 α der Scheibe 11 angeschlossen,
verbindet also miteinander diese Scheiben 3 und 11, derart, daß jeder vollständigen Umdrehung
dieser letzteren eine Bewegung von wechselnder Drehung der Scheibe 11 von gleichem Ausschlag in
beiden Richtungen entspricht.
Zwischen der kreisringförmigen Scheibe 8 und den Scheiben 6 und 9 sind zwei Reibscheiben 13 gepreßt.
Die Pressung ist durch die Verschraubung der Platte 9 auf der Platte 6 mittels der Schrauben 14
gesichert.
Der Umfang der Scheiben 6 und 9 bildet eine Hohlkehle, in welcher sich ein Zahnkranz 15 drehen
kann. Dieser Zahnkranz 15 hat einen Gewindebolzen 16, der einen über den Umfang der Scheibe 6
vorspringenden Anschlag bildet. Dieser Anschlag trägt einen über den Umfang vorspringenden Gewindebolzen
17 und liegt auf der Bewegungsbahn des Bolzens 16.
Mit diesem Zahnkranz 15 wirken eine den Rücklauf verhindernde Sperrklinke 18 mit ihrer Feder 19
und eine Mitnehmerklinke 20 zusammen. Diese ist um eine vom Hebel 10 getragene Achse 21 angebracht.
Dieser Hebel 10 geht durch eine Aussparung am Ende der Verstellstange 22 hindurch und trägt
Zapfen 26, die ihrerseits Schlitze 27 einer Schubstange 23 durchqueren, deren oberes ringförmiges
äußeres Ende auf der Exzenterscheibe 24 anliegt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Vor dem Ingangsetzen des Motors 1 regelt man die
untere Stellung des Hebels 10, des Vorschubhebels, ein, indem man die Verstellstange 22 hebt oder
senkt. Dann setzt man den Motor 1 in Gang. Die Welle 2 setzt die Exzenterscheibe 24 in Drehung.
Diese drückt dem Hebel 10 mittels der Schubstange 23 eine Schwingbewegung um die Welle 7 auf.
Der Ausschlag dieser Bewegung ändert sich entsprechend der Stellung der Stange 22. Denn diese
begrenzt die Verschiebung des Hebels 10 nach unten und verringert dementsprechend den Ausschlag der
Schwingbewegung des Hebels 10. Bei jeder steigenden Bewegung des Hebels 10 treibt die Klinke 20
den Zahnkranz 15 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn an. Der Ausschlag der Drehung des Zahnkranzes
15 ist also um so bedeutender, als der des Hebels 10 größer ist, d. h. um so bedeutender, als
die Stange 22 tiefer steht.
Die Drehung des Motors 1 ruft die der Scheibe 3 hervor und drückt dadurch der Scheibe 11 sowie der
Welle 7 und der kreisringförmigen Scheibe 8 eine wechselnde Bewegung auf. Die Ausschläge dieser
Teile 11,7 und 8 hin und zurück sind gleich. Die kreisringförmige Scheibe 8 überträgt diese Bewegung
mittels der Reibscheiben 13 auf die Scheiben 9 und 6 und mittels der letzteren auf die Welle 4 und den
Abtriebszapfen 5.
Infolge der Anordnung der Zurückhalteklinke 18 kann sich der Zahnkranz 15 nicht im Uhrzeigersinn
drehen, aber durch die Vorschubklinke 20 im anderen Sinne mitgenommen werden. Die Größe des
Vorschubes hängt von der des Ausschlages des Hebels 10 ab, wie vorher erläutert wurde. Nun ist
dieser Ausschlag durch die Schubstange 23 gesteuert, kann aber durch die Stellung der mit Gewinde versehenen
Verstellstange 22 nach unten verringert werden. So kann der Anschlag 16 also für jede Drehung
der Welle 2 um einen Betrag verschoben werden, der vom Ausschlag des Hebels 10 und damit von der
Stellung der Stange 22 abhängt.
Bei der Vor- und Rückbewegung der Scheiben 6 und 9 entsteht bei der Rückbewegung ein Zustand,
in dem der Anschlag 17 der Scheibe 6 gegen den Anschlag 16 des Zahnkranzes 15 zum Anliegen
kommt. Unter diesen Bedingungen kann sich die Scheibe 6 nicht verschieben und ebenso nicht die
Scheibe 9, wobei die kreisringförmige Scheibe 8 ihre Bewegung fortsetzt, die von der Scheibe 11 abhängt.
Die Reibscheiben 13 gleiten hierbei über die unbeweglichen Scheiben 6 und 9.
Von Beginn der folgenden Vorbewegung werden die Scheiben 6 und 9 durch die Reibscheiben 13 von
neuem mitgenommen.
So führt das Kettenrad 5 eine Vorschubbewegung aus, die dem gesamten Winkel der schwingenden
Vorbewegung der Scheibe 11 entspricht, dann eine Rückbewegung, die durch den Kontakt des Anschlages
17 gegen den Anschlag 16 begrenzt ist und die ein Bruchteil der Vorbewegung ist.
So wird z. B. das Kettenrad 5 um drei Zähne vorrücken und um zwei Zähne zurückgehen. Der Anschlag
17 rückt um einen Betrag vor, der gleich ist einem Zahn bei jeder Umdrehung der Welle 2.
Man erhält auf diese Weise eine Wechselbewegung von verschiedenen Ausschlägen vor und zurück, die
bei jeder vollständigen Schwingung fortschreitet und deren Wegstrecke dem Unterschied zwischen den
Ausschlägen vor und zurück entspricht.
Im Falle des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist diese fortschreitende Wechselbewegung
eine Drehbewegung. Sie kann leicht in eine Verschiebebewegung umgewandelt werden. In
diesem Falle rückt das mitgenommene Element beispeilsweise um einen Wert α vor und weicht um den
Wert b, der kleiner ist als a, zurück, rückt dann von
neuem um den Wert a vor.
Die beschriebene Vorrichtung kann z. B. in einer Werkzeugmaschine zum Abschneiden von Blechen
den Abschneidvorgang steuern. In diesem Falle schneidet das Werkzeug bei der Vorbewegung das
Blech ab, kehrt dann um in den Rücklauf, was zur Wirkung hat, daß der in das Blech gemachte Einschnitt
begradigt und das Werkzeug und Blech abgekühlt werden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Umwandlung einer fortlaufenden kreisförmigen Bewegung in eine
schwingende Bewegung mit schrittweisem Vorschub, deren Ausschlag vorwärts großer ist als
der Ausschlag rückwärts, insbesondere als Vorschubantrieb für den Werkzeugschlitten einer
Trennschneidmaschine, mit einem ständig umlaufenden Exzenter, der mittels einer Schubstange
an einer mit der getriebenen Welle gekuppelten Scheibe angreift und ihr eine Schwingbewegung
erteilt, wobei als Verbindung mit der getriebenen Welle eine Kupplung und zum Weiterschalten
eines Sperrades eine Sperrklinke dienen, dadurchgekennzeichnet, daß die Kupplung
als Reibkupplung (6, 8, 9, 13) ausgebildet ist, die den Vorwärtsausschlag ganz auf die getriebene
Welle (4) überträgt, während zum Sperren der Rückbewegung ein Anschlag (16) dient, der
durch das Sperrad (15) und die Sperrklinke (20) mittels eines zweiten Exzenters (24) auf der Antriebswelle
(2) schrittweise um einen veränderbaren, im Unterschied zwischen den Ausschlägen ao
der Vorwärts- und Rückbewegung der getriebenen Welle entsprechenden Winkel mitgenommen
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (16) fest mit dem
koaxial angeordneten Sperrad (15) verbunden ist und auf der Bewegungsbahn eines auf dem angetriebenen
Teil (6) der Kupplung befestigten zweiten Anschlages (17) liegt, wobei das Sperrad
von der Sperrklinke (20) über einen Hebel (10) mitgenommen wird, der um eine Drehwelle (7)
mittels des zugehörigen zweiten Exzenters (24) und des Zughebels (23) um einen veränderbaren
Winkel schwingt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zughebel (23)
an seinem unteren Ende ein Langloch (27) hat, in welchem ein Zapfen (26) des Hebels (10) gleitet,
dessen Schwingungsausschlag an einem Endpunkt durch eine Stange (22) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere mit
dem Gehäuse (25) verbundene und in das Sperrrad (15) eingreifende sowie dieses an jeder Rückwärtsbewegung
hindernde Sperrklinke (18) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR954004A FR1391753A (fr) | 1963-11-16 | 1963-11-16 | Dispositif pour la transformation d'un mouvement de rotation en un mouvement alternatif à avancement progressif |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1289377B true DE1289377B (de) | 1969-02-13 |
DE1289377C2 DE1289377C2 (de) | 1969-10-09 |
Family
ID=8816729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964B0079323 Expired DE1289377C2 (de) | 1963-11-16 | 1964-11-13 | Vorrichtung zur Umwandlung einer fortlaufenden kreisfoermigen Bewegung in eine schwingende Bewegung mit schrittweisem Vorschub |
Country Status (8)
Country | Link |
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US (1) | US3267754A (de) |
BE (1) | BE655573A (de) |
CH (1) | CH421643A (de) |
DE (1) | DE1289377C2 (de) |
ES (1) | ES305827A1 (de) |
FR (1) | FR1391753A (de) |
GB (1) | GB1027519A (de) |
NL (1) | NL6413258A (de) |
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