DE2943422A1 - Intermittierend schaltende antriebseinrichtung - Google Patents
Intermittierend schaltende antriebseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine intermittierend schaltende Antriebseinrichtung, mit welcher eine kontinuierlich umlaufende Eingangswelle einer herkömmlichen Antriebsmaschine, beispielsweise eines
Elektromotors u.a., in eine intermittierende Drehbewegung oder eine hin- und hergehende oder schwingende Bewegung einer Ausgangswelle umgewandelt wird. Eine derartige Antriebseinrichtung ist für intermittierend umlaufende oder schaltende Drehtische in Produktionsautomaten oder anderen Werkzeugmaschinen
geeignet. Ferner kann die Antriebseinrichtung vorteilhafterweise dazu verwendet werden, intermittierend ein langgestrecktes,
streifenförmiges Rohmaterial den Arbeitsstationen intermittierend Schritt für Schritt zuzuführen. Antriebseinrxchtungen dieser
Art werden im allgemeinen als intermittierend schaltende Antriebseinrxchtungen bezeichnet.
Im allgemeinen weist eine bekannte intermittierend schaltende
Antriebseinrichtung eine Antriebswelle auf, welche kontinuierlich von einer Antriebsquelle in einer vorbestimmten Richtung
angetrieben wird. Die kontinuierliche Drehbewegung der Antriebswelle wird durch Zusammenwirken einer Kurven- oder Hockenwelle
auf der Antriebswelle und einem Nockenstößel oder Mitnehmer oder aber durch Zusammenwirken einer in einer Richtung wirkenden
Kupplung und einer Bremse in eine intermittierende oder hin- und hergehende Drehbewegung umgewandelt und wird über ein Getriebe an eine abtreibende oder Abtriebswelle übertragen. Intermittierend schaltende Antriebseinrichtungen dieser Art weisen
im allgemeinen jedoch den großen Nachteil auf, daß der Drehwinkel oder die Größe einer intermittierenden Drehbewegung der
Abtriebswelle nicht ohne ein Austauschen von Zahnrädern geändert werden kann, welche das Getriebe oder die entsprechenden Übertragungselemente bilden. Folglich ist ein schwieriger und zeitaufwendiger Vorgang beim Austauschen der Zahnräder erforderlich,
was von großem Nachteil ist. Ferner führt ein häufiges Ändern
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bei einer intermittierenden Drehbewegung zu einem großen Verlust bezüglich des Gesamtbetriebswirkungsgrades.
Um die vorstehend angeführten Schwierigkeiten insbesondere auf dem Gebiet von Zuführeinrichtungen für band.förmiges Material
zu überwinden, ist eine Anordnung vorgeschlagen worden, in welcher ein langgestreckter Arm, der starr mit dem Nockenstößel
verbunden ist, über eine Verbindungsstange wirksam an die Abtriebswelle
angekoppelt wird. Ein verschiebbares Teil ist so an dem Ana angebracht, daß es in axialer Richtung des Arms bewegbar
ist, und ein Ende desVerbindungsstabes ist schwenkbar mit dem verschiebbaren Teil verbunden. Eine derartige Einrichtung
ist beispielsweise in der offengelegten janpanischen Patentanmeldung
Nr. 43284/1978 beschrieben.
Bei dieser Anordnung kann die Größe der intermittierenden Drehbewegung
oder der Schwingbewegung der Abtriebswelle durch Ändern der Stellung des verschiebbaren Teils bezüglich des Arms
geändert werden, ohne daß ein Austauschen der Übertragungsteile, wie der Zahnräder erforderlich ist. Jedoch hat auch diese Antriebseinrichtung
den Nachteil, daß die Einstellung nicht ohne eine Betriebsunterbrechung der Antriebseinrichtung sowie der
angetriebenen Maschinen durchgeführt werden kann*. Zusätzlich
kommt es beim Betrieb wahrscheinlich zu einem Spiel* und folglich
ist die Antriebseinrichtung nicht für einen hochtoiarigen
Betrieb geeignet. Ferner kann diese Antriebseinrichtung nicht einen schrittweisen Schaitbetrieb mit einer hohen Genauigkeit
s icherstellen.
Die Erfindung soll daher eine schrittweise schaltende Antriebseinrichtung
schaffen, bei welcher die vorstehend angeführten Nachteile der bisherigen Antriebseinrichtungen vermieden sind
und bei welcher ein Hub oder ein Ausschlag der intermittierenden
Drehbewegung oder des schwingenden Ausgangs stufenlos eingestellt
werden kann, ohne daß der Betrieb der Einrichtung unterbrochen oder übertragungselemente ersetzt werden müssen.Ferner
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soll gemäß der Erfindung eine intermittierend schaltende Antriebseinrichtung
geschaffen werden, welche im wesentlichen unempfindlich gegen ein Spiel während des Betriebs ist und
folglich hochtourig betrieben werden kann. Darüber hinaus soll eine schrittweise schaltende Antriebseinrichtung geschaffen
werden, bei welcher eine bessere Schaltgenauigkeit gewährleistet werden kann. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer intermittierend
schaltenden Antriebseinrichtung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Anordnung einer intermittierend
schaltenden Antriebseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Stellungsbeziehung zwischen einer Nockenanordnung und einem ersten Nockenstößel-Drehkopf in der
in Fig. 1 dargestellten, intermittierend schaltenden Antriebseinrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Verriegelungseinheit in der intermittierend schaltenden Antriebseinrichtung gemäß
der Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht derselben Einheit entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5a eine Anordnung eines Planrades und eines Spurradgetriebes
in Richtung der mit einem Pfeil versehenen Linie V-V in Fig. 3;
Fig.5b eine Schwingbewegung des Planrades bezüglich des
Spurrades;
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Fig. 6 einen Teil einer vergrößerten Ansicht der Fig. 1, in welcher eine Kupplung in der intermittierend
schaltenden Antriebseinrichtung dargestellt ist;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6, in Richtung der angegebenen Pfeile gesehen;
Fig. 7a schematisch eine Stellungsbeziehung zwischen der ümfangsfläche einer inneren Nocken- oder Kurvenscheibe
einer zweiten Drehkopfanordnung und einer äußeren Umfangsfläche eines Kupplungsrings in einer
Stellung, in welcher die zweite Drehkopfanordnung um einen vorbestimmten Winkel bezüglich der in
Fig* 7 wiedergegebenen Stellung gedreht worden ist;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Lisle VIII-VIII in
Fig. 6, in Richtung der angegebenen Pfeile gesehen;
Fig. 9 eine Archimedische Spirale, entsprechend welcher Kupplungselemente profiliert werden können;
Fig, 10 einen Längsschnitt durch eine intermittierend schaltende Antriebseinrichtung gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform
der Erfindung;
Fig. 11 schematisch Stellungsbeziehungen zwischen einer zusammengesetzten
oder globoiden Hocken- oder Kurvenscheibenanordnung und zwei Drehköpfen in der in
Fig. IG dargestellten, schrittweise schaltenden Antriebseinrichtung
;
Fig* 12 den Aufbau einer Verriegelungseinheint in der in Fig« 10 dargestellten Antriebseinrichtung;
Fig. 13 eine Schnittansicht einer Anordnung für einen steuerbaren
Einstellbetrieb der in Fig. 12 dargestellten
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Verriegelungseinheit;
Fig. 14a einen Teil einer Schnittansicht eines Planetengetriebes in der in Fig. 10 dargestellten, intermittierend
schaltenden Antriebseinrichtung;
Fig.14b eine Seitenansicht des Planetengetriebes;
Fig.15a einen Teil einer Schnittansicht eines Kupplungsaufbaus
in der in Fig. 10 dargestellten Antriebseinrichtung in der einen Betriebsstellung;
Fig. 15b eine der Fig.15a ähnliche Ansicht der Kupplung in
der anderen Betriebsstellung;
Fig.16a ein Verstellteil zum Steuern des Betriebs der Kupplung
bei dem zweiten Nockenstößel-Drehkopf in der einen Bctriebsstellung; und
Fig.16b eine der Fig. 16a entsprechende Ansicht desselben Teils
in der anderen Betriebsstellung.
In Fig. 1 bis 9 weist die intermittierende Antriebseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung eine Eingangswelle
1 auf, welche an eine entsprechende, nicht dargestellte Antriebsquelle oder Antriebseinrichtung angekuppelt ist. Eine
Nocken- oder Kurvenseheibenanordnung 2 ist auf der Eingangswelle
1 befestigt und mit dieser drehbar. Parallel zu der Eingangswelle 1 verläuft eine Drehkopfwelle (turret shaft) 3, auf
welcher eine NockenstöBelanordnung 4 in Form eines umgekehrten Vs in vertikaler Ausrichtung bezüglich der Nockenanordnung
2 fest angebracht ist, so daß sie unter derWirkung der Nockenanordnung
hin- und herschwingend bewegt werden kann. Die NockenstöBelanordnung 4 wird auch als die Drehkopfanordnung
bezeichnet. Eine Ausgangs- oder Abtriebswelle 5 ist genau parallel zu der Drehkopfwelle 3 angeordnet und über eine Ver-
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riegelungseinheit 6 wirksam mit der Drehkopfwelle 3 verbunden. Hierbei werden die Nockenanordnung 2 sowie die Drehkopfanordnung
4 als die erste Nocken- bzw. Drehkopfanordnung bezeichnet, um
sie von einer weiteren Nockenanordnung 25 und einer Drehkopfanordnung 26 zu unterscheiden, welche später beschrieben wird
und als zweite Nocken- bzw. Drehkopfanordnung bezeichnet werden.
In Fig. 1 und 2 weist die erste Drehkopfanordnung 4 die Form
eines umgekehrten Vs auf und hat ein Paar Schenkel 4a und 4b, welche mit Nockenstößelrollen 4c und 4d an ihren unteren
oder freien Enden versehen sind. Ferner ist die Nockenaordnung 2 durch ein Paar Nocken- oder Kurvenscheiben 2a und 2b gebildet.
Hierbei sind die Drehkopfanordnung 4 und die Nockenscheibenanordnung 2 so zueinander angeordnet, daß die Nockenstößelrolle
4c an der ümfangsflache der Nocken- oder Kurvenscheibe
2a anliegt, während die Nockenstößelrolle 4d der Drehbewegung der Kurvenscheibe 2b folgt. Auf diese Weise wird dann, wenn
die Nockenanordnung 2 zusammen mit der Eingangswelle 1 kontinierlich in einer Richtung gedreht wird, die erste Drehkopfanordnung
4 hin- und herbewegt, wobei die Welle 3 hin-und herschwingend gedreht wird, wie durch einen Pfeil A in Fig. 2
angezeigt ist. Die Schwingbewegung der ersten Drehkopf anordnung 4 hängt natürlich von der geometrischen Ausbildung oder
dem Profil der Nocken- oder Kurvenscheiben 2a und 2b ab. Der Mechanismus zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Schwingbewegung
oder eine hin- und hergehende Drehbewegung mit Hilfe einer Kurvenscheibe»- und einer Drehkopf anordnung der vorbeschriebenen
Art ist bekannt gewesen und manchmal als schwingende Antriebseinrichtung bezeichnet worden»
Ferner ist die Anordnung, bei welcher die Nockenstößelrollen, die drehbar an den freien Enden der gabelförmig angeordneten
Schenkel des in Form eines umgekehrten V1S ausgebildeten
Teils angeordnet sind, an den zugeordneten Nocken- oder Kurvenscheibenteiien
in Anlage gebracht, weiche miteinander als eine Einheit gedreht werden können, auch in Form eines konjugierten
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Nocken- oder Kurvenscheibenmechanismus bekannt gewesen. Bei der dargestellten Ausführungsform kann aufgrund der Übernahme
des sogenannten konjugierten Nocken- oder Kurvenscheibenmechanismus das Auftreten eines unerwünschten Spiels wirksam dadurch
verhindert werden, daß die Nocken- oder Kurvenscheiben 2a, 2b und die Nockenstößelrollen 4c, 4d unter einem vorbestimmten
Druck aneinander in Anlage gehalten werden, was steuerbar sein kann, indem der Abstand zwischen der Eingangswelle 1 und der
Drehkopfwelle 3 verringert wird, wodurch dann Schwingungen und ein Entstehen von Geräuschen beim Betrieb der schrittweise
schaltenden Antriebseinrichtung selbst bei einem hochtourigen Betrieb wirksam unterdrückt werden kann. Außerdem kann eine
hohe Schaltgenauigkeit beim Betrieb der schrittweise arbeitenden Antriebseinrichtung erhalten werden.
In Fig. 3 und 4 weist die Verriegelungs- oder Kopplungseinheit 6 einen ersten schwenkbaren Arm 9 auf, welcher im wesentlichen
senkrecht zur Achse derDrehkopfwelle 3 (Fig. 4) verläuft und
von welchem ein Ende fest mit der Drehkopfwelle 3 verbunden ist. Ein Gleitteil 7 ist in Längsrichtung verschiebbar in dem
Arm 9 angeordnet. Die Verriegelungseinheit 6 weist ferner noch folgende Teile auf: einen zweiten Schwenkarm 10, der parallel
zu dem ersten Schwenkarm 9 verläuft und am inneren Ende der Ausgangs- oder Abtriebswelle 5 fest angebracht ist; eine Verbindung
sstange 11, die schwenkbar mit einem freien Ende des zweiten Schwenkarms und mit dem Gleitteil 7 verbunden ist; ein
Kugel- oder Planrad (crown gear) 12 an dem ersten Schwenkarm 9 und ein Stirnrad 13, das drehbar an einem feststehenden Teil
eines Gehäuses 16 gehaltert ist und mit dem Planrad 12 (siehe auch Fig. 1) kämmt. Das Planrad 12 ist so angebracht, daß es
um die Achse 14 der Drehkopfwelle 3 (Fig. 4) zusammen mit dem ersten Schwenkbann 9 schwenkbar ist, wie durch einen Pfeil A in
Fig.4 und 5a angezeigt ist, und außerdem um die Achse 15' drehbar
ist, die senkrecht zu der Achse 14 in einer Ebene verläuft, welche die Achse 14 der Drehkopfwelle 3 und die Achse 8 des
ersten Schwenkarms 9 enthält. Das Planrad hat eine halbkugelförmige Oberfläche, wobei der Krümmungsmittelpunkt an der
Schnittstelle der Drehkopfachse 14 und der Drehachse 15 liegt,
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und weist eine Anzahl äußerer Zähne 12" auf, welche bogenförmig
in Richtung der Drehachse 15' verlaufen. Das Planrad 12
kämmt mit dem Stirnrad 13, dessen Zähne 13' linear in derselben Richtung verlaufen wie die bogenförmigen Zähne 12' des
Planrades 12 (siehe insbesondere Fig. 5a).
Bei einer derartigen Anordnung des Planrades 12 und des Stirnrades
13 bringt ein Schwingen des Planrades 12 um die Drehkopfachse 14 in horizontaler Richtung, wie durch den Pfeil A in
Fig. 4 dargestellt ist, eine entsprechende Bewegung der Zähne 12* bezüglich der Zähne 13' des Stirnrades 13 in derselben
Richtung wie das Schwingen des Planrades 12 um die Achse 14 zustande. Eine derartige Stellung ist in Fig. 5b strichpunktiert
dargestellt. Wenn andererseits das Stirnrad 13 um die Mittenachse 13" gedreht wird ( Fig. 3 und 5) wird auch das Planrad
12 um die Achse 15' gedreht. In Fig. 1 und 3 sind ferner noch
ein Elektromotor 17 vorgesehen, um das Stirnrad 13 über einen Treibriemen 17 anzutreiben» der um eine Riemenscheibe der Welle
18 läuft, an weicher das Stirnrad 13 fest angebracht
In Fig. 3 und 4 ist ein Antriebszahnrad 21 auf der Welle 15
des Planrades 12 befestigt und kämmt mit einem angetriebenen Zahnrad 22, das seinerseits auf einer mit einem Gewinde versehenen
Weile 20 gehaltert ist, die in einer Führungsnut in dem Schwenkarm 9 angeordnet ist. Das Zahnrad 22 ist ortsfest
bezüglich des Arms 9 gehalten. Das freie Ende der Welle 20 ist festmit dem Gleitteil 7 verbunden. Wenn bei dieser Anordnung
der Motor 16 angetrieben wird» um das Stirnrad 13 anzutreiben, um dadurch dann das Planrad 12 um dessen Drehachse
15 zu drehen, wird das angetriebene Zahnrad 12 durch das Antriebszahnrad 21 gedreht, wodurch die Welle 22 und damit
das Gleitteil 7 in einer entsprechenden Richtung entlang der Achse 8 verschoben werden. Das Gleitteil 7 ist in der vorbeschr!ebenen
Weise vorgesehen, damit der Winkelschwenkbereich des zweiten Arms 10 bezüglich des Bereichs des ersten Schwenk-
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arms 9 geändert werden kann, wie nachstehend noch ausgeführt wird. In Fig. 3 und 4 ist ein Drehzapfen 9 vorgesehen, der an
dem Gleitteil 7 gehaltert ist und für eine Schwenkbewegung eines größeren Endteils 23 der Verbindungsstange 11 an dem
Gleitteil 7 dient. Das andere Ende der Verbindungsstange 11 ist in ähnlicher Heise schwenkbar mit dem zweiten Schwenkarm
10 verbunden (siehe Fig. 3).
Nunmehr wird Fig. 6 und 8 in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben.
Die Ausgangs- oder Abtriebswellenanordnung 5 ist im wesentlichen aus einer ersten Wellenhälfte 5a und einer zweiten Wellenhälfte 5b zusammengesetzt. Der zweite Schwenkann 10 ist, wie
in Fig. 1 dargestellt, am rechten Ende der ersten Wellenhälfte 5a befestigt, während das andere (oder linke) Ende der ersten
Wellenhälfte 5a einen kleineren Durchmesser aufweist und drehbar in einer Buchse 5b' gehaltert ist, die an dem gegenüberliegenden rechten Ende derzweiten Wellenhälfte 5b ausgebildet
ist. Die Wellenhälften 5a und 5b sind über eine in ihrer Gesamtheit mit 24 bezeichnete Kupplung auskuppelbar gekuppelt. Die
Kupplung 24 weist eine zweite Nocken- oder Kurvenscheibenanordnung 25, die an der Eingangswelle 1 befestigt oder starr
mit dieser verbunden ist (Fig. 1 und 6) und eine zweite Drehkopfanordnung 26 auf, welche so angeordnet ist, daß sie die
Buchse 5b* in der Kupplungslage der Ausgangswellen 5a und 5b umschließt. Zwischen der Buchse 5b' und der zweiten Drehkopfanordnung 26 sind eine Kupplungshülse 27, eine Bremsenhülse
28 und drei Gruppen von Nadelwalzen 29 bis 31 vorgesehen, welche in der in Fig. 6 dargestellten Weise angeordnet sind.
Die Ausbildung und der Aufbau der zweiten Nocken- oder Kurvenscheibenanordnung 25 und der zweiten Drehkopfanordnung 26
entsprechen denen der ersten Nockenanordnung 2 und der ersten Drehkopfanordnung 4.
Insbesondere in Fig. 1 und 6 ist die Kupplungshülse 27 zwischen den Buchsenteil 5b1 und eine innere Umfangswandung 26a
einer Halterungsöffnung in der zweiten Drehkopfanordnung 26 eingesetzt, um dadurch erste undzweite ringförmige Zwischen-
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räume 32 und 33 zwischen dem Buchsenteil 5b'und der zweiten
Drehkopfanordnung 26 festzulegen, während die Bremsenhülse
um den Endteil der zweiten Wellenhälfte 5b nahe der Kupplungshülse 27 angebracht ist, um dadurch einen dritten ringförmigen
Zwischenraum 34 festzulegen, der mit der inneren Umfangswandung 26a der Halterungsöffnung der zweiten Drehkopfanordnung
26 zusammenarbeitet. Die Kupplungshülse oder -buchse 26 ist mit ihrem linken Ende an einem die Welle umschließenden Wandungsteil
36a des Gehäuses 36 mittels Schrauben befestigt, während die Bremsenhülse 28 an einem ähnlichen Wandungsteil
36b an deren rechten Ende befestigt ist, wie in Fig. 1 und 6 dargestellt ist* Wie am besten aus Fig. 7 und 8 zu ersehen ist,
sind die drei Nadelwalzengruppen 29 bis 31 in den drei ringförmigen
Zwischenräumen 32 bis 34 untergebracht, wobei die einzelnen Nadelwalzen nahe beieinander in jeder der ringförmigen
Zwischenräume angeordnet sind.
Die innere Umfangswandung 26 a der Halterungsöffnung in der
zweiten Drehkopf-anordnung 26 sowie die äußere Umfangsflache
der Kupplungshülse 27 sind im Querschnitt jeweils in Form eines ähnlichen gleichseitigen Polygons ausgebildet <
in der dargestellten AusfOhrungsform sechseckig), wobei jede Seite des
Polygons in Form einer Archimedischenspirale profiliert ist,
wie aus Fig. 7 zu ersehen ist. Die zweite Drehkopfanordnung 25 soll nunmehr um einen vorbestimmten Winkel aus der Stellung,
in welcher die innere Wandung 26a und der zweiten Drehkopfanordnung
26 zu der äußeren ümfangsflache 27a der Kupplungshülse 27 bezüglich der Qaerschnittsausbildung ausgerichtet
ist, (d.h. aus derin Fig. 7 wiedergegebenen Stellung) in die in Fig. 7a wiedergegebene Stellung gedreht werden, in welcher
die betreffenden Querschnittsprofile in der ümfangsrichtung
bezüglich der ausgerichteten Stellung gegenseitig abgewichen sind. In dem in Fig. 7a dargestellten Zustand drückt die innere
Umfangswandung 26a der zweiten Drehkopf anordnung 26 die zweite Nadelwalzengruppe 30 gegen die Kupplungshüllse 27, welche dann
radial nach innen gedrückt wird. Folglich wird der Buchsen-
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teil 5b1 der zweiten Abtriebswellenhälfte 5b zusätzlich durch
die erste Nadelwalzengruppe 29 radial nach innen gegen die äußere Umfangsflache der ersten Abtriebswellenhälfte 5a gedrückt.
Auf diese Weise wird die erste Abtriebswellenhälfte 5a in
einen festen Reibschluß mit der zweiten Wellenhälfte 5b an der Stelle der Buchse 5b' gebracht, wodurch die beiden Wellenhälften
5a und 5b miteinander wie eine durchgehende Abtriebswelle 5 in die entsprechendeStellung gedreht werden. Wenn andererseits
die zweiten Drehkopfanordnung 26 über einen vorbestimmten Winkel in der entgegengesetzten Richtung gedreht
wird, wie durch einen Pfeil B in Fig. 7 angezeigt ist, wird die ausgerichtete Stellung zwischen der zweiten Drehkopfanordnung
26 und der Kupplungshülse 27 wieder hergestellt, wobei dann die erste Wellenhälfte 5a frei in dem Buchsenteil 5b* der
zweiten Wellenhälfte 5b drehbar ist. Folglich findet keine Kraftübertragung von der ersten zu der zweiten Wellenhälfte
statt.
Mit den oben angeführten Ausdrücken "Archimedische Spirale"
ist eine Kurve bezeichnet, deren Radius r sich um einen konstanten Wert als Funktion des Drehwinkels θ ändert, das
heißt, es ist die Kurve bezeichnet, welche mathematisch durch r = ΚΘ ausgedrückt werden kann, wobei K eine Konstante ist,
und eas in Fig. 9 dargestellt ist. Obwohl sich herausgestellt hat, daß sowohl die Innenwandung der Halterungsöffnung der
zweiten Drehkopfanordnung 26 als auch der Außenumfang der
Kupplungshülse 26 vorzugsweise in Form eines Polygons mit Seiten ausgebildet sein sollte, welche jeweils die Form der
Archimedischen Spirale aufweisen, können mit im wesentlichen derselben Wirkung auch verschiedene andere Kurvenprofile anstelle
der Archimedischen Spirale verwendet werden.
Wie aus Fig. 8 zu ersehen, hat auch der Außenumfang 28a der Bremsenhülse 28 die Form eines gleichseitigen Polygons,
welches der inneren Umfangsflache 26a der zweiten Drehkopfan-
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Ordnung 26 entspricht, wobei jede Seite in Form einer Kurve profiliert bzw. ausgebildet, wie beispielsweise der Archimedischen
Spirale, welche die Formel r = ΚΘ u.a. ausgedrückt wird. In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, daß die
äußere polygonale Umfangsflache 28a der Bremsenhülse 28 in
Umfangsrichtung bezüglich der polygonalen Nockenumfangsflache
26a der zweiten Drehkopfanordnung 26 (siehe Fig. 8) verschoben ist, wenn sich letzterer in einer Lage befindet, die
bezüglich der äußeren polygonalen Umfangsflache der Fig. 7
dargestellten Kupplungshülse 27 ausgerichtet ist. In der in Fig. 8 wiedergegebenen Stellung drückt der innere polygonale
Nockenumfang der zweiten Drehkopfanordnung 26 die Bremsenhülse 28 durch die dazwischen angeordnete Nadelwalzen 31
der dritten Gruppe radial nach innen, mit dem Ergebnis, daß
die Bremsenhülse in einen satten Reibschluß mit der zweiten Ausgangswellenhälfte 5b gezwungen wird, umdadurch die zweite
Wellenhälfte 5b in dem nicht drehbaren Zustand zu verriegeln. Wenn auf diese Weise die zweite Drehkopfanordnung 26 und die
Kupplungshülse 27 sich in der in Fig. 7 wiedergegebenen Stellung befinden, in welcher die erste Wellenhälfte 5a bezüglich
der zweiten Wellenhälfte 5b drehbar ist, ist wirksam verhindert, daß letztere durch die Bremsenhülse 28 gedreht
wird.
Wenn andererseits die zweite Drehkopfanordnusg 26 und die
Kupplungshülse 27 in die in Fig. 7a wiedergegebene Stellung in Abhängigkeit von der Schwingbewegung von der zweiten
Drehkopfanordnung 26 gebracht sind, in welcher Stellung die erste Wellenhälfte 5a drehbar an die zweite Wellenhälfte 5b
angekuppelt ist, ist der polygonale Nockenumfang 2€a des zweiten Drehkopfs 26 geometrisch bezüglich des äußeren polygonalen
Umfangs der Bremsenhülse 28 ausgerichtet, mit dem Ergebnis, daß die auf die Bremsenhülse 28 radial nach innen
ausgeübte Andrückkraft entfernt ist, so daß die zweite Wellenhilf
te 5b in der Bremsenhülse 28 gedreht werden kann. Auf diese Weise sind dann die beiden Wellenhälften 5a und 5b
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in die Stellung gebracht, in welcher sie zusammen als eine Einheit
gedreht werden. In Fig. 1 und 6 ist ein Nadellager 35 vorgesehen, um eine gleichmäßige Drehung der ersten Wellenhälfte
5a bezüglich der zweiten Wellenhälfte 5b zu gewährleisten. Ferner dienen die drei Nadelwalzengruppen 29 bis 31 als Lager
für eine gleichförmige Drehbewegung der Wellenhälften 5a und
5b.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der intermittierend schaltenden Antriebseinrichtung mit dem vorstehend angeführten Aufbau beschrieben.
Wenn die Eingangswelle 1 und die erste Nocken- oder Kurvenscheibenanordnung 2 kontinuierlich in einer vorgegebenen
Richtung gedreht werden, wird die erste Drehkopfanordnung 4 unter der Steuerwirkung der Nockenanordnung 2 in Schwingung versetzt,
was eine hin- und hergehende Drehbewegung der Drehkopfwelle 3 und damit eine Schwingbewegung des ersten Schwenkarmes
9 zur Folge hat, der an der Welle 3 befestigt ist (siehe Fig. 3 und 4). Die Schwingbewegung des ersten Schwenkarms 9
wird mittels der Verbindungsstange 11 an den zweiten Schwenkarm 10 übertragen, wodurch dann die erste Wellenhälfte 5a der
fest mit dem zweiten Schwenkarm 10 verbundenen Ausgangswelle 5 in eine Drehschwingung versetzt wird. Da ferner die zweite
Nockenaordnung 5 der Kupplung 24 zusammen mit der Eingangswelle 1 gedreht wird, damit die zweite Drehkopfanordnung 26
eine entsprechende Schwingbewegung ausführt, nehmen die zweite Drehkopfanordnung 26 und die Kupplungshülse 27 abwechselnd
die in Fig. 7 und 7a wiedergebenen Stellungen ein, während die Stellungsbeziehung zwischen der zweiten Drehkopfanordnung 26
und der Bremsenhüllse gleichzeitig geändert wird.
Wie vorstehend beschrieben, ist die Wellenhälfte 5a bei der Stellung in Fig. 7a zusammen mit der zweiten Wellenhälfte 5b
drehbar. Im Unterschied hierzu wird die zweite Wellenhälfte 5b bei der Stellung in Fig. 7 unabhängig von der Drehbewegung
der ersten Wellenhälfte 5a stationär gehalten. Wenn folglich die Anordnung vorher so eingestellt ist, daß die Kupplung 26
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bei einer Drehschwingung der ersten Wellenhälfte 5a in einer Richtung den in Fig. 7 dargestellten Betriebszustand einnimmt,
während der in Fig. 7a dargestellte Betriebszustand bei einer Drehschwingung der ersten Wellenhälfte 5a in der anderenRichtung
eingenommen wird, wird dadurch die zweite Wellenhälfte 5b intermittierend nur in der einen Richtung gedreht. Eine
derartige Anordnung kann ohne weiteres dadurch geschaffen werden, daB die geometrische oder Stellungsbeziehung zwischen
der ersten und derzweiten Nockenanordnung 2 und 25 entsprechend ausgelegt wird.
Bei der intermittierend schaltenden Antriebseinrichtung kann das Verhältnis des Schwingwinkels des zweiten Schwenkarms zu
dem des ersten Schwenkarms in einfacher Weise durch Verschieben des Gleitteils 7 (siehe Fig. 3 und 4) in dem ersten Schwenkarm
9 entlang der Achse 8 verändert werden. Wie aus Fig. 4 ersehen werden kann, schwingt dann der erste Schwenkarm 9 um die
Mittenachse 14 der Welle 3, was dem Punkt O in Fig. 3 entspricht. Wenn folglich das Gieitteil 7 entlang der Achse 8
verschoben wird* wird der Abstand C zwischen dem Punkt O und
dem Verbindungspunkt D (Fig. 3) des ersten Schwingarms 9 und der Verbindungsstange 11 entsprechend geändert, wodurch der
Winkel β zwischen der Achse 8 und der Verbindungsstange 11
ebenfalls entsprechend geändert wird. Folglich wird der Schwing— winkel ctes zweiten Schwenkarms 9 um eine vorbestissmte WinkelverSchiebung
oder Verschwenkung des ersten Schwenkarms 9 geändert, nas dann eine entsprechende Änderung im Drehwinkel der
ersten und zweiten Wellenhälften 5a und 5b zur Folge hat.
Das Gleitteil 9 kann durch Drehen des Planrades 12 mittels des Motors 16 ober das Stirnrad 13 verschoben werden, wodurch
dann die Gewindestange 20 in der axialen Richtung 8 des erstenSchwenkarntes 9 über das Zahnradpaar 21 und 22 bewegt
wird, wie oben ausgeführt ist. Ferner wird das Planrad 12
infolge der Schwingdrehung der Drehkopfwelle 9 verschwenkt, was durch die kontinuierliche Drehung der ersten Nockenan-
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Ordnung 2 zustande gebracht wird. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß das Kämmen zwischen demPlanrad 12 und
dem Stirnrad 13 kein Hindernis für die Schwingbewegung des ersten Schwenkarms 9 darstellt, da die Zähne des Planrades
in jeder Schwenkrichtung gleichmäßig und glatt bezüglich der Zähne des Stirnrades 13 bewegt werden können, wie oben ausgeführt
ist. Natürlich kann die Verschiebung des Gleitteils 7 auch von Hand mittels eines entsprechenden Griffs anstelle
des Motors 16 gesteuert werden.
Bei der vorstehend beschriebenen, intermittierend schaltenden Antriebseinrichtung wird die Ausgangswelle 5 durch die beiden
Wellenhälften 5a und 5b gebildet, welche durch die Kupplung 24, wie bereits ausgeführt, wirksam miteinander verbunden sind,
wobei die zweite Wellenhälfte 5b in einer Richtung intermittierend gedreht wird. Die zweite Wellenhälfte 5b und die
Kupplung 24 können natürlich auch weggelassen werden und die erste Kupplungshälfte 5a kann unmittelbar als Ausgangswelle
verwendet werden, um dadurch am Ausgang eine Drehschwingung zu erzeugen.
Nunmehr wird anhand der Fig. 10 bis 16 eine weitere Ausführungsform der intermittierend schaltenden Antriebseinrichtung gemäß
der Erfindung beschrieben. Wie in Fig. 10 dargestellt, weist diese Antriebseinrichtung im allgemeinen eine zusammengesetzte
Nocken- oder KurvenScheibenanordnung 101, die mit einer Antriebsquelle,
wie einem (nicht dargestellten) Elektromotor über eine Eingangswelle 101 verbunden ist, einen Nockenstößeloder
Mitnehmer-Drehkopf (Turret) 102, eine Drehkopfwelle 103, auf welcher der Mitnehmerdrehkopf 102 fest angebracht ist, eine
Ausgangswelle 104, welche im wesentlichen parallel zu der Welle 103 verläuft, und eine Verriegelungseinheit 105 auf,
um die Welle 103 wirksam mit der Ausgangswelle 104 zu verbinden.
Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, weist der Nockenstößel-Drehkopf
102 ein Paar Nockenstößelrollen 102' auf, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind, um an den entsprechenden
Steuerflächen 101a der zusammengesetzten Nocken- oder Kurven-
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Scheibenanordnung 101 anzulegen. Wenn die zusammengesetzte Nockenaordnung 101 kontinuierlich in einer Richtung gedreht
wird, wird der Drehkopf 102 gezwungen, wie durch einen Pfeil A angezeigt ist, in Abhängigkeit von dem Profil an den Steuerflächen
101a zu schwingen. Wie bereits ausgeführt, ist die Einrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Schwingung
oder in eine hin- und hergehende Drehbewegung mittels einer zusammengesetzten Nocken- oder Kurvenscheibenanordnung
und einem Drehkopf an sich bekannt gewesen. Bei der beschriebenen, intermittierend schaltenden Antriebseinrichtung wird
eine globoide Kurvenscheibe für die zusammengesetzte Nockenoder Kurvenscheibenanordnung 101 verwendet, um eine hohe Steifigkeit
und Betriebsgenauigkeit zu gewährleisten. Wie nachstehend
noch beschrieben wird, wird die zusammengesetzte Kurvenscheibenanordnung
101 verwendet, um einen weiteren Mitnehmerbzw. Nockenstößel-Drehkopf 107 anzutreiben.
Insbesondere in Fig. 10, 12 und 14a, 14b weist die Verriegelungs-
oder Kupplungseinheit 105 ein erstes Schwenkteil 108, das an der Drehkopfwelle 103 befestigt ist, ein Gleitteil
110, das entlang der Achse 109 des ersten Schwenkteils 108 verschiebbar ist, ein zweites Schwenkteil 111, das an einem
Ende an der Ausgangs- oder Abtriebswelle 104 befestigt ist,
eine Verbindungsstange 112, die das andere Ende des zweiten
Schwenkteils 111 mit dem Gleitteil 110 schwenkbar verbindet, und eine Einstelleinrichtung 113 auf, um die Verschiebung
des Glelttells 110 in der axialen Richtung 109 einzustellen
oder zu regulieren. In dieser intermittierend schaltenden Antriebseinrichtung weist die Einstelleinrichtung 113 einen
Einstellstab 114, der is$ Inneren der Welle 103 verläuft, welche
als Hohlwelle ausgebildet ist, ein antreibendes Kegelrad 115, das am linken Ende des Einstellstabes 114befestigt ist,
wie is Fig. 1Ö and 13 dargestellt ist und ein angetriebenes
Regelrad 117 auf, das lan der Stelle 116) auf das Gleitteil 110 geschraubt ist. Das andere» rechte Ende (siehe Fig. 10
and 13} des Einstellstabes 114 ist wirksam mit einem nicht
daxgestellten Handgriff, der außerhalb des Maschinengehäuses
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121 angeordnet ist, über ein Planetengetriebe 126 bis 131, eine Welle 119 und eine Riemenscheibe 120 angekuppelt.
Das angetriebene Kegelrad 117 sitzt unter der Vorspannkraft
einer Feder 122 auf einem Lager 123 und ist dadurch an einer Eigenbewegung der axialen Richtung 109 gehindert. Wenn der
Einstellstab 114 mittels des Handgriffs über die Riemenscheibe 120, die Welle 119 und das Planetengetriebe 118 gedreht
wird, wird das angetriebene Kegelrad 117 über das antreibende Kegelsrad 115 um das Gleitteil 110 herum gedreht, wodurch es
dann zu einer entsprechenden Verschiebung des Gleitteils 110 in axialer Richtung kommt. In Fig. 13 sind noch ein Halterungsbolzen
14 und ein Drehbar gehaltertes Lager 125 dargestellt. Mittels des Bolzens 124 und des Lagers 125 ist der Verbindungsstab 112 an einem Ende schwenkbar mit dem Gleitteil 110 verbunden.
Die Verbindung zwischen dem anderen Ende des Verbindungsstabs 112 und dem zweiten Schwenkteil 111 ist in ähnlicher
Weise ausgeführt (siehe Fig. 12).
In Fig. 14a und sind Einzelheiten des Planetengetriebes 118
dargestellt. Wie aus diesen Figuren zu ersehen ist, weist das Planetengetriebe 118 erste und zweite Sonnenräder 126
und 127 auf, die an dem Einstellstab 114 bzw. der Welle 119 befestigt sind, ein erstes Planetenrad 129, das mit dem ersten
Sonnenrad 126 und einer Innenverzahnung 128 kämmt, ein zweites Planetenrad 130 sowie ein drittes Planetenrad 131 auf, welches
mit dem zweiten Sonnenrad 127 kämmt. Die Zahnräder 126 bis 131 sind zwischen zwei Halterungsplatten 132 und 132* angeordnet
und bilden das Planetengetriebe 118. Wenn bei der vorbeschriebenen Anordnung der Zahnräder der Einstellstab
114 und das erste an diesem befestigte Sonnenrad 126 gedreht werden, werden die Planetenräder 129 bis 131 leer gedreht, wodurch
das zweite Sonnenrad 127 ortsfest bleibt. Wenn andererseits der nicht dargestellte Einstellgriff betätigt wird, um
die Welle 119 und das an dieser befestigte, zweite Sonnenrad 127 zu drehen, wird das erste Sonnenrad 126 und damit der
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Einstellstab 114 durch ein Zusammenwirken der Planetenräder
131, 130 und 129 gedreht. Das Planetengetriebe mit der vorstehend beschriebenen Übertragungscharakteristik kann ohne
weiteres ausgeführt werden, indem die Anzahl der Zähne an den einzelnen Planetenrädern 126 bis 131 entsprechend gewählt
wird.
Wie in Fig. 10 sowie in Fig. 15a und 15b dargestellt ist,
ist die Ausgangswelle 104 aus einem ersten Wellenteil 104a und einem zweiten Wellenteil 104 b zusammengesetzt, der über
eine Metallbuchse 133 drehbar an den ersten Wellenteil 104a angekuppelt ist. Eine Kupplung 134 ist zum Aus- und Einkuppeln
der ersten und zweiten Weilenteile 104 und 104b vorgesehen und weist einen zweiten Mitnehmer- bzw. Nockenstößel-Drehkopf
107 mit zwei Mitnehmer- oder Nockenstößelrollen 107'auf, die
an Steuerflächen IGIb der zusammengesetzten Steuerkurvenanordnung
101 (fig. 11) anliegen, ein ringförmiges Verschiebeteil 136, das über eine dazwischen angeordnete Metallbuchse
135 auf dem zweiten Wellenteil 104b verschiebbar gehaltert ist und mit dem zweiten Drehkopf 107 über ein Paar Stangen 139
und 139' verbunden ist {siehe Fig, 15a und 15b), und einen
reibungskupplungsring 137 und einen reibungsbremsring 138 auf, welche verschiebbar auf dem zweiten Wellenteil 104b an den
Seitenflächen des ringförmigen Verschiebe te ils 136 angeordnet
sind«
Ein Nockenstößel 136* ist an dem Verschiebe teil 136 ausgebildet,
steht nach unten vor und liegt an einem Paar Steuerplatten 142 und 142 ' an, welche auf einer Achse 140 (Fig.10)
gehaltert sind, wie in Fig. 16a und 16b dargestellt ist. Wenn mit einer derartigen Anordnung der Drehkopf 107 iß Schwingung versetzt wirdf ist verhindert, daß das Verschiebeteil
136 gedreht wird, da der Nockenstößel 136' an den Steuerplatten 142 und 142* anliegt. In diesem Zustand wird dann
das Verschiebeteil 136 auf dem zweiten Meilenteil 104b in
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axialer Richtung hin- und herbewegt, wie durch ein mit zwei
Spitzen versehenen Pfeil in Fig. 16a und 16b angezeigt ist. In Fig. 15a bis 16b sind Kugelgelenke 141 und 141* an dem
zweiten Drehkopf 107 und dem Verschiebeteil 136 vorgesehen, wodurch diese Teile schwenkbar mit dem Stab 139 verbunden sind.
Ähnliche Kugelgelenke sind zur Verbindung des Stabes 139' mit dem Drehkopf 107 und dem Verschiebeteil 136 verwendet.
Wie in Fig. 15a und 15b dargestellt ist, sind die äußeren Umfangsflachen
137a und 138a des reibungskupplungsrings 137 und
des Reibungsbremsringes 138 schräg gestellt, so daß der Außendurchmesser der Ringe 137 und 138 geringer wird, wenn der
Abstand des Verschiebeteils 136 in axialer Richtung größer wird. Dagegen sind die inneren Umfangsflachen 137b und 138b dieser
Ringe 137 und 138 in umgekehrter Richtung geneigt. Der Reibungskupplungsring 137 ist in einem ringförmigen Zwischenraum
angeordnet, welcher zwischen einer ringförmigen Verlängerung 104a1 mit einem größeren Durchmesser, die an dem ersten Wellenteil
104 ausgebildet ist und einem flanschförmigen Wellenbund
104b festgelegt ist, und weist einen Querschnitt auf, der zu dem des Kupplungsrings 137 komplementär ist. Andererseits
ist der reibungsbremsring 138 in einer ringförmigen Nut 144
angeordnet, die in einem Wandungsteil 121a ausgebildet ist, der den zweiten Wellenteil 104b umschließt, und weist einen
Querschnitt auf, der zu dem des Bremsringes 138 komplementär ist.
Die beiden Ringe 137 und 138 sind auf dem zweiten Wellenteil 104b so gehaltert, daß sie zusammen mit dem Verschiebeteil
136 zwischen einer linken, in Fig. 15a wiedergegebenen Stellung
und einer rechten, in Fig. 15b wiedergegebenen Stellung verschiebbar sind. In der linken Stellung liegt der Kupplungsring
137 in dem ringförmigen Zwischenraum 143 fest an der
Verlängerung 104a1 an während der Bremsenring 138 ohne eine
Reibverbindung lose in der Ringnut 144 angeordnet ist, wodurch
der erste Wellenteil 104a über den Kupplungsring 137
an den zweiten Wellenteil 104b angekuppelt ist und zusammen
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mit diesem drehbar ist. In der rechten Stellung ist der Kupplungsring
137 lose in dem ringförmigen Zwischenraum 143 angeordnet, während der Bremsring 138 fest an der Ringnut 144 anliegt,
wodurch dann der zweite Wellenteil 104b mittels des Bremsrings 138 gesperrt und nicht drehbar ist, wodurch der erste Wellenteil
104a wirksam von dem zweiten Wellenteil 104bgetrennt is.t.
Auf diese Weise ist nur der erste Wellenteil 104a in der rechten Stellung drehbar.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der intermittierend schaltenden Antriebseinrichtung gemäß derzweiten Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Wenn die Eingangswelle 106 und damit
die auf dieser befestigte, zusammengesetzte Kurvenscheibenanordnung kontinuierlich durch eine nicht dargestellte Antriebsquelle gedreht werden, wird die Drehkopfwelle 103 in eine
Schwingdrehung versetzt, wodurch das erste an der Welle 103 befestigt Schwenkteil 108 entsprechend verschwenkt wird (siehe
Fig. 10, 12 und 13). Die Schwingbewegung des ersten Schwenkteils 108 wird über die Verbindungsstange 112 an das zweite
Schwenkteil 111 übertragen, wodurch es zu einer Drehschwingung des ersten Wellenteils 104a der Abtriebswelle 104 kommt.
Gleichzeitig wird der Drehkopf 10? der Kupplung 134 {siehe
Fig* 10, 15 und 16) im Anschluß an die Drehbewegung der zusammengesetzten
Kurvenscheibenanordnung 10 in Schwingung versetzt.
In Abhängigkeit von den ScBwingrichtungen des Drehkopfs 107
werden das Verschiebeteil 136, der Kupplungsring 137 and der
Bremsring 138 zwischen der linken Stellung in Fig. 15a und
der rechten Stellung in Fig. 15b hin- und herbewegt.
In der linken Stellung in Fig. 15a wird der zweiten Wellenteil
104b zusammen mit dem ersten Wellenteil 104a gedreht,
während in der rechten Stellung in Fig. 15b nur der erste
Wellenteil gedreht werden kann, da der zweite iiellenteil 104b
durch die Bremswirkung des Bremsringes 138 ortsfest gehalten ist. Durch eine vorher vorgenommene Anordnung, bei welcher die
Kupplung 134 sich immer in der rechten in Fig. ISb wiederge-
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gebenen Stellung befindet, wenn der erste Wellenteil 104 a in einer vorbestimmten Richtung gedreht wird, während die
Kupplung 134 die in Fig.15a wiedergegebene Stellung bei einer Drehbewegung des ersten Wellenteils 104a in der anderen Richtung
einnimmt, kann der zweite Wellenteil 104b intermittierend in der vorbestimmten Richtung gedreht werden. Die vorbeschriebene
Anordnung kann leicht geschaffen werden, indem die geometrischen Faktoren der Steuerflächen 101a und 101b der zusammengesetzten
Steuerkurvenanordnung 101 (Fig. 11) entsprechend gewählt werden.
In der intermittierend schaltenden Antriebseinrichtung gemäß derzweiten Ausführungsform der Erfindung kann auch das Verhältnis
des Schwenkwinkels des zweiten Schwenkteils 111 bezüglich des Winkels des ersten Schwenkteils 108 geändert
werden, dem lediglich das Verschiebeteil 110 bezüglich des ersten Schwenkteils 108 nach oben oder unten verschoben wird.
Insbesondere schwingt das erste Schwenkteil 108 um einen durch die Mittenachse der Welle 103 und des Einstellstabes 114
festgelegten Mittelpunkt. Der Schwingmittelpunkt ist in Fig. 12 mit O bezeichnet. Wenn das Verschiebeteil 110 in vertikaler
Richtung verschoben wird, wird der Abstand C zwischen dem Punkt 0 und dem Verbindungspunkt B des ersten Schwenkteils 110
und der Verbindungsstange 112 geändert, wodurch ein Winkel θ zwischen der Verbindungsstange 112 und der Horizontalen entsprechend
geändert wird, (siehe Fig. 1). Infolgedessen ist der Schwenkwinkel des zweiten Schwenkteils 111 für eine konstante
Schwingbewegung des ersten Schwenkteils 108 über einem voreingestellten Winkelbereich verändert, was eine entsprechende
Änderung in der Größe der intermittierenden Drehbewegung des zweiten Wellenteils 104b zur Folge hat.
Die vertikale Verschiebung des Gleitteils 110 wird mitttels
eines nicht dargestellten Handgriffs gesteuert, der außerhalb des Maschinengehäuses 121 vorgesehen ist und mit der Welle
119 verbunden ist ( Fig. 10 und 14). Wenn der Handgriff gedreht wird, werden die Einstellstange 114 und die beiden Kegel-
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räder 115 und 117 entsprechend gedreht, um das Gleitteil
110 bezüglich des ersten Schwenkteils 108 zu verschieben,
wie in Verbindung mit Fig. 10, 13 und 14 ausgeführt ist. In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, daß, obwohl
die Drehschwingung der Welle 103 die gleichzeitige Drehbewegung der Einstellstange 114 zustandebringt, die Welle
ortsfest bleibt, wodurch der Steuergriff unabhängig von der Drehbewegung der Einstellstange 114 ortsfest bleibt. Diese
Anordnung ist vorteilhaft, da es zu keiner Verschiebung in der Einstell-Lage des Handgriffs kommt.
Wie der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, sind die intermittierend schaltenden Antriebseinrichtungen entsprechend
den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung so ausgelegt»
daß entweder eine Drehschwingung am Ausgang oder eine intermittierende Drehbewegung in einer Richtung an der Ausgangs-
oder Abtriebswelle erhalten werden kann. Die intermittierend schaltende Antriebseinrichtung ist somit zum Antrieb von
Drehtellern verschiedener Produktionsautomaten geeignet, um
die Drehteller in verschiedene Verarbeitungsstellungen intermittierend bzw. schrittweise zu schalten. Dadurch, daß die
Winkelverschiebung der Ausgangswelle für jede intermittierende Drehbewegung stufenlos nur durch Bewegen des verschiebbaren
Teils <1Gj11G)der Verriegelungseinheit geändert werden kann,
kann die intermittierend schaltende Antriebseinrichtung in vorteilhafter Weise als Antriebsquelle für eine automatische
Werkzeugmaschine oder einen Fertigungsautomaten verwendet werden, welcher zum Bearbeiten oder Herstellen von Produkten
verschiedener Art verwendet ist. Wenn beispielsweise die intermittierend schaltende Antriebseinrichtung in einer Bandstahl-Zuführeinrichtung
verwendet wird, um ein Stahlband von einer
Bandwicklung abzuwickeln und intermittierend in einer Richtung einer Arbeitsstation zuzuführen, kann die Zuführlänge des
Stahlbandes geändert werden* inde^ die GröBe der intermittierenden
Drehbewegung der Ausgangswelle entsprechend geändert wird^
Infolgedessen können Bandstücke unterschiedlicher Länge, die bei verschiedenen herzustellenden Produkten gefordert werden,
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der Arbeitsstation auf einfache Weise zugeführt werden.
Ferner kann durch das Vorsehen der Schwenkwinkel-Einstelleinrichtung
der intermittierende Drehwinkel der Ausgangswelle steuerbar verändert werden, ohne daß der Betrieb
der intermittierend schaltenden Antriebseinrichtung unterbrochen zu werden braucht. Durch das Vorsehen der Nockenoder
Kurvenscheibenanordnung in Verbindung mit den entsprechenden Drehkopf- oder Kurvenscheibenanordnungen kann ein
Spiel während des Betriebs wirksam unterdrückt werden, wodurch eine hohe Betriebszuverlässigkeit sowie eine hohe Genauigkeit
gewährleistet werden kann. Außerdem wird durch die vorbeschriebene Kupplung die Genauigkeit sowie die Zuverlässigkeit
im Betrieb der intermittierend schaltenden Antriebseinrichtung erhöht.
Ende der Beschreibung
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L e e r s
Claims (10)
- KRAUS & WEISERTPATENT ANWALT L 2HA^«22DR WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER DR-ING ANNEKATE WEISERT DIPL-ING FACHRICHTUNG CHLf-IRMGARDSTRASSE Ib D BOOO MÜNCHEN 71 TELEFON ΟΘ9/797Ο77-797Ο7Θ TELEX Oi,-21215t, t-pnt riTELEGRAMM KRAUSPATENTSANKYO MANUFACTURING COMPANY, LTD., Tokyo (Japan)Intermittierend schaltende AntriebseinrichtungPatentansprüche./ Intermittierend schaltende Antriebseinrichtung, g e ennzeichnet durch eine zusammengesetzte Kurvenscheibenanordnung (2; 101), die mit einer Antriebsquelle verbunden ist, durch eine Drehkopfanordnung (4; 102)7die bei einer Drehbewegung der zusammengesetzten Kurvenscheibenanordnung (2; 101) in Schwingung versetzt wird; eine Drehkopfwelle (3; 103) der Drehkopfanordnung (4; 102), die entsprechend der Schwingbewegung der Drehkopfanordnung (4; 102) hin- und hergedreht wird; durch eine Ausgangswelle (5; 104), die parallel zu der Drehkopfwelle (3; 103) verläuft und durch eine Verriegelungseinheit (6), welche die Drehkopfwelle (3; 103) und die Ausgangswelle (5; 104) wirksam miteinander verbindet und welche folgende Teile aufweist: einen ersten Schwenkarm (9; 108), der fest mit einem Ende der Drehkopfwelle (3; 103) verbunden ist, ein bewegliches, an dem ersten Schwenkteil (9; 108) gehaltertes Teil (7; 110), das zusammen mit dem ersten Schwenkteil (9; 108) schwenkbar ist und relativ zu dem ersten Schwenkteil (9; 108) in axialer Richtung bewegbar ist, ein zweites Schwenk-030018/0972ORIGINAL INSPECTEDteil (10; 111), das an einem Ende der Ausgangswelle (5; 104) befestigt ist, ein Verbindungsteil (11)/ welches das andere Ende des zweiten Schwenkteils (10; 111) mit dem beweglichen Teil (7) verbindet, und eine Einstelleinrichtung (20; 113), die wirksam mit dem beweglichen Teil (7; 110) verbunden ist, um das Verhältnis eines Schwenkwinkels eines zweiten Schwenkteils (10; 111) bezüglich eines Schwenkwinkels des ersten Schwenkteils (9; 110) durch die Einstellage des beweglichen Teils (7; 110) bezüglich des ersten Schwenkteils (9; 108) in dessen axialer Richtung zu ändern.
- 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkopfwelle (103) eine hohle Welle ist, und daß die Einstelleinrichtung eine Einstellstange (114) aufweist, die durch die hohle Drehpunktwelle <103) verläuft und mit dem beweglichen Teil (110) über ein Paar Kegelräder (115, 117) wirksam verbunden ist, welche ein antreibendes Kegelrad (115), das fest mit einem Ende der Einstellstange (114) verbunden ist und ein angetriebenes Kegelrad {117) sind, das an dem ersten Schwenkteil (108) unverschiebbar in axialer Richtung gehaltert ist und an einem Zwischenteil auf das bewegliche Teil Π10) aufgeschraubt ist, und daß die Einstellstange {114), die beides Kegelräder {115, 117), das verschiebbare Teil {110} und der erste Schwenkarm {103) als Einheit gleichzeitig mit der hin- und hergehenden Drehbewegung der Drehkopfwelle (103) verschwenkt werden, wobei die Drehbewegung der Einstellstange (114) bezüglich der Drehkopfwelle i103) in eine Verschiebung des verschiebbaren Teils {113} in axialer Richtung des ersten Schwenkteils {1Ö8) umgesetzt wird«
- 3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η nzeichne t, daß das andere Ende der Eiiistellstange {114) ober ein Planetengetriebe {118) mit einem drehbaren Betäti gungsgriff verbunden ist, wobei das Planetengetriebe Π18) ein erstes Sonnenrad (126),das mit dem anderen Ende der Ein-^ ^y mmL03001B/0372Stellstange (114) verbunden ist, ein zweites Sonnenrad (125), das fest mit einer mit dem Handgriff verbundenen Welle verbunden ist, und eine Anzahl Planetenräder (126, 130, 131), aufweist, die zwischen den beiden Sonnenrädern (126, 127) in der Weise angeordnet sind, daß eine Drehbewegung des zweiten Sonnenrades (127) zu einer Drehung des ersten Sonnenrades (126) führt, während eine Drehbewegung des ersten Sonnenrades (126) keine Drehung des zweiten Sonnenrades (127) bewirkt.
- 4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die Ausgangswelle (5; 104) aus einem ersten Wellenteil (5a; 104a); der an dem zweiten Schwenkteil (10; 111) befestigt ist, und einem zweiten Wellenteil (5b, 104b) gebildet ist, der bezüglich des ersten Wellenteils (5a, 104a) ausgerichtet und relativ zu diesem (5a, 104a) drehbar ist,und daß mittels einer Kupplung (24; 134) die beiden Wellenteile (5a, 5b; 104a, 104b) wirksam ein- und auskuppelbar sind, wobei die Kupplung (24, 134) eine zweite Drehkopfanordnung (126) aufweist, die drehbar an dem ersten Wellenteil (5a; 104a) gehaltert ist und bei einer Drehbewegung der zusammengesetzten Kurvenscheibenanordnung (2; 101) in Schwingung versetzt wird, wodurch das Ein- und Auskuppeln der beiden Wellenteile über die Schwingbewegung der zweiten Drehkopfanordnung (26) gesteuert wird.
- 5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,daß die Kupplungsanordnung (134) einen Verschiebeteil (136), der an dem zweiten Wellenteil (104b) angeordnet und wirksam mit der zweiten Drehkopfanordnung verbunden ist, einen Reibungskupplungsring (137) sowie einen Reibungsbremsring (138), die an dem zweiten Wellenteil (104b) auf verschiedenen Seiten des Verschiebeteils (136) angeordnet sind, eine ringförmige Verlängerung (104a') an dem ersten Wellenteil (104a), die den angrenzenden Endteil des zweiten Wellenteils (104a) umschließt, einen ringförmigen Zwischenraum (134) bei dem Reibungskupplungsring (137), welcher zwi-030018/0972 "4 "sehen einer Innenfläche der ringförmigen Verlängerung (104a1) und einer Außenfläche des zweiten Wellenteils (104a) festgelegt ist, und eine ringförmige öffnung (144) aufweist, die in einer Gehäusewandung ausgebildet ist, welche den zweiten Wellenteil :{104b) an einer Stelle nahe dem Reibungsbremsring (138) umgibt, wobei der zweite Wellenteil (104b) bezüglich des Verschiebeteils drehbar ist, das wiederum so angeordnet ist, daß es in axialer Richtung des zweiten Wellenteils (104b) entsprechend der Schwenkbewegung der zweiten Drehkopfanordnung bewegbar ist, wobei sowohl der Reibungskupplungsring(137) als auch der Reibungsbremsring (138) auf dem zweiten Wellenteil (104b) so angeordnet sind, daß sie zusammen mit dem Verschiebeteil (136) hin- und herbewegbar sind und jeweils geneigte äußere und innere Umfangsflachen aufweisen, die in der von dem Verschiebeteil (136) wegweisenden Richtung konvergieren, und wobei der ringförmige Zwischenraum (143) und die ringförmige öffnung (144) Profile aufweisen, die zu denen des Kupplungsrings (137) und des Bremsrings(138) komplementär sind, so daß, wenn der Kupplungsring (137) entsprechend der Bewegung des Verschiebeteils (136) reibschlüssig an dem ringförmigen Zwischenraum (143) in der einen axialen Richtung anliegt, der Bremsring (138) nicht an der ringförmigen öffnung (144) anliegt, während der Bremsring (138) bei einer Bewegung des Verschiebeteils (136) in der anderen axialen Richtung reibschlüssig anliegt, wobei dann der Kupplungsring (137) nicht an dem ringförmigen Zwischenraum ί143) anliegt,
- 6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinheit (6) folgende Teile aufweist: einen ersten Schwenkarm (9), der an einem Ende der Drehkopfwelle {3} befestigt ist und im wesentlichen senkrecht zu dieser Welle <3) verläuft; ein Gleitteil (7), das in dem ersten Schwenkarm (9) untergebracht und in der axialen Richtung des ersten Schwenkarms (9) verschiebbar ist; einen zweiten Schwenkbarm (10), der mit einem Ende an030018/0972- 5 - 2943A22der Ausgangswelle (5) befestigt ist und im wesentlichen parallel zu dem ersten Schwenkarm (9) verläuft; eine Verbindungsstange (20), welche das andere Ende des zweiten Schwenkarms (10) mit dem verschiebbaren Teil (7) verbindet; ein Planrad (12), das an dem ersten Schwenkarm (9) verschwenkbar angebracht ist und außerdem um eine Achse drehbar ist, die parallel zu der Längsachse des ersten Schwenkarms verläuft, wobei das Planrad (12) wirksam mit dem verschiebbaren Teil (7) verbunden ist, so daß das verschiebbare Teil (7) bezüglich des ersten Schwenkarms (9) bei einer Drehung des Planrades (12) verschiebbar ist, und ein Stirnrad (13), das mit dem Planrad (12) kämmt, wobei die Zähne des Planrades (12) und des Stirnrads (13) so bemessen sind, daß bei einer Drehung des Planrades das Stirnrad (13) gedreht wird, während bei einer Schwenkbewegung des Stirnrades (12) zusammen mit dem ersten Arm (9) das Planrad (12) bezüglich des Stirnrades (13) in der Schwenkrichtung verschoben wird.
- 7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Planrad (12) um eine Drehachse (15a) drehbar ist, die in einer Richtung senkrecht zur Achse der Drehkopfwelle (3) und der Achse des ersten Schwenkarms (9) verläuft, und daß das Planrad (12) mit einer Anzahl bogenförmiger Zähne (12*) auf einer kugelförmigen Oberfläche versehen ist, die einen Mittelpunkt an der Schnittstelle (O) der Drehachse (15*) und der Achse der Drehkopfwelle (31) haben und in der Richtung verlaufen, die mit der Drehachse übereinstimmt , während die Drehachse und die Zähne des Stirnrades (13) im wesentlichen parallel zu der Drehachse des Planrades (12) verlaufen.
- 8. Antriebseinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, g e kennzeichne t durch eine erste Kurvenscheibenanordnuiig (2), die mit einer Antriebsquelle verbunden ist; durch eine Drehkopfanordnung (4), die auf einer Welle (3 )befestigt ist, und geschwenkt werden kann; durch eine Ausgangswelle (5) aus030018/0972einem ersten Wellenteil (5a) und einem zweiten Wellenteil (5b), die im wesentlichen parallel zu der ersten Welle (3) verlaufen; durch eine Verriegelungseinheit (6), die die erste Drehkopfwelle (3) mit dem ersten Wellenteil (5a) wirksam verbindet, und durch eine Kupplungseinrichtung (24); um die beiden Wellenteile (5a, 5b) der Ausgangswelle (5) voneinander zu trennen, wobei die Verriegelungseinheit (6) das Planrad (12), das um eine Drehachse drehbar ist, die senkrecht zu der Achse der Drehkopfwelle (3) einer Ebene verläuft, welche die Achse des ersten Schwenkarmes (9) und die Achse der Drehkopfwelle <3) enthält, und ein Stirnrad (13) aufweist, das mit dem Planrad (12) kämmt, wobei das Planrad (12) wirksam mit dem verschiebbaren Teil (7) verbunden ist, so daß dieses (7) bezüglich des ersten Schwenkarms (9) bei einer Drehung des Planrades (12) verschoben wird, und wobei die Kupplungseinrichtung (24) eine zweite an der Eingangswelle angebrachte Kurvenscheiben- oder Nockenanordnung (25) und eine zweite Drehpunktanordnung (26) aufweist, die am Kupplungsteil zwischen den beiden Ausgangswellea {5a, 5b) vorgesehen ist und bei einer Drehung der zweiten Nockenanordnung (25) entsprechend verschwenkt wird, um dadurch das Ein- und Auskuppeln zwischen den beiden Wellenteilen (5a, 5b) zu steuern.
- 9. Antriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wellenteil (5a) einen inneren Endteil aufweist, der drehbar in einen buchsenförmigen Teil (5b*) eingesetzt ist, der am benachbarten inneren Endteil des zweiten Wellenteils (5b) ausgebildet ist, daß die Kupplung {24) folgende Teile aufweistt einen zweiten Drehkopf (26),der den buchsenförmigen Teil {5b1) umschlieBt, eine Kupplungshülse <27) , die auf einer Seite an dem Gehäuse der Antriebseinrichtung befestigt ist und zwischen dem Hülsenteil (5b1) : und dem zweiten Drehkopf (26) angeordnet ist, um so erste und zweite ringförmige Zwischenräume <32, 33) zwischen der Kupplungshülse {27) und dem Hülsenteil (5b1) des zweiten WeI-030018/0972lenteils (5b) und zwischen der Kupplungshülse (27) und dem zweiten Drehkopf (26) festzulegen, und daß erste und zweite Nadelwalzengruppen (29, 30) in den beiden ringförmigen Spalten (32, 33) angeordnet sind, wobei die innere Umfangsfläche des zweiten Drehkopfes (26) und die äußere Umfangsflache der Kupplungshülse (27) im Querschnitt in Form von ähnlichen gleichseitigen Polygonen ausgebildet sind, wobei jede Seite in Form einer Archimedischen Spirale profiliert ist, so daß bei einer Verschiebung des zweiten Drehkopfs (26) in eine Stellung, in welcher die Polygone bezüglich ihrer Umfangsausrichtung voneinander abweichen, die innere Umfangsflache des zweiten Drehkopfes (26) die Kupplungshülse (27) über die zweite Nadelwalzengruppe (30) nach innen drückt, um dadurch den Hülsenteil (5b) über die zweite Nadelwalzengruppe (30) radial nach innen zu dem ersten Wellenteil (5a) zu drücken, so daß dann der Hülsensteil reibschlüssig an dem ersten Wellenteil (5a) anliegt und mit diesem gedreht wird.
- 10. Antriebseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsanordnung (24) eine Bremshülse (28), von welcher eine Seite an dem Gehäuse befestigt ist, und die um den zweiten Wellenteil (5b) angrenzend an die Kupplungshülse (27) angeordnet ist, und eine dritte Nadelwalzengruppe (31) aufweist, wobei die innere Umfangsflache des zweiten Drehkopfs (26) so verläuft, daß sie die Bremshülse (28) umschließt, um dadurch einen dritten ringförmigen Spalt (34) zusammen mit der Bremshülse (28) festzulegen, und wobei die dritte Nadelwalzengruppe (31) in den dritten ringförmigen Zwischenraum (34 ) eingesetzt ist und die Bremshülse (28) eine äußere Umfangsflache in Form eines gleichseitigen Polygons aufweist, das im Querschnitt dem der inneren Umfangsflache des zweiten Drehkopfes (26) entspricht, wobei die Polygonseiten jeweils die Form einer Archimedischen Spirale aufweisen und von der ausgerichteten Lage bezüglich des Polygons der Kupplungshülse (27) so verschoben werden, daß wenn der erste Wellenteil (5a) in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung030018/0972des zweiten Drehkopfes (26) wirksam von dem Hülsenteil (5b) getrennt ist, die innere polygonale Umfangsflache des zweiten Drehkopfes (26) nicht mehr bezüglich der äußeren polygonalen Umfangsflache der Bremshülse (28) ausgerichtet ist, so daß die Bremshülse (28) durch die innere Umfangsflache des zweiten Drehkopfes (26) über die dritte Nadelwalzengruppe radial nach innen gedrückt wird, um dadurch den zweiten Wellenteil zu sperren, so daß er nicht gedreht werden kann.030 018/0972
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