DE977565C - In einen Breitwender umwandelbarer Sternradrechen - Google Patents

In einen Breitwender umwandelbarer Sternradrechen

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DE977565C
DE977565C DEB22792A DEB0022792A DE977565C DE 977565 C DE977565 C DE 977565C DE B22792 A DEB22792 A DE B22792A DE B0022792 A DEB0022792 A DE B0022792A DE 977565 C DE977565 C DE 977565C
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DE
Germany
Prior art keywords
star
wheels
star wheel
turner
wheel
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Expired
Application number
DEB22792A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Haizmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Pflugfabrik GmbH
Original Assignee
Bayerische Pflugfabrik GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • A01D78/148Rakes having only one heads carrying arm

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 16. MÄEZ 1967
B 22792 III j 45 c
Landsberg/Lech
Es sind Sternradrechen bekannt, bei denen die Sternräder durch Abrollen auf dem Boden in Bewegung gesetzt werden, wobei die Sternräder infolge ihrer Schrägstellung am Umfang eine größere Geschwindigkeit erhalten, als das Gerät durch den Vorwärtszug besitzt. Die Sternräder sind in einem Rahmen versetzt schräg nach hinten angeordnet. Für die Schwadanordnung überdecken sich die einzelnen Sternräder teilweise, wodurch ein Sternrad dem anderen der Reihe nach das von ihm erfaßte Gut, z. B. Heu oder Gras, zuwirft und das Gut vom letzten Sternrad als Schwad abgelegt wird. Es sind auch Anordnungen der Sternräder bekannt, die durch Veränderung der Winkelstellung des Gerätes zur Zugrichtung ein getrenntes Arbeiten jedes Sternrades für sich ermöglichen, was dann eine Einzelradwenderanordnung ergibt. Um einen Sternradrechen in beiden Arbeitsstellungen verwenden zu können, sind dabei Umstellungen des Gerätes erforderlich, wie Umsetzen der Sternräder mit den Achsen oder Umstecken von Rahmenteilen oder Ausschwenken eines Rahmenstückes mit einer Anzahl Sternräder. Ferner sind Anordnungen der Sternräder in mehreren Reihen bekannt, in denen
709 532/3
die Sternräder in Schwadanordnung an mehreren Tragbalken sitzen, was dann eine Mehrschwadenanordnung ergibt. Um Sternradrechen in Schwadanordnung und in Mehrschwadenanordnung verwenden zu können, müssen Sternräder umgesetzt oder ganze Rahmenteile mit den in Schwadstellung daransitzenden Sternrädern umgesetzt oder umgeschwenkt werden.
Die Erfindung betrifft nun einen Sternradrechen, ίο der sowohl als Rechen als auch als Wender mit getrennt arbeitenden Sternrädern ohne Auswechseln von Teilen oder Baugruppen verwendet werden kann, wobei die Ablage des Gutes sowohl beim Schwaden als auch beim Wenden durch die einstellbare Anpassung des Arbeitswinkels der Sternräder während der Arbeit je nach Trocknung, Menge und Art des Gutes günstig beeinflußt werden kann. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung jedem Sternrad eine vertikale Schwenkachse zugeordnet, und die Umwandlung der Maschine erfolgt ausschließlich durch Verschwenken der Sternräder um diese Achsen. In einer Arbeitsstellung wird dann das zu bearbeitende Gut zu einem Schwad zusammengezogen, in einer anderen in einzelnen kleinen Streifen gewendet. Dabei ist es sowohl für das seitliche Zusammenrechen zum Schwad als auch zum Wenden, wobei jedes Rechenrad nur das in seiner Bahn liegende Material wendet und ablegt, nicht erforderlich, die Sternräder an mehreren Tragbalken anzuordnen, vielmehr sitzen alle auf einem Längstragbalken, wodurch eine Vereinfachung der Bedienung, eine Vereinfachung des Fahrgestelles und günstigere Einstellmöglichkeiten der Maschine erreicht werden. Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Maschine als Seitenrechen und als Breitwender verwendbar auszubilden; zu diesem Zweck wird lediglich das Gestell der Maschine verstellt. Bei einem anderen Vorschlag erfolgt bei einem mit am Boden abrollenden Zinkenrädern versehenen, in einen Wender umwandelbaren Wurfradschwadrechen die Umwandlung durch Verschwenken eines jeden Zinkenrades um einen vertikalen Tragarm in horizontaler Richtung ohne weitere Veränderung des Maschinengestells. Jedes Zinkenrad wird hierbei außerdem um einen vertikalen Tragarm verschwenkt. Doch keiner dieser Vorschläge deckt sich mit dem der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken, einen Sternradrechen ausschließlich dadurch in einen Breitwender umzuwandeln, daß man jedes Sternrad um eine eigene, nur ihm zugehörige vertikale Achse schwenkt.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar
Fig. ι das Gerät als Sternradrechen im Grundriß und
Fig. 2 das Gerät als Sternradwender im Grundriß,
Fig. 3 eine Einzeldarstellung, vergrößert. Die Maschine besteht aus dem Hauptlängsträger, welcher im Beispiel ein Rohr 1 ist und mit den Streben 2, 3 und 4 einen geschlossenen Rahmen bildet. Das Fahrwerk besteht aus den vorderen Rädern 12, 13 und dem hinteren Stützrad 14. Die beiden vorderen Räder sind mit Achsschenkellenkung ausgerüstet. Diese ist mit der Stange 15, die zum Anhängen des Gerätes an einen Schlepper dient, über Gestänge 16, 17 verbunden, so daß die Räder 12 und 13 beim Kurvenfahren selbsttätig gelenkt werden.
Das hintere Stützrad 14 dagegen ist fest geführt, wodurch die Maschine beim Transport wie bei der Arbeit richtig spurt und sich auch am Hang und bei großer Gutmenge sicher führt und nicht abgedrängt wird.
Am Hauptlängsträger 1 sind an lotrecht angeordneten Tragarmen 5 die Wurfräder 6 (s. Fig. 3) so angeordnet, daß sie um die Tragarme in horizontaler Richtung verschwenkt werden können, wodurch es möglich ist, daß die Rechenräder 6 die Stellung gemäß Fig. 1 oder die Stellung gemäß Fig. 2 einnehmen. Außerdem ist aber auch jede beliebige Zwischenstellung des Arbeitswinkels einstellbar. Die Rechenräder 6 sitzen auf waagerechten Achsschenkeln 7 (Fig. 1), die, als Winkelachsen ausgebildet, in den Tragarmen gelagert und durch die Tragarme hindurchgeführt sind. An ihren oberen, vorstehenden Enden sind Hebel 8 angeordnet, welche durch eine Stange 9 gelenkig mit einem Spindelgetriebe 10, 11 verbunden sind, so daß mit der Spindel sämtliche Sternräder gemeinsam in die gewünschte Arbeitsstellung gedreht oder dort festgelegt werden. Da die Sternräder bei der Schwadanordnung (Fig. 1) ein der Wendeanordnung (Fig. 2) entgegengesetztes Drehmoment erhalten, ist es erforderlich, daß die Rechenzinken, welche am Umfang der Sternräder sitzen, sich nach beiden Drehrichtungen federnd einstellen. Dies wird durch Federzinken in bekannter Weise erreicht.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. In einen Breitwender umwandelbarer Sternradrechen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sternrad eine vertikale Schwenkachse zugeordnet ist und daß die Umwandlung der Maschine ausschließlich durch Verschwenken der Stemräder um diese Achsen erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schwenkachsen (5) der Sternräder (6) über Lenker (8) an einem gemeinsamen Gestänge angelenkt sind und durch eine Spindel oder sonstige Hilfsmittel gesteuert und gehalten werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorderräder (12, 13) mit Achsschenkellenkung versehen sind, die mit der zum Anhängen des Gerätes an einen Schlepper dienenden Stange (15) über ein Gestänge (16, 17) verbunden ist, das Hinterrad (14) hingegen eine starre Führung besitzt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Sternräder an einem Längstragbalken (i) sitzen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 815 123; niederländische Patentschrift Nr. 61 506; australische Patentschrift Nr. 139923; Kühne, »Handbuch der Landmaschinentechnik«, Bd. i, 1932, S. 67; 10
Information Circular Nr. 4, May 1951, North Carolina State College, USA., S. 4 bis 7 und 14.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 976 328, 1 022 408, 15
ι 038 819.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 532/3 3.67
DEB22792A 1952-11-06 1952-11-06 In einen Breitwender umwandelbarer Sternradrechen Expired DE977565C (de)

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DE977565C true DE977565C (de) 1967-03-16

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL61506C (de) * 1900-01-01
DE815123C (de) * 1948-06-02 1951-09-27 Cornelis Van Der Lely Vorrichtung zum seitlichen Zusammenrechen von auf der Erde liegender Ernte oder sonstigen pflanzlichen Produkten
DE976328C (de) * 1952-02-29 1963-06-27 Hans Straub Bodenbearbeitungsgeraet mit durch Abwaelzen auf dem Boden sich drehenden, in Staffelung hintereinander angeordneten Scheiben

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE815123C (de) * 1948-06-02 1951-09-27 Cornelis Van Der Lely Vorrichtung zum seitlichen Zusammenrechen von auf der Erde liegender Ernte oder sonstigen pflanzlichen Produkten
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