DE602910C - Wurfrad mit gesteuerten Zinkengabeln - Google Patents

Wurfrad mit gesteuerten Zinkengabeln

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DE602910C
DE602910C DEST50160D DEST050160D DE602910C DE 602910 C DE602910 C DE 602910C DE ST50160 D DEST50160 D DE ST50160D DE ST050160 D DEST050160 D DE ST050160D DE 602910 C DE602910 C DE 602910C
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DEST50160D
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WILH STOLL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • A01D19/06Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with scoop wheels or drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Wurfrad mit gesteuerten Zinkengabeln, deren wirksamer unterer Teil im Winkel zum Radius des Wurfrades liegt.
Sie besteht darin, daß die Zinkengabeln an ihren Trägern in der Weise umstellbar angeordnet sind, daß bei etwa gleichbleibender Lage der Zinkenspitzen die Zinken je nach Bedarf eine in der Drehrichtung des Wurfrades voreilende oder nacheilende Stellung einnehmen.
Es gibt bereits Kartoffelerntemaschinen mit Schleuderrad, dessen ungesteuerte Zinkengabeln für die entgegengesetzte Fahrrichtung der Maschine um eine radial zum — nunmehr entgegengesetzt umlaufenden — Schleuderrad stehende Achse um 180 ° geschwenkt werden. Die Zinkenspitzen eilen hier immer nach. Die Ablage geschieht in der einen Fahrrichtung rechts, in der entgegengesetzten Fahrrichtung links von der Maschine, um in bezug auf das Feld stets nach ein und derselben Seite Damm um Damm abzulegen zwecks Einschränkung von Leerfahrten. Demgegenüber wird beim Erfindungsgegenstand durch die in der Drehrichtung des Wurfrades in nacheilende Stellung gebrachten Zinkenspitzen bei starker Siebung eine schmale und doch klare Ablage erzielt und dadurch ein bequemes Sammeln ermöglicht, während durch die in voreilende Stellung gebrachten Zinkenspitzen die bisher übliche breitere Ablage erreicht wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in drei Ausführungsbeispielen durch die Abbildungen ι bis 8 dargestellt.
Im Ausführungsbeispiel Abb. 1 und 2 wird das Wurfrad durch Laufräder α und Zahnräder b angetrieben. Die im Wurfrad geführten Achszapfen c werden, wie bekannt, durch Kegelräder gesteuert und verlaufen mit ihrem hinteren, den Zinkenträger e aufnehmenden Ende etwa parallel -zur Furchensohle. Der Zinkenträger e bildet mit den in den Augen g angeordneten Zinken h die Zinkengabel. Der die Zinkengabel e, h gegen Verdrehen sichernde Keil f ist so angeordnet, daß die vom Keil f durch Mitte Achszapfen gelegte Linie (Abb. 2) etwa durch die Zinkenspitze geht. Die Zinkengabel e, h ist durch Herunterziehen vom Achszapfen c aus der Stellung h1 mit voreilenden Zinkenspitzen und durch entgegengesetztes Wiederaufstecken in die Stellung h mit nacheilenden Zinkenspitzen umsteckbar. Hierbei ist die Lage der Zinkenspitzen für beide Stellungen etwa die gleiche.
Im Ausführungsbeispiel Abb. 3 bis 5 sitzt auf dem Achszapfen c ein Kreuzstück k. In der etwa senkrecht zum Achszapfen c stehenden Führung 1 desselben ist die im Zinkenträger e gehaltene, zur Zinkenspitze i zeigende Achse m verschwenkbar gelagert. Der Lappen 0 des Zinkenträgers e kann für die nacheilende Lage h der Zinkengabeln e, h mit dem Lappen η und für die voreilende h1 mit dem Lappen nx des Kreuzstückes k festgestellt werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 bis 8 haben die einzelnen Zinken h in Richtung der Zinkenspitzen i zeigende Zapfen s. Diese sind in parallelen Lagern 1 des auf dem Achszapfen c sitzenden Kreuzstückes k geführt. Sie
tragen an ihren Enden kurze Arme φ, die durch eine Stange r derart miteinander verbunden sind, daß durch Verschwenken sämtliche Zinken um i8o ° gedreht und verriegelt werden. Außer den Grenzstellungen h, h1 für die Zinkengabeln können auch geeignete Zwischenstellungen · gewählt werden, die bei q verriegelt werden können.
Das Verschwenken kann auch durch andere ίο Mittel, z. B. Zahnräder, geschehen. Die einfachste Ausführung für das Verschwenken der Zinken ist diejenige, bei der die Zinken unmittelbar in Löchern der Achszapfen sitzen.
Die Steuerung der Zinkengabeln kann auch durch Stirnräder, Kurbeln, Stäbe o. dgl. erfolgen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Wurfrad mit gesteuerten Zinkengabeln, ao deren wirksamer unterer Teil im Winkel zum Radius des Wurfrades liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkengabeln in der Weise umstellbar angeordnet sind, daß bei etwa gleichbleibender Lage der Zinkenspitzen (i) dieselben je nach Bedarf eine in der Drehrichtung des Wurfrades voreilende (h1) oder nacheilende Stellung (h) einnehmen.
  2. 2. Wurfrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenträger (e) auf dem gesteuerten Achszapfen (c) umsteckbar ist und gegen Verdrehung durch einen'Keil (f) o. dgl. gesichert ist.
  3. 3. Wurfrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenträger (e) an einem auf dem Achszapfen (c) sitzenden Kreuzstück (k) gelagert ist und um die zum Achszapfen (c) senkrecht stehende Achse um 180° verschwenkbar und in den Endlagen (n, n1) feststellbar angeordnet ist.
  4. 4. Wurfrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zinken Qi) an ihrem Träger (£) mit Zapfen gelagert sind, die kurze Arme (j>\ tragen, welche um zu den Zapfen parallele Achsen (s) eines auf dem Achszapfen (c) sitzenden Kreuzstückes (k) verschwenkbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST50160D 1932-11-29 1932-11-29 Wurfrad mit gesteuerten Zinkengabeln Expired DE602910C (de)

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