DE409917C - In einen Heuwender umwandelbarer Schwadrechen - Google Patents
In einen Heuwender umwandelbarer SchwadrechenInfo
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- DE409917C DE409917C DEST37353D DEST037353D DE409917C DE 409917 C DE409917 C DE 409917C DE ST37353 D DEST37353 D DE ST37353D DE ST037353 D DEST037353 D DE ST037353D DE 409917 C DE409917 C DE 409917C
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- Germany
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- drum
- drive wheel
- countershaft
- convertible
- hay
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen in einen Heuwender umwandelbaren Schwadrechen mit
nur einem Treibrad, dessen Rechentromvnel
aus ihrer schrägen Lage, in der sie als Schwadrechen arbeitet, in die zur Laufradachse
parallele Lage, in der sie als Wender arbeitet, geschwenkt werden kann. Das Neue
besteht darin, daß auf der Achse des vor der Trommel liegenden Treibrades der Schwenkzapfen
für die Trommel sitzt und ein um diesen Zapfen schwenkbarer Arm die Trommel bzw. ihren Rahmen hält und auch die
Welle für die Übertragung der Drehung auf die Trommel aufnehmen kann. Das Schwenken
der Trommel kann — aber muß nicht — ohne Unterbrechung des Antriebes geschehen.
Das Treibrad läuft in allen Fällen vor der Trommel, die vorteilhaft stets seine Spur bearbeitet.
Greift jetzt die Zugkraft vor dem Treibrad an, so wird sie keine Schwankungen der
Trommelenden verursachen. Diese gü -stige Wirkung wird noch ganz bedeutend vermehrt,
wenn die Spur beim Schwadrechen weiter vom vorderen Trommelende entfernt ist als beim Wenden.
Es gibt bereits solche Maschinen mit nur einem Treibrad, dessen Achse seitlich von
der Trommel und vor der Trommelachse angeordnet ist. Die Zugkraft greift hier vor
dem Treibrad an, wirkt also am Trommelende. Die Trommel ist auch hier großen
Schwankungen ausgesetzt. Auch fehlt die Möglichkeit, die Spur des Treibrades bearbeiten
zu können.
Auch gibt es in Heuwender umwandelbare Schwadrechen, bei denen die Bearbeitungswerkzeuge ihren Schwenkzapfen auf der
Laufradachse haben. Hier liegen aber die
ίο Bearbeitungswerkzeuge zwischen den beiden
Treibrädern. Deshalb können die Radspuren nicht bearbeitet werden.
Man legt vorteilhaft die Vorgelegewelle an ihrem vorderen Ende höher als die Treibradachse,
um für das Bearbeitungsgut genügend Raum zum Durchtritt zu haben.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel durch die Abb. 1 und 2
dargestellt.
ao Im Laufradgestell α ist die Laufradachse b
gelagert. Dieselbe trägt den nach oben gebogenen Schwenkzapfen c, welcher in den
Lagern d1 und d? des Armes d vom Trommelgestell
e schwenkbar gelagert ist. Am a ideren Ende des Trommelgestells e befindet sich der
Arm f. Derselbe besitzt an seinem vorderen Ende die Kulisse f1, welche mittels der
Schraube g mit der Laufradachse b fest verbunden
ist. Auf der Laufradachse b ist das Treibrad h, welches mit dem Zahnrad i gekuppelt
ist, drehbar gelagert und trägt das Laufradgestell. Das Trommelgestell e wird
an seinem hinteren Ende in bekannter Weise durch die Stützrollen u1 und w2 getragen. Das
Zahnrad i kämmt mit dem auf dem Schwenkzapfen drehbar gelagerten Zahnrad k. Dieses
ist mit dem Zahnrad I zu einem Vorgelege gekuppelt, welches das auf der Vorgelegewelle
m sitzende Zahnrad η treibt. Die Vorgelegewelle
m ist in den Lagern o1, o2 drehbar
gelagert. Auf der in bekannter Weise im Trommelgestell e gelagerten Trommelwelle
sitzen die Zahnräder p1 und p2, in
welche die Zahnräder q und r eingreifen.
Dieselben sitzen lose auf der Vorgelegewelle m und können durch die Kupplungen s
und t mit der Vorgelegewelle abwechselnd gekuppelt werden.
Ist die Kupplung j mit dem Zahnrad q gekuppelt,
so wird die Trommel das Heu nach vorn werfen und die Lage e zum Laufradgestell
einnehmen, also als Schwadrechen arbeiten. In dieser Lage befindet sich die Spur w des Treibrades h in der Nähe des
hinteren Trommelendes. Lüftet man die Schraube- g, schwenkt das Trommelgestell
um seinen Schwenkzapfen c in die Lage e1 und zieht die Schraube g wieder an, so steht
die Trommelachse parallel zur Laufradachse. In diesem Falle wird man die Kupplung t
mit dem Zahnrad r verbinden. Die Trommel wird sich nunmehr entgegengesetzt herumdrehen
und das Heu nach hinten bringen, so daß sie also als Wender arbeitet. Die Spur w des Treibrades h befindet sich jetzt in
der Nähe des vorderen Trommelendes.
Am Laufradgestell α ist die Gabeldeichsel ν
befestigt.
Der Schwenkzapfen c liegt im Beispiel unmitte.bar
auf der Laufraaachse. Jb.r kann
aber auch in ihrer Nähe liegen. Das Treibrad h kann auch so vor der Trommel liegen,
daß die Spur entweder nur bei einer Arbeitsart oder aber gar nicht bearbeitet wird.
Statt der beiden Arme d, f braucht auch nur ein einziger entsprechend starker Arm
angeordnet zu sein.
Das Treibrad kann auch aus zwei nebeneinander befindlichen Rädern bestehen.
Claims (3)
1. In einen Heuwender umwandelbarer Schwadrechen, dessen Rechentrommel aus
ihrer schrägen Rechenlage in die zur Laufradachse parallele Wendelage gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß das einzige Treibrad vor der Trommel liegt, und der Trommelrahmen durch einen Arm (d) mit einem auf
der Treibradachse sitzenden senkrechten Schwenkzapfen verbunden ist.
2. In einen Heuwender umwandelbarer Schwadrechen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Schwenkzapfen mit der Trommel verbindende Arm (ω) so lang ist, daß <das Treibrad beim
Wenden etwa an dem einen Trommelende, beim Rechen etwa an dem anderen Trommelende
spurt.
3. In einen Heuwender umwandelbarer Schwadrechen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Antriebskraft vom Laufrad auf die Trommel
übertragende, mit ihrem einen Ende mit den Trommelzahnrädern in Eingriff
stehende Vorgelegewelle (m) mit ihrem anderen Ende mit dem Zahnrad eines
auf dem nach oben stehenden Schwenkzapfen sitzenden, vom Treibrad angetriebenen
Vorgeleges in Eingriff steht, um der Vorgelegewelle an ihrem vorderen Ende eine höhere Lage wie der Laufradachse
zu geben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST37353D DE409917C (de) | 1923-11-02 | 1923-11-02 | In einen Heuwender umwandelbarer Schwadrechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST37353D DE409917C (de) | 1923-11-02 | 1923-11-02 | In einen Heuwender umwandelbarer Schwadrechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE409917C true DE409917C (de) | 1925-02-17 |
Family
ID=7462911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST37353D Expired DE409917C (de) | 1923-11-02 | 1923-11-02 | In einen Heuwender umwandelbarer Schwadrechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE409917C (de) |
-
1923
- 1923-11-02 DE DEST37353D patent/DE409917C/de not_active Expired
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