DE595878C - Rechenreiniger mit einer auf seitlichen Laufwagen schwenkbar gelagerten Reinigungsharke - Google Patents
Rechenreiniger mit einer auf seitlichen Laufwagen schwenkbar gelagerten ReinigungsharkeInfo
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- DE595878C DE595878C DED63821D DED0063821D DE595878C DE 595878 C DE595878 C DE 595878C DE D63821 D DED63821 D DE D63821D DE D0063821 D DED0063821 D DE D0063821D DE 595878 C DE595878 C DE 595878C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B8/00—Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
- E02B8/02—Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
- E02B8/023—Arresting devices for waterborne materials
- E02B8/026—Cleaning devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
- Rechenreiniger mit einer auf seitlichen Laufwagen schwenkbar gelagerten Reinigungsharke Die Erfindung betrifft einen Rechenreiniger mit einer auf seitlichen Laufwagen schwenkbar gelagerten Reinigungsharke. Bei bekannten Rechenreinigern dieser Art erfolgt das Aus- und Einschwenken der Harke in den Endstellungen durch Doppelseile, die an zwei auf der Harkenwelle sitzenden Hebeln oder an einem Hebelgestänge angreifen. Damit die Laufwagen dieser bekannten Rechenreiniger unter der Wirkung ihres eigenen Gewichts und des Gewichts der Reinigungsharke ruhig und sicher über die an den Rechenstäben hängenden Schwemmstoffe hinwegrollen, ist an sich bei diesen Rechenreinigern eine steile Rechenneigung erwünscht. Beim Heben der Harke muß aber andererseits der Auflagerdruck der Harke möglichst groß sein, damit die Schwemmstoffe auch sicher erfaßt und mitgenommen werden, ohne daß sich die Harke vom Rechen abhebt. Die sich aus diesen Bedingungen ergebende richtige Neigung des Rechens ist aber nicht immer vorhanden, so daß die Reinigungsharke in vielen Fällen künstlich beschwert werden muß.
- Demgegenüber bezweckt , die Erfindung, einen Rechenreiniger zu schaffen, -dessen Arbeitsweise von der Rechenneigung möglichst unabhängig ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die seitlichen Laufwagen durch parallele Lenker miteinander verbunden und an einer eine gegenseitige Verschiebung der Laufwagen zulassenden Hubvorrichtung befestigt sind, wobei an einem Laufwagen ein nach innen ausladender Kragarm starr befestigt ist, dessen freies Ende durch Laschen mit einem Hebelarm verbunden ist, der an der um den unteren Lenker schwenkbaren keinigungsharke angeordnet ist. Ein auf diese Weise ausgebildeter Rechenreiniger bietet infolge seines verhältnismäßig großen Eigengewichts die Vorteile, daß eine größere Unabhängigkeit von der Rechenneigung erreicht wird als bei den bekannten Rechenreinigern und daß die Harke beim Abheben gut in den Rechen eingreift und somit eine hohe Förder= leistung erreicht wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. z zeigt in schematischer Darstellung die Ansicht des Rechenreinigers von der Oberw asserseite her, Abb.2 die Seitenansicht. Dabei ist mit ausgezogenen Linien die Stellung dargestellt, die der Rechenreiniger bei eingeschwenkter Harke einnimmt, und mit gestrichelten Linien die Stellung, die er bei ausgeschwenkter Harke einnimmt.
- Die seitlichen Laufwagen a besitzen j e zwei Laufrollen, die bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Harke auf den Rechenstäben s abrollen, und sind durch parallele Lenker c--miteinander verbunden, so daß sie gegenseitig verschoben werden können. Um den unteren dieser Lenker ist die Reinigungsharke g schwenkbar gelagert. An der Reinigungsharke g ist ein Hebelarm e angeordnet, der durch Laschen d mit einem an dem einen Laufwagen a starr befestigten, nach innen ausladenden Kragarm f gelenkig verbunden ist. Wird nun der eine Laufwagen ca gegen den anderen Laufwagen a verschoben (vgl. die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung), so wird die Reinigungsharke g ausgeschwenkt, da der an der Reinigungsharke g befestigte Hebelarm e mit dem Kragarm f verbunden ist, der an dem diese Verschiebung nicht mitmachenden Laufwagen a starr befestigt ist. Die Verschiebung des einen Laufwagens a gegen den anderen wird in einfacher Weise durch die Hubvorrichtung erreicht, an deren Hubmittel b die Laufwagen aufgehängt sind. Diese Vorrichtung besteht aus der Trommelwelle 1, an deren einem Ende die Trommel k für dasjenige Hubmittel b angeordnet ist, an dem der zu verschiebende Laufwagen a angehängt ist. Das andere Ende der Welle 1 ist mit einer Welle q mittels einer mit Radialspiel versehenen Kupplung na gekuppelt. Auf dieser Welle q, die durch ein Umgehungsgetriebe va, o, p angetrieben wird, sitzen die Trommeln r, über welche diejenigen Hubmittel b geführt sind, an denen der nicht zu verschiebende Laufwagen a und der an diesem befestigte Kragarm f angehängt sind. Wird nun die Welle 1 durch den Motor t im Seilkungssinn angetrieben, so dreht sich die Trommel k und gibt dabei eine bestimmte Länge des auf ihr aufgerollten Hubmittels b frei, während die Trommeln r infolge des Spiels in der Kupplung in zunächst nicht mitgedreht werden. Hierdurch verschieben sich die Laufwagen a gegeneimander, und die Harke g wird ausgeschwenkt. Sobald der Motor auf »Heben« geschaltet wird, dreht sich die Trommel k zunächst allein im Hebungssinne, so daß der eine Laufwagen a angehoben wird und beide Laufwagen wieder die ursprüngliche gegenseitige Stellung einnehmen, in der die Harke infolge Eigengewichts in den Rechen eingeschwenkt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPIZUCIi Rechenreiniger mit einer auf seitlichen Laufwagen schwenkbar gelagerten Reinigungsharke, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Laufwagen (a) durch parallele Lenker (c) miteinander verbunden und an einer eine gegenseitige Verschiebung der Laufwagen (a) zulassenden Hubvorrichtung befestigt sind, wobei an einem der Laufwagen (a) ein nach innen ausladender Kragaim (f) starr befestigt ist, dessen freies Ende durch Laschen (d) mit einem an der um den unteren Lenker (c) schwenbaren Reinigungsharke (g) angeordneten Hebelarm (e) gelenkig verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED63821D DE595878C (de) | 1932-07-05 | 1932-07-05 | Rechenreiniger mit einer auf seitlichen Laufwagen schwenkbar gelagerten Reinigungsharke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED63821D DE595878C (de) | 1932-07-05 | 1932-07-05 | Rechenreiniger mit einer auf seitlichen Laufwagen schwenkbar gelagerten Reinigungsharke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE595878C true DE595878C (de) | 1934-04-23 |
Family
ID=7058795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED63821D Expired DE595878C (de) | 1932-07-05 | 1932-07-05 | Rechenreiniger mit einer auf seitlichen Laufwagen schwenkbar gelagerten Reinigungsharke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE595878C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4001859A1 (de) * | 1990-01-23 | 1991-07-25 | Schreiber Berthold | Siebrechen zur entnahme von festen bestandteilen aus stroemenden fluessigkeiten |
-
1932
- 1932-07-05 DE DED63821D patent/DE595878C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4001859A1 (de) * | 1990-01-23 | 1991-07-25 | Schreiber Berthold | Siebrechen zur entnahme von festen bestandteilen aus stroemenden fluessigkeiten |
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