DE435544C - Verriegelungsvorrichtung fuer Stapelschaechte - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer Stapelschaechte

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DE435544C
DE435544C DEM90711D DEM0090711D DE435544C DE 435544 C DE435544 C DE 435544C DE M90711 D DEM90711 D DE M90711D DE M0090711 D DEM0090711 D DE M0090711D DE 435544 C DE435544 C DE 435544C
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DE
Germany
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track
locking device
cage
shaft
conveyor
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Expired
Application number
DEM90711D
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English (en)
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Moenninghoff Maschf GmbH
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Moenninghoff Maschf GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/18Swinging bridges, e.g. for compensating for differences in level between car or cage and landing

Landscapes

  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung für Stapelschächte. Verschlüsse für Stapelschächte o. dgl., bei welchen ein Sperrhebel an einer ausschwenkbaren in der Mitte des Gleises vor dem Schacht angeordneten Lasche hängt, sind bereits bekannt. Der Erfindungsgegenstand ist ebenfalls eine in Bergwerksbetrieben anwendbare, zur Verriegelung von Stapelschächten dienende Vorrichtung, die aber gleichzeitig als nachgiebige Gleisverbindung zwischen dem Streckengleis und dem Förderkorb ausgebildet ist und in dieser Weise ein stoßfreies Abziehen und Aufschieben der Förderwagen ermöglicht, ohne daß eine genau wagerechte Einstellung des Förderkorbes zur Sohle der Strecke erforderlich ist. Durch die neue Vorrichtung wird ein Gleissystem gebildet, «-elches in drei gelenkig miteinander verbundene Teile zerlegt ist. Die vorderen, beweglichen Gleisteile können sich somit um zwei verschiedene Drehpunkte drehen, derart, daß bei Abwesenheit des Förderkorbes der vorderste Gleisteil in den Schacht hineinhängt und letzteren absperrt, so daß heranrollende Förderwagen vor dem Abstürzen bewahrt werden. Hält dagegen der Förderkorb an dem Anschlag der Strecke, so wird der durch Laschen gelenkig mit dem Streckengleis verbundene vordere Gleisteil hochgehoben und auf die Schienen des Förderkorbes gelegt, so daß zwischen Förderkorb und Streckengleis eine Gleisverbindung hergestellt ist, auf welcher die Förderwagen stoßfrei und ohne Schläge herübergeleitet werden können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. I zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht und Abb. 2 im Grundriß.
  • Abb. 3 und q. sind ähnliche Darstellungen einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Die eigentliche Verriegelungsvorrichtung ist an den vorhandenen Streckenschienen c angebracht. Gemäß der Abb. r und 2 greifen an den Stoßenden des Streckengleises Laschen b an, die die Stege der Streckenschienen c mit dem scherenförmigen Ende bumfassen und durch Bolzen d angelenkt sind. Die Laschen b sind mit ihrem vorderen Ende durch Bolzen g mit dem Gleisvorderteil e verbunden, dessen Schienen doppelarmige, um die Achse ä schwingbare Hebel bilden, die so ausgewuchtet sind, daß deren freie Enden e2 im Ruhezustand in den Schacht s hineinhängen, so daß die Zufahrt zum Schacht gesperrt ist. Die Schienen e sind durch Querstangen h und i miteinander verbunden, wobei erstere auch als Handgriff zum Anheben des vorderen Gleisteiles e dient. An ihrem hinteren Ende sind die Schienen e bei el abgesetzt, so daß sie auf den Laschenenden bl Auflage finden. :Nach Abb. 3 und q. sind die Verbindungslaschen aus je zwei Paaren von Laschen h, k gebildet, wobei dann die zweckmäßig nach unten durchgekröpfte Verbindungsstange Ja des Gleisvorderteils ihre Auflage auf den Laschen k bzw. in einer Ausbuchtung in derselben findet.
  • Hält das im Schacht sich auf und ab bewegende Fördergestell an der Strecke, so wird der in den Schacht hineinhängende Vorderteil e der Vorrichtung an der Stange h erfaßt und aus dem Schacht hochgezogen, bis das vordere Ende e2 zwischen Anschlag und Fördergestell hindurchgleitet. Das vordere Ende e2 der Schiene e wird sodann nach vorn gedrückt und auf die Schienen des Förderkorbes aufgelegt. Dadurch wird eine mehr oder weniger wagerechte oder, je nach der Stellung des Förderkorbes, schräg nach oben oder unten liegende Gleisverbindung zwischen Förderkorb und dem Streckengleis hergestellt, über welche die Förderwagen stoßfrei abfahren können. Für die Arbeitsweise der Vorrichtung ist es daher ohne Belang, ob der Förderkorb etwas niedriger oder höher zum Anschlag steht.
  • Verläßt der Förderkorb den Anschlag nach unten, so dreht sich der vordere Gleisteile selbsttätig um die Achse g, bis er wieder lotrecht im Schacht hängt und denselben abriegelt. Fährt dagegen der Förderkorb aufwärts ab, so hebt der Förderkorb den Gleisvorderteil e und, da letzterer auf den Führungslaschen b aufruht, auch gleichzeitig diese, welche sich um den Bolzend drehen, bis der Gleisvorderteil e vom Förderkorb abgleitet und die Vorrichtung herabfällt, so daß der Gleisvorderteil wieder seine schachtsperrende Lage einimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verriegelungsvorrichtung für Stapelschächte o. dgl. mit zweiarmigem, an einer ausschwenkbar vor dem Schacht angeordneten Lasche aufgehängtem Sperrhebel, dadurch gekennzeichnet, daß Lasche und Sperrhebel paarweise in Fortsetzung des Grubengleises angeordnet sind, derart, daß zwischen Grubengleis und Förderkorb bei gestreckter Stellung der Verriegelungsvorrichtung eine nachgiebige Gleisverbindung gebildet wird.
DEM90711D 1925-07-28 1925-07-28 Verriegelungsvorrichtung fuer Stapelschaechte Expired DE435544C (de)

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