DE2247061A1 - Blechrundbiegemaschine - Google Patents

Blechrundbiegemaschine

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DE2247061A1
DE2247061A1 DE19722247061 DE2247061A DE2247061A1 DE 2247061 A1 DE2247061 A1 DE 2247061A1 DE 19722247061 DE19722247061 DE 19722247061 DE 2247061 A DE2247061 A DE 2247061A DE 2247061 A1 DE2247061 A1 DE 2247061A1
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roller
bending
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bearing
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DE19722247061
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Sebastiano Poggio
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VERRINA SpA
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VERRINA SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

VERRINA S>p.A.. in Genua (Italien), "Blechrundbiegeraaschine11
Die Erfindung betrifft eine Blechrundbiegemaschine mit einer zum Abziehen des fertig gebogenen Blechzylinders nach oben ausschwenkbaren Oberwalze und mindestens zwei winkelversetzten, von und zu der Oberwal ze" verstellbaren Unterwalzen, wobei mindestens eine dieser Biegewalzen zwangsläufig antreibbar ist.
Blechrundbiegemaschinen bzw. Drei- oder Vierwalzenbiegemaschinen dieser Art dienen zur Herstellung von Blechrohren meist grösseren Durchmessers, insbesondere zur Herstellung von zylindrischen Kesselschussen od.dgl. Dabei wird eine Blechtafel zwischen eine obere Biegewalae (Oberwalze) und zwei oder drei, winkelversetzt unterhalb der Oberwalze angeordnete, untere Biegewalzen (Unterwalzen)
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durchgeführt und zu einem geschlitzten Blechzylinder rundgebogen. Um den fertig gebogenen Blechzylinder aus der Rundbiegemaschine zu entfernen, wird die Oberwalze nach oben ausgeschwenkt und der Blechzylinder in achaialer Richtung abgezogen. Zu diesem Zweck ist die Oberwalze an einem Ende in vertikaler Richtung schwenkbar gelagert. Das andere Ende der Oberwalze wird von einem aufklappbaren bzw. ausschwenkbaren Lager getragen. Die Unterwalzen sind dagegen einzeln von und zu der Oberwalze verschiebbar gelagert, um die Rundbiegemaschine an verschiedene Blechstärken anzupassen und den Biegeradius abzuändern bzw. das Anbiegen der Blechränder d.h. der Schlitzkanten des Blechzylinders zu ermöglichen.
Mindestens eine der Biegewalzen dieser Blechrundbiegemaschinen wird von einen Antriebsmotor
über ein Untersetzungsgetriebe zwangsläufig angetrieben. Bei Dreiwalzenbiegemaschinen, d.h. bei Blechrundbiegemaschinen mit Oberwalze und zwei Unterwalzen, werden meistens eine oder beide Unterwalzen angetrieben und die Oberwalze wird durch die Reibung zwischen Blech und Biegewalzen mitgenommen. Bei Vierwalzenbiegemaschinen, d.h. bei Blechrundbiegemaschinen mit Oberwalze und drei Unterwalzen, wird meistens die Oberwalze angetrieben und die Unterwalzen werden durch Reibung mitgenommen. Selbstverständlich ist in beiden Fällen auch der gleichzeitige Antrieb der Oberwalze und mindestens einer Unterwalze möglich.
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Bei den bekannten Blechrundbiegemaschinen dieser Art ist das Antriebsaggregat (Antriebsmotor und Getriebe) feststehend am Maschinengestell angeordnet und über eine die Schwenk- bzw. Verschiebebewegungen der angetriebenen Biegewalze zulassende Kraftübertragungsvorrichtung z.B. Über eine Gelenkkupplung oder eine Teleskop-Gelenkwelle od.dgl. mit der Biegewalze getrieblich verbunden. Diese Ausführung ist yerhältnismässig kompliziert, aufwendig und störungsanfällig. Ausserdem.wird durch die zwischen dem Antriebsaggregat und der angetriebenen Biegewalze eingeschaltete KraftUbertragungsvorriehtung auch die Baulänge der Blechrundbiegemaschine ungünstig vergrössert,
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Ausführungen zu beheben und eine Bleehrundbiegemaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen einfacheren, billigeren und betriebssichereren Antrieb der Biegewalzen und eine geringere Baulänge aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das jeder angetriebenen Biegewalze zugeordnete Antriebsaggregat an einem zusammen mit der Biegewalze verstellbaren ' Maschinenteil befestigt ist. Bei dieser Ausbildung entfällt die bisher erforderliche, z.B. als Teleskop-Gelenkwelle bzw. als Gelenkkupplung od.dgl. ausgebildete, platzraubende und störungsanfällige KraftUbertragungsvorrichtung zwischen dem Antriebsaggregat und der zugeordneten, angetriebenen Biegewalze. Dadurch wird die Baulänge der Blechrundbiegemaschine entsprechend herabgesetzt und gleichzeitig auch
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die Konstruktion des Biegewalzenantriebs bedeutend vereinfacht bzw. die Betriebssicherheit erhöht.
Bei Blechrundbiegemaschinen mit zwangsläufig angetriebener und mit ihrem einen Ende in einem verechwenkbaren Lagerbock od.dgl. drehbar gelagerter Oberwalze ist erfindungsgem&ss das Antriebsaggregat dieser Oberwalze vorzugsweise an dem verschwenkbaren Lagerbock befestigt.
Bei Blechrundbiegemaschinen, in denen mindestens eine Unterwalze angetrieben und beiderends in von und zu der Oberwalze verschiebbaren Lagerkörpern drehbar gelagert ist, kann erfindungsgemSss das Antriebsaggregat dieser Unterwalze an einem ihrer verschiebbaren Lagerkörper befestigt sein.
Das jeder angetriebenen Biegewalze der Blechrundmaschine zugeordnete und an einem zusammen mit dieser Walze verstellbaren Maschinenteil befestigte Antriebsaggregat kann an sich beliebig ausgebildet bzw. mit der betreffenden Biegewalze verbunden sein. Im allgemeinen besteht dieses Antriebsaggregat in an sich bekannter Weise aus einem Antriebsmotor und einem nachgeschalteten Getriebe, insbesondere einem Untersetzungsgetriebe. Erfindungsgemass kann eine weitere Vereinfachung bzw. eine noch stärkere Herabsetzung der Baulänge des Biegewalzenantriebe und infolgedessen auch der ganzen Blechrundbiegemasohine dadurch erhalten werden, dass die Abtriebswelle des
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Antriebsaggregats bzw. des Untersetzungsgetriebes unmittelbar mit der zugeordneten Biegewalze gekuppelt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Antriebsaggregat jeder Biegewalze einen elektrischen oder vorzugsweise hydraulischen Antriebsmotor auf. Dadurch wird insbesondere im Falle eines hydraulischen Antriebsmotors eine grössere Elastizität und Anpassungsfähigkeit des Biegewalzenantriebs erzielt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Au sftihrungsb ei spiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäss ausgebildete Vierwalzen-Blechrundbiegemaschine mit angetriebener Oberwalze, in vertikalem Längsschnitt.
Fig. 2 die links in Fig. 1 liegende Kopfseite der Maschine, im Aufriss.
Fig. 3 die rechts in Fig. 3 liegende Kopfseite der Maschine, im Aufriss.
Fig. 4 den Antrieb einer Unterwalze, in teilwejsem vertikalem Längsschnitt.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Blechrundbiegemaschine
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weist eine Oberwalze 1 und drei unterhalb dieser Walze angeordnete, untereinander winkelversetzte Unterwalzen 2, 3 und 4 auf. Die eine Unterwalze 3 liegt mittig unterhalb der Oberwalze, während die zwei anderen Unterwalzen 2 und 4 zu beiden Seiten der mittleren Unterwalze 3 in etwas höherer Lage angeordnet sind.
Der eine Endzapfen 101 der Oberwalze 1 liegt in einem Drehlager 5f das an einem Lagerbock 6 befestigt ist. Dieser Lagerbock 6 ist um eine waagerechte, quer zur Längsachse der Oberwalze 1 verlaufende Schwenkachse 7 in vertikaler Richtung schwenkbar am zugeordneten kopfseitigen Ständer 8 des Maschinengestelle gelagert.
Das Drehlager 9 des anderen Endzapfens 201 der Oberwalze 1 liegt in einem rahmen- bzw. rjngförmigen Lagerkörper 10, an dem es im Betrieb z.B. durch einen tangential gerichteten Steckkeil 30 drehfest verbunden ist. Die eigentliche Lagerbuchse 9 ist unverschiebbar am Endzapfen 201 der Oberwalze 1 gehalten, während der Lagerkörper 10 bei ausgezogenem Steckkeil 30 nach aussen von der Lagerbuchse 9 abziehbar bzw. ausschwenkbar ist. Zu diesem Zweck ist der Lagerkörper 10 an einem Schwenkarm 11 befestigt, der um eine waagerechte, quer zur Längsachse der Oberwalze verlaufende Schwenkachse 111 in vertikaler Richtung schwenkbar am zugeordneten kopfseitigen Ständer 12 des Maschinengestells gelagert ist. An dem Schwenkarm 11 ist ein Hebelarm 13 befestigt, der aber eine Stange 14 mit einem im unteren Teil des Maschinengestelle um eine
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waagerechte Achse 115 schwenkbar am Ständer 12 gelagerten ' Schwinghebel 15 getriebJich verbunden ist. Die Anlcnkzapfen der Stange 14 am Hebelarm 13 einerseits und am Schwinghebel 15 andererseits sind mit 114 und 214 bezeichnet. Der Schwinghebel 15 ist als etwa dreieckförmige Platte ■ ausgebildet, an der in 120 die Kolbenstange 20 eines um eine waagerechte Achse 116 am Maschinenständer 12 schwenkbar gelagerten, pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinders 16 angelenkt ist. An dem plattenförmigen Schwinghebel 15 ist ausserdem in 117 eine etwa waagerechte d.h. etwa parallel zu der Oberwalze 1 verlaufende Zugstange angelenkt, die sich bis zum entgegengesetzten Kopfende der Blechrundbiegemaschine erstreckt. Der hier angeordnete, schwenkbare Lagerbock 6 der Oberwalze 1 weist eine untere Verlängerung 106 auf, in der ein etwa waagerechter, beiderends geschlossener Kulissenschlitz 18 vorgesehen ist. In diesem Schlitz 18 ist ein Kulissenstein 19 verschiebbar gelagert, an dem in 217 das entsprechende Ende der Zugstange 17 angelenkt ist.
Im Betrieb nehmen die beschriebenen Maschinenteile die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein. Der verschwenkbare Lagerbock 6 wird z.B. durch einstellbare Anschläge so gehalten, dass die Oberwalze 1 in ihrer vorgeschriebenen Biegestellung gegenüber den Unterwalzen 2,3f4 liegt. Das entgegengesetzte Drehlager 9 liegt im eingeschwenkten Lagerkörper 10 und ist mit diesem durch den quergerichteten Steckkeil 30 drehfest verbunden. Die Kolbenstange 20 des Arbeitszylinders 16 ist ausgefahren. Der Kulissenetein
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befindet sich in dem Susseren, d.h. rechte in Fig. 1 liegenden Ende des Kulissenechlitzes 18. Nach Beendigung des Biegevorgangs wird der Lagerkörper 10 dtutth Ausziehen des Steckkeile 30 von der Lagerbuchse 9 gelöst. Anschlieeeend wird die Kolbenstange 20 des Arbeitezylinderi 16 eingefahren. Der Schwinghebel 15 wird dadurch derart ver~ schwenkt, dass er den Schwenkarm 11 mit dem Lagerkörper 10 aber die Stange 14 und den Hebelarm 13 um die Achse Ul nach aussen ausschwenkt. Der Lagerkörper 10 wird dadurch von der Lagerbuchse 9 abgezogen, was durch entsprechende Ausbildung der zusammenwirkenden Flüchen dieser beiden Teile ermöglicht wird. Die Zugstange 1? wird dabei vom Schwinghebel 15 nach links in Fig. 1 verschoben und verschiebt ihrerseits den Kuliseenstein 19 la Kulissenschlitz 18 des Lagerbocks 6. Biese Verechiebung bleibt aber zunSchst wirkungslos! da zwischen der Ausgange- bzw. Betriebsstellung des Kulissensteins 19 und .dem inneren d.h. der Zugstange 17 zugekehrten Ende des Kuliesenschlitzee 18 ein entsprechend grosser Anfangsabstand vorgesehen ist, den der Kulissenstein 19 im Leerhub durchläuft. Erst nachdem der auβschwingende Lagerkörper 10 ganz von der Lagerbuchse 9 abgezogen ist und den betreffenden Bndzapfen 201 der Oberwalze 1 freigibt, kommt der Kulissenstein 19 mit dem inneren, d.h. der Zugstange 17 zugekehrten Ende des Kulissenschlitzeβ 18 in Eingriff. Während der weiteren Einfahrbewegung der Kolbenstange 20 und der entsprechenden Schwingbewegung des Schwinghebels 15 wird infolgedessen der Lagerbock 6 Ober die Zugstange 17 derart zusammen mit dem Drehlager 5 um die Achse 7 verschwenkt, dass die Ober-
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walze 1 mit ihrem entgegengesetzten, nunmehr freigegebenen Ende 201 nach oben ausschwingt. Der fertig gebogene Blechzylinder kann infolgedessen in achsialer Sichtung von der Oberwalze 1 abgezogen werden.
Anschliessend wird die Kolbenstange 20 des Arbeitszylindere 16 wieder ausgefahren» wobei sie den plattenförmigen Schwinghebel 15 entsprechend in entgegengesetzter Richtung verschwenkt. Sie beschriebenen Bewegungen erfolgen nun in umgekehrter Richtung und in umgekehrter Reihenfolge, d.h. die Zugstange 17 wird nach rechts in Fig. 1 verschoben und ISsst den Lagerbock 6 mit dem Drehlager 5 unter Einwirkung des Oberwalzengewichtes in seine Betriebsstellung zurückschwingen. Die Oberwalze 1 wird entsprechend nach unten in ihre Betriebestellung eingeschwenkt. Der Schwenkarm 11 mit dem Lagerkörper 10 wird dabei ebenfalls um die Achse 111 eingeschwenkt, kommt jedoch noch nicht mit der zugeordneten Lagerbuchse 9 in Eingriff. Erst nachdem die Oberwalze 1 ihre Betriebsstellung erreicht hat, wird der LagerkOrper 10 im Zuge der weiteren ^tlSfahrbewegung der Kolbenstange 20 und der entsprechenden Schwingbewegung des Schwinghebels 15 so weit eingeschwenkt, dass er sich über die Lagerbuchse 9 schiebt und mit dieser durch den quergerichteten Steckkeil 30 verbunden werden kann. Die Zugstange 17 wird dabei weiter nach rechts in Fig. 1 verschoben und verschiebt ihrerseits den Kulissenstein entsprechend im Leerlauf im Kulissenschlitz 18.
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Jede Unterwalze 2 bzw. 3, 4 ist beiderends mit ihren 2ndzapfen 103 in betreffenden Drehlagern 21 gelagert, die von und zu der Oberwalze 1 in zugeordneten Gleitführungen
22 der Maschinenstander 8 bzw. 12 verschiebbar sind, wie insbesondere in Fig. 1 für die mittlere Unterwalze 3 dargestellt ist. Die Verstellung der Unterwalzen 2 bzw. 3,4 erfolgt mit Hilfe von zugeordneten hydraulischen Hubzylindern
23 die von unten auf die verschiebbaren Drehlager 21 der Unterwalzen einwirken und zum Heben d.h. zum Anstellen der Unterwalzen in Richtung auf die Oberwalze 1 dienen· Das Absenken der Unterwalzen 2f3#4 wird durch das Eigengewicht dieser Walzen bewirkt.
In dem in Fig.l bis 3 dargestellten AuefOhrungsbelsplel einer Vlerwalzen-HLechrundbiegemaschine wird nur die Oberwalze 1 zwangsläufig angetrieben, während die Unterwalzen 2,3,4 durch die Reibung zwischen Blech und Biegewalzen mitgenommen werden. Der Antrieb der Oberwalze 1 erfolgt durch ein am verschwenkbaren Lagerbock 6 dieser Walze befestigtes Antriebsaggregat, das aus einem hydraulischen Antriebsmotor 24 und einem nachgeschalteten Untersetzungsgetriebe 25 besteht. Die Abtriebswelle des Getriebes 25 ist vorzugsweise unmittelbar mit dem zugeordneten! durch das Drehlager 5 durchgeführten Endzapfen ld der Oberwalze 1 gekuppelt. Das Antriebsaggregat 24,25 der Oberwalze 1 wird also zusammen mit dem verschwenkbaren Lagerbock 6 bewegt, d.h. folgt den Aus- und Einschwenkbewegungen der
ist Oberwalze 1. Der hydraulische Antriebsmotor 251Tlber
Schläuche 26 mit dem Hydrauliksystem verbunden.
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Selbstverständlich kann ausser bzw. anstatt der Oberwalze 1 auch bzw. nur mindestens eine der Unterwalzen 2,3*4 zwangsläufig angetrieben werden, wie insbesondere in Fig.4 für die mittlere Unterwalze 3 dargestellt ist. In diesem Fall ist der angetriebenen Unterwalze 3 ein Antriebsaggregat zugeordnet, das wieder aus einem hydraulischen Antriebsmotor 24 und einem nachgeschalteten Untersetzungsgetriebe 25 besteht. Dieses Antriebsaggregat 24, 25 ist an einem der in den Maschinenständern 8 bzw. 12 verschiebbar gefShrten Drehlager 21, vorzugsweise auf der.dem verschwenkbaren Lagerbock 6 der Oberwalze 1 entsprechenden Maschinenseite befestigt, und die Abtriebswelle des Getriebes 25 ist vorzugsweise unmittelbar mit dem zugeordneten Endzapfen 103 der Unterwalze 3 gekuppelt. Das Antriebsaggregat 24,25 wird also zusammen mit der angetriebenen Unterwalze 3 von und zu der Oberwalze 1 verschoben. Der hydraulische Antriebsmotor 24 ist wieder über Schläuche 26 mit dem Hydrauliksystem verbunden. In der selben Weise kann auch der Antrieb der seitlichen Unterwalzen 2 bzw. 4 erfolgen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht· auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, insbesondere in baulicher Hinsicht unterschiedliche Lösungen möglich.,So z.B. kann jedes Antriebsagßreßat als Antriebsmotor einen beliebigen andere» Motor, insbesondere einen Elektromotor aufweisen. Das Antriebsaggregat bzw. die Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes 25 kann auch mittelbar, z.B. über eine aus- und einrückbare Kupplung
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mit der zugeordneten Biegewalze 1 bzw. 2, 3, 4 verbunden sein. Das Getriebe 25 im Antriebeaggregat kann auch ale
Schaltgetriebe ausgebildet sein. Andererseits können
sämtliche, der Zeichnung und der Beschreibung entnehmbare Merkmale, einschliesslioh der konstruktiven Einzelheiten auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (9)

PATENTANSPRUCHS
1.) Blechrundbiegemaschine mit einer zum Abziehen des fertig gebogenen Blechzylinders nach oben ausschwenkbaren Oberwalze und mindestens zwei winkelversetzten, von und zu der Oberwalze verstellbaren Unterwalzen, wobei mindestens eine dieser Biegewalzen zwangsläufig antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das jeder angetriebenen Biegewalze (1 bzw. 2,3,4) zugeordnete Antriebsaggregat (24,25) an einem zusammen mit der Biegewalze verstellbaren Maschinenteil (6 bzw. 21) befestigt ist.
2. Blechrundbiegemaschine nach Anspruch 1, mit zwangsläufig angetriebener und mit ihrem einen Ende in einem verschwenkbaren lagerbock od.dgl. drehbar gelagerter Oberwalze, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (24$2^) der Oberwalze (1) an dem verschwenkbaren !lagerbock (6) befestigt ist.
3. Blechrundbiegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, mit mindestens einer zwangsläufig angetriebenen und beiderends in von und zu der Oberwalze verschiebbaren Lagerkörpern drehbar gelagerten Unterwalze, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (24,25) der Unterwalze (3 bzw. 2,4) an einem der verschiebbaren Lagerkörper (21) befestigt ist.
4. Blechrundbiegemasahine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (24,25) einen hydraulischen Motor (24) aufweist.
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5. BIe ^rundbiegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (24,25) einen elektrischen Motor aufweist.
6. Blechrun ablegemaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Antriebsmotor (24) nachgeschaltete, insbesondere als Untersetzungs- bzw. Schaltgetriebe ausgebildete Getriebe (25) des Antriebsaggregats unmittelbar mit der zugeordneten Biegewalze (1 bzw. 2,3»4) verbunden ist.
7. Blechrundbiegemaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Antriebsmotor (24) nachgeschaltete^insbesondere als Untersetzungsgetriebe ausgebildete Getriebe (25) des Antriebsaggregate über eine Schaltkupplung mit der zugeordneten Biegewalze (1 bzw. 2,3,4) verbunden ist.
8. Blechrundbiegemaschine nach einem der Ansprache 1 bis 7, mit einerends in einem verschwenkbaren Lagerbock und anderends in einem ausschwenkbaren Lagerkörper drehbar gelagerter Oberwalze, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Lagerbock (6) und der ausschwenkbare Lagerkörper (10) durch je ein Gestänge (17 bzw. 13,14) mit einem gemeinsamen, durch einen pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinder (16,20) betätigbaren Schwinghebel (15) derart verbunden sind, dass zuerst der Lagerkörper (10) zur Freigabe des zugeordneten Ober-
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walzenendes (201) ausgeschwenkt und dann der Lagerbock (6) zur Aufwärtsschwenkung der Oberwalze (1) verschwenkt, bzw, zuerst der Lagerbock (6) zur Abwärtsschwenkung der Oberwalze (1) verschwenkt und dann der Lagerkörper (10) zur Abstützung des zugeordneten Oberwalzenendes (201) eingeschwenkt wird.
9. Blechrundbiegemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der als etwa dreieckförmige Platte ausgebildete, mit dem Arbeitszylinder (16,20) getrieblich verbundene Schwinghebel (15) einerseits Über eine Stange (14) und ein Hebelarm (13) mit einem den Lagerkörper (10) tragenden Schwenkarm (11) und andererseits Über eine Zugstange (17) mit einem in einem Kulissenschlitz (18) des Lagerbocks (6) verschiebbaren Kulissenstein (19) verbunden ist.
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i te
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