DE705080C - Schakenfoerderkette - Google Patents

Schakenfoerderkette

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Publication number
DE705080C
DE705080C DEE49942D DEE0049942D DE705080C DE 705080 C DE705080 C DE 705080C DE E49942 D DEE49942 D DE E49942D DE E0049942 D DEE0049942 D DE E0049942D DE 705080 C DE705080 C DE 705080C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
scraper
scraper arms
conveyor
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE49942D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Vorthmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DEE49942D priority Critical patent/DE705080C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE705080C publication Critical patent/DE705080C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • B65G19/26Attachment of impellers to traction element pivotal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Schakenförderkette Die Erfindung betrifft eine einseitig mit Kratzarmen besetzte endlose Schakenförderkette, an welcher im Fördertrum die Kratzarme quer abstehen. Um die Kratzarme hei jeder Belastung auch bei mäßig vorgespannter Kette in dieser Lage zu halten, hat man bisher an den Kratzarmen ein- oder mehrteilige Stützarme winkelsteif oder gelenkig angeordnet, welche die Kratzarme in der Förderrinne an der Rinnenseitenwand oder an besonderen Führungsleisten abstützen. Diese zusätzlichen Stützmittel e rschweren die Aufgabe, die Kratzarme zum Zurückführen des endlosen Fördermittels durch einen neben der Förderrinne befindlichen schmalen Kanal an. das Leertrum der Kette heranzuklappen.
  • Die Eifindung hat zum Ziel, derartige Stützmittel an den Kratzarmen entbehrlich zu machen und damit zugleich den Aufbau des ganzen Förderers zu vereinfachen. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird die Förderkette nur in dem durch den Umlauf um die Kettenräder geförderten Sinn biegsam, in der anderen Richtung dagegen biegungssteif gemacht. Hierzu sind die den Kratzarmen zugekehrten Schenkel der in der Kratzerebene liegenden Kettenglieder mit Ansätzen versehen, welche sich bei der einseitigen Belastung der Kette entweder unmittelbar aufeinander oder an den senkrecht zur Kratzerebene stehenden Nachbarkettengliedern abstützen. Diese Ausbildung der Förderkette gestattet wohl ein Ausbuchten des geradlinig ausgerichteten Kettenstranges nach der Seite, auf welcher sich die Stützmittel befinden, da hierbei die Stützflächen der Ansätze weiter auseinanderklaffen. Somit ist die Kette für den Umlauf um die Antriebs- und Umlenkrollen hinreichend gelenkig; jedoch kommen bei dem Versuch, den Kettenstrang nach der
    anderen Querrichtung durchzubiegen, die
    Stütznii'.tel zum Kraftschlul3 untereinander
    bzw. zur Anlage finit ihren benachbarten Ket-
    tengllederi7, so (IalJ sich gegenüber derart
    Bie"tiij"si-noniciiteii die Kette bie-un "s
    v erliz 'ilt Dito Liiiiniitell),tre Anla-e der S#
    mittel untereinander verhindert hierbei deiN
    FOrniSChltll') die Durchbieg ung. Die Anlage
    der Stützmittel an den Schenkeln der benach-
    barten Ketteilglic(ler l@c«-irkt dagegen einen in
    seiiicr stiirke von der Gr('il:ie der Kettenspan-
    nung ahhänbig en Rcibungsschluß, da bei dem
    Versuch, die Kette nach der Seite der Stütz-
    mittel al)ztileiikcn, die Kettenglieder von vorn-
    herein sich nicht inchr aufeinander abwälzen
    können, sondern aufeinander und an der An-
    lagetlä ehe der Stützmittel gleiten müssen. Die
    hierl,ei auftre;enden l-#eibuilgski-äftc verleihen
    der Gliederkette eine gewisse Scilsteifigkeit,
    «-elche iinstandc ist, das von den belasteten
    Kratzarme» hei-riih:endc Moment in der glei-
    chen Weise wie Stützarme aufzunehmen, ohne
    dab sich die 111ctteiiglic(lci- gegeneinan&r-
    bewegen. Infolge den in der Strecklage der
    unbela steten FÜrder'Ikelle zwischen den Stütz-
    flächen vorhandenen geringen Spiels bilden
    im belasteten Fördertrum die zwischen be-
    nachbarten Kratzarmen befindlichen Ketten-
    abschnitte flache, nach der Rinnenseitenwand
    gewölbte Bogen, welche an deal Anlenkpunk-
    ten finit einem leichten, nach dein Krauerarm
    zeigenden Knick ineinander übergehen. Die
    hiermit verbundene geringe Abweichung der
    Kratzaride aus ihrer Lage senkrecht zur För-
    derrichtung beeinträchtigt ihre Förderwirkung
    nicht.
    Der Hauptvorteil dieser Einrichtung be-
    steht darin, daL; die Stützmittel keine Schrau-
    benbolzen und Gclelikl)olzeii für sich erfor-
    derii und nur ein geringes Mehrgewicht des
    endlosen F(r(lei-inittels bedingen. Eine Ellen-
    bogengelenkverhindung ist nur zwischen dem
    Kratzarm und einem mit Stützansätzen ver-
    sehenen Kettenglied erforderlich, wo sie das
    Anlegen der Kratzarme an die Förderkette
    vor dem Eintritt iii die schmälere Rücklauf-
    rinne ei-mögliclit.
    Die Zeichntuig zeit in der Abb. i in Drauf-
    sieht auf die Kettei11:tt1fel)eliC eine Förderkette
    nach der Erfindtnig, in den Abb. 2 und 3 ein
    hierzu gehöriges Ketteiiglicd in Scitcnansicht
    und im Qucrsclniitt. Die Abb.4 bis 9 zeigen
    andere Ausführungsformell der Kettenglieder.
    An den in der Ylicne der Kratzarme i
    (Abb. i) liegenden Kettellgliedel-n -; der Rund-
    eisellkette 2 sind ztcc:ckmül:ig aus Flacheisen
    U-förmig gebogen c Stützgliccicr 4 (Abb.2
    und 3) auf der den Kratzarmen zugekehrten
    Seite derart angeschweil@t, daß sie dasKetten-
    glied bis zur Anlage ihrer Schenkelenden an
    den Nachbargliedern unihiil'en. Durch diese
    Anlage werden bei dem Versuch, die Kette nach der mit den Stützgliedern versehenen Seite umzubiegen, die hochkant liegenden Ket-
    ,,glieder gezwungen, mit ihren Hakenteilen
    @' ,en Wölbungen der waagerechten Ketten-
    "'der in entgegengesetzte Richtung hochzu-
    steigen. Die hierbei eintretende Verkürzung der Kettenmittenlinie, die erhöhte Reibung in den Berührungsflächen zwischen den Kettengliedern untereinander und mit den Stützgliedern bewirken eine aul@erordentliche Biegungssteifigkeit, welche mit der auf die Kette ausgeübten Zugkraft wächst. Es genügt etwa die zehnfache Belastung eines Kratzarms als Zugkraft in der Kette an seiner Befestigungsstelle, um jede Schrägstellung des Kratzarms von vornherein auszuschliel?en. Es ist daher nicht erforderlich, daß sich aufeinanderfolgende Stützmittel mit den einander zugekehrten Schenkeln überdies noch berühren.
  • In der Ausführung nach Abb.4 sind die Stützmittel 7 ebenfalls an die in der Ebene der Kratzarme liegenden Kettenglieder 3 angeschweißt, jedoch zeigen ihre Schenkel in die Richtung der Kette, und aneinandergrenz,ende Schenkel berühren sich in der Strecklage der Kette derart, daß die aufeinanderfolgenden Stützmittel eine steife Abstützung der Kratzarme untereinander bilden.
  • In den Abb.5 und 6 sind die Stützmittel aus Klemmbacken 8 und 9 gebildet, welche mittels der Nieten 14 oder Schrauben an den mit den Mitnehmern in einer Ebene liegenden Kettengliedern befestigt werden. In den Abb.7 bis 9 sind die Stützmittel mit ihren Kettengliedern als aus einem Stück im Gesenk geschmiedet dargestellt.
  • Wenn die Stützmittel 4 die Breite der senkrechten Kettenglieder 5 (Abb.3, 7) haben, wird die Kette bei ihrem Gleiten auf dem Rinnenboden gegen Verdrehen geschützt, und ihre Auflagefläche wird vergrößert. Beides verringert den Verschleiß.
  • Die Kratzarme können mit einem Stützmittel ein einziges Stück bilden. Zweckmäßig werden jedoch die Kratzarme i mit einem Stützmittel durch ein Ellenbogengelenk io verbunden. Dieses besteht in der Ausführung nach Abb. i aus einer am Stützmittel sitzenden Gelenkgabel i i, aus dem Gelenkbolzen 12 und dem mit dem Kratzarm verbundenen Dorn 13 und erlaubt, den Kratzarm entgegen der Förderrichtung umzulegen.

Claims (2)

  1. PATE NTAN SPRÜCHE i. Einseitig mit Kratzarmen besetzte endlose Schakenförderkette, an welcher im Fördertrum die Kratzarme quer abstehen, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Kratzarmen zugekehrten Schenkeln der in der Kratzerehene liegenden Kettenglieder Ansätze (?, 4.) angeordnet sind, welche sich bei Belastung der Kratzarme entweder unmittelbar aufeinander oder an den dazu senkrecht liegenden Nachbarkettengliedern abstützen.
  2. 2. Förderkette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (.4) aus Flacheisen U-förmig gebogen sind und in der Strecklage der Kette mit ihrdn Enden die Schenkel der benachbarten Kettenglieder berühren.
DEE49942D 1937-07-11 1937-07-11 Schakenfoerderkette Expired DE705080C (de)

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DEE49942D DE705080C (de) 1937-07-11 1937-07-11 Schakenfoerderkette

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ID=7081045

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DE (1) DE705080C (de)

Cited By (9)

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