DE926999C - Endlose um Umlenkraeder gefuehrte Laschenkette - Google Patents

Endlose um Umlenkraeder gefuehrte Laschenkette

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DE926999C
DE926999C DEB19061A DEB0019061A DE926999C DE 926999 C DE926999 C DE 926999C DE B19061 A DEB19061 A DE B19061A DE B0019061 A DEB0019061 A DE B0019061A DE 926999 C DE926999 C DE 926999C
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DEB19061A
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English (en)
Inventor
Richard Basedow
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Endlose um Umlenkräder geführte Laschenkette Die Erfindung betrifft endlose, um Umlenkräder geführte Laschenketten, deren sich gegenüberliegende Laschen durch Bolzen verbunden .sind. Bei den bisher bekannten Ketten dieser Art war es übillich, daß ,die sich; gegenizberlliegendeni Laschen an ihren Enden durch Boilzen verbunden waren, daß also eine Lagerung -der Kettenglieder an zwei Punkten stattfand. Diese Konstruktionen. hatten den Nachteil, daß die Kette bei einer längeren Füh.rungs,-strecke zwischen den Umlenkrädern in. .sich keinen genügenden Halt .hatte, s!o daß (sie durchhing. Durch diese Ausbildung war es nicht möglich, eine Laschenkette längerer Konstruktion auszubilden, ohne daß Stützrolilen od. dg il. angebracht wurden,. Es konnte .also wohl eine längere Kette hergesitelilt werden, aber durch Aabringung von Stützrollen od. dgl. wurde einmal die Konstruktion verteuert, und auf der anderen Seite war eine .restlose Behebu.nigdes Durchhängens. der Kette nicht möglich. Ein weiteres Übeli bei den bekannten Laschenketten war, daß bei Bruch eines Laschengliedes. die Kette in ihrer Arbeit ausfiel.
  • Um bei Laschenketten zwischen den. Umlenkrädern ein auch bei Belastung starr bleibendes Kettentrumm zu erreichen und auch bei Bruch einer Lasche mit =der Kette weiterarbeiten zu können, wird mach der Erfindung vorgeschlagen, daß je zwei sich gegenüberliegende Laschem. mittig auf den Enden, der Bolzen drehbar gelagert Bind und je mit ,ihren beiden freien, nach innen kurvenförmig ausgebildeten Enden derart hinter die benachbarten Bolzen greifen, daß diese Boilzen zwisehen den Umlenkrädern am; Kurvenansatz der Laschen anliegen: und sieh .im Bereich,der Umlenkräder .an den Kuirven führen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsfommen detr Latschenkette gemäß der Erfindung beiispielsweilse dargestellt, und zwar zeugt Fig. i :eine Seitenansicht von Linie I-I der Fig. 2 gesehen, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Laschenkette, Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel. der Laschenkette.
  • Die Glieder der endlosen Kette bestehen je aus zwei sich gegenüberliegenden Laschen r, die mittig durch einen Diehbolizen. <z verbunden sind, und mit ihren beidem freien, nach innren kwrveniförmiig ausgebildeten Endren i a und I b so hinter die benachbarten, Bo ilzen azl und <z" greifen, daß diese Bolzen cal und a2 an den Kurvenansiätzen bei i a :gegen die Lasche i anliegen. Um zu ermöglichen, da;ß auf jedem Bobzen a eine Lasche i mittig befestigt werden kann, die mit ihnen freien Eritden I a und i b über die .benachbarten Bolzen a1 und c,2 greift, ist es erforderlich, die Laschen i der einzelnen IC-pttenr glie@der so zueinander zu versetzen, wie ausi Fig. 2 ersichtlich ist. Hierdurch wird erreicht, d@aß jeder Bolzen. je ein Laschenpaar trägt und, vorn zwei kurvenifärmngen Einiden der Laschen der benachbarten Glieder wmfaßt wird. Die Endender Laschen: kurven besitzen einen inneren Anschlag 1d.
  • Zwischen den Umlenkrädern 3, die vom, einer Welle q. !angetrieben werden und Ansnehmungen 5 für den Eingriff der Bolzen <z aufweisen, ist die Laschenkette in; ,sich starr und kann sich auch bei größerer Belastung nicht nach .innen duarchbliegen, denn, jede einzelne Lasche wird an drei. Punkten abgestützt. Die Bolzen a können dabei zwIschen d en Umlenkrädern 3 irr einer ebenen Fläche oder in einer Kreiszylinderfläche liegen, und demgemäß wird auch den Laschen i eine @solche Awgbilidung gegebien, daß die Kurvenansätze ic-in gleichverlaufender Fläche .liegen. Im Bereich der Umlenkräder 3 führen, sich, entsprechend ,dem Durchmesser der Umlenkräder die Kurven der Laschenenden ja und 1b jedes Gliedes an den Bolzen. a1 und a2 der benachbarten Glieder, und zwar derart, @daß die Führungsbewegung schließlich durch die inneren Anschläge 1d begrenet wird. Hiermit wird vermieden, .daß die Kurven der Laschen von den Bolzen a abgleiten. Um immer eineetarre Lage des Kettentrumms zu erreichen, wind zwischen den Umlenkrädern 3 ein Kettenspanner 6 angiehracht. An den beiden inneren, sich gegenüberliegenden Lasehen. (s-. Fig. 2) können Mitnehmerbleche od. digl.., die in der Zeiohmung reicht dargesitellt sind., angebracht werden, so daß die Laschenkette auch als Trogförderer verwendbar ist.
  • Eine weitere Möglichkeit, ein Durchhängen der Kette zu vermeiden, wird zu de Awsführunigisibeispiel .der Fig. 3 beschrieben. Hierbei wird so vorgegangen, daß die endlose Kette sich ans: Gliedfern aufbaut, die je aus einem Drehbolzen a und zwei aurf :den Enden jedes Bolzens, a mitbig :drehbar gelagerten Laschen bestehen. Das. eine Ende 7a der Lasche, z. B. bezogen auf die Laufrichtung das hintere, wird fest mit dem folgenden Drehbolzen: a verbunden, während das vordere Ende 7b ,sich von außen lose gegen den vorhergehenden Drehbolzen legt. Damit ist wieder zwischen denUmlenkrädern 3 jede Lasche an drei Punkten abgestützt, so da.ß auch in diesenv Fall ein: Durchbiegen des Kettentrumms vermieden wird. An den Umlenkrädern, 3 hebt sich das Laschenende 7b vom seiner Auflage (Dnehboilzen c,) ab, jedoch bleiben alle Drehbolzen mit den Laschenenden 7a verbunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Endlose, um1@ UmlenkrädergeführteLas:chenkette, ,deren sich gegenülberhegende Laschen ,durch Bolzen verbunden sind, dadurch gelcennzeichnet, daß je zwei sich gegenüberliegende Laschem. (i) mitfiiig auf den Enden der Bolzen (a) drehbar geilagert sind und je mit ihren beiden freien, nach innen kurvenförmig ausgebi!lideten: Endren (ja, i b) derart hinter -die benachbarten Bolzen (cal, a.) greifen, @daßdiese Bolzen zwischen den Um!lenkrädarn (3) :am Kuirve#nr ansatz (1c) der Laschen, (i) ,anliegen und .sich im Bereich der Umlenkräder (3) an. den Kurven führen.
  2. 2. Endlose Laschenkette nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten .der Kette die in den Ecken (1c) der Kurvenansütze der Laschen (i) liegenden, benachbarten Bolzen (a1, ca2) .mit dem Drebbolizen (a) jedes Laschenpaares zwischen den Umlenkrädern (3) sauf einer geraden oder kreisbogenförmigen Linie liegen. -3.. Endlose Laschenkette nach Anspruch i oder 2, adadunch,gekennzeichnet"daß @entsip@rechenid denn Durchmesiser der Umlenkräder (3) die Endender Laschenkurven (1a, 1b) einen inneren Anschlag (1d) !besitzen, der ein Abgleiten. der Kurven (1a, 1b) von den benachbarten I"'-ettenbolzen (dl, a2) verhindert. q.. Endlose Laschenkette nach Anspruch i bis 3, dadwrch gekennzeichnet, d:aß je :an den beiden inneren .sieh gegenüberliegenden Laschen Mitnehmerbledhe od. digl. als Trogförderer befestigt sind. Endlose Laschenkette, deren gegenÜberliegen@de Laschen durch Bolzen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei sich gegenüberliegende Laschen (7) mittig auf den Enden der Bolzen (a) drehbar gelagert sind, mit einem Ende (7 a) fest mit dem vorlaufenden bzw. folgenden Drehbolzen (a) verbunden sind und reit dem anderen Ende (7b) :lose gegen die Außem.-seite des folgenden bzw. vorlaufenden Bolzens (a) liegen.
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