DE717475C - Drucksteife Kette fuer Windwerke bei Schuetzen, Hubtoren, Stemmtoren u. dgl. - Google Patents
Drucksteife Kette fuer Windwerke bei Schuetzen, Hubtoren, Stemmtoren u. dgl.Info
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- DE717475C DE717475C DEN41170D DEN0041170D DE717475C DE 717475 C DE717475 C DE 717475C DE N41170 D DEN41170 D DE N41170D DE N0041170 D DEN0041170 D DE N0041170D DE 717475 C DE717475 C DE 717475C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H19/00—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
- F16H19/02—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
- F16H19/06—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising flexible members, e.g. an endless flexible member
- F16H19/0636—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising flexible members, e.g. an endless flexible member the flexible member being a non-buckling chain
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Drucksteife Kette für Windwerke bei Schützen, Hubtoren, Stemmtoren u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine drucksteife Kette für Windwerke bei Schützen, Hubtoren, Stemmtoren u. dgl. Es ist bekannt, solche Ketten zu verwenden, die aus zwei nebeneinander liegenden Ketten. strängen bestehen, die sich bei gestreckter Kette mit ihren Längsseiten aufeinander abstützen und um zwei in gleicher Ebene liegende Scheiben umlenkbar sind.
- Es sind Ketten bekanntgeworden, die aus gelenkig miteinander verbundenen, mit Aussparengen versehenen Druckblöcken bestehen, bei denen jedoch u. a. der Nachteil bestand, daß Drücke nur von unten aus vorgenommen wenden können.
- Nach der Erfindung hingegen werden drucksteife Ketten, mit denen Drücke auch von oben nach unten ausgeübt werden können, dadurch geschaffen, daß als Kettenstränge zwei aus längen Kettengliedern mit mehreren Triebstöcken zusammengesetzte Laschenketten vorgesehen werden, wobei die Laschen der einzelnen Kettenglieder eine über den oberen Gelenkbolzen hinausragende Verlängerung aufweisen, die einen nach außen offenen Haken bildet und bei gestreckter Kette mit einem Triebstock des anschließenden Kettengliedes in Eingriff steht.
- Vorzugsweise werden die Laschen :der zusammenarbeitenden Kettenstränge unter sich mit Stegen verbunden, wodurch sichergestellt wird, daß betan Aneinanderpressen der beiden Kettenstränge ein gegenseitiges Anliegen auch bei kleinen seitlichen Verschiebungen gesichert ,ist.
- Die Drucksteifigkeit der Kette nach der Erfindung kann noch dadurch erhöht werden, daß einzelne Laschen mit Verriegelungshalcen ausgerüstet sind, die in gestrecktem Zustand mit einem Gelenkbolzen einer Lasche der anderen Kette in Eingriff kommen. Werden in gewissen Abständen solche Verriegelungshaken vorgesehen, so werden die beiden Kettenstränge nach allen seitlichen Richtungen hin vor gegenseitigen Verschiebungen gesichert und also Ketten auch für große Knicklängen geschaffen.
- In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen der Kette nach der Erfindung dargestellt.
- Die Fig. i zeigt in Seitenansicht und teils in .schematischer Darstellung eine drucksteife Kette nach der Erfindung.
- Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch diese Kette in der Mitte der-Laschen, die mit Stegen ausgerüstet sind.
- Die Fig.3 zeigt einen Schnitt durch die Laschen an der Stelle, an der ein Hilfsverriegelungshaken angebracht ist.
- Die Kette besteht aus zwei Kettensträngen a und b, die mit :dem zu hebenden Körper über eine Ausgleichsvorrichtung n durch ein Gelenk o verbunden sind. Die Kette besteht aus langen Kettengliedern r, die mehrere Triebstöcke e besitzen. Die Laschen sind so ausgebildet, daß die Kettenstränge nur nach je einer Seite zu in ihrem Gelenk i beweglich sind, auf welcher die zugehörigen Antriebsritze1 k liegen. Nach der entgegengesetzten Seite zu können die Kettenstränge in ihren Gelenken nur so weit bewegt werden, bis die Ketten in gestreckter Lage sind und die Laschen sich mit ihren Längsseiten aneinander anlegen. _ Die gegenüberliegenden Kettenstränge a und b werden von je einem Ritzel k, die beide die gleichen Umdrehungen ausführen, angetrieben. Der Abstand der beiden Ritzel k ist so gewählt, daß die beiden Kettenstränge a und b sich mit ihren von den Ritzeln k abgewandten Laschenkanten aneinanderpressen, wodurch sich die beiden Kettenstränge gegenseitig als Gegenführungen dienen und ein Ausweichen der Kettenbolzen aus den Kettenritzeln k ausschließen. Durch die besondere Ausbildung der Laschen r können die Kettenstränge a und b nach den Außenseiten hin nicht ausknicken.
- Das gegenseitige feste Anliegen der Kettenstränge a und b verhindert ein Ausknicken der einzelnen Kettenstränge nach der Innenseite der Kettengruppe zu, so daß das ganze Kettengebilde nach Ablauf über die Ritzel k als Doppelzahnstange wirkt, womit auf .den abzusenkenden Körper p, falls dieser aus irgendeinem Grunde sich klemmt, in jeder Lage desselben ein Druck ausgeübt werden kann. Infolge der verhältnismäßig großen Länge der einzelnen Laschen sind wenig Gelenke in der Kette vorhanden, und der Antrieb geschieht über die als Triebstöcke ausgebildeten; mit den zugehörigen Kettengliedern fest verbundenen Bolzen.
- Die Laschen r der einzelnen Kettenglieder besitzen eine über den oberen Gelenkbolzen i hinausragende Verlängerung, die einen nach außen offenen Haken bildet und bei gestreckter Kette mit einem Triebstock des anschließenden Kettengliedes in Eingriff steht. Hierdurch wird erreicht, daß beim Umlenken der Ketten keine Überschneidung der Ketteninnenkanten, wenn diese in gestreckter Lage sind, stattfindet. Die Laschen am unteren Gelenkbolzen i schließen mit abgerundeten Enden ab. Die Bohrungen für die Gelenkbolzen werden in der Mitte der Lasche angeordnet.
- Damit ein sicheres gegenseitiges Anliegen der Kettenstränge a und b gewährleistet wird, sind die Kettenlaschen r eines jeden Kettengliedes auf der Innenseite der Laschenkettengruppe mit Stegen t versehen, welche die zu jedem Kettenglied gehörigen Laschen verbinden. Um die beiden Kettenstränge a und b unter sich noch zu verriegeln, sind in gewissen Abständen Verriegelungshaken h angeordnet, welche de Kettenstränge nicht nur in der Ebene der Kettenlaschen, sondern auch in Richtung der Kettenbolzenachsen gegen ein Verschieben gegeneinander sichern. Dadurch wird :die Drucksteifigkeit der Laschenkettengruppe noch erhöht, so daß sich diese Kettenkonstruktion auch für größere Knicklängen eignet. Beim Heben des Körpers p werden die vom Antriebsritzel ablaufenden Glieder über an sich bekannte Umlenkscheiben L geführt, wobei auch die angeordneten Verriegelungshaken h aus ihrer Verriegelungslage gelöst werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Drucksteife Kette für Windwerke bei Schützen, Hubtoren, Stemmtoren u. dgl., bestehend aus zwei nebeneinanderliegenden Kettensträngen, die sich bei gestreckter Kette mit ihren Längsseiten aufeinander abstützen und um zwei in gleicher Ebene liegende Scheiben umlenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Kettenstränge zwei aus langen Kettengliedern mit mehreren Triebstöcken (e) zusammengesetzte Laschenketten (a, b) vorgesehen sind und die Laschen (r) der einzelnen Kettenglieder eine über den oberen Gelenkbolzen (al hinausragende Verlängerung aufweisen, die einen nach außen offenen Haken bildet und bei gestreckter Kette mit einem Triebstock (e) des anschließenden Kettengliedes in Eingriff steht. J. Drucksteife Kette für Windwerke gemäß Anspruch i"da;durchgekennze:ichnet, daß die zusammenarbeitenden Laschen (r) der beiden Ketten mit Stegen (t) verbunden sind. 3. Drucksteife Kette für Windwerke gemäß den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungshaken (lc) vorgesehen sind, die mit einem Gelenkbolzen (a) des zusammenarbeitenden Kettengliedes der anderen Kette in Eingriff kommen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN41170D DE717475C (de) | 1937-09-19 | 1937-09-19 | Drucksteife Kette fuer Windwerke bei Schuetzen, Hubtoren, Stemmtoren u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN41170D DE717475C (de) | 1937-09-19 | 1937-09-19 | Drucksteife Kette fuer Windwerke bei Schuetzen, Hubtoren, Stemmtoren u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE717475C true DE717475C (de) | 1942-02-14 |
Family
ID=7348344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN41170D Expired DE717475C (de) | 1937-09-19 | 1937-09-19 | Drucksteife Kette fuer Windwerke bei Schuetzen, Hubtoren, Stemmtoren u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE717475C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041745B (de) * | 1954-11-06 | 1958-10-23 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Doppeltriebstockzahnstange |
-
1937
- 1937-09-19 DE DEN41170D patent/DE717475C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041745B (de) * | 1954-11-06 | 1958-10-23 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Doppeltriebstockzahnstange |
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