AT68235B - In einen Heuwender mit senkrecht zur Fahrrichtung liegender Wendetrommel umwandelbarer Schwadrechen. - Google Patents
In einen Heuwender mit senkrecht zur Fahrrichtung liegender Wendetrommel umwandelbarer Schwadrechen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 in den letzten Jahren sind zahlreiche Jcieubearbeitungsmaschinen auf den Markt gebracht worden, welche gleichzeitig als Heuwender und als Schwadrechen benutzbar sind. Man wollte durch diese Kombinationsmaschinen eine Maschine ersparen, denn man benutzte solange zum Heuwenden die altbewährte zylindrische Wendetrommel, welche senkrecht zur Fahrtrichtung und symmetrisch zur Radspur liegt und ohne Sertenkräft-e arbeitete und durch die Schleuderwirkung der Trommelzinken zufriedenstellende Wendearbeit leistete, während zum Rechen der alte Pferderechen diente. Man hat bei den bisherigen neuzeitlichen Kombinationsmaschinen die Vorteile dieser altbewährten Wender nicht zu erreichen vermocht. Denn obwohl es symmetrisch arbeitende Kombinationsmaschinen gibt, bei welchen die Mittellinien von Trommel und Fahrgestell übereinstimmen, so fallen doch bei der einen Gruppe derselben dadurch, dass bei ihnen die Trommel- EMI1.2 wellen bei ihrer Arbeitsleistung erklärlicherweise Seitenbewegungen und damit auch Seitendrücke erzeugen müssen, die Zug- und Widerstandsmittellinien nicht zusammen, so dass diese Maschinen EMI1.3 böden nicht auf einem Kreisbogen die Trommelachse umschwingen, sondern auf einer Ellipse so arbeiten diese Maschinen auch schlechter. Ähnliche Nachteile besitzt diejenige Kombinationsmaschinengruppe, bei welcher zwar Zylindertrommeln angewendet werden, die in der Mitte hinter dem Fahrgestell liegen, jedoch für beide Arbeitszwecke in der schrägen Lage bleiben. Hindurch entstehen ebenfalls Seitendrückc EMI1.4 Zylindertrommeln anwenden, jedoch um einen seitlichen festen Zapfen drehbar angeordnet, damit diese Trommeln als Schwadrechen eine schräge Lage, als Heuwender aber eine parallele Lage zur Fahrgestellachse einnehmen können. Bei Anwendung eines festen Drehpunktes lässt es sich nicht erreichen, dass die Mittellinien von Trommel und Fahrgestell für beide Arbeitszwecke EMI1.5 Arbeit. 8zwessk ein schlechtes und schweres Arbeiten entstehen muss. Die Erfindung betrifft nun eine Kombinationsmaschine, bei welcher die Zylindertroll1mel beim Verschwenken mit ihrem Antriebsende derart seitlich ausschwingt, dass die Trommelmitte EMI1.6 Trommel durch Vermittlung einer Kardanwelle oder dgl. erfolgt, um deren Kardangelenk das Trommelende ausschwingen kann. Gemäss der Zeichnung ist (lie zylindrische Zinkentrommel T auf zwei seitlichen Ruderll B ganz unabhängig vom Fahrgestell S fahrbar. Die Möglichkeit der Einstellung auf Mittellinie für EMI1.7 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Fahrradnabe N oder auf der Fahrradacl1sc S angeordneten Stufenkegelrad in Eingriff gelangt. Selbstverständlich liesse sich auch jede anders gestaltete Trommel seitlich schwenkbar verwenden, jedoch wird der Arbeitseffekt der Zylindertrommel derjenigen des bewährten zylindrischen Heuwenders am nächsten kommen. Desgleichen liesse sich auch wohl noch eine andere Kraftübertragung zwischen Trommel und Fahrgestell anwenden,z..B. ein aus- schwenkbarer Kettenantrieb oder eine biegsame Welle. Um beim Arbeiten der Trommel in Schwadrechenlage ein seitliches Schwanken der Trommel zu vermeiden, wird der Trommelrahmen durch das herunterklappbare Dreieck D fest- estellt. Um ferner den Rahmenteilen sowohl des Wagengestelles & ls auch der Zinkentrommel EMI2.2 geführt und dienen also gleichzeitig auch zur Einhaltung der erforderlichen Rahmenstellungen. Aus demselben Grunde ist der für gewöhnlich vorn herumgehende Wagenrahmen R nach hinten herumgehend angeordnet. Hiedurch ist es möglich, dass das Deichselgestänge B zwischen den Rädern F direkt an der Wagenachse angreifen kann.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. In einen Heuwender mit senkrecht zur Fahrrichtung liegender Wendetrommel umwandelbarer Schwadrechen mit seitlich verschwenkbarer Trommel, deren Verschwenken gleichzeitig den Wechsel des Drehsinnes und der Geschwindigkeit bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die einen selbständigen Fahrkörper bildende Zinkentrommel, die in bekannter Weise an ihrem Wellenende ein Kegelradgetriebe trägt, durch ein ausschwenkbares Ubertragungsorgan (Kardanwelle) vom Laufrade aus ihren Antrieb erhält und beim Verschwenken aus der schrägen Schwadrechenlage in die zur Radachse parallele Heuwenderlage mit dem Antriebsende ihrer Welle um den Gelenkpunkt des Übertragungsorganes (Kardangelenk) so weit seitlich ausschwingt, dass die Mittellinie von Trommel und Fahrgestell, also die Widerstands-und Zugkraftmittellinien,zusammenfallen 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass beim seitlichen Ein-und EMI2.3 verschoben und dadurch das Getriebe umgesteuert wird, indem durch diese Verschiebung von zwei auf der Yorgelegewelle sitzenden, ungleich grossen Kegelrädern in bekannter Weise entweder daseineaufderpineu Seite oder das andere auf der anderen Seite mit einem auf der Fahrradnabe (N) oder Fahr@adachse (S) angeordneten Stufenkegelrad in Eingriff gelangt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT68235T | 1913-12-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT68235B true AT68235B (de) | 1915-03-26 |
Family
ID=3590131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT68235D AT68235B (de) | 1913-12-01 | 1913-12-01 | In einen Heuwender mit senkrecht zur Fahrrichtung liegender Wendetrommel umwandelbarer Schwadrechen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT68235B (de) |
-
1913
- 1913-12-01 AT AT68235D patent/AT68235B/de active
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