AT82689B - Motorpflug. - Google Patents

Motorpflug.

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AT82689B
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Weikersheimer Geb
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  Motorpflug. 



   Die Erfindung betrifft einen Motorpflug mit vor und hinter einem einzigen Treibrad angeordneten Pflugkörper, welcher sich dadurch kennzeichnet, dass die Pflugkörper in bezug auf die Mittelebene des innerhalb des Fahrrahmens angeordneten Treibrades diagonal derart gelagert sind, dass die Verbindungslinie der Pflugscharspitzen annähernd durch die Mitte des Radeingriffes auf den Boden und durch die Widerstandslinie des ganzen Pfluges geht. 



   Dadurch wird ein Ausgleich der seitlich wirkenden Kräfte und der   Pflugscharmomente   um die   Treibradeingriffsstelte erzielt,   wodurch der sichere Furchenlauf des Pfluges begünstigt und das Fahrgestell von Verwindungsbeanspruchungen weitgehend befreit wird. Die weitere Folge davon ist eine leichtere Steuermöglichkeit des Pfluges. 



   In der Zeichnung ist ein die Erfindungsmerkmale aufweisender Pflug in Fig. i schematisch in Draufsicht veranschaulicht. Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Treibradausbildung.   Fig. 3   stellt eine Seitenansicht und Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform dieser Pfluges dar. 



   Die beiden Laufräder sind hierbei mit a, b die Treibräder mit   c,   d bezeichnet. Das Treibrad c ist als Greiferrad mit geeigneten schaufelartigen Greiferarmen in der aus Fig. 2 ersichtlichen Form oder mit radial und achsial verstellbaren Greifern ausgeführt, das Treibrad d glatt gehalten oder am Umfang mit Querrippen versehen. Das Treibrad   d   läuft in der Furche. 



   Das Treibrad c ist auf seiner in geeigneter Weise vom Motor aus angetriebenen 
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 Verschiebung des Treibrades c auf seiner Welle kann auch auf andere Weise z. B. mittels Schneckengetriebe von einem Handhebel aus bewirkt werden, so dass jeweils die Linie des Widerstandsmomentes mit der Mittellinie des Pfluges ganz oder annähernd zur Übereinstimmung gebracht werden kann. Die Pflugscharen c,   A   sind diagonal zu dem Treibrad c angeordnet
Die vordere Pflugschar e ist mittels der Hebel f, g an den Wellen h,   i   befestigt Eine Welle z. B. i muss dabei drehbar, die andere kann fest gelagert sein. Im ersteren 
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 kann. In diesem Falle ist der Hebel   l   fest auf die Welle   M   aufgesesetzt, wohingegen deHebel   11t   lose befestigt sein kann. 



   Die Wellen i, n sind mit fest aufgesetzten Armen   p,   q, versehen, an die eine Stange r angelenkt ist, die an geeigneter Stelle geteilt und mit Rechts- und Linksgewinde s, t versehen ist, auf welche eine ein Handrad u tragende   Schraubmuffe   v aufgesetzt ist Die Verbindung der Stange r mit den Armen p, q kann durch Loch und Stift, oder Schlitz und Zapfen verstellbar ausgeführt sein. 



   Daraus ergibt sich, dass bei jeder Nachabwärtsbewegung der Pflugschar e zufolge Übertragung durch den Hebel p, die Stange r, den Hebel q auch die Pflugschar k nach abwärts geführt wird und so das zur Verfügung stehende Arbeitsmoment auf beide Scharen 
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PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Motorpflug mit vor und hinter den Treibrädern angeordneten Pflugkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflugkörper in bezug auf die Mittelebene des innerhalb des Fahrrahmens angeordneten einzigen Treibrades diagonal derart gelagert sind, dass die Verbindungslinie der   Pflugscharspitzen   annähernd durch die Mitte des Treibradeingriffes auf den Boden und durch die Widerstandslinie des ganzen Pfluges geht. 

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Claims (1)

  1. 2. Motorpflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anlenkung der vor dem Treibrad angeordneten Pflugkörper am Fahrgestell ein Parallelogramm bildende Hebel vorgesehen sind, welche mit einem zweiten entgegengesetzt gerichteten Parallelogramm, das zur Anlenkung der hinter dem Treibrad angeordneten Pflugkörper am Fahrgestell dient, durch ein Hebelgestänge derart verbunden sind, dass beim Senken und Heben der vorderen Pflugkörper gleichzeitig ein Senken und Heben der hinteren Pflugkörper stattfindet.
    3. Motorpflug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Drehachse des vorde-en Parallelogramms mit der oberen Drehachse des hinteren Parallelogramms durch eine Zugstange verbunden ist.
    4. Motorpflug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch, gekennzeichnet, dass die Hebel des die beiden Gelenkparallelogramme verbindenden Gestänges auf verschiedene Länge eingestellt werden können und die zwischen denselben eingeschaltete Zugstange zweiteilig, durch Spannschloss in der Länge verstellbar ausgeführt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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