DE288739C - - Google Patents

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DE288739C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C7/00Special-purpose or automatic embroidering machines
    • D05C7/08Special-purpose or automatic embroidering machines for attaching cords, tapes, bands, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 288739 KLASSE 526. GRUPPE
Zusatz zum Patent 263269.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1913 ab. Längste Dauer: 7. Februar 1927.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch das Patent 263269 geschützten Erfindung, zum Zwecke, die mittels einer Schiene unter sich verbundenen Schnürchenführer gleichzeitig miteinander vom Automaten aus zwangläufig in und außer Arbeitsstellung zu verschieben. Um dies vorteilhaft zu erzielen, sind Zugmittel vorgesehen, welche mittels Hebel von einer vom Automaten aus gesteuerten Welle bewegt werden, und ein durch eines der Zugmittel bewegtes Dreieck. Dieses trägt einen Zapfen, der in einen Schlitz eines doppelarmigen, in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordneten Trägers eingreift. In dem Träger sind die die Schnürchenführer verbindenden Schienen verschiebbar.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar; es zeigt:
Fig. i.eine Ansicht desselben, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten in größerem Maßstabe.
An der auf der Stickmaschine angeordneten und unter Einfluß des, Stickmaschinenautomaten stehenden Welle 1 ist der Arm 2 befestigt, welcher mittels Hebels 3 mit dem in dem am Maschinengestell 4 befestigten Lagers drehbaren Winkelhebel 6 mittels eines Universalgelenkes in Verbindung steht. Das freie Ende des Hebels 6 trägt einen Stift 7, der in den Schlitz 8 des Hebels 9 eingreift. Hebel 9 ist an dem am Maschinengestell 4 angeordneten Lager 10 drehbar. An dem Hebel 9 ist der Lenker 11 angelenkt, dessen anderes Ende mit dem Doppelhebel 12 drehbar verbunden ist. Dieser Doppelhebel ist auf einem Lager 13 am einen Ende der an der Stickmaschine vorgesehenen Traverse 14 drehbar gelagert; ein gleicher Hebel 15 ist auf einem Lager am andern Ende der genannten Traverse drehbar gelagert. Die Enden der Hebel 12 und 15 sind paarweise unter sich durch je ein straffgespanntes Zugmittel 16 und 17 verbunden. Das Zugmittel 17 ist zwischen den beiden Doppelhebeln 12 und 15 an dem Dreieck 18 befestigt. Dieses Dreieck ist um den an der Traverse 14 angeordneten Drehzapfen 19 drehbar und trägt den Zapfen 20. Der Zapfen greift in den Schlitz 21 eines an seinen Enden mehrfach abgekröpften Trägers 22. An den Enden des Hebels 22 sind Führungen 23 angeordnet, in welchen die Schienen 24 mit den Schnürchenführern 25 verschiebbar sind (vgl. Fig. 3 und 4). 26 sind die Festonhäkchen, welche unter sich durch die Schiene 27 verbunden sind. S ist der Stickgrund.
Es ist vorgesehen, daß auf die Länge der Stickmaschine verteilt mehrere Dreiecke und durch diese bewegte und mit der Schiene 24 verbundene Träger 22 angeordnet sind.
Auf den Zeichnungen ist die Vorrichtung
in Außerbetriebsteilung gezeichnet. In Betriebstellung ist sie gestrichelt dargestellt. Die Festonhäkchen sowie die sie verbindenden Schienen sind in Betriebstellung gezeichnet.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung erfolgt derart, daß die Welle ι in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles α gedreht wird. Dadurch wird der Lenker ii in Richtung des Pfeiles b (Fig. i) verschoben und mittels Zugmittels 17 das Dreieck 18 in die gestrichelte Lage gedreht. Hierdurch wird unter Einwirkung des Zapfens 20 jede Schiene 24 mit den Schnürchenführern 25 senkrecht nach unten in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Arbeitslage verschoben. In dieser Lage werden die Schienen 24 so lange gehalten, bis die nötigen Stiche ausgeführt sind, worauf die Welle 1 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgedreht wird und die mit dieser in Verbindung !stehenden Teile ebenfalls in ihre Ursprungliehe Lage zurückgeführt werden.
Das Arbeiten der in den Führungen 23 ; wagerecht verschiebbaren Fadenführer 25 erfolgt im übrigen gemäß Patent 263269.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung für Stickmaschinen zum Aufsticken von Zierschnuren nach Patent 263269, dadurch gekennzeichnet, daß vom Automaten zwangläufig bewegte Zugmittel (16, 17) vorgesehen sind, welche mindestens ein Dreieck (18) verschwenken, das mit einem Zapfen (20) in den Schlitz (21) eines verschiebbaren, die Zierfadenführer (25) verschiebbar tragenden Trägers eingreift, so daß durch Bewegen der Zugmittel die Zierfadenführer in und außer Arbeitsstellung gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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