DE204524C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C3/00—Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
- B21C3/02—Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof
- B21C3/12—Die holders; Rotating dies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 204524 KLASSE 7b. GRUPPE
Drahtziehmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drahtziehmaschine, bei welcher der Zieheisenträger
bei seiner Bewegung aus der Tiefstellung in die Hochstellung nicht allein durch die Spannung
des zu ziehenden Drahtes, sondern auch durch ein Gegengewicht getragen wird.
Gemäß der Erfindung ist das den Zieheisenträger tragende Gegengewicht an einer Welle
angeordnet, welche durch das Gegengewicht
ίο in Umdrehung versetzt werden kann. Die Welle trägt zwei Zahnräder, die mit Zahnstangen
in Eingriff stehen, von denen die den Zieheisenträger tragende das Anheben des Zieheisenträgers durch den zu ziehenden Draht
unterstützen und die zweite Stange durch Niederdrücken derselben und durch Drehung
der Welle entgegen dem Zuge des Gegengewichtes ein Senken des Zieheisenträgers in
seine Anfangsstellung ermöglichen soll.
Auf den Zeichnungen, welche eine Ausführungsform der Erfindung darstellen, ist Fig. 1
eine Seitenansicht, und Fig. 2 zeigt einen Grundriß der Maschine, während die Fig. 3 eine
Vorderansicht erkennen läßt, bei welcher einige Teile im Schnitte gezeichnet und ein Teil der
Trommel weggebrochen ist.
Die Ziehtrommel 1 ist auf der Welle 2 angeordnet, welche in einem Lager 3 drehbar
gelagert ist und durch ein Zahnrad 4 in Umdrehung versetzt werden kann. Die Trommel
kann in bekannter Weise mit der Welle 2 gekuppelt bzw. von dieser losgekuppelt werden
und ist mit Klemmbacken 5 und 6 zum Festhalten des zu ziehenden Drahtes ausgerüstet.
Das Zieheisen 7 ist in dem1 Träger 8 gelagert, welcher bei 9 an dem Gliede 10 derart
befestigt ist, daß er parallel zur Trommelachse schwingen kann. Das Glied 10 seinerseits ist
bei 11 an dem feststehenden Maschinengestell senkrecht zur Trommelachse. schwingbar angeordnet.
An dem Träger 8 ist eine Pfanne 12 angeordnet, in welche die Drahtspirale zu
liegen kommt, von welcher der Draht durch das Zieheisen hindurchgezogen werden soll.
Die vorliegende Drahtziehmaschine ist zum Ausziehen von starken Drähten bestimmt und
ist aus diesem Grunde sehr stabil ausgeführt, wobei Mechanismen zur geeigneten Unterstützung
des Zieheisenträgers 8 vorgesehen sind.
Wie aus der Fig. 3 der Zeichnung zu ersehen ist, wird das freie Ende des Zieheisenträgers
8 unterstützt, wenn sich dasselbe in der Anfangsstellung auf der Platte 13 befindet.
Die Platte 13 ist in senkrechter Richtung verschiebbar und an einer senkrecht nach unten
reichenden, im Maschinengestell verschiebbar geführten Stange 13' angeordnet, welche an
ihrem unteren Ende mit einer Zahnstange 14 ausgerüstet ist (Fig. 3). Die Zahnstange 14
steht mit einem Zahnrade 15 in Eingriff, welches auf der Welle 16 aufgekeilt ist. Die
Welle 16 trägt 'eine Rolle 17, über die eine
durch ein Gewicht 19 belastete Kette 18 läuft. Durch dieses wird der auf der Platte 13
ruhende Zieheisenträger 8 im Gleichgewichte gehalten.
Auf der Welle 16 ist ferner ein Zahnrad 20 befestigt, welches mit einer Zahnstange 21
kämmt, die mittels eines Fußtrittes 22 derart bewegt werden kann, daß durch Niederdrücken
des Fußtrittes 22 die das Gleichgewicht herstellende Kraft überwunden wird.
Claims (2)
1. Drahtziehmaschine mit durch ein Gegengewicht getragenem Zieheisenträger,
dadurch gekennzeichnet, daß eine durch das Gegengewicht drehbare Welle vermittels
zweier Zahnräder in ebenso viele Zahnstangen eingreift, von denen die den Zieheisenträger tragende Zahnstange den
zu ziehenden Draht beim Anheben des Zieheisenträgers unterstützt, während die zweite Zahnstange bei ihrem Niederdrücken
und der dadurch erfolgenden Drehung der Welle entgegen dem Zuge des Gegengewichtes
ein Senken des Zieheisenträgers in seine Anfangsstellung ermöglicht.
2. Drahtziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zieheisenträger
tragende Zahnstange (14) mit einem Ansätze (27) versehen ist, welcher
mit einem im Maschinengestelle verschiebbaren und unter der Wirkung einer Feder
(26) stehenden Stift (25) in Eingriff treten kann, um die Zahnstange (14)' und mit ihr
den Zieheisenträger (8) in der Anfangsstellung zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE204524C true DE204524C (de) |
Family
ID=466847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT204524D Active DE204524C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE204524C (de) |
-
0
- DE DENDAT204524D patent/DE204524C/de active Active
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