DE266108C - - Google Patents

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DE266108C
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DE
Germany
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label
glue roller
objects
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glue
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DENDAT266108D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/10Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line horizontal

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ!266108 -KLASSE 81 b. GRUPPE
Die: Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, Dosen und andere Gegenstände, mit Etikettenbehälter, Leimwalze, Andrückvorrichtung für die Etiketten und Transportvorrichtung für die Gegenstände.
Das Wesen der Erfindung wird in der in den Ansprüchen gekennzeichneten besonderen Ausbildung der Maschine gesehen, bei welcher
ίο der Etikettenbehälter in vertikaler und in horizontaler Richtung hin und her verschiebbar ist und beim Etikettieren zunächst zum Anleimen des Etiketts mittels eines durch eine Exzenterscheibe antreibbaren Hebels über die Leim walze geführt wird und sodann zum Aufkleben des Etiketts zurückgeführt und gegen die zu beklebenden Gegenstände gesenkt bzw. gehoben wird.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar ist hierbei der Moment angenommen, in welchem der hochgehobene Etikettenkasten anfangen soll, über den Leimkasten geschoben zu werden.
Es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Endansicht (bezüglich Fig. ι von rechts gesehen).
Der Etikettenkasten ι besteht aus einer Traverse 2 mit mehreren an dieser verschiebbaren Stäben 3, welche am unteren Ende spitz zulaufen und in kleine Winkel 4 abgebogen sind, auf welchen die durch ein Gewicht P belasteten Etiketten liegen. Der Etikettenkasten hängt an einem Schlitten 5, welcher 40
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auf zwei Führungsstangen 6 gleitet, welche in je zwei Augenlagern 6X an der Brücke 8 befestigt sind.
An den mit der Brücke 8 verbundenen Führungsstangen 9 ist unterhalb eine Traverse 10 befestigt. An dieser ist ein Böckchen 11 angeordnet, in welchem eine Rolle 12 drehbar gelagert ist, welche gegen die Exzenterscheibe 13 anliegt. Durch letztere wird der Etikettenkasten gehoben bzw. gesenkt. Die Exzenterscheibe 13 ist derart gestaltet, daß der Etikettenkasten, sobald er beim Hinführen über den Leimbehälter 15 über der Leimwalze 16 angelangt ist, gesenkt und so gegen diese gedrückt wird und nach dem Darüberführen über dieselbe wieder angehoben und in dieser Stellung bis zum Verlassen des Leimbehälters gehalten wird, worauf er sich abermals senkt, um das beleimte Etikett auf den inzwischen durch die Transportvorrichtung zugeführten Gegenstand G aufzukleben, und schließlich wieder angehoben und in die gezeichnete Stellung zurückgeführt wird.
Zwei am Schlitten 5 befestigte und durch die Traverse 2 gehende Führungsbolzen 14 ermöglichen es, daß der Etikettenkasten mit der Traverse in dem Schlitten 5 nach oben verschoben werden kann.
Die Leimwalze 16 hat am Umfange Nuten, durch welche beim Hin- und Zurückfahren des Etikettenkastens die an den entsprechenden Stäben 3 abgebogenen Winkel 4 hindurchgleiten.
Auf dem Leimkasten 15 ist ein Schlitten 17 angeordnet, welcher auf zwei Führungsstan-
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gen i8 gleitet. Am Rahmen des Schlittens sind Blechstreifen oder Drähte 19 angebracht, die mit Tuch o. dgl. überspannt sind und den Schlitten überbrücken und beim Hin- und Hergleiten dieses mit durch die Nuten in der Walze 16 geschoben werden, wodurch verhindert wird, daß die Etiketten während des Beleimens an der Leimwalze 16 kleben bleiben.
An dem Tisch 20 ist in einem Lager 21 der Doppelhebel 22 drehbar. Dieser greift mit seinem oberen Arm in den Schlitten 5 ein, um den Etikettenkasten 1 über die Leimwalze zu bewegen, und trägt am unteren Arm eine Rolle 23, welche an der auf der Querwelle 24 sitzenden Exzenterscheibe 25 anliegt, durch welche der Hebel 22 angetrieben wird. Der Antrieb der Querwelle 24 geschieht von der Welle 26 aus durch zwei Winkelräder 27. Wenn der Etikettenkasten sich gegen die Leimwalze bewegt, schlagen die sich an den Stäben 3 befindlichen Nocken 28 gegen den Bügel 29 des Schlittens 17, und es wird so beim Darüberführen des Etikettenkastens über die Leimwalze gleichzeitig auch der Schlitten 17 zu dem bereits vorerwähnten Zweck über die Leimwalze geführt. Das Zurückführen des Etikettenkastens und des Schlittens 17 wird durch die Federn 30 bzw. 31 bewirkt.
Die Transportvorrichtung für die zu etikettierenden Gegenstände G besteht aus dem Schlitten 33 und den an diesem bei α drehbar angeordneten, mit einem Arm 32x versehenen Mitnehmern 32, welche die Gegenstände G aus einem Behälter S entnehmen und nacheinander auf die unter den Etikettier vorrichtungen angebrachten Lager L legen. Der Transportschlitten 33 wird auf zwei Führungsstangen 34 und 35 hin und her bewegt. Die Arme 32x der Mitnehmer sind durch eine Stange 36 gelenkig verbunden, an welche mittels der Stange 37 der Hebel 37X angreift, welcher bei 38 drehbar gelagert ist.
Der Antrieb des Hebels 37* geschieht durch die Nutenscheibe 39, in welcher eine mit dem Hebel 37x verbundene Stange 41 mittels einer Rolle 40 geführt wird.
Die Stange 41 ist mit einem Schlitz versehen, mit dem sie die Welle 26 umfaßt.
An der Brücke 8 ist der Etikettenandrücker 42 federnd angebracht, welcher das zuvor durch den Etikettenkasten beim Senken dieses auf den Gegenstand aufgeklebte Etikett andrückt, wobei gleichzeitig auf den nächstfolgenden Gegenstand ein weiteres Etikett aufgeklebt wird.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch die Riemscheibe 43 und wird durch das Vorgelege 44 auf die Welle 26 übertragen.
Die Arbeitsweise der Maschine ist kurz folgende:
Zunächst wird durch den in Fig. 1 linken Mitnehmer 32 ein Gegenstand G unten aus dem Behälter S entnommen,und, während der Etikettenbehälter 1 zum Anleimen des untersten Etiketts desselben über die Leimwalze 16 geführt wird, auf das unter dem Etikettenbehälter befindliche Lager L gelegt. Sodann senkt sich der Etikettenbehälter auf den Gegenstand herab und klebt das Etikett auf denselben. Darauf geht der Etikettenbehälter zum Anleimen des nächsten Etiketts wieder hoch (wobei das soeben auf den Gegenstand aufgeklebte Etikett aus dem Etikettenbehälter herausgezogen. wird), während gleichzeitig der in Fig. 1 linke Mitnehmer einen neuen Gegenstand aus dem Behälter 5 entnimmt und auf das Lager unter den Etikettenbehälter legt und der rechte Mitnehmer den soeben etikettierten Gegenstand zum Andrücken des Etiketts von dem genannten Lager L wegnimmt und auf das Lager L unter der Andrückvorrichtung 42 legt, von wo er nach dem Andrücken, was gleichzeitig mit dem Etikettieren des nächsten Gegenstandes stattfindet, abgenommen wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, Dosen und andere Gegenstände, mit Etikettenbehälter, Leimwalze, Andrückvorrichtung für die Etiketten und Transportvorrichtung für die Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenbehälter (1) in vertikaler und in horizontaler Richtung hin und her verschiebbar ist und beim Etikettieren zunächst zum Anleimen des Etiketts mittels eines durch eine Exzenterscheibe (25) an-· treibbaren Hebels (22) über die Leimwalze (16) geführt wird und sodann zum Aufkleben des Etiketts zurückgeführt und gegen die zu beklebenden Gegenstände gesenkt bzw. gehoben wird.
2. Maschine nach Anspruch 1 mit über der Leimwalze angeordneten Blechstreifen oder Drähten zum Verhindern des Klebenbleibens des Etiketts an der Leimwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen oder Drähte (19) an einem Schiit- no ten (17) angeordnet sind, der beim Darüberführen des Etikettenbehälters über die Leimwalze von dem Etikettenbehälter mitgenommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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