DE170969C - - Google Patents

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DE170969C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/10Feeding, e.g. conveying, single articles
    • B65B35/16Feeding, e.g. conveying, single articles by grippers
    • B65B35/18Feeding, e.g. conveying, single articles by grippers by suction-operated grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/02Feeding sheets or wrapper blanks
    • B65B41/04Feeding sheets or wrapper blanks by grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine, die dazu dient, Schokoladetafeln oder dergl. mit Papier oder Stanniol zu umgeben.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht der Maschine.
Fig. 2 ist ein vertikaler Längsschnitt.
Fig. 3 ist eine Draufsicht.
Fig. 4 ist ein vertikaler Schnitt nach A-B ίο der Fig. i.
Fig. 5 und 6 stellen den oberen Teil der ' Maschine im Schnitt dar, wobei die Triebwerkteile zwei verschiedene Lagen einnehmen.
Fig. 7 ist ein Querschnitt nach C-D der Fig. ι. An dem Maschinengestell befindet sich ein Kegelrädergetriebe ι mit einer Schnecke 2, die in das Schneckenrad 4, das auf der Achse 3 sitzt, eingreift (Fig. 1 und 2). Auf der anderen Seite der Maschine sitzt auf der ao Achse 3 das Zahnrad 5, das vermittels des Rades 6 mit dem Rad 8, das auf der Welle 7 sitzt, in Eingriff steht. Auf der Welle 7 befindet sich an jedem Ende eine Kurbel 9, die mit den an dem Maschinengestell drehbaren Hebeln 10 und 11 verbunden ist. Die Hebel 11 sind durch die Stange 12 mit einem Wagen a, der sich auf der Führung 13 verschieben kann, verbunden. Eine Traverse 14 (Fig. 2) des Wagens α ist mit einer Zugvorrichtung b versehen, die eine Platte 16 besitzt, an der ein Anschlag 15 angebracht ist (Fig. 3). Oberhalb der Platte .16 ist ein Mitnehmerhebel 17 angeordnet, der mit einem elastischen Material, z. B. Kautschuk, umgeben und an dem Hebel 18 befestigt ist (Fig. 2 und 7). Dieser ist mit einem oberen Anschlag versehen und drehbar mit dem Kniestück 19, das sich an der Traverse 14 befindet, verbunden. Eine Feder 20 ist an dem Hebel 18 und an dem Kniestück 19 befestigt und bewirkt, daß der Hebel 18 gegen das Kniestück 19 gezogen wird. Infolgedessen wird der Hebel 17 gegen die Platte 16 gepreßt. Die Traverse 14 ist mit einer Welle 21 versehen (Fig. 3 und 7), auf der sich ein mit einem Daumen versehener Stellring 22 befindet, der sich an einen Anschlag des Hebels 18 anlegt. Außerdem befindet sich auf der Welle 21 ein Hebelarm 23, der den Anschlagstift 24 der Führung 13 berührt (Fig. 4).
Der Wagen α ist durch zwei Stützen 25 mit dem Halter c verbunden (Fig. I und 3), welcher die einzuwickelnden Schokoladetafeln aufnimmt. Er besteht aus den festen Führungen 26 und 27 und den mit je einer Nase 28 versehenen Klinken 29.
An der Führung 13 sind zwei Träger 30 angebracht, die mit einstellbaren Hebeln 31 versehen sind, die durch die Stange 32 miteinander verbunden werden (Fig. 3). An der Verbindungsstange 32 ist die schräg liegende Platte 33 angebracht, die dazu dient, das Papier oder Stanniol aufzunehmen, und die auf der an dem Führungstisch 13 angebrachten Feder 34 ruht (Fig. 5 und 6). Am Rand der Platte 33 befinden sich mit Federn versehene Halter 35 (Fig. 6), die das Papier oder Stanniol festhalten. Die zu beiden Seiten der Platte 33 angeordneten Träger 30 sind je mit einer Scheibe 36 versehen, die untereinander durch Walzen 37 verbunden
sind, welche mit einem elastischen Material überzogen sind. Die Achsen der Scheiben 36 sind mit Platten 38 versehen, auf denen sich kleine Stifte befinden, die gegen die Stifte 39 der Träger 40 ■ des Wagens α anschlagen. Die Stifte 39 werden durch Federn gegen die Anschlagstifte 41 gedruckt, die ein Drehen der Stifte in einem Sinne verhindern, während sie sich in dem entgegengesetzten Sinne, in dem die Federn gespannt werden, drehen können (Fig. 3).
Der Führungstisch 13 ist mit einer Feder 42 versehen, deren eines Ende auf einem der Fortsätze der Scheiben 36 ruht (Fig. 1 und 3).
Der Zweck dieser Feder ist, die Bewegung der Scheiben 36, die durch die Träger 40 hervorgerufen wird, zu begrenzen und die Walzen 37 und die Scheiben 36 wieder in ihre alte Lage zurückzubringen.
Die Welle 7 ist mit unrunden Scheiben 43 versehen, auf welchen die Rollen 44 laufen, die durch eine in vertikaler Richtung bewegliche Traverse 45 miteinander verbunden sind (Fig. 2 und 4). Die Traverse 45 ist mit einer Stütze 46 versehen, an der eine Platte 47 angebracht ist, die sich in einer öffnung 90 der Führung 13 befindet. Die Platte 47 ist derart drehbar an dem Träger 46 angeordnet, daß man sie nach einer Seite umklappen kann, und wird durch eine Feder 48 in der horizontalen Lage gehalten. Unter der Platte 47 befindet sich an dem Führungstisch 13 ein Anschlag 49, gegen welchen die Platte 47 anschlägt, damit die Schokoladetafeln in die Rinne 50 fallen können.
Die Welle 7 ist ferner auf ihren beiden Enden mit zwei gegeneinander versetzten Daumen 51 und 52 versehen, auf welchen die Rollen 53 und 54, die an den Hebeln 55 und 56 angebracht sind, laufen. Der eine Arm des Hebels 55 ist mit einem Zahnsegment 57 versehen, das in das auf der Welle 58 angebrachte Zahnrad 59 eingreift, An die Welle 58, die durch eine Feder 59"= bewegt wird, ist ein Hebelarm 60 angebracht, dessen freies abgerundetes Ende in eirie Öffnung der Platte 61 eingreift, die in der Führung 13 angeordnet ist und durch eine Feder 63 mit der beweglichen Leiste 62 verbunden ist (Fig. 2). An dem einen Arm des Hebels 56 befindet sich ein Zahnsegment64, das in das auf der Welle 65 sitzende Zahnrad 66 eingreift. Die Welle 65 wird durch eine Feder 67 beeinflußt (Fig. 1) und ist durch einen Hebel α mit einer Platte 68, die in dem Führungstisch 13 angeordnet ist, verbunden. Die Platte 68 ist durch eine Feder 79" mit einer beweglichen Stange 69 verbunden. In dieser ist ein mit einem dünnen Stab 71, der seinerseits mit einem Anschlag 72a versehen ist, verbundener Stab 70 verschiebbar. Der Anschlag 72" schlägt gegen die Anschläge 72 der Platte 16.
Durch den Daumen 51 wird gleichzeitig eine Rolle 74 bewegt, die sich an dem Kniehebel 73 befindet. Der Hebel 73 ist durch einen Hebel 75 mit dem Hebelarm 76, der auf der Welle 77 angebracht ist, verbunden. Auf der Welle 77 befinden sich die Hebel 78, die durch die Feder 94 nach unten gezogen werden. Die freien Enden der Hebel 78 sind mit den Zahnstangen 79 verbunden, die sich vertikal an dem Maschinengestell bewegen. Die Zahnstangen greifen in Zahnräder 80 ein, die mit drehbaren Klappen 81 der Führung 13 verbunden sind (Fig. 2, 4 und 7).
Die Welle 3 ist mit der Welle 85 durch die Räder 5, 82, 83 und 84 verbunden. Auf der Welle 85 befindet sich eine mit zwei Daumen versehene Scheibe 86, auf der die Rolle 88 läuft, die mit der Traverse 87 verbunden ist und diese in vertikaler Richtung bewegt. An ihrem oberen Ende trägt die Traverse 87 eine Platte 89.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Die Welle 3 wird durch das Rädergetriebe I, 2 und 4 angetrieben und die Welle 7 von der Welle 3 durch das Rädergetriebe 5, 6 und 8. Hieraus ergibt sich ein Hin- und Herbewegen des Wagens a. Sobald sich der Wagen α gegen die Platte 33 bewegt, auf welcher sich die Stanniolblättchen befinden, die durch die Halter 35 gehalten werden, schlagen die Stifte 39 der Träger. 40 gegen die Stifte der Scheiben 38 und drehen, da ihre eigene Drehung durch die Anschlagstifte 41 verhindert wird, die Scheiben 36. Hierdurch werden die Walzen 37 in Umdrehung versetzt und die Feder 42 wird gespannt. Die eine der Walzen τ>7 erfaßt das obere Stanniolblatt und bewegt es genügend weit nach vorn, damit das Ende des Stanniolblattes durch die Greifvorrichtung b gefaßt werden kann. Während der Verschiebung des Wagens α im Sinne des Pfeiles der Fig. 1 können die Stifte 39 vermöge ihrer Federn seitlich an den Stiften der Scheiben 38 vorbeigehen, ohne diese in Umdrehung zu versetzen.
Bei der Bewegung des Wagens α schlägt der Hebelarm 23 gegen den Anschlag 24 (Fig. 4) und dreht dadurch die Welle 21, so daß der mit einem Daumen versehene Stellring 22 den Hebel 18 entgegengesetzt der Wirkung der Feder 20 bewegt, wodurch der Hebel 17 gehoben wird. . . . .
Sobald der Wagen α in der Nähe der Platte 33 anlangt, befinden sich die Schokoladetafeln c über der Platte 89, die in diesem Augenblick durch einen der Daumen der
Scheibe 86 in der Höhe gehalten wird. Die Endteile der Klinken 29 legen sich gegen die Unterseite der Platte 89, so daß die untere Schokoladetafel auf die Platte 89 fallen kann (Fig. 2).
Bewegt sich der Wagen im Sinne des Pfeiles der Fig. . 1, so drücken die Anschläge 28 der Hebel 29 vermöge der Federn 91 gegen die jetzt zu unterst liegende Tafel und halten diese und damit die oberen Schokoladetafeln fest, während sich die Platte 89 mit den darauf befindlichen Schokoladetafeln infolge der Abwärtsbewegung des Rades .88, das auf der Daumenscheibe 86 läuft, nach unten bewegt. Zu gleicher Zeit verläßt der Hebelarm 23 den Anschlag 24 und der: Stellring 22 gibt den Hebel 18 frei, der alsdann durch die Feder 20 derart bewegt wird, daß sich der an ihm befestigte Hebel 17 nach unten bewegt, um auf das Stanniolblatt gegen den Hebel 16 zu drücken. Dieses Stanniolblatt wird dann so lange mitgenommen, bis der Wagen in seiner Endstellung angelangt ist, in welcher der Hebel 18 gegen eine Wand 92 (Fig. 1 und 2) anschlägt, und derart bewegt wird, daß der Hebel 17 das Stanniolblatt in die Öffnung 90, d. h. auf die Platte 47, fallen läßt. In diesem Augenblick hebt der zweite Daumen der Scheibe 86 die Rollen 88 und die Platte 89, bis die Schokoladetafel, die sich auf dieser befindet, zwischen das Kniestück 19 und den Hebel 18 gelangt.
Sobald der Wagen α in die Stellung nach Fig. 2 gelangt, befindet sich die Schokoladetafel zwischen den Hebeln 18 und 19, die den Zubringer bilden, und wird so lange durch diesen gehalten, bis der Hebelarm 23 an den Mitnehmer 24 anschlägt und den Hebel 18 vermöge der Welle 21 und des Stellringes 22 so einstellt, daß die Schokoladetafel auf das Stanniolblatt, das auf der Platte 47 (Fig. 2) ruht, fällt.
Bei der Bewegung des Wagens α im Sinne des Pfeiles der Fig. 1 bewegen sich, nachdem ein Stanniolblatt erfaßt worden .ist, die Rollen 53, 54 der Hebel 55 und 56 auf den Daumen 51, 52 und bewirken durch die Zahnsegmente 57, 64 und die Räder 59 und 66 eine Drehung der Welle 58 und 65, wodurch die abgerundeten Leisten 62 und 69 vermöge der Hebel 60 und α und der Platten 61 und 68 bewegt werden.
Der Daumen 52 ist gegenüber dem Daumen 51 derart ausgebildet, daß er nur eine geringe Verschiebung des Hebels 69 gegen die Platte 47 hervorruft, bis der Daumen 51 die Rolle 53 verlassen hat, damit die Schokoladetafel, die auf der Platte 47 liegt, eingeschlagen werden kann. Die abgerundete Leiste 62 bewegt sich hierbei. vermöge des Daumens 51 über die Tafel und schlägt die eine Seite des Stanniolblattes um, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Das Stanniolblatt hatte nach dem Auffallen der Schokoladetafel die Form angenommen, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Sobald der Daumen 51 die Rolle 53 frei gibt, wird die abgerundete Leiste 62 durch die Feder 59s in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt. Zu dieser Zeit bewirkt der Daumen 52 eine Verschiebung der abgerundeten Leiste 69, und zwar derart, daß die andere Seite des Stanniolblattes, die sich über diesem Hebel befindet, ganz umgelegt wird. Gibt der Daumen 52 die Rolle 54 frei, so wird die Leiste 69 durch die Feder 67 wieder in ihre ursprüngliche Lage gebracht. Der Stab Ji, der mit dem Stab 70 verbunden ist, schlägt hierbei gegen die festen Anschläge 93 der Führung 13 an (Fig. 3 und 5) und verhindert hierdurch das Zurückgehen des Stabes 70, der sich dann auf den umgelegten Seitenteil des Stanniolblattes legt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Während dieser Bewegung werden die unrunden Scheiben 43, die auf der Welle 7 sitzen, in Umdrehung versetzt und die Platte 47 wird vermöge der Rollen 44, die an der Traverse 45 angebracht sind und in die A^ertiefung 43s gelangen, nach unten bewegt. In diesem Augenblicke kommt der go Daumen 51 mit der Rolle 74 des Kniehebels 73 in Berührung, und es wird vermöge des Hebels 75 und 76 eine Umdrehung der Welle 77 hervorgerufen. Die Hebel 78, die sich auf der Welle 77 befinden, verschieben die Zahnstangen 79, die die Zahnräder 80 bewegen, die mit ihren Klappen 81 die Seitenkanten des Stanniolblattes der in der öffnung 90 befindlichen Schokoladetafel umschlagen (Fig. 7). Das Stäbchen 70 verhindert hierbei das Abheben des um die Tafel geschlagenen Stanniolblattes. Wenn die Klappen 81 durch die Zahnstangen 78 nach der Mitte der Maschine zu gegeneinander bewegt werden, so heben sie das Querstück 69 leicht an. Dieses wird durch die Feder 79" sodann wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht. Hierdurch wird vermieden, daß sich das Querstück 69 auf dem Stanniolblatt reibt und es beschädigt. Sobald der Daumen 51 die Rolle 74 frei gegeben hat, wirken die Federn 94 derart auf die Hebel 78, daß die Klappen 81 wieder in ihre ursprüngliche Lage gelangen. Bewegt sich die Welle 7 noch weiter, so gelangen die Rollen 44 in die Vertiefung 43 h, und es bewegt sich somit die Platte 47 noch weiter nach abwärts. Die Platte 47 klappt nun durch Anschlagen an den Anschlag 49 um, wodurch die Schokoladetafel in die Rinne 50 gelangt.
Der Wagen α ist jetzt so weit nach der Platte 89 zu bewegt, daß die Anschlagstifte 72
der Platte 16 in Berührung mit den Stiften 72" des Hebels 71, gelangen und den Stab 71 mitnehmen, bis das Stäbchen 70 von neuem in die Öffnung der Leiste 69 gelangt. Nachdem der Wagen seine Bewegung beendet hat, kommt von neuem ein Stanniolblatt mittels der Zugvorrichtung b in die Öffnung 90 und auf die Platte 47.
Unter der Anordnung c befinden sich zwei Stangen 95 (Fig. 5), die den Zweck haben, die Tafel, die zufälligerweise den Klinken 29 und dem Führungstisch entwichen ist, aufzunehmen. Wäre diese Anordnung nicht vorhanden, so könnte eine Betriebsstörung stattfinden.

Claims (9)

Patent-An Sprüche:
1. Maschine zum Einwickeln von Schokoladetafeln oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung eines hin- und hergehenden Wagens in einem Sinne eine der am einen Ende der Maschine aufgespeicherten Umhüllungen und durch die Bewegung im anderen Sinne einer der am anderen Ende aufgestapelten einzuhüllenden Gegenstände von einer beweglichen Platte abgehoben wird, während durch eine mit dem Antrieb des Wagens gekuppelte Vorrichtung die Hülle um den Gegenstand gelegt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanniolblätter auf einer beweglichen Platte (33) mittels federnder Halter (35) festgehalten werden und während der jedesmaligen Verschiebung des Wagens in einem Sinne ein Stanniolblatt der Greifvorrichtung mittels oberhalb der beweglichen Platte angeordneter Walzen (37) zugeführt wird.
3· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Greif hebel vorgesehen sind, von denen der eine (16) an dem Wagen (a) befestigt ist, während der andere (17) sich an einem Hebel (18) befindet, der mit Hilfe eines Hebelarmes (23), der an dem Wagen angeordnet ist und in dessen Bewegungsrichtung sich ein Anschlag (24) befindet, derart gedreht wird, daß der Greifhebel (17) ein vorgezogenes Stanniolblatt erfassen kann.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (89) senkrecht verschiebbar im Maschinengestell angeordnet und eine zur Aufnahme der Schokoladetafeln dienende Anordnung (c) mit dem Wagen (a) verbunden und zum Erfassen der Schokoladetafeln mit beweglichen Klinken (29) ausgerüstet ist, so daß, sobald diese Anordnung (c) sich oberhalb der Platte (89) befindet, eine der Schokoladetafeln durch die Klinken frei gegeben wird und auf die Platte (89) fällt.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zubringer, bestehend aus dem Hebel (18) und einem an dem Wagen befestigten Kniestück (19) vorgesehen ist, durchweichen die Schokoladetafel erfaßt und über eine Platte (47) gebracht wird, auf welche sie herunterfällt, wenn der Hebel (18) gegen einen Anschlag (22) schlägt. .
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei federnde, bewegliche Leisten (62 und 69) angeordnet sind, die nacheinander über die auf der Platte (47) befindliche Schokoladetafel bewegt werden, um die Seitenflächen des Stanniolblattes umzulegen, während zu beiden Seiten der Schokoladetafeln Klappen (81) vorgesehen sind, durch welche die beiden andern Seitenteile des Stanniolblattes umgeschlagen werden.
7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Stab (70), der in der Leiste (69) gelagert ist, beim Rückgang des Hebels (69) in seine . ursprüngliche Lage auf das Stanniolblatt legt, um dadurch eine Beschädigung der Umhüllung zu verhindern, währenddem die Klappen (81) die übrigen Seitenteile des Stanniolblattes umlegen, wobei der Wagen mit Anschlägen (72) versehen ist, die den beweglichen Stab (70) wieder in eine entsprechende öffnung des Stabes (69) bringen.
8. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine bewegliche Platte (47), die vermittels eines Gestänges auf unrunden Scheiben ruht, die derart ausgebildet sind, daß sie die Platte (47) mit der eingewickelten Schokoladetafel nach abwärts bewegen und hierbei ein Umschlagen der Platte 47 hervorrufen, so daß die Schokoladetafel in eine Rinne (50) fällt.
9. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (92) in der Bewegungsrichtung des Hebels (18) vorgesehen ist, wodurch dieser derart bewegt wird, daß die Greifvorrichtung von dem darunter befindlichen Stanniolpapier abgehoben wird und dieses auf die Platte (47) fallen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2654702A1 (fr) * 1989-11-21 1991-05-24 Dardaine Ind Sa Procede et dispositif de transfert d'opercules, couvercles ou analogues dans une machine de conditionnement sterile de recipients.

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FR2654702A1 (fr) * 1989-11-21 1991-05-24 Dardaine Ind Sa Procede et dispositif de transfert d'opercules, couvercles ou analogues dans une machine de conditionnement sterile de recipients.
EP0429318A1 (de) * 1989-11-21 1991-05-29 Stork Dardaine Industries S.A. Verfahren und Vorrichtung zum Überführen von Deckeln oder dgl. in eine Maschine zum sterilen Konditionieren von Behältern
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