DE182871C - - Google Patents

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DE182871C
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frame
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carriage carrier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/08Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods
    • B41J1/12Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods on side surfaces thereof, e.g. fixed thereto
    • B41J1/14Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods on side surfaces thereof, e.g. fixed thereto the types or dies being movable relative to the bars or rods

Landscapes

  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 182871 KLASSE 155·. GRUPPE
LAWRENCE WILLIAMS in CHICAGO.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Umschaltvorrichtung für Schreibmaschinen mit einem nach zwei Richtungen verschiebbaren Papierwagenträger und bezweckt, den Papierwagenträger leichter wie bisher in die Endstellungen und von diesen wieder in die mittlere Stellung zurückbringen zu können. Es wird dies dadurch erreicht, daß der Papierwagenträger an Hängegliedern aufgehängt ist, welche ein ίο Heben und Senken des Trägers erlauben, wenn derselbe aus oder nach seiner Mittellage bewegt wird. Wird der Papierwagenträger aus der Mittellage herausbewegt, so sucht das Gewicht der Teile die Rückführung in die mittlere Lage zu bewirken.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein senkrechter, mittlerer Schnitt einer mit dem Erfindungsgegenstand versehenen Schreibmaschine.
ao Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt oberhalb der Grundplatte der Schreibmaschine bei entferntem Wagen.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht der Grundplatte der Maschine sowie des Schaltrahmens und der damit verbundenen Teile.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt der Maschine nach der Linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4 und stellt eine Einzelansicht dar. ""Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 1 und
Fig. 8 ein wagerechter. Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7.
In den Figuren bezeichnen A die Grundplatte der Maschine, B die Tastenhebel und C die bügeiförmigen Typenhebel, welche mittels senkrechter Verbindungsglieder B1 mit den Tastenhebeln verbunden sind (s. Fig. 1). Die Typenhebel tragen Köpfe C1, auf denen je drei Typen vorgesehen sind. E bezeichnet die Papierwalze und E1 E1 die Endplatten des Wagenrahmens, die mit einer Längsschiene E2 fest verbunden sind, welche an der Vorderseite die Zahnstange e des Wagens trägt. C2 C2 sind die Tragrahmen der Typenhebel, welche auf den auf der Grundplatte A befestigten Trägern D gelagert sind. F ist der Schaltrahmen für den Papierwagen, der vorn und hinten mit wagerechten Führungsstangen F1 und F2 versehen ist, auf denen die Rollen e1 e2 des Wagenrahmens ruhen. Der Schaltrahmen F ist nahe an seinen Enden an gegenüberliegenden Seiten der Maschine mit nach vorn gerichteten Armen Fa F* versehen, welche sich außerhalb der Rahmenständer D erstrecken und mit diesen Ständern durch aufrechte Hängeglieder / mittels Zapfen i V verbunden sind. Die Aufhängeglieder sind so angeordnet, daß sie sich in der Mittellage des Schaltrahmens, bei welcher die mittlere der drei Typen in die Druckstellung gelangt, in senkrechter Lage befinden. Die Bewegung des . Schaltrahmens aus der Mittellage nach vorn oder hinten, bei welcher die Papierwalze in die Drucklage für die eine oder andere der zu beiden Seiten der mittleren Type jedes Typenträgers liegenden Typen gebracht wird, bewirkt ein geringes Heben
des Schaltrahmens. Das hintere Ende des Schaltrahmens F ist in bekannter Weise mit einer wagerecht sich nach hinten erstreckenden Führungsstange F5 versehen, welche auf der in einem Ständer / gelagerten Rolle J1 aufruht. Die Führungsstange F5 ist mit Anschlagmuttern /4 und /5 versehen, welche mit einem zweiten Ständer ./2 in Eingriff kommen können, um die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schaltrahmens zu begrenzen. Zum Bewegen des Rahmens dient eine wagerechte, schwingbare Welle H mit einem aufrechtstehenden Kurbelarm /-/', der mit dem Schaltrahmen durch eine Lenkstange H2 verbunden ist. Arme H3 auf der Welle H greifen mittels Kurbelzapfen Ii in Kurvenschlitze ein, welche in Seitenplatten g g1 an den Schalthebeln G G1 vorgesehen sind. Zur Zurückführung der Schalthebel in ihre
ao Mittellage dienen Federn G2 G3. An den Schalthebeln G G1 sind ferner nach vorn und hinten gerichtete Anschläge G* G6 vorgesehen, welche mit einem Anschlagarm f an dem Schnltrnhmcn in Eingriff kommen können.
Ein Fühningsblock an dem Schaltrahmen F"1, welcher Rcibungsrollen /2 trägt (s. Fig. 7 Und 8), kommt mit einer Führungsiläche an der Kante der mittleren öffnung der Grundplatte in Eingriff, um den Schaltrahmen an einer Bewegung nach links unter der Wirkung der den Wagen bewegenden Feder zu verhindern. Ein Führungsflansch F8 für die rechte Seite des Blockes F7 erhebt sich von einem mit der Grundplatte befestigten Block F9.
Dieser Block Fn ist mit einer Einstellschraube /3 verschen, um den Führungsflansch F8 mit Bezug auf den Führungsblock F7 seitlich einstellen zu können.
Die Tastenhebel wirken sämtlich auf eine Universalschiene K, welche durch Arme K1 K2 starr mit einer Schwingwelle ΚΆ verbunden ist. Mit dem mittleren Arm dieser Schiene sind Tastenhebel K4 verbunden. Auf einem herabhängenden Teil F0 des Schaltrahmens F ist ein schwingbarer Hemmungshebel L vorgesehen, dessen vorderes Ende eine Hemmungsklinke L1 trägt, die mit dem für die schrittweise Bewegung des Papierwagens auf einer senkrechten Welle Af1 vorgesehenen Hemmungsrad M in Eingriff kommt. Das obere Ende dieser Welle trägt ein Zahnrad m, welches mit der Zahnstange e des Papierwagens in Eingriff steht. Der Wagen wird durch die gebräuchliche Feder bewegt, welche in einer Hülse JV angeordnet ist (s. Fig. 2) und mit ihm durch die gebräuchliche biegsame Verbindung η verbunden ist.
Der Hemmungshebel L wird von der Universalschiene K durch Vermittlung eines ge- schlitzten Joches O bewegt, das mit dem unteren Ende einer aufrechten Schiene O1 verbunden ist, welche mit ihrem oberen Ende an das hintere Ende des Hemmungshebels L angelenkt ist. Das Joch O besitzt den Schlitz o, in welchen ein Zapfen Ic an dem Arm K2 der Universalschiene K eingreift. Der in wagerechter Richtung liegende Schlitz 0 ist kurvenförmig ausgebildet und liegt an seinen beiden Enden tiefer als in der Mitte. Die Kurve des Schlitzes entspricht daher im allgemeinen dem Radius der Aufhängeglieder oder Hänger / des Schaltrahmens.
Die Folge der beschriebenen Anordnung ist, daß zwischen der Universalschiene und dem Hemmungshebel L während der Ver-Schiebung des Schaltrahmens immer dieselbe relative Lage aufrecht erhalten bleibt, trotz der geringen senkrechten Bewegung, welche dem vorderen Teil des Schaltrahmens bei der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung von seiner mittleren Lage durch die Aufhängcgiicder mitgeteilt wird.
Die Verwendung von Aufliängeglicdcrn zum Aufhängen des Schaltrahmcns an dem Maschinenrahmen hat den wesentlichen Vorteil, die schnellere und genauere Rückwärtsbewegung des Schaltrahmcns und der damit verbundenen Teile zu der mittleren Lage zu erleichtern. Das Gewicht der beim Schalten bewegten Teile dient dazu, die Wirkung der Federn zu unterstützen, welche den Schaltrahmen in seiner mittleren Lage zu halten suchen. Die Federn können infolgedessen schwach gemacht werden und setzen daher der Bewegung der Schalttasten weniger Widerstand entgegen, so daß diese leichter vom Schreiber bewegt werden können, während die Rückkehrbewegung des ■ Schaltrahmens in die Mittellage schneller und sicherer erfolgt, als wenn man sich hierfür lediglich der Federn bedient. Das Heben und Senken der Papierwalze durch Schwingen der Aufhängeglieder ist so gering, daß nach dem Umschalten die zu druckenden Typenzeichen sich in gleichem Abstande der vorher gedruckten an dieselben in der Zeile anreihen. ,

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Umschaltvorrichtung für Schreibmaschinen mit nach zwei Richtungen verschiebbarem Papierwagenträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierwagenträger an Hängegliedern aufgehängt ist, welche ein Heben und Senken des Rahmens bewirken, wenn derselbe aus seiner Mittellage oder in dieselbe bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierwagenträger mit Armen (F3 F*) versehen iao ist, welche sich seitlich von auf der Maschine angeordneten Ständern (D D) für
die Unterstützungen der Typenträger erstrecken, und daß die Aufhängeglieder (J) zum Tragen des Wagenträgers an diesen Armen und Ständern angelenkt sind. ',
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Schreibmaschinen, bei welchen die Übertragung der Bewegung von der Universalschiene auf den am Wagenträger angeordneten Hemmungshebel für den Papierwagen durch ein geschlitztes Joch und einen in dieses eingreifenden Zapfen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz des Joches (O) gekrümmt ist, um das Heben und Senken des Papierwagenträgers durch die Aufhängeglieder auszugleichen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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