DE258833C - - Google Patents

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DE258833C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/08Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods
    • B41J1/12Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods on side surfaces thereof, e.g. fixed thereto
    • B41J1/14Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods on side surfaces thereof, e.g. fixed thereto the types or dies being movable relative to the bars or rods

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258833 KLASSE 15 g·. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1909 ab.
Bei Schreibmaschinen, deren Papierwagenträger in verschiedener Höhe einstellbar ist, um große Buchstaben, kleine Buchstaben oder Zeichen, welche an den Typenhebeln vorgesehen sind, zum Abdruck zu bringen, wird das Gewicht des verstellbaren Papierwagenträgers zweckmäßig durch eine oder mehrere Federn, deren Spannkraft regelbar ist, ausgeglichen. Das eine Ende der Feder bzw. Federn ist am
ίο Maschinengestell befestigt, während ihr anderes Ende mit der die Umschalthebel tragenden Welle in Verbindung steht. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die das Papierwagengewicht ausgleichende, mit ihrem einen Ende am Maschinengestell be-
■ festigte Feder mit ihrem anderen Ende durch eine Stellschraube mit dem einen Schenkelende eines auf der Umschalthebelwelle fest angeordneten Winkelstückes verbunden ist, dessen anderes Schenkelende gegen eine senkrecht verschiebbare Stange drückt, von der die schrittweise Bewegung des Papierwagens in der Zeilenrichtung und die Bewegung der Farbbandgabel abgeleitet wird. Dadurch soll erreicht werden, daß die die schrittweise Bewegung des Papierwagens in der Zeilenrichtung und die Bewegung der Farbbandgabel bewirkende Stange sich bei der verschiedenen Höhenlage des Papierwagenträgers stets .in ihrer wirksamen Stellung befindet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Schnitt durch eine zusammenlegbare Schreibmaschine zur Darstellung gebracht.
An einer hin und her schwingbaren Welle 140, welche im Maschinengestell gelagert ist, ist ein Umschalttastenhebel befestigt, mit dem man die Welle 140 zürn Ausschwingen bringen kann. Auf der Welle 140 ist ein Winkelstück 170 befestigt. Der Papierwagenträger steht unter der-4° Einwirkung einer Feder 167, welche das Gewicht des Papierwagenträgers und der daran befestigten Teile ausgleicht. Das eine Ende der Feder 167 ist am Maschinengestell befestigt, während das andere Ende der Feder an einer Schraube 168 oder an einer sonstigen Stellvorrichtung angebracht ist, welche durch das eine Schenkelende 169 des Winkelstückes 170 greift, dessen anderes Schenkelende mit einer Feder 171 in Verbindung steht, welche andererseits an eine Stange 86 angeschlossen ist, die beim Anschlagen irgendeiner Taste gehoben wird, wodurch die Ausschwingung eines Hebels 75, die schrittweise Schaltung des Papierwagens in der Zeilenrichtung und das Anheben der Färbbandgabel 107 herbeigeführt werden, so daß das Farbband nur während des Abdruckes eines Zeichens die Druckstelle verdeckt, sonst aber die Schrift sichtbar läßt.
Durch Verstellen der Schraube 168 kann die Spannkraft der Feder 167 geregelt werden. Die Feder 171 sorgt dafür, daß das untere Ende der Stange 86 immer an den wagerechten Schenkel des Winkelstückes 170 herangezogen wird und mit diesem in Berührung steht. Die Feder 167 hat das Bestreben, die Welle 140 bei ihrer durch das Niederdrücken der Umschalthebel 139 und 149 zu bewirkenden Drehung zu unterstützen und gleicht dadurch ungefähr das Gewicht des Papierwagenträgers aus, so daß man zum Nie-
derdrücken der Umschalthebel 139 und 149 nur eine verhältnismäßig geringe Kraft benötigt.
Die Stange 86 ist an ihrem unteren Ende mit mehreren Zähnen 172 versehen, in welche ein Schaltzahn 173 eingreifen kann. Dieser Schaltzahn ist an dem unteren Ende 174 eines Winkelhebels 175 befestigt, welcher auf dem am Gestell angeordneten Zapfen 176 schwingbar ist lind mit der Universalschiene 178, die über sämtliche Tastenhebel greift, in Verbindung steht. Wird daher eine der Tasten angeschlagen, dann erfolgt ein Heben der Universalschiene 178 und demzufolge auch ein Ausschwingen des Schaltzahns 173. Ist keiner der Um schalt hebel 139 und 149 niedergedrückt, dann greift der Zahn 173 in den obersten Zahn 172 der Stange 86 ein und hebt sie auf diese Weise. Wird der Umschalthebel 149 niedergedrückt und der Papierwagenträger in seine mittlere Höhenlage übergeführt, dann wird auch die Stange 86 durch den wagerechten Schenkel des Winkelstückes 170 etwas angehoben, demzufolge dann der Schaltzahn 173 unter den zweiten Zahn 172 greift. Wird der Umschalthebel 139 niederbewegt und der Papierwagenträger in seine höchste Lage übergeführt, dann wird auch die Stange 86 durch den wagerechten Schenkel des Winkelstückes 170 noch höher angehoben, und der Schaitzahn 17^3 greift unter den ersten Zahn der Stange 86. Diese wird daher unter allen Umständen beim Anschlagen einer Taste angehoben und kann daher auch bei verschiedener Höheneinstellung des Papierwagenträgers die schrittweise Schaltung des Papierwagenträgers in Zeilenrichtung und die Überführung of> der Farbbandgabel und somit des Farbbandes in die Druckstellung ordnungsmäßig bewirken.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Höheneinstellung des Papierwagenträgers von Schreibmaschinen, bei der das Papierwagengewicht durch eine mit regelbarer Spannkraft wirkende Feder ausgeglichen ist, deren eines Ende am Maschinengestell befestigt ist und deren anderes Ende mit der die Umschalthebel tragenden Welle in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Feder (167) an dem einen Schenkelende (169) eines mit der Umschalthebelwelle (140) fest verbundenen Winkelstückes (170) angreift, dessen anderes Schenkelende gegen eine senkrecht verschiebbare Stange (86) drückt, von der die schrittweise Bewegung des Papierwagens in der Zeilenrichtung und die Bewegung der Farbbandgabel derart abgeleitet wird, daß die Stange (86) an der Höheneinstellung des Papierwagenträgers teilnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (86) an ihrem unteren Ende eine Anzahl Zähne (172) besitzt, in welche ein sich gemeinsam mit der Universalschiene (178) bewegender Schaltzahn (173) unabhängig von der Höheneinstellung des Papierwagenträgers und der Stange (86) eingreift, um diese stets beim Anschlagen irgendeiner Taste zu heben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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