DE124384C - - Google Patents

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DE124384C
DE124384C DENDAT124384D DE124384DA DE124384C DE 124384 C DE124384 C DE 124384C DE NDAT124384 D DENDAT124384 D DE NDAT124384D DE 124384D A DE124384D A DE 124384DA DE 124384 C DE124384 C DE 124384C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

-- !!
KAlSE -RLIcfflS
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Hinterdrehbank, welche mit einer Vorrichtung zum genauen Hinterdrehen von Fräsern, z.B. Schneckenradfräsern, mit Schraubennuthen ausgerüstet ist. Um diese Arbeit. richtig ausführen zu können, ist es nothwendig, die Maschine so einzurichten, dafs in die zwangläufige Verbindung der Arbeitsspindel und der die Hin- und Herbewegung der Hinterdrehvorrichtung veranlassenden Schaftwelle jedes beliebige Uebersetzungsverhältnifs eingeschaltet werden kann.
Da dieses durch Wechselräder nur annähernd erreichbar ist, wird in die Verbindung der Arbeitsspindel und der Schaftwelle ein Planetengetriebe eingeschaltet, dessen die Bewegung von der antreibenden auf die anzutreibende Welle übertragenden Räder in einem um diese Wellen drehbaren Gehäuse angeordnet sind, und dieses Gehäuse wird durch den die Hinterdrehvorrichtung tragenden Support in beliebig regelbarer Weise mehr oder weniger schnell in selbstständige Umdrehung versetzt.
Diese Einrichtung wird an sich nicht als Erfindung angesehen. Neu soll sein, dafs die vom Support der Hinterdrehvorrichtung einer Gleitschiene ertheilte Bewegung auf das Gehäuse des Planetengetriebes durch eine auf dieser Schiene beliebig schräg zur Bewegungsrichtung einstellbare Kulisse mit Gleitklotz und durch eine an letzterem befestigte, in ein Zahnrad des Gehäuses des Planetengetriebes eingreifende Zahnstange übertragen wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Hinterdrehbank veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht derselben, theilweise im Schnitt,
Fig. 2 ist ein Querschnitt, und
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung zur Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Gehäuses für das Planetengetriebe.
Von der Arbeitsspindel α wird durch Stirnräder b c d e eine im Drehbankbett gelagerte Welle/ angetrieben.1 Diese treibt durch ein Kegelrad g, welches mit den Kegelrädern h i und k zusammen ein Planetengetriebe bildet, eine das Rad k tragende Welle I an, welche durch Stirnräder m η und Wechselräder op q die Bewegung auf die die Hinterdrehvorrichtung bewegende Schaftwelle r überträgt.
Das kugelförmige Gehäuse s, welches die Kegelräder h und i des Planetengetriebes trägt, ist um die Wellen f und I drehbar und wird durch eine in ein Zahnrad t eingreifende Zahnstange u geführt. Die Zahnstange u ruht mit einem Gleitklotz ν (Fig. 3) in einer Kulisse n>, welche durch Schrauben oder in anderer Weise auf einer verschiebbaren Schiene χ unter einem beliebigen Winkel zur Bewegungsrichtung dieser Schiene festgestellt werden kann. Die Schiene χ ist durch Arme y und eine Stange % mit dem die Hinterdrehvorrichtung tragenden Support verbunden.
Bei Verschiebung dieses Supports nun während der Arbeit verschiebt derselbe gleichzeitig die Schiene χ mit der schräg eingestellten Kulisse w und diese verschiebt, je nach ihrer Schrägstellung, durch den Gleitklotz ν mehr oder weniger schnell die Zahnstange u, so dafs durch das Zahnrad t das Gehäuse s und mit ihm die Kegelräder h und i um die Wellen/
und' / gedreht wird. Die von der Welle f angetriebene Welle /, welche die Bewegung auf die die Hinterdrehvorrichtung bewegende Schaftwelle r überträgt, erhält hierdurch eine mehr oder weniger grofse Beschleunigung oder Verzögerung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Hinterdrehbank mit Vorrichtung zum genauen
    Hinterdrehen von Fräsern mit Schraubennuthen, dadurch gekennzeichnet, dafs die von dem Support der Hinterdrehvorrichtung einer Gleitschiene (x) ertheilte Bewegung auf das Gehäuse fs) eines Planetengetriebes durch eine auf dieser Schiene beliebig schräg zur Bewegungsrichtung einstellbare Kulisse fw) mit Gleitklotz (v) und eine an letzterem befestigte, in ein Zahnrad ft) des Gehäuses fs) eingreifende Zahnstange fu) in beliebig regelbarer Weise übertragen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847241C (de) * 1941-11-23 1952-08-21 Artur Heimsath Hinterdrehvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847241C (de) * 1941-11-23 1952-08-21 Artur Heimsath Hinterdrehvorrichtung

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