DE140940C - Riemscheiben-Wendegetribe mit Vorrichtung zum Ausrücken und Feststellen durch nur ene Handhabe - Google Patents

Riemscheiben-Wendegetribe mit Vorrichtung zum Ausrücken und Feststellen durch nur ene Handhabe

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DE140940C
DE140940C DE1902140940D DE140940DA DE140940C DE 140940 C DE140940 C DE 140940C DE 1902140940 D DE1902140940 D DE 1902140940D DE 140940D A DE140940D A DE 140940DA DE 140940 C DE140940 C DE 140940C
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rod
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DE1902140940D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

-Γ, MjI ι.
Beim Antriebe von Trommelwaschmaschinen und dergl. werden Riemenwendegetriebe benutzt, die der Trommel eine nach bestimmten Zeiträumen abwechselnde Rechts- und Linksdrehung erteilen.
Eine solche Einrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 bis 3 in Vorderansicht, Aufsicht und Seitenansicht veranschaulicht, derart, daß zwischen den beiden Losscheiben L für den offenen und geschränkten Riemen die Festscheibe F sitzt und die eine Losscheibe etwas breiter ist, so daß dieselbe von dem zugehörigen, ebenfalls etwas breiteren Riemen dauernd in Umdrehung erhalten wird.
Mit dieser Losscheibe ist ein Kettenrad k verbunden, welches die darunter liegende Welle iv antreibt (Fig. 3), die ihre Bewegung durch die Schnecke 0 auf das Kurbelrad r überträgt. Am Zapfen desselben ist die Stange s angeschlossen, deren hakenförmiges Ende am unteren Ende des um e drehbaren Hebels h angreift und diesen in Schwingungen versetzt, die der am oberen Ende von h angeschlossenen Riemengabelstange t mitgeteilt werden.
Wenn nun der Wechselantrieb der Maschine abgestellt werden soll, so muß zuerst die Verbindung zwischen s und h gelöst, d. h. die Stange s muß ausgehoben werden, und nachdem nunmehr der Hebel h frei geworden ist, kann die Riemenführerstange t in die Mittelstellung gebracht und darin gesichert werden. Hierzu ist eine mit Gegengewicht g versehene Kurbelscheibe b vorhanden, an welche die Stange s durch die Gelenkstange d angeschlossen ist. Zur Auslösung von 5 muß also das Gewicht g ausgehoben und, nachdem die nun freigewordene und durch einen Handgriff am unteren Ende des Hebels h zu bewegende Stange f in die richtige Stellung gebracht ist, zum Festhalten in dieselbe eine Klinke eingelegt werden.
Zur Abstellung des Antriebes sind also drei nacheinander folgende Handgriffe nötig, und es ist hierbei namentlich hinderlich, daß sich das Wendegetriebe auf der der Bedienungsseite entgegengesetzt liegenden Seite der Maschine befindet, die betreffenden Hebel also unbequem zu erreichen sind.
Diese Übelsta'nde sind bei der vorliegenden Neuerung vermieden, indem sowohl die Lösung der Riemenführerstange als auch deren Feststellung durch nur einen Handgriff an einem vorn an der Maschine bequem liegenden Handhebel erfolgt.
Dieser Handhebel //, der zur Abstellung des Antriebes einfach zurückgedreht und zur Wiedereinrückung dann einfach wieder nach vorn gezogen wird, verschiebt dabei eine Stange S, deren Ende in einer festen Hülse K geführt wird und dort einen Stift c und den Keil E trägt. Der Stift c greift in den gekröpften Schlitz des in der Hülse K mit den Stellringen η drehbar gehaltenen Rohres R ein und dreht beim Vorschieben der Stange S infolge der Schlitzform das Rohr R um einen bestimmten Winkel. Dabei wickelt sich die

Claims (1)

  1. Kette m, die einesteils an dem Gewicht g, anderenteils an dem hinteren als Rolle ausgebildeten Teile des Rohres η befestigt ist, auf diesen auf und das Gewicht g wird ausgehoben, so daß auf die vorher beschriebene Weise die Verbindung zwischen dem Hebel h und der Stange s aufgehoben wird.
    Nachdem dies geschehen, tritt beim weiteren Verschieben der Stange S der Keil E zwischen
    ίο die Stifte i der Riemenführerstange t, schiebt letztere in die Ausrückstellung und hält sie darin fest, bis die Stange S durch den Hebel H wieder zum Eingriff mit Hebel h gebracht wird, wodurch dann das Getriebe wieder eingerückt wird.
    Patent-A ν Spruch:
    Riemscheiben-Wendegetriebe, bei dem die Abstellung des Antriebes und die Festhaltung der Riemenführerstange in der Ausrückstellung durch Zurückschlagen nur eines Handhebels (H) geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Hebel (H) gedrehte Rolle (R) mittels einer Zugkette den Riemenführerhebel (h) von der dauernd hin- und herbewegten Verschiebungsstange (s) löst und ein von dem Handhebel (H) verschobener Keil (E) gleichzeitig die Riemenführerstange in die Ausrückstellung verschiebt und darin festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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