DE251328C - - Google Patents
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- DE251328C DE251328C DENDAT251328D DE251328DA DE251328C DE 251328 C DE251328 C DE 251328C DE NDAT251328 D DENDAT251328 D DE NDAT251328D DE 251328D A DE251328D A DE 251328DA DE 251328 C DE251328 C DE 251328C
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- piston
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B6/00—Drives for drilling with combined rotary and percussive action
- E21B6/06—Drives for drilling with combined rotary and percussive action the rotation being intermittent, e.g. obtained by ratchet device
- E21B6/08—Separate drives for percussion and rotation
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- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5 b. GRUPPE
ERNST GRABER in BRUGG und KARL LAIENDECKER in ZÜRICH.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine für Preßluftbe- : trieb eingerichtete Stoßbohrmaschine, insbesondere
zu Gesteinsbohrungen. Dieselbe ist gegenüber den bisherigen so eingerichtet, daß
sich die vom Bohrer berührten Stellen in der Form eines kleinen Kreises aneinander reihen.
Hierdurch wird erreicht, daß der Durchmesser des Bohrloches den Durchmesser der Bohrstange
ringsum übersteigt. Es wird dadurch
ίο eine leichte Reinigung des Bohrloches von
dem losgebohrten Material und eine weitgehende Schonung der Bohrwerkzeuge und der Bohrmaschine erzielt.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
im Längsschnitt.
ι ist ein Gestell mit zur Befestigung auf einem Wagen dienenden Schlitzen 2; 3 ist ein
Zylinder, in dem sich ein Kolben 4 befindet.
Die rechte Seite des Zylinders 3 ist offen und besitzt einen Rand 5, gegen welchen sich eine
schraubenförmig gewundene Druckfeder 6 legt, deren anderes Ende am Kolben 4 anliegt.
7 ist eine am Kolben 4 exzentrisch befestigte Kolbenstange, welche einen Längskeil 8 besitzt
und in einer exzentrischen Bohrung einer Büchse 9 verschiebbar lagert. Die Bohrung
der Büchse 9 besitzt in bekannter Weise eine Keilnut 10, welche eine Drehung der Kolbenstange
7 in ihr verhindert. Das freie Ende der letzteren ist zur Aufnahme eines Stoßwerkzeuges
eingerichtet. Die Büchse 9 ist in Lagern 11 des Gestells drehbar, in achsialer
Richtung jedoch unverschiebbar und trägt fest ein Schneckenrad 12, mit welchem eine
im Gestell drehbar gelagerte Schnecke 13 im Eingriff steht. Auf gleicher Welle mit der
Schnecke 13 sitzt fest ein Scbaltrad 14 und
lose ein mit einer Schaltklinke 15 versehener Schalthebel 16. 17 ist eine auf die Schaltklinke
15 wirkende Blattfeder. Der Schalthebel 16 steht durch eine Lenkerstange 18
mit einem U-förmig gebogenen Bügel 19 gelenkig in Verbindung. Der untere Schenkel
dieses Bügels ist im Gestell verschiebbar gelagert, während der obere den Deckel des Zylinders
3 zentrisch durchdringt und an seinem freien Ende einen Knopf besitzt, welcher mittels am Kolben 4 befestigter Lappen 20
mit dem Kolben derart verbunden ist, daß sich der Kolben ungehindert drehen kann. 21
sind Versteifungsbleche, welche an den Biegungsstellen des Bügels 19 vorgesehen sind.
Auf der Oberseite des Zylinders 3 ist ein Rohrstutzen 22 angeordnet, während auf seiner
Unterseite ein Auslaßschlitz 23 sich befindet.
Arbeitet die Maschine, so wird bei jedem Vorwärtsgang des Kolbens der Schalthebel 16
in der Pfeilrichtung gedreht, wobei die Schaltklinke 15 über die Verzahnung des stehenbleibenden
Schaltrades 14 dahingleitet.
Während des Kolbenrückganges nimmt jedoch die Schaltklinke das Schaltrad und also
auch die Schnecke 13 mit, wobei die letztere eine Teildrehung des Schneckenrades 12 verursacht,
welche sich auf die Lagerbüchse 9,
die Kolbenstange 8 und den Kolben 4 überträgt. Der vom Stoßwerkzeug während der
Arbeit beschriebene Weg wird hierdurch kreisförmig.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Preßluft-Stoßbohrmaschine, insbesondere zu Gesteinsbohrungen, mit einem an einer Kolbenstange sitzenden Bohrer mit selbsttätiger Umsetzung, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer beim Arbeiten im Kreise um die Achse des Kolbens zwangsweise bewegt wird.
- 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (7) exzentrisch am Kolben (4) sitzt und achsial verschiebbar eine Lagerbüchse (9) durchdringt, welche beim Rückwärtsgange des Kolbens (4) beispielsweise durch ein mit einer Schalt vorrichtung (14 bis 17) versehenes Hebelgestänge (16, 18, 19) zwangsweise gedreht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251328C true DE251328C (de) |
Family
ID=509775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251328D Active DE251328C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251328C (de) |
-
0
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