DE270121C - - Google Patents

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DE270121C
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rock drilling
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drilling machines
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M270121 KLASSE 5 b. GRUPPE
Bei den im Bergbau bekannten und am meisten gebräuchlichen Schrämmaschinen wird eine Stoßbohrmaschine um eine Spannsäule geschwenkt, so daß ein bogenförmiger Schräm entsteht. Ferner sind Maschinen bekannt, bei welchen die Gesteinbohrmaschine zwischen zwei oder auch an einer Spannsäule so geführt werden, daß ein gerader Schräm entsteht. Die erstgenannten Maschinen bleiben
ίο infolge des zentrischen Auftreffens des Arbeitsmeißels den letztgenannten Maschinen, bei welchen der Arbeitsmeißel schräg auftrifft, in der Leistung bedeutend zurück. Trotzdem haben die erstgenannten Maschinen, da bei diesen nur eine Spannsäule in Anwendung kommt, : fast durchweg Verwendung gefunden.
Gemäß der Erfindung sollen zwei Gesteinbohrmaschinen an einer zwischen denselben sitzenden Spannsäule vermittels eines in dem
ao Führungsstück α verschiebbaren Zahnbogens b gleichzeitig geführt werden, so daß die eine Maschine sich innerhalb der halben Schrambreite, die andere dagegen sich in der entgegengesetzten Schramfläche bewegt und hierdurch bei schrägem Schlag und geradem Schräm die doppelte Leistung der bis jetzt bekannten Maschinen erreicht wird. Durch das Anhängen der zweiten Gesteinbohrmaschine wird ein Ausgleich bzw. ein stabiler Stand des ganzen Apparates erzielt, da die eine Bohrmaschine die Spannsäule in einem Sinne, die andere dieselbe im entgegengesetzten Sinne zu verdrehen sucht. Die Anordnung des ganzen Apparates ist so getroffen, daß bei zurückgeschraubten Bohrmaschinen die Spannsäule im Schwerpunkt des Apparates sitzt und hierdurch ein Versetzen desselben ohne Abhängen der Bohrmaschinen leicht möglich ist, was bei Arbeiten im Abbau von Kohlenflözen besonders von Vorteil ist. Das Anhängen der zweiten Bohrmaschine ist nach gleicher Aufstellungsdauer wie die der bogenförmigen Apparate in einigen Minuten geschehen. Zum Schlitzen wird der Apparat parallel an einer quer zum Kohlenflöz aufgestellten Spannsäule angeordnet.
Es sind zwar auch doppeltwirkende Schrämmaschinen bekannt. Bei diesen Maschinen arbeitet eine doppeltwirkende Bohrmaschine an einem bekannten Apparat und muß entgegen wie bei dem Erfindungsgegenstand innerhalb der ganzen Schrambreite bewegt werden. Es wird hierbei- eine Mehrleistung erzielt, nicht aber die doppelte, wie bei dem Erfindungsgegenstand, bei welchem die beiden wie bisher verwendeten Bohrmaschinen getrennt, aber gleichzeitig je einen halben Schräm bearbeiten. Die bei den bekannten, doppeltwirkenden Schrämmaschinen angewandten Gesteinbohrmaschinen sind sehr schwere und teure Spezialmaschinen.
Der Erfindungsgegenstand ist in Fig. 1 als Schrämmaschine im Aufriß gegen den Kohlenstoß gesehen und in Fig. 2 im Grundriß dargestellt.
An einer Spannsäule 5 ist das Führungsstück α in bekannter Weise mit dem Spann-
Säulenklemmbacken, dem Flözeinfallen entsprechend, fest verbunden. Durch dieses Führungsstück α gleitet ein Zahnbogen b, in dessen äußeren, augenförmig ausgebildeten Enden sich die beiden Hebel c und c1 bewegen. Diese beiden Hebel tragen ihrerseits auf dem Drehpunkt die Nocken d und d1 zur Befestigung der Gesteinbohrmaschinen. Die Augenenden der Hebel c und c1 sind durch Lasehen e und e1 mit dem Führungsstück α gelenkig verbunden. In dem Führungsstück a ist das Zahnrad F mit dem Schneckengetriebe g, von welchen ersteres mit der Verzahnung des Zahnbogens b in Eingriff steht, untergebracht.
Beim Drehen der Schneckenwelle wird der Zahnbogen b durch das Führungsstück α nach der einen oder anderen Seite durchgeschoben. Hierdurch wird der eine Kniehebel gestreckt, während der andere durchgedrückt wird, und infolgedessen die beiden Gesteinbohrmaschinen, die eine links, die andere rechts von der Spannsäule geführt, so daß die beiden Maschinen, die eine der anderen vor- oder nacheilend, einen annähernd geraden Schräm herstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schräm- oder Schlitzmaschine, bestehend aus einer Spannsäule und zwei Gesteinbohrmaschinen, welche an der Spannsäule geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschieben eines Zahnbogens (b) in einem Führungsstück (a) vermittels der beiden Kniehebel (c, c1) die beiden Gesteinbohrmaschinen so geführt werden, daß die eine der anderen vor- bzw. nacheilend einen annähernd geraden, parallel zum Kohlenstoß verlaufenden Schräm herstellen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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